Für den Wechsel auf Sommerreifen ist es laut ADAC noch zu früh

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Der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt empfiehlt gemäß der Faustformel “von O(ktober) bis O(stern)” für den Einsatz von Winterreifen mit dem Wechsel auf Sommerreifen noch zu warten. Denn tauender Schnee und ansteigende Temperaturen im Tiefland seien noch keine Garantie dafür, dass die Frostzeit vorüber ist. Erst wenn das Thermometer konstant höhere Temperaturen bzw.

regelmäßig Werte oberhalb von sieben Grad Celsius anzeige, könnten Sommerreifen aufgrund ihrer speziellen Gummimischung und eines etwas anderen Profilmusters ihre Vorteile beim Fahren und Bremsen ausspielen. Nach Meinung des Automobilklubs können Winterreifen, die am Ende der Wintersaison so weit abgefahren sind, dass sie die für M+S-Reifen empfohlene Mindestprofiltiefe von vier Millimetern erreicht haben, aus wirtschaftlichen Gründen im Sommerhalbjahr durchaus weiter verwendet werden. “Allerdings kann sich dann der Bremsweg etwas verlängern.

In Sachen Lkw-Reifen startet Yokohama Roadshow durch Kanada

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In Kanada plant der Reifenhersteller Yokohama eine sogenannte “Zen Road Show” in Sachen Lkw-Reifen. Der Name der Tour wurde dabei in Anlehnung an die “Zenvironment”-Technologie des Unternehmens gewählt, wobei unter dieser Bezeichnung verschiedene Konstruktionsdetails (neue Laufflächen-/Karkassgummimischungen, optimierte Profildesigns, neuartige Innerlinerkonstruktion) subsumiert werden, mit denen eine höhere Laufleistung, eine längere Karkasslebensdauer sowie ein niedrigerer Rollwiderstand der Reifen verbunden wird. Starten wird die Road Show, die an elf über das Land verteilten Orten haltmachen wird, am 3.

Don Mathis bei Sentaida ausgeschieden

Bereits mit Wirkung zum 4. Januar ist Don Mathis bei der chinesischen Sentaida-Gruppe ausgeschieden, die im Herbst 2007 das Großhandelsgeschäft der US-amerikanischen Zisser Tire Co. Inc.

erworben hatte. Der ehemalige General Manager von Zisser Tire Wholesale wird der Branche allerdings erhalten bleiben. Denn nach seinem Weggang von Sentaida will er sich voll und ganz auf sein schon seit Längerem in Gründung befindliches Unternehmen DM Marketing LLC konzentrieren.

Wie es heißt, wolle er seine während der letzten 30 Jahre geknüpften Kontakte und gesammelten Erfahrungen nun in das eigene Reifenhandelsunternehmen einbringen. Dabei soll ein Schwerpunkt auf die Vermarktung von UHP-Reifen gelegt werden. Mathis führt eigenen Worten zufolge zudem bereits erste Verhandlungen mit mehreren Herstellern, bei denen es um die Fertigung neuer Eigenmarken gehen soll.

Auch JK Tyre & Industries senkt Preise, aber nicht für Pkw-Reifen

Hatten im Nachgang der Senkung der Verbrauchssteuer in Indien um zwei Prozentpunkte schon die in dem Land beheimateten Reifenhersteller Apollo Tyres und Ceat eine Verringerung ihrer Produktpreise bekannt gegeben, um die Steuersenkung an die Verbraucher weiterzugeben, so hat nunmehr auch JK Tyre & Industries nachgezogen. Laut Indiopia will das Unternehmen die Preise für seine Nutzfahrzeugreifen um 1,5 Prozent senken, nicht jedoch diejenigen für Pkw-Reifen. “Wir fassen die Pkw-Reifenpreise nicht an, weil wir sie im Januar bereits zweimal gesenkt haben”, wie Marketingdirektor A.

S. Mehta zu Protokoll gegeben haben soll..

Regionaltagungen: GDHS stellt sich den Herausforderungen des Marktes

Plenum

Klare Worte erwarteten die Teilnehmer auf den jeweils zweitägigen GDHS-Regionaltagungen in Stuttgart, Köln, Hamburg und Magdeburg: “Wir haben einen rückläufigen Markt im Pkw- und Lkw-Geschäft, unsere Kunden sind preissensibel und durch das Internet gut informiert. Wir müssen also die Qualität unserer Beratung, unsere Kompetenz, noch deutlicher machen. Es geht darum, jede Chance zu nutzen, um noch besser zu werden!” Goran Zubanovic, Geschäftsführer der GDHS, analysierte nicht nur dezidiert die strukturellen Probleme des Reifenfachhandels.

Vielmehr war sein Vortrag doch allem eines: ein leidenschaftliches Plädoyer an den Reifenfachhandel, an Premio und HMI, die Wirtschaftskrise als Chance zu sehen. Seine Botschaft war klar und eindeutig: “Es ist möglich, trotz des rückläufigen Marktes Steigerungen zu erzielen und im Umsatz, Ertrag und bei den Kosten noch besser zu werden. Wir haben eine gute Position und sind nach der Anzahl der Standorte und in der Reifenvermarktung die größte Kooperation im Markt.

IG BCE spricht sich für Staatshilfe für Schaeffler/Conti aus

Nachdem Georg Schaeffler die bei dem Herzogenauracher Automobilzulieferer Schaeffler bestehende Eigenkapitallücke mit fünf bis sechs Milliarden Euro beziffert hat und seitens des Familienunternehmens zudem schon von möglichen Anteilsverkäufen gesprochen wurde, um die Schuldenlast zu lindern, ist der Kurs der Continental-Aktie in neue Tiefen vorgedrungen. Dass sich die Schaeffler-Familie nach Medienberichten zufolge sogar mit einer Sperrminorität von nur 25 Prozent zufriedengeben und sich folglich von bis zu 75 Prozent ihrer Anteile am eigenen Unternehmen trennen würde, ließ den Conti-Kurs auf nicht einmal mehr elfeinhalb Euro (Schlusskurs am 24. Februar: 11,40 Euro) abschmieren.

