Neue nordamerikanische Conti-Zentrale eröffnet

CTNA

(Tire Review/Akron) Continental Tire North America hat seine neue Nordamerikazentrale eröffnet, in die elf Millionen US-Dollar investiert wurden. Nachdem das Hauptquartier früher in Charlotte (North Carolina) angrenzend an das dortige, inzwischen allerdings geschlossene Reifenwerk des Konzerns seinen Sitz hatte, ist es nun in Lancaster County (South Carolina) zuhause. “Der Umzug nach South Carolina ist ein weiterer Schritt unseres Engagements rund um die nord- und südamerikanischen Märkte”, so Matthias Schönberg, CEO von Continental Tire North America, anlässlich der feierlichen Eröffnung.

Positive Zwischenbilanz nach erstem AMI-Wochenende

Informationen rund um das Thema “Abwrackprämie”, umweltfreundliche Fahrzeuge und die umfangreichen Probefahrtangebote standen im Zentrum des Besucherinteresses an den ersten beiden AMI-Tagen, melden die Veranstalter der Leipziger Messe. Allein am Samstag sollen über 1.100 Testfahrten absolviert und am ersten Wochenende insgesamt fast 85.

000 Besucher bei der AMI bzw. AMITEC gezählt worden sein. “Wir können einen gelungenen Messeauftakt verkünden.

Die Besucher honorieren das vielfältige Messeangebot und nutzen die Chance, sich zu informieren und die Neuheiten unserer Aussteller zu testen. Ebenfalls erfreulich ist, dass unsere Aussteller mit dem Besucheraufkommen und den Verkaufsgesprächen durchweg zufrieden sind”, sagt Messechef Wolfgang Marzin. “Die leichte Stimmungsaufhellung am Automobilmarkt macht sich auch auf der AMI bemerkbar”, ergänzt VDIK-Präsident Volker Lange.

Viel Krise, doch dann kommt doch der Aufschwung

Hidde Smit

Auch wenn die Zeiten derzeit nicht die besten sind, die die internationale Reifenbranche je erlebt hat, so wissen Branchenexperten doch, dass auch dieser Markt – genau wie die Weltwirtschaft insgesamt – in Zyklen lebt. Bisher kam nach jeder Krise wieder ein Aufschwung. Nachdem die Unternehmen der Reifenbranche seit Anfang der 1980er Jahre ohne große Krisen ein gesichertes Auskommen fanden, kommt nun eben wieder ein Rückschlag, von dem sich die Branche – wie immer, obwohl das Ausmaß der aktuellen Krise sich erst noch offenbaren wird – abermals erholen wird.

Rolf Koerfer neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei Conti

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat auf seiner heutigen außerordentlichen Sitzung den Rechtsanwalt Rolf Koerfer einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der 51-Jährige tritt damit die Nachfolge des am 6. März zurückgetretenen Dr.

Hubertus von Grünberg an. Koerfer ist Rechtsanwalt und Partner der internationalen Anwaltsgesellschaft Allen & Overy LLP. Er hat sich auf nationale und internationale M&A Transaktionen und Restrukturierungen verschiedener Industriebereiche (u.

a. Automotive, Versicherungen, Rückversicherungen und Finanzinstitutionen) spezialisiert. Zuvor war Rolf Koerfer Partner bei den Sozietäten Oppenhoff & Rädler und Shearman & Sterling LLP.

Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt ist Koerfer Mitglied im Gesellschaftsrechtsausschuss der Bundesrechtsanwaltskammer sowie Vorsitzender des Aufsichtsrates der Globale Rückversicherungsaktiengesellschaft. Rolf Koerfer ist verheiratet und hat drei Kinder..

