Die Pirelli-Fabrik im englischen Carlisle soll bis Ende Juli wieder voll produzieren, so dass alle Arbeiter ihre Wochenarbeitszeiten erfüllen. Am 1. Mai lief dort die Produktion wieder an.
Diese Aussage steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass sich die wirtschaftliche Situation nicht weiter verschlechtern dürfe. Lediglich zwischen dem 27. und dem 31.
Mai solle die Produktion ruhen. Unterdessen teilte der Hersteller mit, weitere 20 Mitarbeiter in der zweiten Fabrik in Großbritannien in Burton-on-Trent entlassen werden müssen. Auch hier soll die Fabrik zwischen dem 26.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-08 14:04:002023-05-17 14:20:42Pirelli entlässt weitere Mitarbeiter in Burton-on-Trent
Auch Bridgestone, der größte Reifenhersteller der Welt, musste im ersten Quartal des Jahres ordentlich Federn lassen. Wie auch andere Hersteller schon zuvor, meldet der japanische Konzern nun einen deutlichen Rückgang beim Umsatz und einen Abfall in die roten Zahlen. Wie Bridgestone heute berichtet, ging der Umsatz im ersten Quartal um 29 Prozent auf 567,6 Milliarden Yen (4,296 Milliarden Euro) zurück.
Im Vorjahresquartal lag der Umsatz noch bei 797,8 Milliarden Yen. Ein Blick auf die Zahlen der beiden zentralen Geschäftseinheiten des Unternehmens (Tires und Divesified Products) zeigt, dass der Umsatz in der Reifensparte mit einem Minus von 28 Prozent nur leicht unterdurchschnittlich eingebrochen ist..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-08 13:40:002023-05-17 14:20:42Bridgestone büßt 29 Prozent vom Umsatz ein und schreibt rote Zahlen
(Tire Review/Akron) Erst zum Ende März hatte Goodyear 35 Arbeiter aus dem kanadischen Reifenwerk in Medicine Hat (Alberta) entlassen. Jetzt kommt für 70 weitere Mitarbeiter das Aus: Sie verlieren ihre Jobs zum 1. Juni, weil Chrysler Insolvenz angemeldet hat.
In Medicine Hat werden spezielle Pkw-Ersatzreifen hergestellt, für die Chrysler einziger Kunde ist. Nach diesem zweiten Entlassungsrunde werden in der fast 50 Jahre alten Fabrik in Medicine Hat nur noch 222 Mitarbeiter beschäftigt sein und Pkw-Reifen fertigen, seit einigen Wochen nicht mehr an sieben Tagen in der Woche, sondern nur noch an vier Tagen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-08 12:27:002023-05-17 14:20:42Goodyear streicht Jobs in kanadischem Reifenwerk wegen Chrysler
Aufgrund der unsicheren politischen und wirtschaftlichen Situation in Thailand gibt die Messe Frankfurt heute bekannt, dass die “Automechanika Thailand”, die ursprünglich für den kommenden März vorgesehen war, auf unbestimmte aber “angemessenere” Zeit verschoben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-08 11:38:002023-05-17 14:20:42Automechanika Thailand auf unbestimmte Zeit verschoben
Aufgrund des weltweit äußerst schwierigen Marktumfelds verzeichnete der Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG im ersten Quartal 2009 einen signifikanten Nachfragerückgang. Trotzdem konnte das Unternehmen unter anderem dank des Maßnahmenpakets “Challenge09” ein positives operatives Ergebnis erzielen. Für das zweite Quartal wird wegen einer anziehenden Nachfrage und zunehmender Wirksamkeit der “Challenge09”-Maßnahmen eine Verbesserung des Geschäftsverlaufs erwartet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-08 11:25:002023-05-17 14:20:42Lanxess reagiert auf Nachfrageeinbruch mit Maßnahmenpaket
Die Volkswagen-Linien Transporter, Caravelle, Multivan und California rollen ab sofort auch mit Hankook-Reifen vom Band. Der größte europäische Automobilkonzern rüstet die fünfte Generation seiner erfolgreichen, nutzwertorientierten und bei Kennern unter dem Kürzel ‚T5’ bekannten Fahrzeugfamilie jetzt unter anderem mit dem neuen Hankook-Reifen Radial RA 28 in der Größe 215/65 R16 C aus, einem speziell auf die Einsatzvielfalt dieses Fahrzeugsegmentes abgestimmten, besonders ausgewogenen Reifen. Dabei wird der Radial RA 28 derzeit nicht nur exklusiv an Volkswagen Nutzfahrzeuge nach Hannover geliefert.
Er repräsentiert gleichzeitig auch die erste Reifenlieferung überhaupt an einen europäischen Fahrzeughersteller direkt aus dem neuen, hochmodernen Hankook-Werk in Ungarn. “Darüber hinaus steht der Radial RA 28 nicht nur für Hankooks hochqualitative europäische Produktion, sondern auch für europäisches Engineering, wurde der Reifen doch maßgeblich im Europe Technical Center (ETC) des Reifenherstellers mit Sitz in Langenhagen bei Hannover entwickelt und auf die Belange von Volkswagen Nutzfahrzeuge zugeschnitten”, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Mehr als 40 Hankook-Ingenieure und Techniker entwickeln hier Bereifungen, die speziell auf die Bedürfnisse des europäischen Marktes abgestimmt sind.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Hankook_RA28_Inspektion-tb.jpg225300Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-08 11:09:002023-05-17 14:20:42Hankook: Reifen aus Ungarn für die europäische Erstausrüstung
Einem Bericht von Reuters zufolge musste der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres einen deutlichen Umsatzrückgang in Höhe von 24 Prozent auf 108,93 Milliarden Yen (825 Millionen Euro) verbuchen. Im Vergleichsquartal waren dies noch 143,27 Milliarden Yen (1,08 Milliarden Euro).
