Zweite „Charity Night“ beim Premio-Reifenservice Dortmund

Fuhrmann

Am 16.Mai hatte Burkhard Fuhrmann, Geschäftsführer und Inhaber des Premio-Reifenservice Dortmund, zum zweiten Mal zu einer “Charity Night” eingeladen und rund 600 Kunden und Freunde sind diesmal seiner der Einladung auf das Firmengelände gefolgt. Die Gäste spazierten über einen roten Teppich, flankiert von Tausenden von Reifen – und zeigten sich großzügig: Denn mithilfe einer Tombola wurden Spenden für das Projekt “Platz da” des Vereins GOFUS gesammelt.

Hinter GOFUS verbirgt sich gemeinnütziger Golfklub, in dem Fußballprofis ihre Popularität einsetzen, um wirtschaftlich schwächer gestellten Kindern und Jugendlichen zu helfen. Die Tombola hat sich dabei auf beiden Seiten gelohnt, denn zum einen konnten die Loskäufer Preise wie unter anderem eine zehntägige Reise nach Dubai und auf die Malediven gewinnen und zum anderen kam an dem Abend ein Erlös in Höhe von 14.444 Euro für den guten Zweck zusammen.

Das Geld soll für den Bau von Bolz- und Spielplätzen verwendet werden. “Und zwar zu 100 Prozent”, wie Fuhrmann sagt. Doch die Tombola war nur eine von vielen Attraktionen, die aufgefahren worden waren.

TORC-Serie wird von Kumho gesponsert

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Kumho Tires sponsert die US-amerikanische Traxxas Off Road Championship (TORC). Zugleich damit ist der Hersteller offizieller Reifenlieferant dieser Offroadmotorsportserie und rüstet mit Ricky Johnson beispielsweise den Gründer der Serie sowie weitere Fahrer/Teams in verschiedenen Klassen mit Reifen aus. “Wir freuen uns, unser Engagement im Offroad-Racing fortzusetzen.

Wir sind nunmehr das neunte Jahr in Folge mit dabei und statten diesmal wieder einige der Besten mit unseren Reifen aus”, sagt Rudy Consolacion, Motorsportmanager bei Kumho Tires USA. Das Unternehmen will die TORC demnach auch als Testgelegenheit für die eigenen Produkte nutzen, zumal die Rennbedingungen seinen Worten zufolge hohe Anforderungen an die Laufflächenmischung, das Profil oder auch die Seitenwandkonstruktion stellen. Schon bei bisherigen Neuentwicklungen wie etwa dem Offroadmodell “Road Venture SAT” seien die Erkenntnisse aus dieser Rennserie bzw.

BMW-Werkspiloten starten beim 24h-Rennen auf Dunlop

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Dunlop BMW M3 GT4

Beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife (21. bis 24. Mai) rüstet Dunlop eigenen Angaben zufolge zwei Autos von Schubert Motorsport aus: ein auch in der VLN (Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) startendes BMW Z4 M-Coupé (Startnummer 77) sowie den neuen BMW M3 GT4 (Startnummer 60), der bei dem Langstreckenrennen in der Eifel das erste Mal auf die Strecke geht.

Als Top-Fahrer greifen dabei Jörg Müller und Andy Priaulx ins Lenkrad, deren Aufgabe nicht nur eine gute Platzierung ist, sondern auch das Vorantreiben der Entwicklungsarbeit. Denn für den – so Dunlop – “anspruchsvollen Kundensport” hat die Marke mit dem “Flying D” gemeinsam mit BMW einen neuen Reifen entwickelt. “Der neue Reifen wird bei dem härtesten Langstreckenrennen der Welt final getestet.

Nach dem 24-Stunden-Rennen startet die Serienfertigung, sodass der Top-Performance-Reifen für den M3 GT4 weltweit für BMW-Fahrer verfügbar sein wird”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. Der Reifen gebe bei unterschiedlichen Fahrweisen und Fahrstilen der Piloten stets eine überragende Rückmeldung von der Strecke und biete zugleich ein hohes Sicherheitspotenzial, so der Hersteller, der auch der Besatzung des BMW Z4 M-Coupé – Augusto Farfus, Dirk Müller, Claudia Hürtgen, Stian Sorlie – Entwicklungsreifen mit neuen Technologien zur Verfügung stellt. Die speziellen Reifen sollen den Fahrern einen verbesserten Support vor allem in den zahlreichen schnellen Kurven der 25,378 Kilometer langen Strecke geben.

