Micheldever verkauft eine Millione Kumho-Reifen

Im vergangenen Jahr konnte Kumho in Großbritannien mehr als eine Million Reifen verkaufen. Wie der einzige Vertriebspartner des koreanischen Reifenherstellers in Großbritannien, Micheldever Tyre Servcies (MTS), mitteilt, sei dies das erste Jahr überhaupt gewesen, in dem ein siebenstelliger Absatz an Pkw-, LLkw- und 4×4-Reifen der Marke Kumho in Großbritannien erreicht werden konnte. Laut Micheldevers Wholesale Director Alan Baldwin habe das Unternehmen im vergangenen Jahr seinen Umsatz gegenüber 2007 um rund 30 Prozent steigern können.

Und weitere Umsatzsteigerungen kündigten sich an, so Baldwin weiter. Der März etwa habe Micheldever eine 40-prozentige Umsatzsteigerung gegenüber dem selben Vorjahresmonat gebracht..

Schaeffler: „Zukunftsvereinbarung“ und Aufsichtsrat auf dem Weg

Im Rahmen einer “Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung” haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Schaeffler-Gruppe heute beschlossen, auf betriebsbedingte Kündigungen bis Mitte Juni 2010 zu verzichten, “sofern Kostensenkungen von 250 Millionen Euro erzielt” werden. Diese Übereinkunft sei das erste praktische Ergebnis der “Zukunftsvereinbarung” zwischen der IG Metall und den Gesellschaftern der Schaeffler-Gruppe vom 23. Februar 2009, heißt es dazu in einer “gemeinsamen Presseerklärung der Schaeffler-Gruppe und der IG Metall”.

Danach seien betriebsbedingte Kündigungen “nunmehr bis 30. Juni 2010 ausgeschlossen, wenn die Personalkostensenkungen durch einen gemeinsam vereinbarten Maßnahmenkatalog erreicht werden. Infolge der Auswirkungen der Wirtschaftskrise mit deutlich reduzierten Auftragseingängen und Umsätzen muss die Schaeffler-Gruppe rund 250 Millionen Euro bei den Personalkosten einsparen.

Schaeffler: „Zukunftsvereinbarung“ und Aufsichtsrat auf dem Weg

Im Rahmen einer „Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung“ haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Schaeffler-Gruppe heute beschlossen, auf betriebsbedingte Kündigungen bis Mitte Juni 2010 zu verzichten, „sofern Kostensenkungen von 250 Millionen Euro erzielt“ werden. Diese Übereinkunft sei das erste praktische Ergebnis der „Zukunftsvereinbarung“ zwischen der IG Metall und den Gesellschaftern der Schaeffler-Gruppe vom 23. Februar 2009, heißt es dazu in einer „gemeinsamen Presseerklärung der Schaeffler-Gruppe und der IG Metall“.

Danach seien betriebsbedingte Kündigungen „nunmehr bis 30. Juni 2010 ausgeschlossen, wenn die Personalkostensenkungen durch einen gemeinsam vereinbarten Maßnahmenkatalog erreicht werden. Infolge der Auswirkungen der Wirtschaftskrise mit deutlich reduzierten Auftragseingängen und Umsätzen muss die Schaeffler-Gruppe rund 250 Millionen Euro bei den Personalkosten einsparen.

Conti und Clairoix-Arbeit nähern sich in Gesprächen an

Die Continental und französische Arbeitnehmervertreter haben sich in den heute stattfindenden Verhandlungen über die geplante Schließung des Pkw-Reifenwerkes in Clairoix angenähert, meldet Reuters. Statt den 1.120 Mitarbeiter zählenden Betrieb im März kommenden Jahres zu schließen, sei es im Zuge einer Einigung über ein “angemessenes” Gesamtpaket möglich, das Datum auf Ende 2011 hinauszuschieben, sagte ein Conti-Sprecher.

Das setze allerdings staatliche Unterstützung nach dem Vorbild des deutschen Kurzarbeitergeldes voraus, so die Agentur weiter. “Wir hoffen darauf, dass es bei den Gesprächen am Dienstag zu einer weiteren Annäherung kommt", sagte er. Strittig ist unter anderem die Höhe von Ausgleichszahlungen.

Während Conti 17.000 Euro pro Arbeitnehmer anbietet, fordern die Gewerkschaften 200.000 Euro.

Marangoni investiert in Modernisierung der Reifenentwicklung

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Das Testen neuer Produkte, die Prüfung der Konformität mit internationalen Normen und Homologationsstandards, die Entwicklung neuer Ideen gehören seit jeher zu den Forschungstätigkeiten der bedeutendsten Reifenhersteller.  Um all dies umfassend und auf wissenschaftlich korrekte Weise durchzuführen, wurde im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Marangoni in Rovereto eine hochmoderne Reifenprüfmaschine für Indoor-Tests aller Art von Reifen in Betrieb genommen, eine hochmoderne Reifenprüfmaschine für “Indoor”-Tests aller Art von Reifen für Pkw, Nutzfahrzeuge, Erdbeweungsmaschinen und Motorsportfahrzeugen. Mit dieser Anlage wurden die abschließenden Prüfungen der neuen Produktlinien mit niedrigem Rollwiderstand durchgeführt, die Marangoni im Laufe des Jahres 2009 präsentieren wird: die Pkw-Reifen “E-logic”, die runderneuerten Lkw-Reifen “Ecomaster” und “Ecoenergy” und die vorgefertigten Laufflächenringe “Ringtread Energeco”.

