Im Laufe dieses Jahres wird Volkswagen aller Voraussicht nach zum zweitgrößten Automobilhersteller der Welt (nach Stückzahlen) aufsteigen und somit General von dieser Position verdrängen. Aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise werde ein Rückgang der Produktionszahlen für Pkw und Llkw weltweit von rund 19 Prozent auf 52,8 Millionen Fahrzeuge vorhergesagt; im Übrigen der geringste Output seit 1998. Während General Motors in 2009 wohl Absatzrückgänge von 31 Prozent wird hinnehmen müssen, könnte dies bei Volkswagen lediglich 15 Prozent sein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Volkswagen.jpg616600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-07 08:43:002023-05-17 14:18:52Volkswagen wird 2009 zweitgrößter Automobilbauer der Welt
Der türkische Räderhersteller Jantsa hat seit seiner Gründung 1977 den Export seiner Produkte kontinuierlich auf- und ausgebaut. Heute, so berichtet Omer Oztan, Export Area Manager Europe, während der Tyrexpo Asia in Singapur, werden die Räder in über 80 Länder weltweit exportiert; drei von vier Rädern gehen in den Export. Eine Region, die für Jantsa zunehmend von Interesse ist, ist dabei Südostasien.
Folglich ist das Unternehmen, das im Übrigen (trotz seiner Namensähnlichkeit) nichts mit der türkischen Sabanci-Gruppe zu tun hat, auch in diesem Jahr wieder Aussteller der Tyrexpo-Asia-Messe in Singapur gewesen. Jährlich fertigt Jantsa in seiner Fabrik in Aydin im Westen der Türkei rund zwei Millionen Räder. Dabei sind es ausschließlich Stahlräder für Nutzfahrzeuge.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-06 16:42:002023-05-17 14:18:52Jantsa will Kunden in Südostasien treffen
Durch die Gründung des neuen Unternehmens Deestone Radial Tire Co. Ltd. und der Einrichtung einer Fabrik ist es dem thailändischen Nutzfahrzeug- und Zweiradreifenspezialisten Deestone gelungen, einen Fuß auf den Markt der “Big-3” zu setzen.
Der thailändische (radiale) Reifenmarkt – wie beinahe jeder Markt der Welt – wird klar durch Bridgestone, Michelin und Goodyear dominiert. Dennoch plagen die Verantwortlichen bei Deestone Ltd. keine besonderen Sorgen, was die Position der eigenen radialen Pkw- und Llkw-Reifen auf dem heimischen Markt betrifft, kann man doch bereits zwei Jahre nach Eröffnung der ersten Radialreifenfabrik auf einen Marktanteil von bis zu fünf Prozent verweisen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Deestone-tb.jpg427600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-06 16:09:002023-05-17 14:18:53Deestone: Der Eintritt in die Radialreifenfertigung ist geschafft
Nach dem der Reifenhersteller Belshina vor anderthalb Jahren seine erste Vertriebsniederlassung außerhalb der GUS-Staaten, namentlich in Littauen, etabliert hatte, konnte sich der weißrussische Spezialist für Nutzfahrzeugreifen in noch weiteren Regionen etablieren. Eine dieser Regionen ist Südostasien, wo Belshina insbesondere auf den Vertrieb seiner EM-Reifen setzt. Wie Maksim Smyslov, Direktor von Belshina Asia, während der Tyrexpo Asia erläutert, habe der weißrussische Reifenhersteller die neue Gesellschaft mit Sitz in Singapur erst im November 2007 gegründet.
Seit dem vergangenen Jahr laufen nun die Geschäfte; und dies sind zunächst einmal EM-Reifen. Man vermarkte die entsprechenden Produkte an Minen und Minenbetreiber der Region.
Wenn am 17. Juni 2009 das zehnte “Kölner Aftersales Forum – BBE Automotive” stattfindet, kommen die versammelten Gäste und Redner natürlich nicht ohne die Diskussion der aktuellen Wirtschaftssituation auf dem Automobilmarkt aus. Folglich lautet das Thema der diesjährigen Veranstaltung auch “Der Aftermarket für Pkw-Komponenten in Zeiten der Wirtschaftskrise – Erfolgsaussichten und -strategien in einem unsicheren Marktumfeld”.
Das nach dem Einbruch in 2007 (-9,2 Prozent) im vergangenen Jahr ebenfalls um 1,8 Prozent gesunkene Neuwagengeschäft angesichts der sich eintrübenden Weltwirtschaft mache die essentielle Bedeutung der Teile-, Zubehör- und Servicegeschäftes zur Renditeerzielung und damit zum Überleben der Marktteilnehmer der Kfz-Branche deutlich, heißt es dazu in der Einladung zum BBE-Aftersales-Forum. Gleichzeitig habe sich der Wettbewerb um den Servicekunden weiter verschärft und werde an Intensität angesichts der Wirtschaftskrise noch weiter zunehmen. Unter anderem wird auch Frank Jung, Geschäftsführer der Vergölst GmbH, zum Thema “Das Reifengeschäft heute und morgen – Erfolgsfaktoren einer ‚industriegeführten’ Reifenhandelskette” sprechen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-06 11:11:002023-05-17 14:18:53Auch das Aftersales Forum von BBE befasst sich mit der Krise
Die Firma HaCoBau Hallen und Containersysteme GmbH führt ihre neuste Produktlinie in den Markt ein, den modularen Gebrauchtwagenpavillion Aczent. Durch seine vollverglaste Vorderfront wirke der Verkaufspavillion repräsentativ und einladend, die Verkäufer hätten zudem den Gebrauchtwagenplatz und somit die Kunden stets im Blick. Attika und Seitenblenden werden standardmäßig in Firmenfarben nach RAL geliefert, so dass der Pavillion sich optisch in das Gesammtkonzept des Autohauses intergrieren lasse, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Der Einzelpavillion Aczent Uno mit rund 15 m² werde montiert angeliefert und sei nach dem Abladen sofort bezugsfertig. Die Pavillion-Kombination “Aczent Kombi” mit rund 30m² werde hingegen vormontiert geliefert und wird erst an Ort und Stelle bezugsfertig aufgebaut. Die Gebrauchtwagenpavillions enthalten serienmäßig Strom- und Kommunikationsanschlüsse sowie Heizung, optional auch ein Klimagerät.
