Erster Tagessieger der Dunlop Drift Challenge Austria steht fest

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Vor rund 2.000 Zuschauern hat der Niederösterreicher Georg Comandella die Gesamtwertung des ersten Laufes zur neuen österreichischen Staatsmeisterschaft im Driften für sich entscheiden können. Schauplatz des Ganzen war am 16.

und 17. Mai das ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Kärnten. Der seit fünf Jahren ungeschlagene Driftchampion Luka-Marko Groselj musste dabei Comandella den Vortritt lassen, weil er mit seinem neuen BMW M3 GT-R auf den unterschiedlich griffigen Asphaltbelägen offenbar nicht so richtig zurechtkam und sich letztlich sogar nur mit dem fünften Platz zufriedengeben musste.

Dabei ist der Zweikampf zwischen Comandella und Groselj ist so alt wie die von Dunlop und Dotz gesponserte Drift Challenge selbst, doch in den vergangenen Jahren war stets der Niederösterreicher der Unterlegene gewesen. “Jetzt habe ich es zum ersten Mal geschafft, den Spieß umzudrehen”, freut sich Comandella auf die nächsten Wettbewerbe. Und auch Groselj ist schon wieder guter Dinge: “Nach fünf Jahren bin ich nun endlich einmal der Jäger und nicht mehr der Gejagte, das macht es für mich spannend.

Wir werden einen guten Kampf haben”, sagt er. Grund zu feiern hatte aber auch ein anderer Österreicher an dem Wochenende: Denn Rallyefahrer Hannes Danzinger sicherte sich mit einem serienmäßigen BMW M3 in der Tageswertung den zweiten Platz und zugleich den Sieg in der Wertungsklasse der Serienfahrzeuge. Das bei der Dunlop Drift Challenge Austria beobachtete Antreten vieler neuer Fahrer, wertet der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) als Indiz für die steigende Popularität der neuen Motorsportart.

Näheres dazu sowie die Termine der weiteren Veranstaltungen findet man übrigens unter www.driftchallenge.at im Internet.

Automechanika Shanghai 2009 schon zu 70 Prozent ausgebucht

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Die Automechanika Shanghai findet vom 9. bis zum 11. Dezember im Shanghai New International Exhibition Centre stattfinden.

Die fünfte Ausgabe der Veranstaltung wird gemeinsam von Messe Frankfurt (Shanghai) Co. Ltd. und der China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO) organisiert.

In Übereinstimmung mit dem Produktportfolio der Marke Automechanika zeigt die Messe eine große Palette an Produkten und Dienstleistungen für Automotive Original Equipment und den Aftermarket. Das Angebot erstreckt sich über die Bereiche Parts & Systems, Zubehör & Tuning, Repair & Maintenance, IT & Management für Tankstellen & Waschanlagen. Veranstalteraussagen zufolge sind bereits rund 70 Prozent der zur Verfügung stehenden Ausstellungsfläche ausgebucht.

Im vergangenen Jahr konnte die Automechanika Shanghai neue Rekordzahlen verzeichnen: 1.982 Aussteller aus 23 Ländern und Regionen, d.h.

59 Prozent mehr als im Vorjahr und 30.800 Besucher aus 104 Ländern und Regionen, d.h.

41 Prozent mehr als zur Vorveranstaltung wurden bei der asiatischen Messe gezählt. Dabei wurde mit insgesamt 92.000 Quadratmetern verteilt über acht Hallen zudem ein neuer Rekord an vermieteter Fläche erzielt, weshalb man für dieses Jahr mit 100.

000 Quadratmetern geplant hat. Auf den nach heutigem Stand bereits vergebenen rund 70.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden sich unter anderem vier Nationen mit sogenannten Länder-Pavillions präsentieren, darunter Deutschland, Singapur, Großbritannien und die USA.

“Power Days” Rennfahrertrainings von Michelin organisiert

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Mit seinen sogenannten “Power Days” will der Reifenhersteller Michelin sportlich ambitionierten Motorradfahrern und -fahrerinnen auch in diesem Jahr wieder exklusive Fahrtrainings anbieten. Schon seit Anfang Mai und noch bis Ende August stehen alles in allem sechs Renntrainings mit professionellen Instruktoren auf unterschiedlichen Rennstrecken in Deutschland, Ungarn und der Slowakei auf dem Terminkalender. Nach dem Auftakt am 6.

