Metzeler und Facebook suchen „schnellsten Biker des Webs“

Metzeler und das Onlinenetzwerk Facebook haben gemeinsam ein Onlinespiel gestartet, bei dem registrierte Anwender der Plattform den “schnellsten Biker des Webs” unter sich ausfahren können. Wer bis zum 26. März 2009 bei dem interaktiven, “Facebiker” genannten Motorradspiel die schnellste Runde auf der virtuellen Rennstrecke von Valencia dreht, auf den wartet ein nicht nur ein Satz des neuen Metzeler “Racetec Interact”, sondern auch die Teilnahme bei einem “Trackday” des Reifenherstellers.

Crain’s nimmt „Automotive News Europe“ vom Markt

Das Verlagshaus Crain Communications Inc. (Detroit) teilt mit, dass die Fachzeitschriften “Automotive News Europe” und “Business Insurance Europe” eingestellt bzw. mit den US-amerikanischen Pendants dieser Zeitschriften verschmolzen werden.

Die entsprechenden Redaktionen werden aufgelöst. Die deutschsprachige “Automobilwoche”, die in Oberpfaffenhofen erscheint, sei von der Entscheidung nicht betroffen. Die englischsprachige, alle zwei Wochen erscheinende “Automotive News Europe” wurde 1996 erstmals veröffentlicht und hatte zum Schluss 19.

000 Abonnenten; diese sollen künftig die “Automotive News” beziehen. In der Verlagsgruppe, die insgesamt 32 Titel herausgibt, erscheinen unter anderem auch die Fachzeitschriften “Tire Business” (USA) und “European Rubber Journal” (Großbritannien)..

Blackcircles startet Webshop auch in Holland

Der britische Onlinereifenhändler Blackcircles (Peebles/Schottland) hat nun auch einen Webshop in den Niederlanden unter der Adresse Autobandenshop.com online gestellt. Das sich als “e-Tailer” in Anspielung auf “Retailer” bezeichnende Unternehmen hatte erst im vergangenen November einen deutschen Webshop gestartet.

Kumho will US-Fabrik an „zukünftige Markttrends“ anpassen

Kumho Tire hat gegenüber lokalen Medien noch einmal betont, man werde an den Plänen für den Bau der ersten Fabrik in den Vereinigten Staaten festhalten. Kumho fühle sich “absolut verpflichtet”, die Fabrik in Macon (Bibb County, Georgia/USA) zu bauen, so ein Kumho-Vertreter. Der koreanische Hersteller hatte im Dezember mit Beginn der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise angekündigt, die eigentlichen Bauarbeiten würden um rund ein Jahr verschoben werden; vorbereitende Erdarbeiten sind bereits weitestgehend abgeschlossen.

Wie es nun erstmals heißt, überlege Kumho indes auch, Änderungen bei der zu installierenden Produktionstechnologie vorzunehmen. Da mehr als die Hälfte der Reifen aus der von Kumho als “automatisch” bezeichneten Fabrik in die Erstausrüstung geliefert werde (Big-3 sowie Hyundai und Kia in den USA), sich hier aber augenscheinlich deutliche Marktveränderungen bei den Bedürfnissen der Fahrzeughersteller in Bezug auf Reifengröße abzeichnen, überlege Kumho nun, inwiefern die Produktion den künftig wohl geänderten Anforderungen der Erstausrüstungskunden angepasst werden müsse. Man müsse auf “zukünftige Markttrends” achten und darauf reagieren.

Änderungen am Produktionsprozess in einer dermaßen hochautomatisierten Fabrik könnten nicht über Nacht geplant und umgesetzt werden, so ein Kumho-Manager aus den USA. Kumho werde vermutlich im Juni über das Design der Reifenproduktion und die zu verwendenden Anlagen entscheiden..

Conti: Zurück zu den Wurzeln – Als Kautschukspezialist Weltklasse

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Erst die feierlich vorgetragene Feststellung, dass “eine Zerschlagung des Continental-Konzerns mit diesem Vorstand und mit mir nicht zu machen ist.” Dann, im Hinblick auf den riesigen Schuldenberg, bat CEO Manfred Wennemer mit großem Nachdruck um: “Vertrauen, Vertrauen, Vertrauen.” So geschehen auf der letzten Jahreshauptversammlung um die Jahresmitte 2008.