Gespräch mit französischer Wirtschaftsministerin Lagarde von Conti initiiert

Nachdem vor Kurzem Medienmeldungen die Runde gemacht hatten, die französische Wirtschaftsministerin habe den Conti-Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann im Zusammenhang mit den Schließungsplänen des Unternehmens seine Pkw-Reifenfabrik in Clairoix betreffend “zur Rede gestellt” (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), legt der Automobilzulieferer offenbar Wert auf die Feststellung, dass das Gespräch mit Christine Lagarde, an dem auch und Nikolai Setzer, Leiter der Continental-Division Pkw-Reifen, teilgenommen hat, von Continental initiiert worden sei. Mit dieser Zusammenkunft habe man das Ziel verfolgt, die Ministerin und weitere führende französische Politiker über die Hintergründe und die Notwendigkeit für das Projekt zur geplanten Schließung des Pkw-Reifenwerkes in Clairoix zu informieren.

Denn das Unternehmen sei in den vergangenen Tagen von Gewerkschaften, Arbeitnehmervertretern und auch Politikern mit “ungerechtfertigten Vorwürfen” konfrontiert worden, es hätte nach französischem Recht geltende Bestimmungen nicht eingehalten und Zusagen an die Mitarbeiter missachtet. “Diese Krise hat zu einem drastischen Nachfragerückgang geführt, der für Continental gegenüber unseren Schätzungen vom Mai 2008 eine Überkapazität von voraussichtlich mehr als 15 Millionen Pkw-Reifen in Europa 2009 bedeuten wird. Schließlich haben wir der Ministerin dargelegt, dass wir unseren Verpflichtungen hinsichtlich der 2007 geschlossenen Vereinbarung zur Wochenarbeitszeit von 40 Stunden nachgekommen sind und die geäußerten Vorwürfe absolut ungerechtfertigt sind: Diese Vereinbarung hat nämlich nie eine Garantieklausel enthalten, weder im Hinblick auf die Arbeitsplätze in Clairoix, noch im Hinblick auf den Standort”, erklärt der Vorstandsvorsitzende.

“Tipp-Champion” rund um die Formel 1 von Bridgestone gesucht

Unter dem Namen “Tipp Champion 2009” veranstaltet die Bridgestone Deutschland GmbH ein Gewinnspiel rund um die Formel 1, bei dem es unter anderem darum geht, möglichst gut den Ausgang der in diesem Jahr insgesamt 17 Rennen vorherzusagen. Je nachdem, wie gut die Prognose war, werden Punkte verteilt, wobei abgesehen vom Rennausgang selbst auch Bonustipps abgegeben werden können, die am Ende der Saison Zusatzpunkte bringen. Voraussetzung zum Mitmachen an der vom 15.

März bis zum 5. November befristeten Aktion ist eine Onlineregistrierung, zu der man über die Internetadresse www.bridgestone-aktion.

de gelangt. Über den dortigen Link ist zudem Näheres zu den Teilnahmebedingungen, der Punktewertung, den ausgelobten Preisen usw. in Erfahrung zu bringen.

“Stellen uns preislich jedem Vergleich”, sagt Euromaster

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Mit dem Slogan “Reifen brauchen Experten” will die zu Michelin gehörende Handelskette Euromaster eigenen Worten zufolge ihre Fachkompetenz sowie zusätzlich die Wichtigkeit einer sachkundigen Beratung und der fachgerechten Handhabung von Reifen unterstreichen. Gleichzeitig wird in diesem Zusammenhang auf eine große Auswahl an Markenprodukten und Services zu – wie es heißt – besonders günstigen Preisen verwiesen. Dass der Verbraucher bei Euromaster gar immer den besten Preis bekomme, soll mit einer Preisgarantie untermauert werden.

“Mit einem symbolisierten Rotstift zeigen wir dem Kunden in unseren Flyern selbstbewusst, dass wir uns auch preislich jedem Vergleich stellen”, erklärt Joachim Schütt, Direktor Marketing der Handelskette. Als zusätzlichen Kaufanreiz bietet Euromaster seinen Kunden beim Erwerb eines Satzes Sommerreifen der Konzernmarken Michelin, BFGoodrich und Kleber wieder Tankgutscheine an: Fällt die Wahl auf die Marken BFGoodrich und Kleber haben diese einen Wert von zehn Euro, bei einem Satz Michelin-Reifen sind es 30 Euro – kostenlose Anmeldung bei dem “OnWay” genannten Michelin-Servicepaket für mehr Sicherheit und Mobilität vorausgesetzt..

