LVS Witteler aus Brilon erhält ContiFleetAward im Verkaufsgebiet West

Conti Verbraucheraward tb

Den ContiFleetAward erhalten Unternehmen, die mit dem Vertrieb Lkw-Reifen-Ersatzgeschäft Deutschland der Continental AG bereits mehr als drei Jahre zusammenarbeiten und deren Geschäftsbeziehung geprägt ist von Zuverlässigkeit und Vertrauen. In die Reihe der Preisträger darf sich nun auch die LVS Witteler GmbH aus dem sauerländischen Brilon einreihen. Der im Jahr 2008 geschaffene Preis wird einmal pro Jahr und Vertriebsregion vergeben.

Bewertet werden hierbei Speditionen, Busunternehmen und Betriebe des ÖPNV. Im Rahmen der Preisvergabe stehen neben der Zusammenarbeit mit dem Vertrieb und Kundendienst der Continental AG vor allem auch das optische und technische Erscheinungsbild der Fahrzeugflotten im Blickpunkt der Beurteilung. Im Verkaufsgebiet West des Lkw-Reifen-Ersatzgeschäftes Deutschland der Continental AG kann sich nun in diesem Jahr die LVS Witteler GmbH über den ContiFleetAward freuen.

Das 1990 gegründete Unternehmen konzentriert sich auf die Vermietung von Lkw und Trailern. Neben einem umfangreichen Angebot an Fernverkehr-Lkw bietet das Unternehmen seinen Kunden auch zahlreiche Spezialfahrzeuge wie Kipper, Abrollkipper und Schubbodenauflieger an.

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Jetzt sollen sogar 2.600 Arbeitsplätzen bei Conti auf der Kippe stehen

Im Bereich Automobiltechnik beschäftigt der Continental-Konzern in Deutschland ca. 27.000 Menschen, davon seien bis zu 2.

600 vom Arbeitsplatzabbau bedroht, schreiben inzwischen verschiedene Zeitungen, nachdem am Freitag noch von 2.000 Jobs die Rede war. 6.

000 Stellen sind bereits in den ersten drei Monaten dieses Jahres gestrichen worden. Betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen sollen vermieden, Verhandlungen mit den Beschäftigten über Kosteneinsparungen aufgenommen werden, um die genannte Zahl möglicherweise noch verringern zu können, schreibt beispielsweise die FAZ..

“Staatsknete” für Schaeffler und ein Überlebensmodell

Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff hält eine Kreditbürgschaft für Conti/Schaeffler bei einem tragfähigen Unternehmenskonzept für möglich, berichtet Focus. Die Hälfte würde daran auf den Deutschlandfonds entfallen, die andere Hälfte auf die Bundesländer, in denen die Gruppe Standorte hat. Berechnet würde deren Beteiligung nach den Lohnsummen, die in den Bundesländer anfallen, wobei den größten Brocken Bayern zu tragen hätte, auf Rang 2 stünde Hessen und erst dahinter Niedersachsen.

Unterdessen zeichne sich laut “Handelsblatt” ein Überlebensmodell ab: Um einen Teil der durch die Übernahme angehäuften Schulden von rund zwölf Milliarden Euro abzulösen, wolle Schaeffler eine Wandelanleihe in Milliardenhöhe bei den bisherigen Kreditgebern Commerzbank, Dresdner Bank, HVB Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und der Royal Bank of Scotland (RBS) platzieren. Diese bekämen dann die Möglichkeit, die Anleihe in Continental-Aktien umzutauschen..

Sozialplan für 1.120 Mitarbeiter des Conti-Werkes Clairoix steht

Bei den Verhandlungen zwischen dem französischen und deutschen Continental-Management mit den französischen Gewerkschaftsvertretern sowie Philippe Gustin, der die Interessen der französischen Regierung vertritt, konnte am 6. Juni eine grundsätzliche Einigung erzielt werden. “Wir sind froh, dass wir bereits vor Ende der vierwöchigen Verhandlungsphase eine Lösung gefunden haben”, sagt Dr.

