B&J Rocket will in Produkte, nicht in Messen investieren

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In diesem Jahr wird B&J Rocket nicht auf der Autopromotec ausstellen. Die weltweite Marktsituation lasse viele Unternehmen ihre Ausgabensituation genau prüfen, so das Schweizer Unternehmen in einer Mitteilung. “Wir konzentrieren unsere Investitionen in die Produktqualität und in unseren Service”, betont Andreas Müller, Managing Director der B&J Rocket Sales AG in Baar.

“Ein intensiver Dialog mit unseren Kunden weltweit findet bereits permanent statt, persönlich und über unsere Onlinemedien”. Der Kontakt zu den Kunden von B&J Rocket werde durch die aktuelle Entscheidung also keinesfalls zu kurz kommen, so Müller. “Kostspielige Repräsentationsveranstaltungen passen in diesen Zeiten nicht in unsere Geschäftsphilosophie und werden vom Kunden letztlich auch nicht akzeptiert.

Nokian siegt im Sommerreifentest von ACE und GTÜ

Der Automobilklub ACE und die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) haben je drei Sommerreifentypen in den Preiskategorien Premium, Quality und Budget in der populären Größe 195/65 15H auf einem Ford Focus miteinander verglichen. Testsieger wird der Nokian “H” aus dem mittelpreisigen Segment. Ebenfalls “sehr empfehlenswert” sind die drei Premiumreifentypen Michelin Energy Saver, Bridgestone ER300 und Dunlop FastResponse, aber auch die eher niedrigpreisig angesiedelte Marke Barum aus dem Continental-Konzern mit dem Typ Bravuris 2.

Während die mittelpreisig positionierten Reifentypen Hi-Trac von Vredestein und EcoControl von Fulda (als einziger Reifen im Test mit Speedindex “T”) als “empfehlenswert” eingestuft werden, urteilt die Zeitschrift “Lenkrad” über den GT Radial Champiro 228 “bedingt empfehlenswert” und über den ZIEX ZE 912 von Falken “nicht empfehlenswert”. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken..

Nach der CeBIT zufriedene Gesichter bei Cormeta

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Cormeta CeBIT

“Wir sind zufrieden mit der diesjährigen CeBIT. Die Kontakte waren ähnlich viele und qualitativ gut wie 2008”, zieht Holger Behrens, Vorstand der Cormeta AG, ein positives Fazit der eigenen Beteiligung an der IT-Fachmesse in Hannover. Das auf SAP-Branchenlösungen spezialisierte Unternehmen, zu dessen Portfolio mit “Tradesprint” auch eine solche für den Kfz-Teile- und Reifenhandel gehört, konnte die Messe demnach nicht nur zur Bestandskundenpflege, sondern ebenso zur Positionierung und Neugeschäftsanbahnung nutzen.

Motorrad-Leser küren Metzeler zur „Best Brand 2009“

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Die Leser der Zeitschrift Motorrad haben Metzeler erneut zur “Best Brand” gekürt. Nachdem der Hersteller bereits im vergangenen Jahr bei der von dem Magazin alljährlich durchgeführten Leserwahl der besten Marken im Zweiradsektor den Titel in der Kategorie Reifen abräumen konnte, wurde er diesmal von 65,8 Prozent der teilnehmenden rund 30.000 Leser zum zweiten Mal in Folge auf Platz eins gewählt.

“Da hier Biker frei über die Qualität der Produkte abstimmen, freut uns diese Auszeichnung ganz besonders”, erklärt Michael Müller, Vertriebs- und Marketingleiter bei Metzeler. “Wir sehen diesen Erfolg als Ergebnis unseres ständigen Bestrebens danach, sichere und qualitativ hochwertige Reifen zu entwickeln – von Motorradfahrern für Motorradfahrer. Wir werden hart daran arbeiten, diesen Titel auch im kommenden Jahr zu verteidigen”, ergänzt er.

Als “wichtige Bausteine beim ‚Best-Brand’-Erfolg” werden von Metzeler nicht nur Produkte wie der “Sportec M3”, “Roadtec Z6 Interact” oder der neue “Racetec Interact” gewertet, sondern auch das darauf abgestimmte “Interact”-Kommunikationskonzept: Über die Website, einen eigenen Blog (www.ridexperience.de) und bei zahlreichen Events könnten die Motorradfahrer mit Metzeler direkt interagieren und so den “Kern der Marke Metzeler unmittelbar erfahren und erleben”, heißt es.

Finanzkrise droht Bau neuer Goodyear-Zentrale zu verzögern

(Tire Review/Akron) Beim Bau der neuen Goodyear-Konzernzentrale in Akron (Ohio) drohen Verzögerungen. Der verantwortliche Projektentwickler hat gegenüber lokalen Medien zu Protokoll gegeben, dass angesichts der herrschenden Finanzkrise bereits Überbrückungskredite ins Auge gefasst worden sind, um das Bauvorhaben voranzutreiben..

Von Grünberg legt Conti-Ämter mit sofortiger Wirkung nieder

Gruenberg 02

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Continental AG, Dr. Hubertus von Grünberg, hat soeben in Frankfurt/Main seinen sofortigen Rücktritt erklärt. Er legt auch sein Amt als Aufsichtsratsmitglied der Continental AG mit sofortiger Wirkung unter Hinweis auf persönliche Gründe nieder.

Bis zur Wahl eines neuen Aufsichtsratsvorsitzenden steht der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Werner Bischoff dem Gremium vor. Von Grünberg war seit 1999 Vorsitzender des Aufsichtsrates der Continental AG und zuvor von 1991 bis Juni 1999 Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.

