Autoverkäufe im Mai 40 Prozent im Plus – Abwrackprämie

Die staatliche Abwrackprämie hat die deutschen Automobilverkäufe offenbar auch im Mai stark angekurbelt. Nach den deutlichen Zuwächsen in den Vormonaten Februar, März und April hätten die Händler im Mai rund 40 Prozent mehr Neuwagen an die Kundschaft gebracht als im Vorjahresmonat, meldet Dow Jones Newswires unter Berufung auf zuverlässige Quellen. Seit ihrer Einführung Ende Januar habe die Verschrottungsprämie für Altautos wieder mehr Kunden in die Autohäuser gelockt und die Hoffnung genährt, dass die Zahl der verkauften Neuwagen im laufenden Jahr trotz Wirtschaftskrise den Vorjahreswert von 3,09 Millionen deutlich übersteigen werde.

Maxxis International sponsort den FC Liverpool

Der Reifenhersteller Maxxis International wird den FC Liverpool für weitere drei Jahre sponsern und damit den zum Ende der nun abgelaufenen Saison begonnen Vertrag mit dem englischen Erstligaclub deutlich ausbauen. Als Offizieller Partner des Liverpool FC werde der taiwanesische Reifenhersteler (eigentlich unter dem Namen Cheng Shin Rubber bekannt) etwa Bandenwerbung bei jedem Heimspiel des Vereins in der Barclays Premier League haben – die Champions League ist davon explizit ausgenommen –, außerdem gehören Anzeigen in der Stadionzeitung “This is Anfield” und dem wöchentlich erscheinenden Clubmagazin “LFC Magazine” zum Sponsoringpaket dazu. Auch im clubeigenen Fernsehprogramm “LFC TV” wird Maxxis präsent sein.

Indischer Reifenhersteller Ceat ausgezeichnet

In der Kategorie “Reifen” hat der indische Hersteller Ceat den diesjährigen “Reader’s Digest Trusted Brands Award 2009” erhalten. Diese seit zehn Jahren verliehene Auszeichnung basiert auf sechs Kriterien: Qualität, Vertrauenswürdigkeit, zuverlässiges Image, Wert, Innovation und Verbraucherverständnis..

Heuver verdoppelt Lager auf 24.000 m²

Neues Lager 1 tb

Mit einem brandneuen Lager, das mit modernster Technik ausgestattet ist, entwickelt sich Heuver Bandengroothandel “in hohem Tempo zu einem der führenden Reifenspezialisten in Europa”, heißt es vonseiten des niederländischen Reifengroßhändlers. Mit der Verdoppelung des Geländes in De Broeklanden in Hardenberg um nicht weniger als 12.000 m² will der Nutzfahrzeugreifenspezialist Heuver weiter auf das Erfolgsformel setzen.

Um die Lagerkapazität zu erweitern, das Wachstum des Unternehmens zu fördern und den 24-Stunden-Service noch besser zu machen, wurde das Anfang 2006 eingeweihte Lager auf eine Gesamtfläche von 24.000 m² verdoppelt, dies entspricht einer Fläche von 5,5 Fußballfeldern. Mit der Erweiterung der Lagerkapazität möchte Heuver Bandengroothandel das direkt verfügbare Sortiment auf 35.

000 Reifen ausbauen, um ein Höchstmaß an Lagerangebot und Vielfalt zu schaffen und die Kundenzufriedenheit noch weiter zu steigern. Durch die insgesamt neun Umschlagsplätze und drei ebenerdige Be- und Entladetore seien auch die logistischen Abläufe verbessert worden.

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Continental: Clairoix-Sozialplan noch nicht beschlossen

Offenbar hat es sich bei der gestern von zahlreichen Medien verbreiteten Meldung, die Continental und die Gewerkschaften hätten sich auf einen Sozialplan für die Mitarbeiter des von der Schließung bedrohten Reifenwerkes in Clairoix geeinigt, um eine voreilige Falschmeldung gehandelt. Es hat noch keine Entscheidung gegeben, heißt es nun vonseiten des deutschen Reifenherstellers, der damit auch deutlich macht, dass eine Zahlung von 50.000 Euro – wie berichtet – an jeden der 1.

120 Clairoix-Mitarbeiter nicht vereinbart sei. Die Continental wolle erst über Zahlen reden, so ein Sprecher gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, wenn eine Übereinkunft über den Sozialplan gefunden wurde. Dies könnte am Freitag dieser Woche der Fall sein.

