In der Nacht vom 14. auf den 15. Mai ist in die Reifen-Helm-Filiale in Buxtehude eingebrochen worden.
Nach Angaben der Polizei haben sich bislang unbekannte Täter auf dem Betriebsgelände gewaltsam Zutritt zu einer Lagerhalle verschafft und daraus rund 70 große Lkw-Reifen sowie etwa fünf Sätze Pkw-Reifen mitgehen lassen. Die ermittelnden Beamten gehen davon aus, dass die Einbrecher mit einem Lkw oder einen großen Anhänger am Tatort waren, um die Reifen abtransportieren zu können. Den Gesamtschaden wird mit mehreren Zehntausend Euro beziffert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-18 13:29:002023-05-17 14:20:11Reifendiebstahl bei Helm in Buxtehude
Beim MotoGP-Lauf am vergangenen Wochenende in Le Mans (Frankreich) hat Bridgestone – seit dieser Saison alleiniger Reifenausrüster dieser Motorsportserie – eine Farbmarkierung vorgestellt, mit der zukünftig die jeweils weichere der beiden je Rennwochenende zur Verfügung stehenden Reifen gekennzeichnet werden sollen. Nach Le Mans hatte Bridgestone beispielsweise die Mischungsspezifikationen “soft” und “medium” mit an die Strecke gebracht, wobei die “Soft”-Variante durch einen durchgehenden weißen Streifen auf der Seitenwand erkennbar war. “In Jerez haben wir verschiedene Methoden der Reifenmarkierung getestet und uns danach für einen durchgehenden weißen Strich auf der Seitenwand entschieden.
Das erlaubt den Zuschauern, Fotografen, Fernsehteams sowie allen, die die MotoGP verfolgen, die härtere und die weichere Mischung zu unterscheiden”, erklärt Bridgestone Motorradrennmanager Hiroshi Yamada. “Wir haben diesbezüglich bereits Erfahrungen aus der Formel 1, wo wir ebenfalls offizieller Reifenausrüster sind, und die Resonanz aus dieser Serie ist sehr positiv. Nach vier Rennen als alleiniger Reifenlieferant der MotoGP haben wir damit nunmehr ein System etabliert, das es uns ermöglicht, unsere Erfahrungen auf die Motorradrennreifen zu übertragen.
Und ich hoffe, dass dies bei den MotoGP-Fahrern ebenso gut ankommt”, meint er. Beim Rennen in Le Mans kamen dann jedoch sogar drei verschiedene Reifen zum Einsatz: Witterungsbedingt starteten nämlich alle Fahrer zunächst auf Regenreifen, bevor ab der fünften von insgesamt 28 Runden die ersten Piloten begannen, ihre Maschine gegen eine mit Slicks der Mischungshärten “soft” oder “medium” bereifte zu wechseln. Der Spanier Jorge Lorenzo vom Team Fiat Yamaha kam zwar erst während der zwölften Runde zum Wechseln des Motorrades in die Boxengasse, entschied das Rennen aber dennoch für sich.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-18 13:25:002023-05-17 14:20:11Farbmarkierung jetzt auch für MotoGP-Reifen
Laut Black Book kursieren bereits seit einigen Monaten Gerüchte, wonach der amerikanische Fotograf Terry Richardson die Bilder für den Pirelli-Kalender des Jahres 2010 aufnehmen wird. Wie es in einem entsprechenden Bericht des Magazins weiter heißt, sollen die Aufnahmen diesmal in Trancoso (Bahia/Brasilien) entstehen. Als Models, die für die 2010er Ausgabe des Kalenders abgelichtet werden sollen, sind dabei demnach Ana Beatriz Barros, Gracie Carvalho, Georgina Stojiljkovic sowie möglicherweise Catherine McNeil im Gespräch.
Wie das International Committee of the Fourth International (ICFI) auf ihrer “World Socialist Web Site” mitteilt, sind in den Reifenwerken Arakkonam und Puducherry des indischen Herstellers MRF Ltd. fast 5.000 Mitarbeiter am 9.
Mai in einen unbefristeten Streik getreten. Mit diesem Schritt und dem Boykott der kürzlichen Parlamentswahl in dem Land wollen die Streikenden demnach dagegen protestieren, dass die Gewerkschaft MRF United Workers Union vom Management des Unternehmens bislang nicht als Arbeitnehmervertretung anerkannt worden sei. Zudem will man offensichtlich die Etablierung einfacher Tarifstrukturen anstatt eines Stück-/Akkordlohnes durchsetzen.
Zusätzlich zu seinen Aufgaben als Director Marketing & Strategic Development bei der Goodyear-Dunlop-Gruppe übernimmt Frank Hohmann ab sofort auch die Verantwortung für den Bereich Motorsport. Nachdem dem 41-Jährigen seit Januar dieses Jahres bereits konzernübergreifend die strategische Steuerung und Weiterentwicklung sämtlicher Marketingaktivitäten der Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Pneumant, Sava und Debica in Deutschland obliegt, zählen damit nun sämtliche Motorsportaktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene – auf zwei sowie vier Rädern – ebenfalls zu seinem Verantwortungsbereich. “Autos faszinieren mich seit meiner Jugend, das ist begleitet von einer Leidenschaft für den Motorsport, die mir jetzt auch in meiner täglichen Arbeit begegnet”, sagt Hohmann, dem seitens seines Arbeitgebers angesichts dessen beste Voraussetzungen für sein erweitertes Betätigungsfeld attestiert werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Hohmann__Frank.jpg550400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-18 13:07:002023-05-17 14:20:12Nun auch Verantwortung für Dunlop-Motorsport in Hohmanns Händen
Nachdem der in finanzielle Schwierigkeiten geratene Autohersteller Chrysler Ende April Insolvenz anmelden musste, hat das Unternehmen jüngst damit begonnen, 1.200 seiner Zulieferer über das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit vor der Pleite erteilten Aufträgen zu informieren. Das meldet jedenfalls Associated Press.