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Stankiewicz-Geschäftsbetrieb bis auf Weiteres stabilisiert

Christopher Seagon – Insolvenzverwalter bei Stankiewicz – hat nach Verhandlungen mit den Hauptkunden des Automobilzulieferers eigenen Aussagen zufolge die Grundlagen für die weitere Fortsetzung der Geschäftsbeziehungen im laufenden Insolvenzverfahren vereinbart. Damit sei der Geschäftsbetrieb bis auf Weiteres stabilisiert, heißt es. “Das verschafft uns nun den notwendigen Spielraum, den Investorenprozess strukturiert und so schnell wie möglich voran zu treiben, aber auch mit der notwendigen Gründlichkeit”, sagt Seagon, der die Unterstützung der Kunden als deutliches Signal für den nachhaltigen Fortbestand des Unternehmens Stankiewicz wertet.

“Unsere Produkte sind gut und am Markt gefragt”, zeigt sich Seagon zuversichtlich, der derzeit Seagon mit seinem Team und unterstützt durch die Unternehmensberatungsgesellschaft Roland Berger ein Sanierungs- und Restrukturierungskonzept erarbeitet. “Stankiewicz kann nur dann am Markt bestehen, wenn sich das Unternehmen an die aktuelle Situation und dabei insbesondere an den starken Umsatzeinbruch der Automobilhersteller anpasst”, meint der Insolvenzverwalter. Das endgültige Konzept, mit dessen Umsetzung er Stankiewicz wieder nach vorne bringen möchte, könne allerdings noch nicht abschließend gestaltet werden.

Dies sei maßgeblich davon abhängig, wie sich die wirtschaftliche Situation der Kunden und Auftraggeber von Stankiewicz entwickele. Außerdem komme es auf die Planungen künftiger Investoren an, die wiederum unterschiedlicher Natur sein können, wenn es sich um Finanzinvestoren oder Strategen handelt. Ziel von Seagon, der sich mit mehreren potenziellen Investoren in Gesprächen befindet, ist es demnach, auch im Rahmen des Verkaufsprozesses möglichst viele Arbeitsplätze zu sichern.

ATVSL gegen Einschränkung von Radumrüstungen in der Schweiz

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Das Schweizer Bundesamt für Straßen (ASTRA) hat ein Handlungsprogramm für mehr Sicherheit im Straßenverkehr erarbeitet. Das unter dem Namen “Via Sicura” vorgeschlagene Paket umfasst dabei zahlreiche Einzelmaßnahmen, die dabei helfen sollen, “die Anzahl der im Straßenverkehr getöteten und schwer verletzten Personen innerhalb von zehn Jahren signifikant zu senken”. Einer der Ansatzpunkte ist dabei auch die “Einschränkung von Fahrzeugradumrüstungen”, die als “Via-Sicura”-Maßnahme mit der Nummer 205 gelistet wird.

“Die Möglichkeit für nachträgliche Änderungen der Fahrzeugräder soll eingeschränkt werden. Es sollen nur noch die vom Fahrzeughersteller freigegebenen Rad- und Reifendimensionen zulässig sein”, ist dem erläuternden Bericht zu dem Handlungsprogramm zu entnehmen. Dies trifft beim Autotuning- & Designverband Schweiz/Liechtenstein (ATVSL) auf klare Ablehnung.

“Allen vorliegenden Testberichten (TCS, ADAC, Motorpresse, Reifenindustrie) ist zu entnehmen, dass Breitreifen bei trockener und nasser Fahrbahn einen erheblich kürzeren Bremsweg aufweisen. Somit wäre in diesem Falle eine Einschränkung der Fahrzeugumrüstungsmöglichkeiten entgegen den Absichten der ‚Via Sicura’”, so der Verband, der sich weitere Schritte für den Fall vorbehält, dass “Maßnahme 205” weiterhin im “Via-Sicura”-Forderungskatalog verbleiben sollte. Zumal – so der ATVSL weiter – das Verbot von Fahrzeugumrüstungen durch den freien Markt einer Einschränkung der Handlungs- und Gewerbefreiheit gleichkäme.

Quick-Jahrestagung: Hervorragender Start ins Jahr 2009

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Die Quick-Gruppe hat bei den Stückzahlen ihr Vorjahresniveau gehalten – und das bei einem insgesamt rückläufigen Markt. Im Umsatz sind die Discounter der GDHS (Goodyear Dunlop Handelssysteme) sogar um 2,5 Prozent gewachsen, heißt es in einer Presseaussendung. Dazu beigetragen hätten auch der Ausbau des Bereiches Reifenservice (Räderwechsel, Wuchten von Reifen etc.

) und das Einlagerungsgeschäft. Allein im Dienstleistungsbereich verzeichneten die Quick-Betriebe ein durchschnittliches Wachstum zwischen fünf und acht Prozent. “Ein weiterer Faktor, der uns sehr zufrieden stimmt”, so Quick-Gebietsmanager Jens Breitenstein, “sind die Kosten pro Betrieb.

Quick-Jahrestagung: Hervorragender Start ins Jahr 2009

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Die Quick-Gruppe hat bei den Stückzahlen ihr Vorjahresniveau gehalten – und das bei einem insgesamt rückläufigen Markt. Im Umsatz sind die Discounter der GDHS (Goodyear Dunlop Handelssysteme) sogar um 2,5 Prozent gewachsen, heißt es in einer Presseaussendung. Dazu beigetragen hätten auch der Ausbau des Bereiches Reifenservice (Räderwechsel, Wuchten von Reifen etc.

) und das Einlagerungsgeschäft. Allein im Dienstleistungsbereich verzeichneten die Quick-Betriebe ein durchschnittliches Wachstum zwischen fünf und acht Prozent. “Ein weiterer Faktor, der uns sehr zufrieden stimmt”, so Quick-Gebietsmanager Jens Breitenstein, “sind die Kosten pro Betrieb.