SEMA Show 2009 findet von 3. bis 6. November statt

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Die SEMA (Specialty Equipment Market Association) hat jetzt den Termin für die nächste SEMA Show in Las Vegas (Nevada/USA) bekannt gegeben: Demnach wird die dem Fachpublikum vorbehaltene Auto-, Motor-, Tuning- und Zubehörmesse vom 3. bis zum 6. November 2009 stattfinden.

Zugleich damit können interessierte Unternehmen ab sofort Ausstellungsflächen buchen, und wer dies vor dem 8. Mai tut, dessen Standortwünsche finden dem US-Verband zufolge besondere Berücksichtigung im Rahmen der für den Zeitraum zwischen dem 16. und dem 30.

Reifendiebe dingfest gemacht

Bei einer Kontrolle auf der Autobahn 12 sind der Polizei zwei mutmaßliche Reifendiebe ins Netz gegangen. Die beiden 21 und 24 Jahre alten polnischen Staatsbürger wollten 88 Sommerreifen mit einem Transporter in ihre Heimat bringen und gaben an, diese zuvor in Holland gekauft zu haben, meldet Welt Online unter Berufung auf Angaben der Bundespolizei. Die Beamten hätten allerdings festgestellt, dass die Reifen einer in Coesfeld (Nordrhein-Westfalen) beheimateten Firma gestohlen worden waren und erließen daraufhin Haftbefehle gegen die beiden Männer.

Goodyear Dunlop präsentiert sich auf Volkswagen-Hausmessen

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Goodyear Dunlop VW Hausmesse

Die Abteilung Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH präsentiert sich von Ende Februar bis Mitte März auf Hausmessen des Volkswagen-Service Deutschland, die als Treffpunkt zum Erfahrungsaustausch über aktuelle Markttrends und zeitgemäße Servicethemen gelten. Im Mittelpunkt des rund 50 Quadratmeter großen Messestandes des Reifenherstellers sollen in Hamburg, Sindelfingen und Baunatal natürlich einerseits die Produkte der beiden Marken Goodyear und Dunlop stehen, die Unternehmensangaben zufolge zahlreiche Freigaben für alle VW-Modelle besitzen. Andererseits will man dabei auch die neue Autohausmarketingkampagne (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) zum Start der kommenden Sommersaison ins rechte Licht rücken, und darüber hinaus ist außerdem noch von “attraktiven Messeangeboten” für die Volkswagen-Partner die Rede.

In Malaysia werden steigende Kautschukpreise erwartet

In Malaysia geht man davon aus, dass sich der Preis für Kautschuk wieder etwas erholen bzw. erhöhen wird. Derzeit werde der Reifenrohstoff zwar immer noch zu einem Preis von um die 4,95 Ringgit (1,35 US-Dollar bzw.

1,05 Euro) pro Kilogramm gehandelt, berichtet die Business Times des Landes. Doch aus China und Afrika werde eine wieder leicht anziehende Nachfrage nach Kautschuk registriert, in deren Folge die Preise steigen könnten, glauben zumindest die malaysischen Kautschukproduzenten..

Mitarbeiter in Yokohama-Werk Salem/USA beurlaubt

Wie die US-Zeitung The Roanoke Times berichtet, hat die Yokohama Tire Corp. die Mitarbeiter ihres Werkes in Salem (Virginia/USA) für vier Tage beurlaubt. Betroffen von dieser Maßnahme seien im Wesentlichen Beschäftigte aus der Produktion gewesen, heißt es.

Mittlerweile sind demnach jedoch bereits alle wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt. “Unsere Lagerbestände sind zu hoch geworden”, hat Unternehmenssprecher Rex Simpson die temporäre Produktionskürzung vor dem Hintergrund der momentan eher schleppenden Reifennachfrage aus dem US-Markt begründet. Da laut Simpson die meisten in Salem gefertigten Pkw-Reifen für das Ersatzgeschäft bestimmt sind, werden im Wesentlichen die geringeren Fahrleistungen der US-Verbraucher für den Nachfragerückgang verantwortlich gemacht.

Südostasiatischer Reifenwebshop Tyrepac offiziell gestartet

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Die Tyrepac genannte und für den südostasiatischen Raum gedachte B2C-Onlinereifenhandelsplattform Tyrepac (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) ist nunmehr auch offiziell gestartet. Zunächst wird über den Webshop der Markt in Singapur bedient, aber noch im Laufe des ersten Halbjahres will man die Aktivitäten auf China, Malaysia, Thailand, Südkorea und Hongkong ausdehnen. Die hinter dem Portal stehende Tyrepac Pte.