Mai in Oschersleben stehen als Nächstes zwei “Michelin Power Days” auf dem ungarischen Pannonia-Ring (21. Mai und 1. Juni) auf dem Programm, danach folgen entsprechende Veranstaltungen auf dem Hockenheimring (2.

Juni), dem Nürburgring (30. Juli) und dem Slovakia-Ring in der Slowakei (18. August), bevor für den 31.

August noch einmal eine Rückkehr zum Hockenheimring geplant ist. Mit den Rennfahrertrainings will Michelin seinen Kunden die Möglichkeit geben, unter sachkundiger Anleitung das Leistungspotenzial des neuen Racing-Reifens “Power One” aus der Produktpalette des Herstellers auf einer abgesperrten Rennstrecke zu testen. Gefahren wird dabei jeweils in verschiedenen Trainingsgruppen vom Motorradsportanfänger bis zum erfahrenen Hobby-Racer.

Die Teilnahmegebühren betragen je nach Strecke zwischen 330 und 395 Euro und beinhalten einen Satz Michelin-Reifen. Weitere Informationen zu den “Power Days” finden sich unter www.berger-motorsport.

com, www.speerracing.com sowie www.

stardesignracing.com im Internet..

Verstärkung für den Trelleborg-Vertrieb

Odavic Milos

Der Landwirtschaftsreifenhersteller Trelleborg hat sein Vertriebsteam mit Milos Odavic verstärkt. In der Position als Product Manager Galaxy Brand hat der 29-jährige Diplom-Kaufmann die Verantwortung für den Vertrieb und die Positionierung der Marke Galaxy im Produktportfolio des Unternehmens übernommen und fungiert in dieser Funktion als Ansprechpartner für die Kunden in der Erstausrüstung ebenso wie im Ersatzgeschäft in Deutschland und der Schweiz. Odavic bringt aus Sicht seines Arbeitgebers aufgrund seiner bisherigen Tätigkeit optimale Voraussetzungen für seine neue Aufgabe mit: Denn er war bereits seit 2006 in verantwortlicher Position bei GPX Tire Europe für Marketing und Vertrieb des jüngsten Sprosses aus dem Hause Trelleborg zuständig.

Odavic ist in seiner neuen Position Rolf Christmann, Geschäftsführer Trelleborg Wheel Systems Germany, unterstellt. “Milos Odavic arbeitete in seiner vorherigen Position sehr intensiv mit den Galaxy-Kunden in ganz Europa zusammen. Seine in dieser Zeit erworbenen Kenntnisse, sein detailliertes Wissen um Kundenbedürfnisse und das umfassende Produkt-Know-how werden uns bei einer erfolgreichen Galaxy Vermarktung unterstützen”, ist sich Christmann sicher.

Zuwachs für indisches „Tyreplus“-Netzwerk

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Mit dem Krishna-Wheel-Care-Servicecenter in Vijayawada hat das Michelin nahe stehende “Tyreplus”-Netzwerk in Indien Zuwachs erhalten. Das meldet der Onlinenewsdienst Wheels Unplugged. Hinter “Tyreplus” stehe dabei ähnlich wie bei dem MPP-Programm – das Akronym MPP steht dabei für Michelin Priority Partners – das Konzept, den Verbrauchern einen qualitativ hochwertigen Service rund um Reifen und Räder zu bieten, heißt es.

Daher werde auch auf die technische Ausstattung der Betriebe ein besonderes Augenmerk gelegt. Bei Krishna Wheel Care in Vijayawada soll diesem Ansatz folgend dementsprechend nur modernste Werkstattausrüstung zum Einsatz kommen..

Chief wird Teil der BlitzRotary-Vertriebsorganisation

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Um die Kundenbedürfnisse im Fahrzeugwartungs- und Reparaturmarkt besser abdecken zu können und um vorhandene Technologien und Ressourcen wirksamer einsetzen zu können, hat Dover Industrial Products – Dachgesellschaft von Rotary und Chief – die Gründung einer Vehicle Service Group (VSG) bekannt gegeben. “Diese neu gegründete Gruppe umfasst zwei Dover-Unternehmen – Rotary und Chief Automotive Technologies – und verbessert unsere Fähigkeiten, hochwertigen Service und Support unseren Automotive-Kunden bereitzustellen”, ist Tom Giacomini, Präsident und CEO bei Dover Industrial Products, überzeugt. Für die Märkte Europa, Mittlerer Osten und Afrika übernimmt das auf Hebe-, Druckluft-, Reifenfüll- und Messtechnik sowie Sonderwerkzeuge spezialisierte Unternehmen BlitzRotary – die europäische Zentrale von Rotary – die Verantwortung für Chief.

