Schweizer Reifenhandel promotet Yokohama-Ceylor-Kondome

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Yokohama Kondomaktion

Die Kooperation zwischen Yokohama und der Kondommarke Ceylor der Lamprecht AG geht in der Schweiz in eine neue Runde: Denn über die dortigen Handelspartner des japanischen Reifenherstellers wird das neue Kondom Ceylor “black” promotet. Insgesamt sollen rund 170 Reifenhändler (eine Liste mit den teilnehmenden Partnern ist demnach über die Internetseiten unter www.yokohama.

ch abrufbar) alles in allem 20.000 Kondome über entsprechende Spender auf ihrer Ladentheke verteilen, wobei offenbar eine Bewerbung der Aktion im Verkaufsraum ebenso vorgesehen ist wie eine Anzeigenkampagne. “Wie lässt sich Sicherheit in Sachen Gummi besser demonstrieren als mit einem Kondom? Dank der Partnerschaft mit Ceylor haben wir einen Weg gefunden, Menschen unerwartet mit Yokohama zu konfrontieren, unsere Botschaft ‚Sicherheit’ zu unterstreichen und in den Köpfen festzusetzen”, erklärt der Yokohama-Kommunikationsverantwortliche Chris Schenk.

In der anspruchsvollen Marktsituation, die heute herrsche, könne man sich von den Mitbewerbern nur abheben, wenn man in der Kommunikation andere Wege beschreitet, meint er. Zumal beide Produkte durchaus einiges gemeinsam haben: Sie sind aus Gummi, rund und – nachdem es nun das neue Ceylor-Kondom “black” gibt – schwarz. Insofern sorge die Kooperation zwischen Yokohama und der Firma Lamprecht als Hersteller der Kondommarke Ceylor für “Sicherheit im und beim Verkehr”, sagt der Reifenhersteller.

Auch Marc-Francois Déverin, Direktor Schweiz und Marketingleiter von Lamprecht, sieht die Zusammenarbeit positiv. “Wir profitieren von der Bekanntheit von Yokohama in einem Umfeld, das von uns nicht primär bearbeitet wird, das aber sehr stark an unser Produkt angelehnt ist. Die Möglichkeit, diese Kooperation als Multiplikator für die Marke Ceylor einzusetzen, ist eine große Chance für uns.

Die Frühjahrsangebote von Euromaster im Mai

Mie Michelin-Tochtergesellschaft Euromaster setzt im Mai seine Frühjahrsoffensive fort und bietet zu besonders attraktiven Preisen Reifen- und Komplettradangebote sowie Services rund ums Fahrzeug an. Highlight der bundesweiten Kampagne für Endverbraucher: Premium-Komplettradsätze mit Michelin-Reifen der Dimension 15 bis 18 Zoll und Rial-Felgen in drei Designs. Kunden, die sich für diese Reifen-Rad-Kombination entscheiden, bezahlen nur die Reifen und zwei Felgen – zwei weitere Felgen gibt es kostenlos von Euromaster dazu.

JK Tyre erfährt leichtes Umsatzplus

Für das Quartal von Januar bis März konnte JK Tyre & Industries einen steigenden Nettoumsatz bei zurückgehenden Gewinnen melden. Wie der indische Reifenhersteller schreibt, belief sich der Nettoumsatz im Quartal auf 8,51 Milliarden Rupien (129,2 Millionen Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 2,5 Prozent.

General-Reifen als Kino-Filmstars im vierten Teil von „Fast & Furious“

Der vierte Teil des Filmspektakels “Fast & Furious” ist inzwischen allein in Deutschland von über 1,5 Millionen Kinobesuchern gesehen worden. Damit hatte der US-Film von Regisseur Justin Lin auf Anhieb Platz Eins der deutschen Kinocharts erreicht. Im Film spielen – neben den Darstellern Vin Diesel, Paul Walker und Jordana Brewster – auch Reifen der Marken General Tire und Continental “Hauptrollen”.

Getunte Autos aus amerikanischer Produktion und ihre coolen Fahrer stehen im Mittelpunkt der Filmhandlung. In immer neuen rasanten Szenen, die in Los Angeles und der mexikanischen Wüste spielen, geht es mit heulenden Reifen über Asphalt, Stock und Stein. “Damit ist dieser Film genau auf die Interessen eines jungen, autobegeisterten Publikums hin zugeschnitten worden”, freut sich Matthias Harlfinger, zuständig für den Vertrieb der Reifen von General Tire in Hannover.

Tyrexpo Africa will mit Reifenkonferenz locken

Während der kommenden Tyrexpo Africa, die vom 4. bis zum 6. März 2010 in Johannesburg stattfinden soll, wird es eine “Reifenindustrie-Konferenz” geben, so die Veranstalter von ECI International.

