Yokohama-Reifen vier Wochen uverbindlich testen

“Noch günstiger, noch billiger, noch mehr Rabatte: Wer neue Reifen kaufen will, wird überall mit verlockenden Angeboten konfrontiert. Doch halten die Offerten auch, was die Werbung vollmundig verspricht?” – Auf diese Frage will Yokohama nun eine einfache Antwort geben: Der Endverbraucher kann selber testen und – bei Bedarf – den erstandenen Satz Yokohama-Reifen im Rahmen einer Testaktion binnen vier Wochen umtauschen.  “Unsere Reifen stehen seit jeher für ein stimmiges und kompromissloses Gesamtpaket”, erklärt Yokohama-Marketingleiter Rolf Kurz.

“Dass das kein leeres Versprechen ist, können unsere Kunden jetzt ganz unverbindlich im Rahmen unserer 4-Wochen-Testaktion erfahren.” Mitmachen sei dabei ganz einfach: “Bei einem der teilnehmenden Reifenhändler einfach einen beliebigen Satz PKW-Sommerreifen von Yokohama kaufen und sich anschließend im Internet unter www.yokohama.

de registrieren. Sollten die erstandenen Pneus wider Erwarten nicht überzeugen, kann sie der Käufer bis zu vier Wochen nach dem Erwerb und einer Laufleistung von 1.000 Kilometern problemlos zurückgeben”, so Kurz weiter.

Einzige Bedingungen: “Bei der Kontrolle der Reifen durch den Fachhandel dürfen keine ungewöhnlichen Materialbeschädigungen, beispielsweise durch falsch eingestellte Spur, erkennbar sein. Und natürlich ist ein Einsatz im Motorsport tabu.” Die Abwicklung erfolge unbürokratisch und einfach direkt über Yokohama.

Weiterhin kaum Nachfrage nach Nutzfahrzeugen in Deutschland

Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen sinkt weiter. Im März 2009 seien in Deutschland die Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16 Prozent auf 23.300 Einheiten zurückgegangen, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) gestern mit.

Allerdings habe der März im Jahresvergleich drei Arbeitstage mehr gehabt. Damit hat sich der Nachfragerückgang im Jahresverlauf etwas abgeschwächt, schreibt der Kfz-Betrieb. Im ersten Quartal 2009 sind die Neuzulassungen um 25 Prozent auf 59.

000 Einheiten zurückgegangen. Den größten Rückgang verbuchten die Nutzfahrzeuge zwischen zwei und 3,5 Tonnen. In dieser Kategorie gingen im März die Neuzulassungen um 19 Prozent auf knapp 14.

000 Einheiten zurück. Insgesamt gingen die Neuzulassungen in der Transporterklasse um 17 Prozent auf 16.500 Einheiten zurück.

Etwas geringer fiel das Minus bei den Nutzfahrzeugen über sechs Tonnen aus. Die Neuzulassungen bei den schweren Lkw sanken um 14 Prozent auf knapp 6.400 Stück.

Damit hat sich der Rückgang in diesem Fahrzeugsegment deutlich verlangsamt: Von Januar bis März gingen im Jahresvergleich die Neuzulassungen schwerer Nutzfahrzeuge um 27 Prozent auf 17.000 Einheiten zurück..

Kabinett beschließt Aufstockung der Abwrackprämie

Die Bundeskabinett will heute über die Zukunft der Abwrackprämie entscheiden. Eine Ministerrunde unter Leitung von Kanzlerin Angela Merkel hatte gestern bereits beschlossen, das Gesamtvolumen auf maximal fünf Milliarden Euro aufzustocken. Wer sein altes Auto verschrotten lässt, kann demnach bis mindestens Jahresende mit einer Förderung von 2.

500 Euro rechnen. Eine Kappung der Prämienhöhe pro Fahrzeug scheint damit vom Tisch zu sein. Das Gesamtvolumen reiche für rund zwei Milliarden Prämien.

Alcoa leidet deutlich mit den Rohstoffmärkten

Der führende US-Aluminiumkonzern Alcoa hat wegen der gobalen Wirtschaftskrise seinen zweiten Quartalsverlust in Folge erlitten. Das Minus fiel im ersten Quartal noch etwas höher als von Experten erwartet aus und lag bei 497 Millionen US-Dollar, wie Alcoa gestern in New York mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte Alcoa noch einen Gewinn von 303 Millionen Dollar erzielt.

Der Umsatz brach wegen der gesunkenen Nachfrage etwa aus der schwachen Autoindustrie um mehr als 41 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar (3,1 Milliarden Euro) ein. Schuld war auch die steile Talfahrt der Aluminiumpreise, so die Financial Times Deutschland. Alcoa hatte zuletzt die Produktion massiv heruntergefahren und weltweit mehr als 15.

000 Stellen gestrichen. Alcoa werde wegen der Einschnitte gestärkt aus der Krise hervorgehen, versprach Alcoa-CEO Klaus Kleinfeld..

Veranstalter ziehen Notbremse: Brityrex um eine Jahr verschoben

Brityrex tb 01

Die britische Reifenmesse Brityrex ist für dieses Jahr abgesagt. Wie die Veranstalter der für September in Manchester geplanten Veranstaltung mitteilen, hätten “finanzielle Zwänge sowie verringerte Marketingbudgets” unter den potenziellen britischen und internationalen Ausstellern zu der Entscheidung geführt, so Paul Farrant, Geschäftsführer von ECI International. Mit anderen Worten: “Unternehmen würden ja gerne ausstellen, aber das Geld dafür ist im Moment einfach nicht da.

