“In unserem ersten Jahr als vollständig integriertes Unternehmen haben wir uns trotz der schwierigen Zeit gut am Markt behaupten können. Wir haben den Schwung und die Fähigkeiten, um auch in Zukunft unser Geschäft erfolgreich vorantreiben zu können. Hierzu wollen wir uns auf drei Bereiche konzentrieren: den Gewinn von Marktanteilen, eine gezielte Kostenbegrenzung und die weitere Stärkung unseres Kerngeschäfts”, so John Pattullo, CEO von CEVA Logistics.
Das Unternehmen, das sich selbst als einen der weltweit führenden Logistikdienstleister bezeichnet und auch diverse Firmen aus dem Reifengeschäft zu seinen Kunden zählt, meldet für das Geschäftsjahr 2008 einen konsolidierten Umsatz in Höhe von gut 6,3 Milliarden Euro, was einem Plus von gut 32 Prozent gegenüber den knapp 4,8 Milliarden Euro des vorangegangenen Jahres entspricht. Dieser starke Zuwachs resultiert freilich aus der Integration von TNT Logistics/EGL. “Im ersten Jahr nach der Fusion mit EGL im August 2007 haben die Neugeschäftszuwächse von 1,7 Milliarden Euro deutlich gemacht, wie sehr das Unternehmen CEVA von der Möglichkeit, Frachtmanagement- und Logistikdienstleistungen für Kunden in aller Welt bereitzustellen, profitiert”, heißt es vonseiten des Unternehmens.
Zwar seien in diesem Jahr 9,3 Prozent weniger Besucher beim Genfer Automobilsalon registriert worden, dennoch zieht Norbert Frohner, General Manager von AEZ, für sein Unternehmen ein eher positives Fazit der Messe. Sie werde gar “als eine besondere in die Geschichte eingehen”, ist er überzeugt. “Denn es wurden die Weichen für die Zukunft gestellt, dringend nötige Antriebskonzepte und ökologisch sinnvolle Ideen präsentiert”, begründet er seine Sicht der Dinge.
Dabei verweist er darauf, dass der Hersteller von Aluminiumrädern schon lange konsequent an den Felgen für morgen arbeitet. “Immer leichter müssen sie werden, denn das hilft Sprit sparen. Natürlich muss trotz Gewichtsreduktion die Belastbarkeit bis über das Limit von Traglast und Höchstgeschwindigkeit hinaus erhalten bleiben”, so Frohner.
Genau dieser Spagat sei beispielsweise auch bei der Entwicklung des AEZ-Rades für den Rinspeed iChange (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) gelungen. Abgesehen davon präsentierte das Unternehmen in Genf aber auch weitere Neuheiten aus seinem Produktprogramm wie die “Lascar” und “Phoenix” genannten Radkreationen. “Die Messebesucher waren begeistert, denn auch in diesem Jahr wollten sie beim Flanieren durch die Hallen nicht ‚nur’ technisch sinnvolle Innovationen, sondern eben auch edle und schöne Dinge in Augenschein nehmen”, so das positive AEZ-Fazit nach der Messe.
Während für den morgigen Donnerstag in Hannover eine Kundgebung gegen Contis Schließungspläne für das Lkw-Reifenwerk in Stöcken angekündigt ist, sind AFP zufolge heute in Paris auch schon Hunderte Mitarbeiter des deutschen Autozulieferers auf die Straße gegangen, um damit ihrer Wut über die gleichfalls angekündigte Schließung des Conti-Reifenwerkes im nordfranzösischen Clairoix Ausdruck zu verleihen. Insgesamt sollen nach Informationen der Nachrichtenagentur rund 1.000 Menschen in der französischen Hauptstadt demonstriert haben – darunter allein rund 700 Mitarbeiter des betroffenen Werkes, wie es unter Berufung auf Angaben von Gewerkschaftsvertretern heißt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-03-25 15:44:002023-05-17 14:19:15Auch in Paris wird gegen Contis Schließungspläne demonstriert
Allen Kunden, die über ihren Onlineshop www.reifendirekt.de Pkw-Reifen ordern, gewährt die Delticom AG einen sogenannten “Dankeschönrabatt” in Höhe von drei Prozent.