Deshalb nutzt Dunlop neue Materialien und verbesserte Festigkeitsträger in Kombination mit innovativen Laufflächenmischungen. “Die Rückmeldungen der Fahrer über die neuen Dunlop-Spezifikationen sind wie erwartet positiv”, berichtet Michael Bellmann. “Dunlop hält für das BMW Z4 M-Coupé von Schubert Motorsport zusätzlich eine völlig neue Regenspezifikation bereit, die erheblich zur Performance auf nasser Strecke beitragen wird”, verrät er darüber hinaus.

Wenn es während des 24-Stunden-Rennens regne, werde dieser Reifen wird zum ersten Mal in Europa eingesetzt, heißt er vonseiten des Herstellers, der alles in allem 3.000 Slicks und 2.000 Regenreifen mit an die Strecke bringen wird.

Staatliche Mittel für Bridgestone-Firestone-Technikzentrum in den USA

Mit einer weiteren Million US-Dollar unterstützt Akron (Ohio/USA) den Neubau des Technical Centers von Bridgestone Firestone in der Stadt. Die Mittel sind dem Akron Beacon Journal zufolge notwendigen Straßensanierungsmaßnahmen rund um den Standort zugedacht. Mit der Förderung – schon zuvor waren staatliche Mittel zugesichert worden bzw.

bereits geflossen – will die Öffentliche Hand dem Blatt zufolge einen zusätzlichen Beitrag zum Erhalt von rund 1.000 Arbeitsplätzen in der Region leisten. .

Hoffnungsschimmer für Conti-Werk Stöcken

Am heutigen Morgen machen Meldungen die Runde, welche die von der geplanten Schließung des Lkw-Reifenwerkes Hannover-Stöcken betroffenen Conti-Mitarbeiter hoffen lassen dürfte. Medienmeldungen zufolge haben Verhandlungen zwischen Vorstand und Betriebsrat einen möglichen Kompromiss zutage gefördert: Anstelle der angedachten Werksschließung zum Ende dieses Jahres könnte die Kurzarbeit ausgeweitet werden, heißt es. Offenbar soll erst 2010 dann darüber entschieden werden, wie es in Hannover-Stöcken weitergeht.

Vonseiten des Betriebsrates oder der Geschäftsführung liegt dazu bislang zwar keine offizielle Stellungnahme vor, doch für den heutigen Nachmittag ist eine Pressekonferenz angekündigt worden. Derweil loben Politiker bereits die offenbar hinter verschlossenen Türen ausgehandelte (Zwischen-)Lösung. “Ich bin sehr erleichtert, dass die arbeitsmarktpolitischen Instrumente dazu beitragen können, die konjunkturelle Krise abzuwarten”, hat Bild zufolge beispielsweise Wolfgang Jüttner, SPD-Fraktionschef in Niedersachsen, zu Protokoll gegeben.

Und Enno Hagenah von den Grünen soll gesagt haben, dass sich damit die Demonstrationen während der vergangenen Wochen “offenbar gelohnt” hätten. Zur Zukunft des ebenfalls von der Schließung bedrohten französischen Pkw-Reifenwerkes der Continental AG in Clairoix ist indes bislang nichts Neues bekannt geworden..

Schon wieder? Michelin bekräftigt Interesse an Contis Reifensparte

In den vergangenen Monaten wurde in den Medien immer wieder einmal über das angebliche Interesse dieses oder jenen Reifenherstellers spekuliert für den Fall, dass die Conti-Reifensparte zum Verkauf stünde. Als mögliche Kaufkandidaten wurden in diesem Zusammenhang immer wieder dieselben Namen genannt: Bridgestone, Hankook, aber auch Michelin gehörten dabei zu den “üblichen Verdächtigen”. Zuletzt hatte sich laut Reuters zwar “eine mit der Situation vertraute Person aus dem Unternehmensumfeld” dahin gehend geäußert, niemand arbeite am Verkauf der Sparte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete).

Doch ändert dies offenbar nichts daran, dass die Nachrichtenagentur selbst in einer nur wenig später veröffentlichten Meldung Aussagen von Michel Rollier, Managing Partner und Chief Executive bei Michelin, erneut so interpretiert, dass der französische Reifenhersteller ein “grundsätzliches Interesse” an Contis Reifensparte angemeldet habe. “Wir würden uns aus der Diskussion um Continental nicht heraushalten”, soll der Michelin-Chef vor Kurzem im Rahmen der Hauptversammlung des Unternehmens gesagt haben. Derzeit liefen seinen Aussagen zufolge jedoch keinerlei Gespräche mit den Deutschen, die gegenüber Reuters offenbar eine Stellungnahme zu diesen erneuten Spekulationen abgelehnt haben.

