In der aktuellen J.D.-Power-Studie zur Zufriedenheit von Neuwagenfahrern in Deutschland hat Daihatsu – der Kleinwagenhersteller aus dem Toyota-Konzern – die deutschen Premiumanbieter auf die Plätze verwiesen.
Daihatsu belegte somit erstmals seit Bestehen der Studie den vorderen Platz im Gesamtranking, und zwar mit 843 von 1.000 möglichen Punkten. Das Verfolgerfeld besteht aus Alfa Romeo und Mercedes Benz (beide 835 Punkte), BMW (834), sowie Audi und Toyota (jeweils 831).
Für Daihatsu-Käufer seien der geringe Benzinverbrauch sowie die geringen Wartungskosten ihrer Autos das zentrale Entscheidungskriterium. Diese Erwartungen würden vom Hersteller sogar übererfüllt, heißt es dazu als Begründung für Daihatsus Topplatzierung in der aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie. Im Ranking der Oberklassefahrzeuge konnte Mercedes indes mit der E-Klasse punkten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-25 09:54:002023-05-17 14:21:43Daihatsu siegt in J.D.-Power-Studie vor deutscher Prominenz
Manfred Wennemer (62) ist auf Beschluss der Gesellschafterversammlung der Kion Group GmbH zum 1. Juli 2009 als Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsrat des Unternehmens bestellt worden. Der ehemalige Continental-Vorstandsvorsitzende folgt Till Hufnagel, Executive Director von Goldman Sachs Capital Partners, der sein Mandat zum 30.
Juni 2009 niederlegt. Ab September 2009 übernimmt Wennemer von Johannes Huth, Europachef von KKR, auch den Vorsitz des Kion-Aufsichtsrates. Johannes Huth bleibt indes Mitglied in dem Gremium.
Huth und Dr. Alex Dibelius, Managing Director Goldman Sachs, betonten: “Wir freuen uns sehr, dass wir einen so hochkarätigen Manager mit ausgewiesener Expertise in der produzierenden Industrie für den Aufsichtsrat der Kion Group gewinnen konnten, der gleichzeitig langfristige Kontinuität an der Spitze des Aufsichtsrats schafft. Gemeinsam mit der Geschäftsführung unter der Leitung von Gordon Riske wird Herr Wennemer die erfolgreiche Mehrmarkenstrategie von Kion intensiv begleiten und auch weitere Impulse für die Weiterentwicklung des Unternehmens geben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-25 09:14:002023-05-17 14:21:43Wennemer übernimmt AR-Vorsitz bei Kion Group
Das Lkw-Reifenwerk von Michelin in Homburg will im Juli ohne Kurzarbeit auskommen. “Wir gehen heute davon aus, dass dies auch für August zutrifft”, teilte das Unternehmen gestern mit. Als einen Grund nannte Firmensprecher Thomas Hermann einen “guten Neuauftrag”.
Damit bestätigt sich eine Prognose des scheidenden Werksleiters Jean-Michel Belleux, der vor zwei Monaten ein Auslaufen der Kurzarbeit für Ende Juni in Aussicht gestellt hatte, meldet die Saarbrücker Zeitung. Wegen massiven Auftragseinbruchs war ab März für 900 der 1.200 Beschäftigten der Stammbelegschaft Kurzarbeit beantragt worden.
Die Produktion sei im ersten Halbjahr im Schnitt um 30 Prozent gedrosselt worden. Von einer Trendwende bei den Aufträgen will Hermann noch nicht sprechen, er sei aber zuversichtlich, dass die Nachfrage nach Ersatzreifen im Herbst in Gang komme und weitere Kurzarbeit dann nicht mehr nötig sei..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-25 09:02:002023-05-17 14:21:44Kurzarbeit im Michelin-Werk Homburg bald beendet
Der japanische Automobilzulieferer Denso hat jetzt innerhalb von anderthalb Jahren bereits den vierten CEO für sein Nordamerikageschäft benannt. Yoshiki Sekiguchi soll demnach Haruya Maruyama bei der Führung von Denso International America Inc. ablösen, gibt der zweitgrößte Zulieferer der Welt bekannt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-25 08:57:002023-05-17 14:21:44Denso benennt schon wieder neuen CEO für Nordamerika
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe verabschiedete seinen bisherigen Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Helmut Blümer, bei einem Empfang in Berlin, berichtet “Auto-Reporter”. Blümer, der seine Tätigkeit für den ZDK vor mittlerweile schon 24 Jahren aufgenommen hatte und in vielerlei Hinsicht auch Ansprechpartner des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) war, werde in wenigen Wochen nach Vollendung seines 60. Lebensjahres in die Altersteilzeit wechseln.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Bluemer_01.jpg283190Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-24 16:26:002023-05-17 14:21:44Helmut Blümer vor dem Abschied in den Vorruhestand
Nachdem die Ratingagentur Moody’s das Kreditrating für PT Gajah Tunggal bereits Mitte April auf Caa1 herabgestuft hat, folgt nun die nächste Herabstufung des indonesischen Reifenherstellers auf Ca. Der Ausblick sei weiterhin negativ. Erst Mitte dieses Monats hatten Analysten von Standard & Poor’s das langfristige Kreditrating von PT Gajah Tunggal auf “CC” von “CCC+” reduziert, der weitere Ausblick sei negativ.