Als Grund dafür wird das gute Abschneiden des Unternehmens beim Newsletterpreis 2009 der Network Press Germany GmbH genannt. Hier konnte man hinter dem ADAC-, aber vor dem AutoBild-Newsletter den zweiten Platz in der Kategorie Auto & Mobilität belegen. Die Rabattaktion ist bis zum 1.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-03-25 15:40:002023-05-17 14:19:15Drei Prozent „Dankeschönrabatt“ bei Reifendirekt
Nachdem die Yokohama Rubber Co. Ltd. vor einiger Zeit erst ihre Prognosen das noch laufende, aber am 31.
März endende Geschäftsjahr betreffend revidiert hatte, korrigiert das Unternehmen seine Erwartungen hinsichtlich Umsatz und Operating Profit erneut nach unten. Demnach geht man nunmehr von Verkaufserlösen in Höhe von 520 Milliarden japanischen Yen (gut 3,9 Milliarden Euro) aus, was einem Minus von 5,7 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Geschäftsjahr entspräche. Hinsichtlich des Operating Profit geht man aktuell nunmehr von 11,5 Milliarden Yen (rund 87 Millionen Euro) aus, was ein Minus von nicht weniger als 65,3 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2007/2008 bedeuten würde.
Darüber hinaus rechnet Yokohama nun mit einem Nettoverlust von acht Milliarden Yen (etwa sechs Millionen Euro), nachdem zuletzt noch ein Nettogewinn von 21,1 Millionen Yen eingefahren werden konnte. Die aktuellen Prognosen liegen damit noch einmal 0,6 Prozent (Umsatz) bzw. 17,9 Prozent (Operating Profit) unter den Ende Januar veröffentlichten Erwartungswerten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-03-25 15:38:002023-05-17 14:19:16Yokohama korrigiert Prognose erneut nach unten
Auf ihn sind große Teile der Conti-Belegschaft nicht gut zu sprechen: Dr. Nikolin, nun nicht allein für die Lkw-Reifendivision verantwortlich, sondern nach Hippes Abgang auch für die Pkw-Reifendivision. Und gleich hat er mal zwei Werksschließungen angekündigt, die erste in Clairoix und die zweite in Hannover.
Seitdem geht’s ziemlich rund. Und wie in Frankreich so haben sich auch in Deutschland bereits Spitzenpolitiker, die meinen Arbeitsplätze retten zu können, der Sache angenommen. Die geplante Werksschließung in Clairoix lässt sich Nikolin wirklich nicht in die Schuhe schieben.
Diese war bereits zum Ende vergangenen Jahres beschlossene Sache. Da aber gab es bereits heftige Signale aus Paris, denn der an Unruhen gewöhnte französische Staatspräsident kann weitere Tatarenmeldungen im näheren Umfeld von Paris nicht gebrauchen. Es kommt hinzu, dass Sarkozys Wirtschaftspolitik darauf abzielt, das Land wettbewerbsfähig zu machen, und das setzt neben anderen Dingen auch eine Verlängerung der wöchentlichen Arbeitszeiten voraus.
Dieser auch vom Conti-Management erhobenen Forderung waren die französischen Belegschaften bereits weitgehend nachgekommen. Und es gab sehr deutliche Signale “der französischen Politik”, die zunächst jedenfalls ausreichend waren, um Hippe zögern und die Sache erst einmal zurückstellen zu lassen. Heftigster Krawall schien vorprogrammiert zu sein.
Wie es aussieht, wird Continental in jedem Fall einen schweren Imageschaden in Frankreich einstecken müssen. Aber gibt es Alternativen? Völlig anders liegen die Dinge in Hannover. Befürchtungen um das Lkw-Reifenwerk in Stöcken gibt es zwar seit Jahren schon, doch schien nach dem erbittert geführten Streik wegen der Aufgabe der dortigen Pkw-Produktion vor wenigen Jahren dieses Thema vom Tisch zu sein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Nikolin.jpg499400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-03-25 11:59:002023-05-17 14:19:16Aus der Lkw-Reifenfertigung bei Conti in Stöcken – Auf nach Russland?