Thomas Winkelmann, der als Personalverantwortlicher für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika das deutsche Unternehmensmanagement vertritt. “Damit sind wir unserer sozialen Verantwortung gegenüber den 1.120 von der geplanten Werkschließung betroffenen Mitarbeitern in Clairoix gerecht geworden.

Jetzt fehlt noch die Zustimmung des französischen Gesamtbetriebsrats, die voraussichtlich in Kürze eingeholt werden wird. Dann können wir jedem einzelnen Mitarbeiter erläutern, was der Sozialplan konkret vorsieht und wie es weitergeht”, erklärt Winkelmann unter Verweis darauf, dass die französischen Gewerkschaftsvertreter die Verhandlungen durch einen starken Fokus auf das Verhandeln einer möglichst hohen einheitlichen Abfindung für alle betroffenen Mitarbeiter erschwert hätten. “Eine Einmalzahlung in Höhe von 50.

000 Euro für jeden Mitarbeiter ist nun ein Baustein der Gesamtlösung – nicht mehr, aber auch nicht weniger”, so Winkelmann, der zugleich Philippe Gustin für einen “nennenswerten Beitrag zum erreichten Verhandlungsergebnis” dankt. Damit ist allerdings auch klar, dass die Produktion am Standort Clairoix nicht wieder aufgenommen und allen Produktionsmitarbeitern zum 31. Dezember 2009 die Kündigungen ausgesprochen wird.

Führungswechsel im Michelin-Werk Homburg

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John Juergen

Ab dem 1. Juli wird Jürgen John als neuer Direktor das Michelin-Werk in Homburg leiten. Der 49-Jährige Diplom-Ingenieur für Verfahrenstechnik ist seit 1984 bei Michelin und war in den vergangenen drei Jahren für die Lkw-Reifenproduktion in der ungarischen Hauptstadt Budapest verantwortlich.

Während seiner 25-jährigen Karriere bei Michelin sammelte der gebürtige Saarländer Erfahrungen in der Pkw-Reifenproduktion sowie in der Fertigung und Runderneuerung von Lkw-Reifen. John tritt die Nachfolge von Jean-Michel Belleux an, der ab 1. Juli die Reifenproduktion in Olsztyn (Polen) und die Vertriebsgesellschaften in den baltischen Ländern Estland, Lettland und Litauen übernehmen wird.

Jean-Michel Belleux war seit 2005 für das Michelin-Werk in Homburg verantwortlich. Der 59-Jährige startete seine Karriere in der Michelin-Gruppe nach unterschiedlichen Stationen bei international tätigen Unternehmen im Jahr 2000. Er leitete unter anderem das Michelin-Werk Alessandria in Norditalien.

AIRP und TRIB besiegeln Zusammenarbeit

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Der Ankündigung im Vorfeld der Autopromotec haben die Associazione Italiana Ricostruttori Pneumatici (AIRP) und das US-amerikanische Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) nunmehr Taten folgen lassen: Im Rahmen der Messe im italienischen Bologna haben die beiden Runderneuerungsinteressenverbände ihre Zusammenarbeit besiegelt. Mittels einer am 21. Mai von beiden Seiten unterzeichneten Kooperationsvereinbarung wurde unter anderem ein Austausch technischer Daten oder auch von Marktinformationen vereinbart.

Die gegenseitige Unterstützung wird als wichtig angesehen, da die Mitglieder der Runderneuerungsverbände von einem bilateralen Wissensaustausch nur profitieren könnten. “Wir kennen unsere Freunde bei der AIRP schon viele Jahre und wissen deren Einsatz rund um die Runderneuerungsindustrie sehr zu schätzen. Deswegen freuen wir uns über die nun vereinbarte Zusammenarbeit zum beiderseitigen Vorteil”, so TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky.