Auch dieses Jahr ist Hämmerling wieder Aussteller auf der Autopromotec

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Wenn am morgigen Donnerstag die im Zweijahresrhythmus stattfindende Autopromotec in Bologna (Italien) wieder ihre Pforten öffnet, dann ist auch die Hämmerling – The Tyre Company GmbH wieder als Aussteller mit dabei. Auf der bis zum 23. Mai dauernden Messe für Ausrüstungen, Werkstatterzeugnisse, Prüfstraßen und -geräte, Reifen, Ersatzteile, Tankstellen- und Waschanlagenausrüstungen, Ausrüstungen und Rohstoffe zur Reifenrunderneuerung, Geräte zur Motorinspektion, Mehrzweckgeräte, Autodienstleistungen und Servicenetzwerke will das Unternehmen aus Paderborn seine Exklusivprodukte Talas, Athos, Opus und Mäxx erstmalig in komplettem Umfang präsentieren.

Kooperation von Conti und CamLine

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Laut Computer & Automotive haben die CamLine Datensysteme GmbH (Petershausen) und die Automotive Group der Continental AG eine strategische Partnerschaft geschlossen mit dem Ziel, gemeinsam die MES-Software von CamLine weiterzuentwickeln. MES steht dabei für Manufacturing Execution System, worunter ein Informationsmanagementsystem speziell für den Fertigungsbereich zu verstehen ist, das unter anderem zur Prozessüberwachung und -verbesserung, Bereitstellung von Arbeitsanweisungen und anderen Dokumenten, Maschinen- und Betriebsdatenerfassung oder zum Management von Produkt-, Prozess- und Prüfdaten eingesetzt wird. Das Manufacturing Execution System von CamLine ist demnach bereits an über zehn Continental-Standorten weltweit im Einsatz, und durch die nun beschlossene Entwicklungspartnerschaft soll die bisherige Zusammenarbeit weiter vertieft werden.

Geplant sei, dass Continental sein Know-how in Sachen Elektronik-und Mechanikfertigung in das Projekt einbringt und die Petershausener ihre Erfahrung bezüglich der Softwareentwicklung. Zielsetzung von Continental sei es, die Softwarelandschaft in der Produktion weltweit zu standardisieren, heißt es..

Neues Logo für die Kumho-Marke Marshal

Marshal

In Deutschland vertreibt der koreanische Reifenhersteller Kumho seine zweite Marke Marshal über ausgesuchte Reifenhändler. Jetzt soll Marshal eine neue Identität erhalten und sich das Logo – grauer Schriftzug, gelbes Signet – vom Rot der Muttermarke deutlich abheben.

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Wieder Proteste von Conti-Mitarbeitern in Paris

Im Vorfeld des für morgen geplanten nächsten Treffens von Gesamtbetriebsrat und Standortbetriebsrat von Continental France bzw. des von der Schließung bedrohten Werkes in Clairoix sind französische Mitarbeiter des deutschen Konzerns in Paris wieder auf die Straße gegangen, um gegen das geplante Aus der Fabrik zu protestieren. Das meldet die Nachrichtenagentur AFP und berichtet, dass dabei Spruchbänder mit Texten wie “Arbeiter vereint gegen Heuschreckenaktionäre” zu sehen gewesen seien.

Wie es unter Berufung auf Gewerkschaftsangaben weiter heißt, sollen sich 600 bis 700 Beschäftigte an dem Protestzug vom Nordbahnhof zur alten Börse der französischen Hauptstadt beteiligt haben. “Die Deutschen sollen wissen, dass wir nicht aufgeben”, wird ein Gewerkschaftsvertreter in dem Bericht wiedergegeben. .

Laut Reuters sind bei den Protesten vor der Börse dann auch wieder Conti-Reifen in Flammen aufgegangen. “Die Börse ist das Symbol der globalen Krise. Dort haben Menschen jahrelang mit dem Schweiß von Arbeitern spekuliert, und das ist nun das Ergebnis.

Sie haben gespielt, verloren und nun haben wir eine Krise. Aber wir werden nicht für sie bezahlen”, zitiert die Nachrichtenagentur Xavier Mathieu, Sprecher des französischen Gewerkschaftsbundes CGT (Confédération Générale du Travail)..