Der Aluminiumfelgenvermarkter Wheelworld weiht “nach erfolgreichem Start in 2008” nun in diesen Tagen sein neues Zentrallager in Blankenburg im Harz ein. Ab dort sollen bereits die Räder für die laufende Frühjahrssaison an den Handel geliefert werden, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Wheelworld GmbH..
Die beiden Leitungsgremien der team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG und der point S Deutschland GmbH haben sich erstmals am neuen Standort ihres Gemeinschaftsunternehmens Servicequadrat in Dieburg getroffen. Der Beirat von Top Service Team und der Gesellschafterrat von point S nutzten das Treffen nicht nur zur Besichtigung der neuen Geschäftsräume der Servicequadrat GmbH & Co.
KG, das 13-köpfige Gremium hatte auch über die strategischen Vorschläge der bereits aktiven Arbeitskreise rund um das Flotten- und Großkundengeschäft zu entscheiden. Beschlossen wurde unter anderem die Vorlage des Arbeitskreises “Nutzfahrzeuge”, die eine Zusammenlegung der Pannenservicekarten der beiden Kooperationen von nächstem Jahr an vorsieht. Des Weiteren stellten die beiden Geschäftsführer von Servicequadrat, Rolf Körbler (point S) und Gerd Stubenvoll (Top Service Team), den Gesellschaftergremien einen breit gefächerten Aktionsplan vor.
“Wir haben noch einen langen Weg vor uns”, stellt Peter Lüdorf, Vorsitzender des Top-Service-Team-Beirats, fest. “Aber schon jetzt, nach nur wenigen Monaten der Zusammenarbeit, haben wir eine Vertrauensbasis gefunden, für die viele Ehen Jahre brauchen.” Jürgen Pischinger, Vorsitzender des Gesellschafterrats der point S, ergänzt: “Wir werden in den kommenden Monaten den Markt mit Innovationen überraschen – und gleichzeitig Vorteile für unsere Gesellschafter erzielen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Servicequadrat-tb.jpg433600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-06 09:16:002023-05-17 14:18:54Servicequadrat nimmt Arbeit an neuem Standort auf
Eine überwiegende Mehrheit der EU-Parlamentarier hat sich in einer Resolution für koordinierte Hilfsmaßnahmen zur Stützung der europäischen Automobilindustrie ausgesprochen, fordert jedoch klare Bedingungen für die Vergabe öffentlicher Finanzmittel und verurteilt protektionistische Ansätze. Während der Debatte stimmten die meisten Abgeordneten laut ARCD (Auto und Reiseclub Deutschland) überein, dass die von der öffentlichen Hand geleistete Hilfe für die Branche vor allem darauf abzielen sollte, die aktuelle Krise zu überbrücken, um Arbeitsplätze zu sichern und die Autoflotte zu modernisieren sowie Innovation und Forschung zu verstärken, damit Europa künftig sparsamere und umweltfreundliche Autos produziert. Die Europäische Volkspartei (EVP) begrüßte Maßnahmen, um “die Nachfrage anzukurbeln", so EU-Abgeordneter Werner Langen (CDU).
Er betonte auch, dass vermieden werden müsse, durch neue Gesetze “zusätzlichen Druck auf die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie auszuüben", wie dies auch von Herstellerseite gefordert wird. Karsten Friedrich Hoppenstedt (CDU) fügte hinzu, dass sowohl Hersteller als auch Zulieferer einen besseren Zugang zu Krediten benötigten. Auch Kredite für Kunden müssten gewährleistet und die Nachfrage damit gestützt werden.
Die Umweltprämie muss auch zukünftig in der bisherigen Höhe von 2.500 Euro erhalten bleiben. Das fordert Gebrauchtwagen-Experte Friedrich Arbeiter nun laut Autohaus Online.
Nur dann seien weiterhin positive Effekte möglich. “Wenn die Prämie gestutzt wird, muss man klar davon ausgehen, dass es zwar zunächst noch einen – kleineren – Run gibt bis Ende Mai, dann aber die Ruhe nach dem Sturm eintreten würde. Denn 1.
000 Euro reißen keinen mehr vom Hocker", so der Fachmann weiter. “Wenn die Prämie mit 2.500 Euro aber bis Jahresende zugesichert wird, werden wir möglicherweise an die zwei Millionen verkaufte Autos herankommen, vielleicht sogar darüber.
” Da jeden Monat bis zu 240.000 weitere Autos neun Jahre alt würden, erschöpfe sich das Potenzial auch keineswegs. Für die Zeit nach der Abwrackprämie erwarte Friedrich Arbeiter indes ein tiefes Loch.
Problematisch sei vor allem, dass im Neuwagengeschäft mit starken Veränderungen gerechnet werden müsse, von denen besonders die Oberklasse betroffen sei. Bei höherwertigen Gebrauchtwagen rechnet der Fachmann mit einem weiterem Preisverfall..