Nun erhält Werk in Fürstenwalde eine Bombendrohung

Man könnte fast meinen, es gebe ein System hinter den Bombendrohungen gegen Goodyear-Dunlop-Einrichtungen in Deutschland. Nachdem in der vergangenen Woche bereits zwei Mal das Reifenwerk in Fulda nach anonymen Anrufen geräumt werden musste, ging am Freitagabend auch im Goodyear-Dunlop-Reifenwerk in Fürstenwalde gegen 21 Uhr telefonisch eine Bombendrohung ein, meldet die Märkische Allgemeine. Nachdem die Werksleitung die Polizei informiert hatte, wurde die Fabrik für den Zeitpunkt der angekündigten Explosion geräumt.

Nachdem die Polizei mit vier Sprengstoffsuchhunden und Unterstützung von Werksangehörigen das Betriebsgelände abgesucht und keine verdächtigen Gegenstände gefunden hatte, wurde die Produktion am Sonnabendmorgen gegen 2 Uhr wieder aufgenommen. Mit Rücksicht auf die laufenden kriminalpolizeilichen Ermittlungen können gegenwärtig zum Sachverhalt keine weiteren Angaben gemacht werden, so die Zeitung weiter. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.

Lanxess startet neue Forschungs- und Entwicklungskooperation für Kautschuk

Der Spezialchemiekonzern Lanxess AG hat offiziell den Startschuss zu einer neuen Kooperation aus Wissenschaft und Industrie gegeben. Ziel ist es, eine bahnbrechende innovative Technologie zur Herstellung von Synthesekautschuk zu entwickeln. Diese soll mit weniger Ressourcen auskommen und daher erheblich energieeffizienter und umweltfreundlicher als herkömmliche Verfahren sein.

Zur Entwicklung der Technologie kooperiert Lanxess mit Bayer Technology Services, der Technischen Universität Dortmund, der Universität Bonn und dem Anbieter von Spezialtechnologiegeräten Buss-SMS-Canzler GmbH. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und hat ein Gesamtvolumen von rund zehn Millionen Euro, von denen ca. fünf Millionen Euro das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.

Bert Stellinga jetzt bei Conti in den Niederlanden

Seitdem Bert Stellinga gegen Ende des Jahres 2007 als Geschäftsführer von Vredestein Großbritannien ausgeschieden war, hatte man lange Zeit nichts mehr von ihm gehört. Doch inzwischen arbeitet er offenbar für Continental. Wie die Zeitschrift Vaco Niuews des gleichnamigen niederländischen Verbandes für die Reifen- und Räderbranche berichtet, bekleidet Stellinga seit Februar dieses Jahres die Position als Business Unit Director Nutzfahrzeugreifen bei der Continental Banden Groep B.

V. Bei Vredestein in Großbritannien hatte er zuvor dreizehn Jahre gearbeitet, davon die letzten fünf vor seinem dortigen Ausscheiden als Geschäftsführer..

MotoGP-Fahrer Rossi (mal wieder) unzufrieden mit Rennreifen

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Laut dem Motorsport-Magazin hat sich Valentino Rossi, der beim jüngsten MotoGP-Lauf in Laguna Seca (USA) hinter Dani Pedrosa (Repsol Honda), aber vor seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo (Fiat Yamaha) als Zweiter ins Ziel kam, über die aus seiner Sicht “übertrieben harten” Rennreifen beklagt. Demnach kritisiert er außerdem, dass den Fahrern bei dem zurückliegenden Lauf von Alleinausrüster Bridgestone angeblich nur solche Reifen zur Verfügung gestellt wurden, bei denen über die gesamte Laufflächenbreite nur eine einzige Mischungsspezifikation zum Einsatz kommt. All dies könne durchaus mit dazu beigetragen haben, dass es in der Qualifikation zu recht heftigen Stürzen von Lorenzo oder auch Casey Stoner gekommen ist, glaubt Rossi anscheinend.

“Mir wurde von den Stürzen erzählt. Nach meiner Meinung ist es das Problem, dass wir keine Reifen mit Dual-Mischung mehr haben. Alle Reifen sind nur aus einer Mischung gemacht, und auf Strecken wie dieser ist die rechte Seite zu hart.