Ltd. ist eigenen Angaben von mehreren Investoren mit alles in allem zusammen zwei Millionen Singapur-Dollar (rund eine Million Euro) bei der Unternehmensgründung unterstützt worden. Motivation für den Reifenonlineshop sei die “fehlende Preistransparenz” bei den lokalen Reifenanbietern gewesen, sagt Typepac-Mitgründer Hwee Tiong Ler.

“Verbraucher müssten erst viele Betriebe abklappern, um sicher zu gehen, die von ihnen gewünschten Reifen zum besten Preis angeboten zu bekommen. Tyrepac wird diese Lücke schließen und Autofahrern die perfekte Plattform liefern, um bequem von zu Hause aus Produkte und Preise miteinander zu vergleichen. Das für diese Region das erste Angebot seiner Art”, meint Ler.

Für noch mehr Komfort bietet Tyrepac demzufolge auch einen mobilen Montageservice an. Speziell ausgerüstete Montagefahrzeuge kommen auf Wunsch zum Kunden, um die Reifen vor Ort an dessen Fahrzeug zu montieren, wobei so ganz nebenbei ein Ölwechsel gleich noch mit erledigt werden kann..

Etwas unternehmen mit Michelin

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In der Charta “Leistung und Verantwortung” des Reifenkonzerns Michelin wird der Umgang mit dem gesellschaftlichen Umfeld folgendermaßen beschrieben: “Wir betrachten es als unsere Verantwortung, an der wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen, in denen wir Standorte unterhalten, mitzuwirken und im Rahmen des Möglichen zur Schaffung von Arbeitsplätzen außerhalb unseres Unternehmens beizutragen. Zu diesem Zweck stellen wir Fachwissen zur Verfügung und bieten gegebenenfalls auch finanzielle Unterstützung an.” Hier ist auch gleich anzufügen, dass die gesamte bei Michelin so bezeichnete Charta die Handschrift des 2006 im Alter von 43 Jahren tödlich verunglückten Konzernchefs Edouard Michelin trägt.

Für Genan sind Altreifen ein Rohstoff, kein Abfall

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Genan 2 4c

Die dänische Genan-Gruppe – das weltgrößte Recyclingunternehmen für Altreifen – verfolgt ehrgeizige Ziele: Innerhalb der kommenden zehn Jahre will Genan jeden Zehnten auf der Welt anfallenden Altreifen entsorgen und wird dazu wohl über eine halbe Milliarde Euro investieren. Das globale Quotenziel von zehn Prozent, das Genan erreichen will, hat man indes eigenen Aussagen zufolge in Deutschland längst übererfüllt. Und wenn Ende dieses Jahres auch die dritte Anlage in Deutschland läuft, wird knapp jeder dritte im Land anfallende Altreifen über die Genan-Werke in Oranienburg, Dorsten-Marl und Mindelheim entsorgt.

Dr. Alan Hippe wechselt von Conti zu ThyssenKrupp

Cordonnier Gerard

Nachdem vor Kurzem bereits entsprechende Gerüchte die Runde gemacht hatten, wird nun auch von offizieller Seite bestätigt, dass Dr. Alan Hippe, Finanzvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Continental AG, den Automobilzulieferer verlassen und zum Stahlkonzern ThyssenKrupp wechseln wird. Im Rahmen der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am 24.

Januar habe man dem Wunsch Hippes entsprochen, seine Bestellung als Vorstandsmitglied “vorzeitig zum 28. Februar 2009 einvernehmlich aufzuheben”, heißt es seitens Continental. Seine Nachfolge soll in den kommenden Wochen bestellt werden.

Einstweilen wird laut der Deutschen Presseagentur der Conti-Manager Gérard Cordonnier zum 1. März die Funktionen des Finanzchefs bzw. CFO kommissarisch übernehmen.

Cordonnier übernimmt die Aufgabe zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion als Finanzchef der Division Interior. Cordonnier werde indes kein Mitglied des Continental-Vorstands. Der Autozulieferer sei weiter auf der Suche nach einem dauerhaft neuen Finanzchef, heißt es.

Ex-Cooper-Manager kümmert sich jetzt um Reifen ohne Luft

Dick Stephens war bis zum 1. Juli 2006 bei Cooper Tire Präsident für das nordamerikanische Reifengeschäft. Jetzt hat ihn die Resilient Technologies (Wausau/Wisconsin) in den Aufsichtsrat berufen.

Resilient entwickelt unter anderem einen Reifen (NPT bzw. non-pneumatic tire), der ohne Luft auskommen soll und zum Beispiel auf Militärfahrzeugen eingesetzt werden könnte..