Das Wichtigste zuerst: Auch unter der neuen Führung mit einem neuen Vertriebskonzept soll sich bei Dunlop nichts ändern, eigentlich. Als Goodyear Dunlop Tires Germany im Januar anküdigte, “ein markenübergreifendes strategisches Vertriebsmanagement für den Vertrieb von Pkw-Reifen” in Deutschland einzuführen und dabei auf “eine verstärkte Koordination strategischer vertrieblicher Prozesse” (so der Wortlaut der Ankündigung), kamen alsbald Fragen nach dem Verhältnis der beiden Premiummarken im Konzern auf und danach, was wohl mit Dunlop – der exponierten zweiten Marke – werden würde. Auf solche Fragen findet Frank Pickshaus, nun als Sales Director für den Vertrieb von Pkw-Reifen der Marke Dunlop in Deutschland zuständig, eine deutliche Antwort: “Es wird so gut wie keine Veränderungen geben.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Pickshaus-tb.jpg493600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-03-25 11:25:002023-05-17 14:19:16Bei Dunlop soll sich trotz Reorganisation nicht viel ändern
Im Zuge der Umstellung der Kfz-Steuer auf den Kohlendioxidausstoß als teilweise Bemessungsgrundlage zum 1. Juli dieses Jahres geht die Deutsche Umwelthilfe e.V.
(DUH) nach eigenen Schätzungen von Steuermindereinnahmen für den Bund in jährlich dreistelliger Millionenhöhe aus. Als Grund dafür wird eine “seit Jahren zunehmende Kreativität der Automobilhersteller beim Zustandekommen der offiziellen Spritverbrauchsangaben neuer Pkw-Modelle” genannt. Diese würden immer stärker vom tatsächlichen Verbrauch im Fahrbetrieb abweichen und deswegen bei Vielfahrern jährliche Mehrkosten in bis zu vierstelliger Höhe verursachen.
Zu den “Tricks” der Hersteller, mit denen sich die Verbrauchswerte schönen ließen, gehöre unter anderem die Verwendung besonderer Leichtlaufreifen oder ein extrem erhöhter Reifendruck bei den Fahrten auf dem Rollprüfstand. Auch würden elektrische Verbraucher wie Autoklimaanlagen deaktiviert oder gar die Lichtmaschine komplett abgekoppelt. “Alle diese Tricks bewegen sich in der Grauzone zwischen kreativer Interpretation und missbräuchlicher Manipulation der Prüfvorschriften”, sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.
Der Staat müsse jetzt auf diese Täuschungen reagieren und durch eigene Nachprüfungen sicherstellen, dass die der Kaufentscheidung zugrundeliegenden Spritverbrauchs- und Kohlendioxidangaben im realen Fahrbetrieb auch erreichbar sind. “Die missbräuchliche Interpretation der europäischen Prüfvorschriften durch mehrere Autohersteller erfüllt nach Ansicht der DUH den Tatbestand der systematischen Verbrauchertäuschung”, erklärt Resch..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-03-25 11:17:002023-05-17 14:19:16DUH: Autobauer tricksen rund um Kfz-Steuer auch in Sachen Reifen
Vom Gelände einer Firma in Ibbenbüren (Kreis Steinfurt/Nordrhein-Westfalen) sind zwischen dem Morgen des 20. März und dem Mittag des 24. März – genauer kann die Tatzeit bislang noch nicht eingegrenzt werden – zahlreiche Autoräder gestohlen worden.
Nach ihren bisherigen Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die Diebe mit einem größeren Transporter zu dem Areal gefahren sind. Dort brachen sie einen Überseecontainer auf und holten etwa 40 neue Reifen (überwiegend der Marke Michelin) sowie einen Satz Offroadreifen aus dem Raum. Auch ein Teil einer Achsvermessungsanlage gehört zur Beute.
Der Wert des Diebesgutes wird mit etwa 17.000 Euro beziffert. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Diebstahl oder zum Verbleib der Beute unter der Telefonnummer 05451/591-2715.
Die Cooper Tire & Rubber Company (Findley, Ohio/USA) hat Cathy Hissong zum Director Corporate Communications ernannt. In dieser Position wird sie ebenso für die Mitarbeiterkommunikation inklusive aller Veröffentlichungen im Intranet des Unternehmens verantwortlich zeichnen wie ihr die Leitung verschiedener Projekte und Managementaufgaben rund um Coopers Visual Communications Center obliegt. Hissong kommt aus Findley und hat seit ihrem Eintritt 1986 schon diverse Stationen bei dem Reifenhersteller ihres Heimatortes durchlaufen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-03-25 11:09:002023-05-17 14:19:16Cathy Hissong zum Director Corporate Communications bei Cooper ernannt