“Wir haben unsere Vorschläge bezüglich der wichtigsten Punkte des Sozialplans beträchtlich nach oben nachgebessert und dadurch gleichzeitig unsere Bereitschaft bekundet, einen konstruktiven sozialen Dialog im Interesse der Mitarbeiter zu führen”, so Dr. Thomas Winkelmann, der als Personalleiter für das Pkw-Reifen Ersatzgeschäft in Europa und Afrika das deutsche Continental-Management repräsentiert, in einer Pressemitteilung..

Weltmarktführer Alligator will Position weiter festigen

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Alligator 1 tb

Erst jüngst durch den Ausfall mehrerer Transporterreifen aufgrund von Problemen mit Gummiventilen und der nachfolgenden Diskussion darüber, was zu tun sei, erschien das Thema “Sicherheit durch Ventile” wieder im Rampenlicht. Obwohl es sich dabei ‚nur’ um ein Pfennigprodukt handelt, dessen Kosten in der Erstausrüstung wie auch im Ersatzmarkt stets zu vernachlässigen sind, kommt ihm für die Sicherheit im Straßenverkehr eine zentrale Bedeutung zu. Gerade mit Blick auf die anstehende, verpflichtende Einführung von Reifendruckkontrollsystemen auch in Europa verstärken Ventilhersteller wie Alligator aus Giengen/Brenz das Bemühen, ihre Produkte und deren Features zunehmend im Bewusstsein der Anwender zu verankern, von innovativen Neu- und Weiterentwicklungen ganz zu schweigen.

US-Reifenhersteller Angst vor Vergeltung aus China

Anlässlich der Anhörung vor der US-amerikanischen International Trade Commission (ITC) tauschten gestern noch einmal Gewerkschafts- und Industrievertreter die Argumente für und wider eine Deckelung von Reifenimporten aus China aus. Die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) hatte eine Petition an US-Präsident Barrack Obama gestellt, die zunehmenden und als bedrohend für Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten empfundenen Importe aus China zu beschränken und auf ein Maß von vor vier Jahren zurückzuführen. Im vergangenen Jahr wurden in den USA 46 Millionen Reifen aus chinesischer Produktion für rund 1,7 Milliarden US-Dollar verkauft; seit 2004 seien somit die Importe um 215 Prozent angestiegen, was – so argumentieren die Gewerkschaftsvertreter vor der ITC – bereits wenigstens 5.

100 Arbeitsplätze in US-amerikanischen Reifenfabriken vernichtet habe. Die Forderung der USW ist eine Beschränkung auf zunächst 21 Millionen importierte Reifen aus China. Vertreter führender chinesischer Reifenhersteller hingegen konterten vor der ITC.

Verkauf von Liegenschaften als Schritt zur neuen Goodyear-Zentrale

In dem Verkauf eigener Liegenschaften in Akron (Ohio) an die Industrial Realty Group (IRG) sieht der Goodyear-Konzern einen ersten Schritt, um die Pläne für ein neues Hauptquartier am gleichen Standort zu realisieren. Goodyear hat mit der IRG einen mehrjährigen Mietvertrag geschlossen, um die bestehenden Gebäude weiter nutzen zu können, bis die neue Zentrale angrenzend an Goodyears “Akron Technical Center” fertiggestellt sein wird..

Erstes Kumho-Outlet in den USA

Kumho

Nach dem Vorbild von Einzelhandelsbetrieben, die der koreanische Reifenhersteller Kumho außer im Heimatmarkt auch bereits in China und Vietnam betreibt, eröffnet heute die amerikanische Vertriebsgesellschaft Kumho Tire USA in Buena Park (Kalifornien) unter dem Namen “Tires 4U” eine erste Verkaufsstelle, die im Franchising angelegt ist. Der Franchisenehmer wird die gesamte Palette an Kumhos Pkw-, Sport-, LLkw- und SUV-Reifen anbieten und mit modernstem Equipment für den Reifenservice ausgerüstet sein.

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Lanxess „Student Rubber Award“ verliehen

Wang

Die Doktorandin Wang Shuang Shuang ist die erste Gewinnerin des “Lanxess Student Rubber Award”. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Programm des Zulieferers der Reifenindustrie und der Qingdao University of Science and Technology (QUST), das besonders begabten Studenten optimale Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Dr.

Claus Wrana und Professor Werner Obrecht von der Lanxess Business Unit Technical Rubber Products hatten Mitte Mai ein fünftägiges Aufbauseminar an der QUST geleitet. Wang Shuang Shuang wurde am letzten Tag des Kurses als beste Absolventin ausgezeichnet und kann somit als erste Teilnehmerin von dem Programm profitieren: Sie darf einen Monat lang in der Lanxess-Zentrale in Leverkusen praktische Erfahrungen sammeln.

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