Michelin verkauft Anteile an Apollo Tyres

Anfang 2005 hatte Michelin 14,9 Prozent der Anteile am indischen Reifenhersteller Apollo Tyres erworben. Beide Unternehmen kündigten damals an, ein Joint Venture (51 Prozent Michelin, 49 Prozent Apollo) gründen zu wollen für den Bau einer Lkw-Radialreifenfabrik, in der beider Reifenmarken hergestellt werden sollten. Bereits wenige Monate später stand das Joint Venture vor dem Aus, Michelin wollte seine Pläne für den Bau der Fabrik alleine vorantreiben, behielt aber die Apollo-Aktien.

An einer Kapitalerhöhung im Jahre 2006 beteiligte sich der französische Reifenhersteller allerdings nicht, so dass der Anteil auf etwa elf Prozent sank. In der Folgezeit veräußerte Michelin immer mal wieder kleinere Aktienpakete und jetzt 3,3 Prozent zu einem höheren Preis als beim Einstieg, machte also einen Gewinn bei diesem Investment und dürfte jetzt noch knapp acht Prozent halten..

Sibur-Russian Tyres hält Ergebnis von 2007

In einer Vorabmeldung präsentiert der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres die vorläufigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008. Trotz ungünstiger Entwicklungen – genannt werden gestiegene Rohstoffpreise und Absatzeinbußen im vierten Quartal – habe man das Ergebnis gegenüber dem Jahr 2007 in etwa gehalten und einen Umsatz von 638 Millionen Euro erwirtschaften können. Im Pkw- und LLkw-Segment blieb der Absatz mit der Marke Cordiant und 6,3 Millionen Einheiten in etwa stabil; 3,6 Millionen verkaufte Nutzfahrzeugreifen entsprechen einem Minus von 7,5 Prozent.

Darüber hinaus hat Sibur-Russian Tyres 300.000 sonstige Reifen – unter anderem auch für Motorräder – verkauft und konnte bei Flugzeugreifen einen zweistelligen Absatzzuwachs erzielen..

17. Handelsblatt Jahrestagung „Die Automobil-Industrie“

Die US-Regierung hat mit den Zwangssanierungen der beiden amerikanischen Autogiganten General Motors (GM) und Chrysler ein Zeichen in der Krise der Automobilindustrie gesetzt. Mit den Vorschlägen für strengere Abgasvorschriften will die US-Regierung weitere Anreize für die Autoindustrie geben. Sollten sich die Vorgaben durchsetzen, dürften neue Pkw ab 2016 nur noch 6,6 Liter Benzin auf hundert Kilometer verbrauchen und die Grenzwerte für den Kohlendioxidausstoß würden von 210 Gramm pro Kilometer auf 150 Gramm sinken.

Diese Vorgaben liegen deutlich hinter den europäischen Grenzwerten, die bis 2015 einen CO2-Grenzwert von 120 Gramm vorgeben. Die umweltpolitischen Anreize setzen die amerikanischen Hersteller weiter unter Druck, verschaffen den europäischen und japanischen Herstellern aber einen Wettbewerbsvorteil..

Münchner Spezialagentur „die agentour“ wird 40

Linke Peter

Im Juni 1969 erblickte “die agentour” das Licht der Welt. In den seither vergangenen 40 Jahren haben sich die Münchner Spezialisten für Marketing, Sponsoring und Public Relations zu einer festen Größe in der deutschen Agenturlandschaft entwickelt. Auf der Referenzliste steht auch die Reifenmarke BFGoodrich, die vor etwa zwanzig Jahren betreut wurde und seit dem Jahr 2000 im Rahmen von Handelsmarketing für Michelin und die Michelin-Marke BFGoodrich wieder betreut wird.

Das Dienstleistungsspektrum reicht von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit über Sponsoring und Vermarktung bis hin zu Events, Promotions und Handelsmarketing. Inhaber ist Peter Linke, der 2001 “die agentour” von Gründer Wolfgang Gieselmann übernahm.

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