Damit solle sich die Anziehungskraft der Messe auf Aussteller und Besucher weiter erhöhen. Die eintägige Veranstaltung werde sich mit aktuellen Schlüsselthemen aus der Reifenherstellung, dem Reifenhandel sowie neuesten Entwicklungen aus der Reifentechnologie und der Gesetzgebung befassen. Sprechen werden zu den Themen neben führenden Vertretern internationaler Unternehmen auch Vertreter der südafrikanischen Reifenbranche.

Cooper entlässt „30 bis 50“ Mitarbeiter in England

Aufgrund der ”ungebrochenen wirtschaftlichen Herausforderungen”, mit denen sich auch die Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. aus Großbritannien konfrontiert sieht, kündigt das Unternehmen für seine Reifenfabrik im englischen Melksham weitere Entlassungen an. Von den aktuell rund 1.

000 Beschäften müssten noch “30 bis 50” Mitarbeiter gehen, so das Unternehmen gegenüber unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories. Im Laufe der kommenden Wochen könnten sich Freiwillige melden, so das Unternehmen weiter. Man müsse die Kosten weiter reduzieren, um in der aktuellen Situation wettbewerbsfähig zu bleiben.

Internet-Reifenhändler Delticom mit Umsatzplus im ersten Quartal

Der Internet-Reifenhändler Delticom hat seinen Umsatz dank wachsender Kundenzahlen im ersten Quartal um rund ein Fünftel gesteigert. Vorläufigen Zahlen zufolge sei der Umsatz um 19,8 Prozent auf 51 Millionen Euro geklettert, teilte das im Kleinwertesegment SDax gelistete Unternehmen am Donnerstag mit. Seit Jahresanfang habe Delticom 146.

000 Kunden gewonnen und habe nun eine Kundenbasis von 2,8 Millionen. “Im Reifenhandel erlaubt das erste Quartal aufgrund des relativ geringen saisonalen Gewichts keine Aussagen über das Gesamtjahr”, erläuterte Vorstandschef Rainer Binder. Früheren Angaben zufolge erwartet Delticom 2009 ein Umsatzwachstum von zehn Prozent und eine operative Umsatzrendite von knapp sechs Prozent.

Bridgestone entlässt weitere Mitarbeiter in EM-Reifenfabrik

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Bridgestone muss in seiner EM-Reifenfabrik in Bloomington-Normal (Illinois/USA) offenbar mehr Menschen entlassen, also bisher angenommen. Während es im Februar noch geheißen hatte, 67 Mitarbeiter der Bridgestone-Firestone-Fabrik müssten zum 1. März gehen, ist nun von wenigstens 50 weiteren Entlassungen die Rede, die bereits zum Ende des vergangenen Monats ausgesprochen worden seien.

Betroffen seien dabei ausschließlich Arbeiter in der Produktion kleinerer EM-Reifen (25 bis 35 Zoll), für die die internationale Nachfrage deutlich gesunken sei. Die Nachfrage nach so genannten “Giant Tires” sei hingegen ungebrochen hoch. Es verbleiben aktuell noch 300 Arbeiter in der Bloomington-Fabrik.

Conti schließt weitere Schließungen und Entlassungen nicht aus

Medienberichten zufolge droht nach der Vorlage der schlechten Quartalsergebnisse bei der Continental ein weiterer Stellenabbau über das bisher bekannte Maß hinaus. Mehrere Tausend Stellen sollen abgebaut werden. Schon vor Kurzem hatten die Schließungspläne für die Reifenwerke im französischen Clairoix und am Stammsitz in Hannover-Stöcken heftige Prostete bei den Mitarbeitern ausgelöst.

Die Zahl der Beschäftigten könnte unter die Marke von 130.000 Mitarbeitern sinken, “es könnten auch mehr sein”, sagte der Conti-Chef Karl-Thomas Neumann bei der Vorlage der Quartalsbilanz gegenüber der Zeitung Die Welt und ergänzte: “Unser Haus ist zu groß.” In den ersten drei Monaten hatte der Konzern 6.

000 seiner weltweit 140.000 Stellen abgebaut..

Bridgestone eröffnet neue Fabrik in Costa Rica

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Die Firestone Industrial Products Co. hat in Costa Rica eine neue Fabrik zur Herstellung von Luftfederungen eröffnet. Durch die neue Anlage in Turrialba wolle man insbesondere die Wachstumsmärkte mit Produkten aus einer kostengünstigen Fertigung in Lateinamerika bedienen, so Mike Cerio, Präsident des Unternehmens, das zu Bridgestone gehört.

Die neue Fabrik, in der über 100 Arbeitsplätze geschaffen wurden, ist die zweite Fabrik des Konzern in dem lateinamerikanischen Land. Bereits seit 1967 fertigt Bridgestone in Costa Rica Pkw-, Llkw-, und schwere Nutzfahrzeugreifen in einer Fabrik in La Ribera de Belen her..