Michelin-Werk Zalau nach Produktionsstopp ab 1. April wieder am Netz

Wie die rumänische Zeitung Curierul National unter Berufung auf Angaben einer Unternehmenssprecherin meldet, wird das Werk Zalau von Michelin Romania am 1. April wieder ans Netz gehen. Nachdem die Produktion an dem rund 1.

Nun auch Pirelli mit einer Art „Reifenabwrackprämie“ – in den USA

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Im Zusammenhang mit der Vorstellung des neuen Reifenmodells “Cinturato P7” in Rome (Georgia/USA) hat Pirelli davon gesprochen, mit Incentives vergleichbar etwa zur “Abwrackprämie” für über neun Jahre alte Autos hierzulande den Umstieg von Reifen mit einer Profiltiefe unterhalb des gesetzlichen Limits von 1,6 Millimetern auf neue Pneus fördern zu wollen. “Diese in Bezug auf das Reifengeschäft innovative Maßnahme zielt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gleichermaßen auf einen Erhalt der Nachfrage ab wie sie den Wechsel auf umweltfreundlichere Produkte stimuliert”, so das Unternehmen, das dabei auch nicht auf den Sicherheitsaspekt zu verweisen vergisst. Denn mehr Profil bedeutet beispielsweise mehr Haftung auf nassen Fahrbahnen.

Vorgestellt wurde die Initiative von Pirelli-CEO Marco Tronchetti Provera und dem Chef der Reifensparte Francesco Gori höchst selbst, wobei freilich auch die “grünen” Eigenschaften des “Cinturato P7” in den Vordergrund gerückt wurden. Bei ihm soll es sich laut Pirelli um einen rollwiderstandsoptimierten Reifen mit folglich positivem Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch bzw. die Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges handeln.

Conti-Manager Lacayo-Pineda zum Honorarprofessor berufen

Lacayo Pineda Dr. Jorge

Die Continental AG und die Leibniz Universität Hannover haben ihre Zusammenarbeit weiter ausgebaut: Prof. Dr.-Ing.

Erich Barke, Präsident der Universität, hat jüngst den Continental-Manager Dr. Jorge Lacayo-Pineda zum Honorarprofessor berufen. Der Leiter des Expertenfeldes Material Evaluation ist seit mehreren Jahren als Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität tätig.

Dies gilt insbesondere für die Master-Ausbildung in der analytischen Chemie, welche die Universität gemeinsam mit der Continental im Jahr 2000 initiiert und danach weiter ausgebaut hat. “Die Honorarprofessur ist eine Auszeichnung sowohl für die herausragende Lehre von Dr. Lacayo-Pineda, als auch für seine wissenschaftliche Tätigkeit”, meint Prof.

Hartmut Stützel, Dekan der naturwissenschaftlichen Fakultät. “Die Honorarprofessur ist für mich die Bestätigung, dass das gemeinsame Engagement für die Ausbildung von jungen Wissenschaftlern eine hohe Anerkennung erfährt. Sie ist nicht nur ein Zeichen der persönlichen Wertschätzung, sondern insbesondere ein klares Bekenntnis der Leibniz Universität Hannover zur langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Continental AG”, so Dr.

Lacayo-Pineda. Die Continental AG und die Leibniz Universität Hannover arbeiten derzeit an sieben Forschungsvorhaben eng zusammen. Basis dessen ist eine im Oktober unterzeichnete Rahmenvereinbarung, welche die bereits bestehende Kooperation flexibler gestalten und weiter intensivieren soll.

“Die Universität braucht den Bezug zur industriellen Praxis. Für die Studenten ist es enorm wichtig, die Anwendung theoretischer Grundlagen in der industriellen Praxis kennenzulernen beziehungsweise mit zu entwickeln. Genau dafür setzt sich Continental als Partner ein”, erklärt Lacayo-Pineda.