“Wir werden unsere bestehenden Vertriebswege nutzen, um das Wachstum von Chief auf die gleiche erfolgreich Weise zu beschleunigen, wie wir es bereits mit Rotary getan haben”, erklärt Carsten Rohde, Präsident von Rotary Lift Europa. Die neu gegründete VSG werde eine starke, dynamische und breit aufgestellte Einheit in der Fahrzeugwartung sein, heißt es. Von der Gründung der VSG versprechen sich sowohl Rotary als auch Chief, ihr globales Produktionsnetzwerk auf den Unfallreparaturmarkt auszuweiten.

“Wir sind sehr enthusiastisch über das Potenzial dieser neu gegründeten Gruppe. Die dadurch geschaffene Möglichkeit unsere Kunden weltweiten Service und Support anzubieten, ist in unsere Branche unerreicht”, meint Gary Kennon, Präsident der Vehicle Service Group..

Nach wie vor „viele Unklarheiten“ rund um EU-Reifenlabel, sagt Conti

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Reifenlabel

Beim Reifenhersteller Continental sieht man rund um das von der EU-Kommission geplante Reifenlabel weiterhin eine Reihe von Problemen bzw. noch “viele Unklarheiten”, die es zumindest für Endverbraucher schwer interpretierbar mache. “Schon alleine die Umsetzung der Vorgaben in nationales Recht wird nicht einfach werden”, befürchtet Conti-Pressesprecher Alexander Lührs darüber hinaus.

Denn bislang sei lediglich entschieden, dass es ein Label für Reifen geben wird, viel mehr – also etwa ein genormtes Testverfahren, wie der Nassgriff bestimmt werden soll – allerdings noch nicht. Abgesehen davon sehen die Hannoveraner noch Klärungsbedarf bei den Grenzwerten, der Zertifizierung und insbesondere auch in der klaren grafischen Gestaltung des Hinweisschildes. Bislang jedenfalls seien alle Vorschläge für den Verbraucher nur schwer nachzuvollziehen.

Vor allem der Hinweis auf die – für den Autofahrer besonders wichtigen – Bremswege auf nasser Straße könne kaum richtig als solcher erkannt werden. Offenbar in dem Bemühen, dass die Bedenken des Reifenherstellers nicht fehlinterpretiert werden, wird seitens Continental jedoch betont, dass man schon jetzt Reifen im Programm habe, welche die Grenzwerte in Sachen Rollwiderstand, Nassbremsen und Geräusch problemlos erreichen und beispielsweise an den besonders verbrauchsarmen Blue-Motion-Fahrzeugen von VW montiert werden. “Solange es keine Prüfmöglichkeit und Sanktionen der Behörden gibt, ist das Ganze nicht so wirksam, wie es klingen mag”, fürchtet Lührs.

Gerade Hersteller von Billigreifen aus Ostasien würden ohnehin schon Signets auf den Reifen anbringen, deren Leistungsversprechen mit der Wirklichkeit nichts gemein hätten. “Warum solle dies dann beim Reifenlabel anders sein?”, fragt man sich bei Continental.

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Klares Jein zum Conti-Standort Stöcken

Nachdem entsprechende Meldungen heute am Morgen bereits die Runde gemacht hatten, liegt nun auch eine offizielle Bestätigung vor: In Sachen der ursprünglich schon für Ende dieses Jahres geplanten Schließung des Lkw-Reifenwerkes am Continental-Standort Hannover Stöcken haben die Geschäftsleitung des Unternehmens, IG BCE und Betriebsräte unter Nutzung “aller arbeitsmarktpolitischer Instrumente” eine einvernehmliche Lösung erzielt. Das Kompromisspaket eröffne zudem Perspektiven für 2010, wie es in einer gemeinsamen Presseerklärung weiter heißt. Demnach ruht die Produktion von Nutzfahrzeugreifen am Standort Hannover-Stöcken aufgrund der massiven Nachfrageeinbrüche in Europa ab Ende 2009, und für die verbleibenden Mitarbeiter ist bis zum Ende der vom Gesetz vorgesehenen Dauer eine Kurzarbeit zu 100 Prozent vorgesehen.