Die Vorstellung, dass ein Linienbus samt Passagieren führerlos durch eine Innenstadt rollt, ist der blanke Horror. Genau das ereignete sich in Erlangen, als der Fahrer eines Busses der Linie 287 am Steuer einen Schlaganfall erlitt. Dem Eingreifen zweier Fahrgäste ist es zu verdanken, dass sich keine Katastrophe ereignet hat.
Murat Raimi und Klaus-Dieter Menzel aus Erlangen übernahmen das Steuer, brachten den mit Gas betriebenen Bus zum Stehen und bewahrten den Busfahrer sowie die 13 Fahrgäste vor Schlimmerem. Für ihren Einsatz wurde beiden von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) jetzt der Titel “Highway Hero” des Monats Mai verliehen.
Die Continental AG will das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit einer schwarzen Null abschliessen. “Unsere Voraussage ist, dass wir im zweiten Quartal die Firma wieder zum Break-even bringen können, was das operative Ergebnis angeht", sagte der Vorstandschef Dr. Karl-Thomas Neumann am Mittwoch am Rande einer Investorenkonferenz in Frankfurt.
Im ersten Quartal hatte das Hannoveraner Unternehmen einen Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 165 Millionen Euro geschrieben. Für die kommenden Monate rechnet Neumann mit keiner durchgreifenden Besserung des wirtschaftlichen Umfeldes: “Wir erwarten, dass das zweite Halbjahr auch weiter schwierig wird.” Conti befände sich derzeit offensichtlich in einer sehr schwierigen Phase.
Um gegenzusteuern, hat der Konzern bereits ein Kostensenkungsprogramm inklusive Arbeitsplatzabbau aufgelegt. “Die Effekte davon zeigen sich im zweiten Halbjahr und dann besonders natürlich auch 2010”, versprach der Conti-Chef..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-24 14:14:002023-05-17 14:21:45Conti will Break-even im ersten Quartal nehmen
Die Wolk After Sales Experts GmbH aus Bergisch Gladbach hat in Kooperation mit dem europäischen Verband der Teilegroßhändler (FIGIEFA) und mit Unterstützung durch den europäischen Verband der Teilehersteller (CLEPA) eine Studie zum Pkw-Aftermarket in Europa erstellt. Auf über 900 Seiten werden die Aftermarket-Strukturen in 25 europäischen Ländern beleuchtet, Daten zu den wichtigsten Marktteilnehmern (inklusive Adressen, Ansprechpartnern, Outlets und größtenteils Umsätzen) sowie Informationen zu den Marktvolumina der zehn wichtigsten Sortimentsgruppen geliefert. Die nach Angaben der Autoren “absolut neutral recherchierte” Untersuchung soll Firmen, die in Europa expandieren wollen oder bereits paneuropäisch aufgestellt sind, einen Einblick in die Potenziale der einzelnen Landesmärkte geben und ihnen mittels offen gelegter Marktstrukturen und Marktvolumina helfen, im Vorfeld geplanter Aktivitäten in den Märkten Fehlentscheidungen zu vermeiden.
Die Studie gibt es übrigens in zwei Versionen: Der sogenannte “Premium-Report” soll mit einer Fülle von zusätzlichen Detailinformationen und einem Einblick in die “Big Player” der Landesmärkte aufwarten können, während der “Basis-Report” – so die Verfasser – einen kompakten Einblick in die einzelnen Länder gewähre. Abgesehen von den diesen beiden Fassungen der Studie zum europäischen Aftermarket sind demnach auch sogenannte “Länder-Reporte” verfügbar. “Firmen, die vornehmlich national agieren, erhalten mit den ‚Länder-Reporten’ einen umfassenden Überblick über den heimischen bzw.
benachbarten Aftermarket”, heißt es bei den Bergisch-Glasbachern, die weitergehende Informationen dazu auf ihren Webseiten unter www.wolk-aftersales.com bereithalten.
Wie das Manager-Magazin in Erfahrung gebracht hat, ist der geplante Gemeinschaftskonzern aus Schaeffler und Continental offenbar vorerst wieder in weitere Ferne gerückt. Bei einem Treffen der beiden Unternehmensspitzen soll von dem Herzogenauracher Familienunternehmen vorgeschlagen worden sein, dass sich beide Seiten angesichts der derzeitigen Krise während der kommenden zwölf Monate erst einmal auf die Lösung ihrer eigenen Probleme konzentrieren. Dies allein erfordere so viel Aufmerksamkeit, dass eine Konzentration auf die Fusion oder Integration der Unternehmen derzeit kaum möglich sei, so offenbar der Schaeffler-Standpunkt.
Wie das Blatt weiter schreibt, zieht man in Conti-Kreisen aus diesem Vorschlag den Schluss, die Herzogenauracher hätten anscheinend größere Probleme im operativen Geschäft. Umgekehrt soll Schaeffler in Richtung des Automobilzulieferers den Vorwurf geäußert haben, Continental habe “seine Hausaufgaben nicht vernünftig gemacht”, denn man benötige zusätzliche Informationen über die Situation in Hannover. .