Gleichzeitig rutsche der zweigrößte japanische Hersteller auch deutlich in die Verlustzone ab und schrieb im Berichtszeitraum rote Zahlen, und zwar einen operativen Verlust in Höhe von 5,55 Milliarden Yen (42 Millionen Euro) und einen Nettoverlust in Höhe von 7,57 Milliarden Yen (57 Millionen Euro). Im Vorjahresquartal erzielte der japanische Reifenhersteller noch einen operativen Gewinn (7,55 Milliarden Yen) und einen Nettogewinn (2,72 Milliarden Yen). Für das laufende Jahr, so Reuters weiter, prognostiziert Sumitomo (Marken Dunlop, Falken, Goodyear) zwar noch einen operativen Gewinn von 14 Milliarden Yen (106 Millionen Euro), dafür werde am Ende aber ein Nettoverlust von vier Milliarden Yen (30 Millionen Euro) zu Buche schlagen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-08 10:46:002023-05-17 14:20:43Sumitomo rutscht deutlich in die roten Zahlen ab
Toyo Tires ist im US-Bundesstaat Georgia mit dem Award für den “Hersteller des Jahres” ausgezeichnet worden. Toyo Tire North America Manufacturing Inc. (TNA), die Tochtergesellschaft des japanischen Reifenherstellers, war in der Kategorie für “Große Unternehmen” mit mehr als 500 Mitarbeitern nominiert.
Toyo hatte 2005 in White (Georgia/USA) seine erste Reifenfabrik in Nordamerika eröffnet, in der nach dem hoch automatisierten ATOM-Produktionsverfahren (Advanced Tire Operation Module) gefertigt wird. In der Fabrik entstehen jährlich rund zwei Millionen Pkw-Reifen der Marken Toyo und Nitto. Im vergangenen Sommer erst begann Toyo Tires mit der Erweiterung der White-Fabrik auf eine Jahreskapazität von rund sechs Millionen Reifen.
Das Quartalsergebnis der Accuride Corporation (Evansville/Indiana) verheißt nichts Gutes: Der Umsatz des Zulieferers der nordamerikanischen Nutzfahrzeugindustrie – darunter auch Fahrzeugräder – ging gegenüber dem Vorjahr um fast 40 Prozent auf 143,6 Millionen US-Dollar zurück, der Verlust (net loss) stieg von 11,7 Mio. auf 31,1 Millionen Dollar. Wie das Unternehmen einräumt, besteht die Gefahr, noch im laufenden Quartal die Vereinbarungen mit Kreditgebern nicht mehr einhalten zu können: Accuride trägt eine Schuldenlast von fast 600 Millionen US-Dollar.
Das Unternehmen hat diverse Initiativen ergriffen, um die Kosten zu drücken: so den Abbau der Beschäftigtenzahl um 20 Prozent bei Festangestellten und um 30 Prozent bei Zeitarbeitern sowie Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich Aluminiumräder. In diesem nach dem Segment “Components” zweitgrößten Konzernbereich “Wheels” ging der Umsatz in den ersten drei Monaten um 45,3 Prozent auf 56,9 Millionen Dollar zurück, die Sparte, die noch vor Jahresfrist für 43,7 Prozent vom Konzernumsatz stand, trägt jetzt nur noch 39,6 Prozent dazu bei..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-08 08:29:002023-05-17 14:20:43Accuride in großen Nöten
Autofahrern, die ihre abgefahrenen Pneus gegen neue Reifen der Marke Continental tauschen, bietet der Reifenhersteller bei Erwerb eines kompletten Satzes (vier Stück) derzeit eine “Abwrackprämie” in Höhe von 20 Euro. Allerdings sollten sich daran interessierte Autofahrer beeilen, wenn sie von der bis zum 31. Juli 2009 laufenden Aktion profitieren wollen, sagt Dr.
Andrea Appel vom Conti-Marketing in Deutschland. Denn bedingt durch eine hohe Nachfrage nach der “Reifenabwrackprämie” seien die dafür von dem Konzern bereitgestellten Mittel schon zur Hälfte aufgezehrt. “Wer sich kurzfristig zum Kauf von Continental-Pkw-Reifen entschließt, hat derzeit auf jeden Fall noch eine reelle Chance, in den Genuss unserer ‚Abwrackprämie’ für riskante Reifenprofile zu kommen”, meint Appel unter Verweis darauf, dass sich der Reifenhersteller mit der Aktion das Ziel gesetzt hat, die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
“Wer mit riskanten Reifen unterwegs ist, die weniger als drei Millimeter Restprofil haben, riskiert vor allem auf nasser Straße lange Bremswege. Auch das Aquaplaningrisiko steigt damit deutlich an”, weiß sie zu berichten. “Rechtzeitiges Umrüsten kommt daher der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zugute.
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit investieren wir in insgesamt 1.111 Abwrackprämien à 20 Euro, um die Autofahrer schon zu Beginn der Sommersaison zu motivieren, auf sichere Continental-Reifen umzusteigen”, ergänzt sie. Informationen zur Aktion sowie das Teilnahmeformular zum Herunterladen finden Autofahrer unter www.
rote-karte-fuer-riskante-profile.de. Das Formular muss versehen mit Stempel des Reifenhändlers sowie zusammen mit einer Rechnungskopie an die Continental-Aktionszentrale geschickt werden, um in den Genuss der “Reifenabwrackprämie” zu kommen.