Weiteres Ergebnis der Verhandlungen ist, dass Continental bis Jahresende 2010 in Stöcken eine Produktionszelle mit einer Kapazität von 500.000 Reifen vorhält, für deren Betrieb 300 Beschäftigte benötigt werden. “Ende Juni 2010 wird aufgrund der dann absehbaren Marktentwicklung entschieden, ob 2011 eine Fertigung in dieser Produktionszelle erfolgen wird”, ist der Presseerklärung außerdem zu entnehmen.

Für 50 Beschäftigte will man Arbeitsplätze im Rahmen des Stöckener Standortkonzepts schaffen, 200 Mitarbeiter werden allerdings in diesem Jahr gehen müssen. Für sie sollen gemeinsam mit Werksleitung und Betriebsrat “Möglichkeiten zum sozialverträglichen Ausscheiden 2009 geschaffen” werden. “Weitere rund 225 Mitarbeiter werden 2010 auf Basis eines Interessenausgleiches und Sozialplans verteilt auf die ersten drei Quartale 2010 ausscheiden.

Polnisches Bridgestone-Nfz-Reifenwerk Stargard offiziell eröffnet

Bridgestone Polen

Am 18. Mai hat der Hersteller Bridgestone sein neues Nutzfahrzeugreifenwerk in Stargard (Szczecin/Polen) offiziell eröffnet. In den Standort hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge rund 200 Millionen Euro investiert.

Produziert werden dort radiale Lkw- und Busreifen – bis 2010 soll der Ausstoß die Marke von 2.500 Einheiten am Tag erreichen. Zur Eröffnungszeremonie sind mehr als 100 Gäste gekommen – darunter Vertreter aus Politik und Wirtschaft des Landes wie etwa Abgesandte aus dem Wirtschaftsministerium oder auch der japanische Botschafter in Polen.

Freilich war in Person beispielsweise von Shoshi Arakawa, CEO der Bridgestone Corporation, und Toru Tsuda, CEO Bridgestone Europe, das Top-Management des Reifenherstellers ebenfalls zugegen. “Dieses Werk ist im Zusammenhang mit unserem geplanten langfristigen Wachstum in Europa von großer Bedeutung. Es steht nicht nur für eine fortschrittliche Technologie, sondern es nimmt im Zusammenhang mit unserer Fokussierung auf hochwertige Produkte eine Schlüsselrolle in dem von extremem Wettbewerb gekennzeichneten europäischen Reifenmarkt ein”, so Tsuda anlässlich der feierlichen Eröffnung der Fabrik, bei der auch eine für die japanische Kultur typische Sake-Zeremonie nicht fehlen durfte.

Unbekannte zerstechen in Goßmannsdorf rund 130 Pkw-Reifen

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Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht vom 17. auf den 18. Mai im Ochsenfurter Stadtteil Goßmannsdorf (Kreis Würzburg) an über 80 Fahrzeugen rund 130 Autoreifen zerstochen.

Das meldet die Main-Post unter Berufung auf Polizeiangaben. “In dieser Dimension hatten wir so etwas im Raum Ochsenfurt noch nie”, wird der Leiter der zuständigen Polizeiinspektion Ochsenfurt in diesem Zusammenhang zitiert. Ging man zunächst nur von 40 geschädigten Fahrzeugen aus, habe sich diese Zahl im Lauf der weiteren Ermittlungen dann verdoppelt.

Denn die Reifenstecher nutzten dem Blatt zufolge ein dünnes, sehr spitzes Werkzeug, weshalb die Luft langsam ausgetreten und der Schaden von vielen Haltern daher erst zu einem späteren Zeitpunkt bemerkt worden sei. Die Polizei bittet nun um Mithilfe bei der Aufklärung: Wer in der Nacht zum Montag zwischen Mitternacht und fünf Uhr in Goßmannsdorf Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 09331/8741-0 mit der Polizeiinspektion Ochsenfurt in Verbindung zu setzen. .