” Zunächst hätten die Veranstalter der Brityrex noch ein “gesundes Interesse” der potenziellen Aussteller vernommen, was sogar zu festen Reservierungen führender Unternehmen der Branche geführt habe. Dennoch: “Die Auswirkungen der Kreditkrise auf die Marketingbudgets haben ihren Tribut gefordert.” Man habe diese Entscheidung “im besten Interesse für alle Beteiligten” getroffen, so Paul Farrant weiter.

Auch die National Tyre Distributors’ Association (NTDA) – Hauptsponsor der Brityrex – habe die Entscheidung, die Messe um ein Jahr zu verschieben, unterstützt. Die nächste Brityrex ist nun für die Zeit vom 5. bis zum 7.

Oktober 2010 vorgesehen. Dann erwartet ECI International ein “viel besseres Handelsumfeld”. Zuvor waren in Großbritannien bereits die Motor Show sowie die Commercial Vehicle Show abgesagt worden.

Goodyear-Aktionäre bestätigen Mitglieder im Board of Directors

Im Rahmen der Hauptversammlung haben die Aktionäre der Goodyear Tire & Rubber Co. elf Mitglieder des Board of Directors in ihren Ämtern bestätigt. Dies sind: James C.

Boland, James A. Firestone, Robert J. Keegan (Chairman, CEO und President von Goodyear), W.

Alan McCollough, Denise M. Morrison, Rodney O’Neal, Shirley D. Peterson, Stephanie A.

Streeter, G. Craig Sullivan, Thomas H. Weidemeyer, Michael R.

Wessel. Steven A. Minter hat sich hingegen nicht wieder zur Wahl gestellt.

Conti kauft serbischen Transportbandhersteller

Die Continental-Tochter ContiTech hat einen serbischen Hersteller von Fördergurten für Bergbaubetriebe übernommen. Für die Firma Univerzal Kolubara, bei der 250 Mitarbeiter beschäftigt sind, habe der Konzern weniger als zehn Millionen Euro bezahlt, teilte ContiTech am Dienstag laut Reuters mit. Investitionen in den Standort seien geplant, um vom erwarteten Wachstum der Ausbeutung serbischer Braunkohlevorkommen zu profitieren.

Nokian Tyres stellt sich auf weiteres Wachstum ein

Der russische Pkw- und Llkw-Reifenmarkt wird sich – trotz eines vorübergehenden Dämpfers in diesem Jahr im Folge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise – weiterhin stark entwickeln. Bereits in fünf Jahren werden dort knapp 45 Millionen solcher Reifen abgesetzt, womit der geografische größte Markt der Erde Deutschland bei den Absatzzahlen überholt. Dabei wird der russische Markt auch weiterhin auf einem breiten, beinahe 50 Prozent des Gesamtmarkt ausmachenden Fundaments an No-Name-Produkten aus dem untersten Marktsegment stehen.

Diese Reifen aus dem sogenannten C-Segment verlieren dabei zwar weiterhin im Vergleich zu den Produkten von Premiumanbietern an Bedeutung, in Summe werden jedenfalls auch in überschaubarer Zukunft wenigstens 20 Millionen solcher Reifen in Russland vermarktet werden. Welche Rolle Nokian Tyres bei dieser Entwicklung spielen will, erläuterte President und CEO Kim Gran anlässlich der Hauptversammlung des finnischen Unternehmens Anfang April..

Autozulieferer Lindenmaier meldet Insolvenz an

Der baden-württembergische Autozulieferer Lindenmaier mit 400 Mitarbeitern hat Insolvenz angemeldet. Bereits am Montag sei der Antrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht Ravensburg gestellt worden. Der Grund: “massiver Auftragseinbruch".

Auch Kurzarbeit hatte nichts genützt. Auch das Tochterunternehmen in der Slowakei mit 200 Mitarbeitern werde in den nächsten Tagen voraussichtlich Insolvenz anmelden, kündigte das Unternehmen an. Ziel des Insolvenzverwalters sei es, das Unternehmen weiterzuführen und in Deutschland so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten.

Seit Dezember wurde in den zwei deutschen Werken bereits kurz gearbeitet. Auch andere Maßnahmen seien ergriffen worden. Im vergangenen Jahr erzielte der Autozulieferer einen Umsatz von 68 Millionen Euro.

Conti liefert Fußball- und Reifeninfos auf’s Handy

Für Fußball interessierte Handy-Nutzer bietet Continental nun einen neuen Online-Service. Auf der Website http://mobil.continental.

de finden sich speziell für Handy-Nutzer zugeschnittene News-Formate, die beispielsweise unter dem Menüpunkt “FIFA WM-Lounge” über die von Continental gesponserte FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika schnell und einfach informieren. Natürlich gibt es auch vielfältige Inhalte über Reifen und die sonstigen Produkte des Konzerns. So ist für alle, die einen nahe gelegenen Reifenhändler suchen, eine Suchmaschine vorhanden.

“Das Handy wird von unserer Zielgruppe mehr und mehr zum Surfen genutzt”, so Dirk Rockendorf, Leiter eBusiness Pkw-Reifen der Continental AG. “Wir bieten daher optimierte Seiten für die Nutzung mit mobilen Endgeräten an und stellen weitere zusätzliche Services zur Verfügung. So wurden sowohl die Händlersuche als auch die Infos zur FIFA WM 2010 bisher sehr gut angenommen.

” Die Website ist bereits in Deutschland gestartet worden, weitere Länder sollen nun sukzessive folgen. Künftig will Continental auch die Inhalte weiter ausbauen: Suchmaschinen zu Tankstellen, Werkstätten und Rastplätzen sind als Inhalte geplant.

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