Der Übernahmepreis für VDO sei zwar hoch, aber nicht zu hoch gewesen. Klar, der Preis sei auch ein strategischer gewesen, aber dafür seien fortan Zukunftsziele schneller zu erreichen. Und die damit einhergehende Verschuldung? Hoch, gewiss.

Aber eben nicht zu hoch. Klare Botschaft an die Aktionäre: Wir packen das, wir schaffen Werte, wir zahlen zuverlässig Dividende. Mittlerweile ist viel passiert, weshalb die NEUE REIFENZEITUNG nach Vorstellung der Conti-Geschäftszahlen für 2008 der Frage nachgegangen ist, was Versprechungen dieser Art wert sind.

Apollo-Werk in Kalamassery läuft wieder

Ab heute läuft die Produktion im Apollo-Tyres-Werk in Kalamassery wieder. Wie der indische Reifenhersteller mitteilt, haben sich Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter gestern Abend im Streit um Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen geeinigt. Es seien zwar noch nichte alle offenen Punkte abschließend besprochen, so Apollo Tyres, gerade was die Erhöhung des Outputs betrifft.

Man habe sich aber mit den Gewerkschaften geeinigt, die verbleibenden Streitpunkte binnen eines Monats zu klären und vertraue auf eine einvernehmliche Lösung, heißt es. In Kalamassery fertigt PTL Enterprises Ltd. – eine früher unter Premier Tyres bekannte Tochtergesellschaft von Apollo Tyres – mit rund 1.

100 Mitarbeitern diagonale Lkw- und Landwirtschaftsreifen. Ein Großteil der Produktion wird exportiert. Die Aussperrung der Arbeiter hatte am 6.

CGS Reifen Deutschland von Fendt ausgezeichnet

Die CGS Reifen Deutschland GmbH (Hannover) hat im Fendt-Lieferantenprogramm für das Jahr 2008 das Gesamtprädikat “A” und damit die höchste Auszeichnung erreicht. In allen bewerteten Kategorien Qualität, Logistik, Service und Umwelt erhielt das Unternehmen das Prädikat “A”. “Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung der höchsten Stufe, die wir seit einigen Jahren in Folge von unserem Kunden Fendt erhalten haben”, erklärt Andrew Mabin, Managing Director Marketing and Sales Mitas a.

s./CGS Tyres..

Weiterer Aufsichtsratsposten für Micali

Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im August 2008 war James M. “Jim” Micali Chairman und Präsident von Michelin Nordamerika. Jetzt hat ihn die American Tire Distributors Holdings (ATD) in den Aufsichtsrat berufen.

ATD ist ein bedeutender amerikanischer Großhändler und gehört der Investcorp S.A..

Rhodia hat neuen Silica-Verantwortlichen

Eines der größten Lieferanten weltweit für Silica an die Reifenindustrie ist der französische Konzern Rhodia. Für dessen Silica-Sparte SILCEA wurde jetzt mit Emmanuel Butstraen ein neuer Präsident ernannt..

Gradeall International hilft, Altreifentransport zu optimieren

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Die Anzahl an Reifen zu maximieren, die es zu transportieren gilt, wird in der Regel durch das Volumen des genutzten Containers begrenzt und nicht durch das Gewicht der Reifen. Während dieses Problem beim Transport von Neureifen kaum aus der Welt zu schaffen ist, gibt es für den Transport von Altreifen Optionen, um mehr Ladung mitzubekommen. So bietet das britische Unternehmen Gradeall International Ltd.

, das sich selbst als “eines der innovativsten Unternehmen beim Recycling” bezeichnet, etwa sogeannte “Tyre Baler” an. Mit dem neuesten Produkt des in Nordirland ansässigen Unternehmens, dem “Mk2 Tyre Baler”, können Reifenballen bestehend aus bis zu 100 Altreifen gepresst werden. Um einen Ballen mit dem Mk2 Tyre Baler zu pressen, sind vier bis fünf einzelne Pressvorgänge notwendig, deren kleinere Ballen dann zu einem größeren, bis zu 1.

000 Kilogramm schweren Ballen verwickelt werden. Laut Gradeall International ist der Mk2 Tyre Baler der schnellste Ballenpacker der Welt und kann vier bis sechs Ballen pro Stunde herstellen – abhängig von der Art der Befüllung.

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