Demnach hat man bei Chrysler zunächst eine vorläufige Liste der betroffenen Zulieferer erstellt, der zudem die den Lieferanten zustehenden Zahlungen zu entnehmen seien. Dabei hat man sich offensichtlich zunächst auf diejenigen Zulieferer konzentriert, von denen man annimmt, dass sie auch nach dem Einstieg von Fiat bei dem US-Hersteller weiter mit dem neuen Konzerngebilde zusammenarbeiten werden. Chrysler habe jedoch betont, die Liste sei noch nicht endgültig – Gespräche mit weiteren Unternehmen, die an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit interessiert sind, seien geplant.
Einstweilen weiß die Nachrichtenagentur jedoch bereits zu berichten, dass Unternehmen wie Johnson Controls und Continental auf der Liste stehen und jeweils rund 70 Millionen US-Dollar für ihre Lieferungen vor der Chrysler-Pleite erhalten sollen. Magna International aus Kanada sei mit 63 Millionen Dollar dabei, heißt es weiter. Von diesen Summen sollen zwischen 40 und 50 Prozent während der nächsten Wochen an die Zulieferer fließen, der Rest, wenn der Chrysler-Verkauf an Fiat abgeschlossen ist.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-18 13:02:002023-05-17 14:20:12Geld für Chrysler-Zulieferer – auch für Conti
Im Fokus auf dem ContiTech-Messestand der TechTextil – der weltweit größten Fachmesse für technische Textilien und Vliesstoffe, die vom 16. bis 18. Juni 2009 in Frankfurt/Main stattfindet – steht das Thema Schutzbekleidung: ContiTech Elastomer Coatings präsentiert neue Stoffe für die persönliche Schutzausrüstung mit hochresistenten mediendichten Barriereschichten für den Schutz vor Chemikalien und Gasen.
Zudem stellt das Unternehmen seine Kompetenz im Bereich Rettungsinselstoffe vor. ContiTech präsentiert darüber hinaus aus dem Bereich Behälterbau leichtgewichtige flexible Kraftstoffbehälter für Flugzeuge, Hubschrauber, Fahrzeuge und Boote. Auch der Geschäftsbereich Benecke-Kaliko wird auf dem ContiTech-Stand vertreten sein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/schutzanzug.jpg19841432Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-18 10:44:002023-05-17 14:20:12ContiTech AG auf der TechTextil
Der Konkurs des US-Autoherstellers Chrysler trifft auch das Werk Morganton (North Carolina) von Continental Teves, in dem Bremsenkomponenten hergestellt werden. Für bis zu sechs Monate will die Continental Teves Inc. auf die Dienste von 70 Zeitarbeitern und 20 festangestellte Mitarbeiter verzichten.
Das für Ruße zuständige Komitee der American Society for Testing and Materials (ASTM) hat John A. Bailey Jr. den “Award of Merit” verliehen.
Die höchste ASTM-Auszeichnung geht damit an einen Wissenschaftler, der sich seit mehr als 27 Jahren beim Reifenrußhersteller Continental Carbon (Houston/Texas) und seit 1988 innerhalb von ASTM International einen herausragenden Ruf bei der Entwicklung von Analysemethoden erworben hat. Bailey steht auch dem Subkomitee vor, das sich mit statistischen Methoden beim Gummi beschäftigt..
Nachdem vor wenigen Tagen noch die Rede davon war, die Vredestein-Übernahme durch Apollo Tyres werde bald in trockenen Tüchern sein, hat der indische Reifenhersteller nunmehr bereits Vollzug gemeldet. Das Wall Street Journal berichtet unterdessen unter Berufung auf Angaben einer mit dem Vorgang vertrauten Person, Apollo Tyres habe für 100 Prozent der Anteile an der niederländischen Vredestein Banden B.V.
eine Kaufsumme von 175 Millionen Euro bezahlt. Eine Bestätigung dessen von offizieller Seite liegt freilich bislang nicht vor – vor Kurzem erst war in diesem Zusammenhang in einem anderen Zeitungsbericht von einer Summe in Höhe von 300 Millionen US-Dollar (gut 220 Millionen Euro) gesprochen worden. Mit der Akquisition sehen sich die Inder eigenen Worten zufolge gestärkt, was ihre Ambitionen im europäischen Markt betrifft.
Und auch für Vredestein werde sich die Nähe zu einem größeren Marktspieler in Sachen Kosten, Mitarbeiter, Produkte sowie Zugang zu Märkten außerhalb Europas auszahlen, ist man sich bei Apollo Tyres sicher. “Diese strategische Allianz wird Apollos Plänen im Hinblick auf die europäische Kundschaft den Rücken stärken. Beide Unternehmen passen in allen Bereichen angefangen bei Forschung und Entwicklung über die Produkte und Mitarbeiter bis hin zur Fertigung und den Märkten gut zusammen.
Sie ergänzen sich synergetisch, und unser Ziel ist es, Vredesteins globalen Wert in den kommenden Jahren zu erhöhen”, sagt Onkar S. Kanwar, Chairman und Managing Director von Apollo Tyres Ltd. Auch Rob Oudshoorn, Chief Executive Officer von Vredestein Banden B.
V., wertet die Verbindung als Win-Win-Kombination beider Firmen..