Ehemaliger Double-Coin-Topmanager vor Gericht

Der ehemalige Chairman der Double Coin Holdings – einem der bedeutendsten Reifenhersteller Chinas – muss sich jetzt vor Gericht wegen des Vorwurfes der Korruption verantworten. Fan Xian war im vergangenen August kurzfristig seines Postens enthoben worden, nachdem die Behörden mit den Ermittlungen gegen ihn begonnen hatten. Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe.

Wollen Schaefflers Dr. Geißinger opfern?

Einem Bericht der Financial Times Deutschland zufolge können sich die Eigentümer der Schaeffler-Gruppe vorstellen, ihren Geschäftsführer Dr. Jürgen Geißinger im Zuge einer möglichen und in den vergangenen Tagen des Öfteren in der Öffentlichkeit diskutierten Integration des Unternehmens unter dem Dach der Continental AG zu opfern. Demnach sollen Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg auf Druck ihrer Banken einem Zusammenschluss unter Führung des hannoverschen Automobilzulieferers bereits grundsätzlich zugestimmt haben.

Das dadurch entstehende Konzerngebilde würde dann von dem Conti-Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann geführt, und das Finanzressort falle dafür der Schaeffler-Seite zu, weiß das Blatt darüber hinaus vom derzeitigen “Grobplan” der Firmenzusammenführung zu berichten. Als möglicher Finanzchef wird in diesem Zusammenhang Klaus Rosenfeld gehandelt, der diese Position derzeit schon bei dem Familienunternehmen innehat.

Geißinger wolle man lediglich die Führung der Sparten anbieten, die nicht für die Automobilindustrie arbeiten, so die weiteren Spekulationen. Damit fielen dem Schaeffler-Geschäftsführer die Industrie- und Luftfahrtsparte zu, die angeblich jedoch so schnell wie möglich verkauft werden sollen. Ob hinter all dem mehr als nur heiße Luft steckt, wird man jedoch erst noch abwarten müssen.

Vielleicht bringt diesbezüglich ein offensichtlich für den 8. Juni anberaumtes Sondertreffen des Conti-Aufsichtsrates, von dem die Zeitung außerdem noch erfahren hat, mehr Licht ins Dunkel..

RING24h – Der neue Pannenservice von Marangoni

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Einige Untersuchungen haben gezeigt, dass jedes Jahr 13 Prozent aller Lkw und Busse zumindest eine Reifenpanne haben. Es handelt sich dabei zweifellos um eines der schwerwiegendsten Probleme für die Transportindustrie: Nicht nur wegen der Kosten, die durch die Ausfälle entstehen (Pannendienst; Fahrzeuge und Fahrer, die nicht im Einsatz sind und trotzdem bezahlt werden müssen; geringere Auslastungseffizienz der Ressourcen), sondern auch wegen der Vertragsstrafen, die die Transportunternehmen den Endkunden zu zahlen gezwungen sind, welche außerdem möglicherweise abspringen. Wenn sich diese unplanmäßigen Unterbrechungen dann auch noch im Ausland ereignen, kommen eventuelle Verständigungsprobleme bei der Kontaktierung der lokalen Notrufdienste hinzu.

Marangoni-Gruppe veröffentlicht bilderreiche Firmenchronik

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Die praktisch aus dem Nichts entstandene Firma Marangoni ist im Laufe der vergangenen 64 Jahre dank des Unternehmergeistes und der Weitsicht ihrer Gründer und heutigen Geschäftsführung zu einem Bezugspunkt für die italienische Unternehmerwelt geworden. Seit 1945, dem Jahr, in dem mit der Reparatur von Reifen begonnen wurde, ist die Marangoni-Gruppe unaufhaltsam gewachsen, um schließlich ein großer Industriekonzern mit einem Jahresumsatz über 300 Millionen Euro zu werden: Von der kleinen Handwerkerwerkstatt bis zu den Experimenten einer Reifenregeneration, von der Entwicklung der ersten Runderneuerungsinstrumente bis zu den Patenten für technologisch avantgardistische Maschinen, von der Expansion der Aktivität zunächst auf regionaler Ebene bis zum Erreichen einer internationalen Dimension und zur Eröffnung neuer, in aller Welt verstreuter Niederlassungen und Produktionsstätten.

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Conti unter den größten Kapitalvernichtern

Das Handelsblatt hat eine Liste der 500 größten börsennotierten Unternehmen 2008 in Europa veröffentlicht. Während Reifenhersteller Michelin in der Umsatzliste vier Plätze einbüßt und nur noch auf Rang 98 geführt wird, zieht Continental an den Franzosen vorbei, macht dank der Akquisition von Siemens VDO gleich 30 Plätze wett und kommt als 66. ins Ziel.