Offensichtlich sind die Anleger verunsichert wie es mit der Continental AG angesichts der augenscheinlich prekären finanziellen Lage ihres Großaktionärs Schaeffler weitergehen wird. Dies dürfte vielleicht auch mit ein Grund dafür sein, warum sich Hubertus Schmoldt, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für Staatshilfen für den Unternehmensverbund Schaeffler/Conti ausgesprochen hat. Dabei dürfe sich der Staat sich nicht auf Bürgschaften und Liquiditätsüberbrückungen beschränken, sondern solle sich direkt über die Landesbanken und die KfW beteiligen, meint Schmoldt.

“Man kann niemandem erklären, dass der Staat fünf bis sechs Milliarden Euro gibt, ohne dadurch Einfluss auf das Unternehmen zu bekommen”, begründet er seine Sicht der Dinge. Voraussetzung für Staatshilfen sei allerdings, dass das Unternehmen ein solides Zukunftskonzept auf den Tisch lege, bei dem die “eigenständige Zukunft der Gummisparte von Conti” berücksichtigt werden müsse. Wie man auf den Webseiten des Blattes lesen kann, ist es für Schmoldt in diesem Zusammenhang “nicht nachvollziehbar, wie lange Schaeffler und die drei beauftragten Wirtschaftsprüfungsunternehmen brauchen, um ein tragfähiges Geschäftsmodell vorzulegen”.

Glücklicher Gewinner im Michelin-Preisausschreiben

gschwander

“Das ist ja ein super Gewinn!” Strahlend nahm Geschäftsführer Andreas Gschwander zwei Sätze Lkw-Reifen (24 Stück) der Michelin Serie Energy TM und zwei Wartungssets entgegen. Die Spedition Gschwander in Teningen/Südbaden hat in einem von Michelin auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 ausgeschriebenen Gewinnspiel den ersten Preis gewonnen. Andreas Gschwander hatte den Michelin IAA-Stand mit seinem Sohn besucht.

Gewinnspiel von Bridgestone und point S: Gewinnerin fliegt nach Australien

Australien

“Gib Gummi!” lautete auch 2008 wieder ein Aufruf von Bridgestone und point S. Zum 25-jährigen Jubiläum von point S bietet Bridgestone den Gewinnern der Aktion die Möglichkeit, die Formel 1 hautnah zu erleben. Hauptpreis der Winterpromotion ist eine VIP-Reise zum Formel-1-Saisonauftakt 2009 nach Australien.

Über diesen Preis freut sich Sonja Schleunes aus Dinslaken: Sie und ihre Begleitung werden während der insgesamt 14-tägigen Reise an der Rennstrecke in Melbourne nicht nur spannende Einblicke in die Welt des Motorsports erhalten, sondern bei einer Rundreise von Sydney nach Melbourne auch Land und Leute kennenlernen. Zudem steht ein 2-tägiger Aufenthalt in Singapur auf dem Programm. Sonja Schleunes nahm den Reisegutschein Ende Januar bei der Reifen Kulschewski GmbH & Co.

Erneute Produktionskürzungen bei Pirelli in Großbritannien

Um dem wirtschaftlichen Abschwung, von der die Automobilindustrie in besonderem Maße betroffen ist, bzw. der im Zuge dessen gesunkenen Nachfrage nach Reifen Rechnung zu tragen, hat Pirelli für seine britischen Werke in Carlisle und Burton weitere Produktionskürzungen angekündigt. Obwohl über den Jahreswechsel und auch davor schon die Fertigung bereits des Öfteren geruht hatte, seien diese Maßnahmen angesichts der “spektakulär gefallenen Produktionsvolumina der Fahrzeughersteller” allerdings noch nicht ausreichend, begründet der Reifenhersteller, warum nunmehr zunächst bis Ende April an den beiden britischen Pirelli-Standorten weniger gearbeitet werden soll.

Burton beliefert das Reifenwerk in Carlisle mit Vorprodukten, sodass ein geringerer Ausstoß dort logischerweise Anpassungen der Arbeitszeiten in der Fabrik in Burton unumgänglich macht. “Pirelli ist zuversichtlich, dank der anhaltenden Unterstützung der Beschäftigten und der Gewerkschaften bzw. durch gemeinsame Anstrengungen die Arbeitsplätze in Carlisle und Burton sowie die langfristige Zukunft der beiden Standorte sichern zu können”, heißt es in einer Stellungnahme des Reifenherstellers.

Bis 2011 bleibt Kumho Reifenausrüster der Formel 3 Euroserie

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Kumho Tires wird bis 2011 weiterhin offizieller Reifenausrüster der Formel 3 Euroseries sein. Eine entsprechende Vertragsverlängerung ist jüngst zwischen den Organisatoren der Motorsportserie und dem koreanischen Reifenhersteller vereinbart worden. Kumho stellt den Teams bzw.

Fahrern demnach jährlich 10.000 Reifen für die insgesamt zehn Läufe umfassende Serie zur Verfügung. “Als Ergänzung zu unserem Sponsoring von Manchester United und weiteren Sponsorings rund um den europäischen Fußball ermöglicht es uns das Motorsportengagement, weltweit technologisches Können und Qualität zu demonstrieren.