Sieger des Carat-Serviceberaterwettbewerbs stehen fest

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Im Februar hatte die Carat-Unternehmensgruppe zum bereits fünften Mal ihren Serviceberaterwettbewerb gestartet mit dem Ziel, die Dienstleistungsqualität der Carat-Werkstattsysteme durch zielgenaue Vermittlung von technischem und betriebswirtschaftlichem Fachwissen zu verbessern. Unter dem “Wissen und gewinnen” haben sich 200 Teilnehmer zum Mitmachen entschlossen, unter denen dann zunächst 29 Finalisten ermittelt wurden. Nach der Endrunde stehen nun auch die beiden Sieger fest, denn in diesem Jahr wurden erstmals zwei Gewinner gekürt – einer in der bislang schon üblichen Kategorie Technik und einer in dem neuen Bereich Betriebswirtschaft/Verkauf.

Bei den Technikern hatte letztlich Peter Bossert vom Autohaus Bossert in Pforzheim die Nase vorn, gefolgt von Martin Detloff vom Autohaus Mantz & Co. GmbH in Ehringen und Michael Bernhardt vom Autohaus Bernhardt in Bretzfeld-Dimbach. Bei den Nicht-Technikern konnte Michael Dittmar von der Dittmar & Stachowiak GmbH in Bochum das Rennen machen und Michael Stricker vom Autohaus Ehret GmbH in Wüstenrot-Neuhütte sowie die beiden punktgleichen Kathrin Wahnschaap vom Autodienst Grosser KG in Samswegen und Heiko Stipp von der Auto-Stipp GmbH auf die Plätze zwei bzw.

drei hinter sich verweisen. Den beiden jeweils Erstplatzierten wird nun ein Mercedes SLK für sechs Monate zur Verfügung gestellt, und für die anderen Teilnehmer an diesem Mix aus Fern- und Praxisschulung seien – wie es seitens der Kfz-Teilehandelskooperation Carat heißt – ebenfalls wertvolle Preise ausgelobt worden..

Yokohama zeigt auf den Airports der Welt Profil

YOKOAirp

Dass mit zentral platzierter klassischer Präsenzwerbung durchaus vergleichbar hohe Kontaktzahlen zu erreichen sind wie mit einer Print- oder TV-Kampagne beweise man auf dem Frankfurter Flughafen, den täglich rund 150.000 Menschen frequentieren, so Reifenhersteller Yokohama. Im Verbindungskorridor zwischen den beiden Gates A und B von Terminal 1, den alle Passagiere innereuropäischer Flüge passieren müssen, hat das Unternehmen auf Hin- und Rückweg jeweils großformatige Werbemotive in beleuchteten Nischen platziert.

Diese zeigen jeweils das Yokohama-Logo sowie das sportliche Aushängeschild der Marke: den Advan Sport. Der Airport von Frankfurt am Main, der weit über 50 Millionen Passagiere im Jahr zählt (dies entspricht der Einwohnerzahl Englands), zählt zu den größten Verkehrsdrehkreuzen Europas. Er ist jedoch für Yokohama nur der erste Eckpfeiler einer weltweiten Werbestrategie.

Hayes Lemmerz reicht Umstrukturierungsplan bei Gericht ein

Hayes Lemmerz International, Inc. (Northville, Michigan) hat eine Offenlegungserklärung beim US-amerikanischen Insolvenzgericht des Distrikts Delaware eingereicht. Falls das Gericht dem Plan zustimmen sollte, werden das Aktienvermögen des umstrukturierten Unternehmens sowie alle Fertigungsanlagen weltweit gemäß Kapitel 11 des US-amerikanischen Insolvenzrechts im Wesentlichen an die DIP-Gläubiger (Debtor-in-Possession) und die übrigen Gläubiger übergehen, die ihre Forderungen vor der Eröffnung des Insolvenzantrags geltend gemacht haben.

Der Plan und die Offenlegungserklärung bedürfen zunächst der Zustimmung des zuständigen Gerichts. Bevor das Unternehmen Beglaubigungen einholen und der Plan genehmigt werden kann, muss das Gericht die Angemessenheit der Offenlegungserklärung bestätigen. Eine Anhörung bezüglich der Zustimmung der Offenlegungserklärung ist für den 30.

Bieterverfahren um RH Alurad auf der Zielgeraden

Das Ende des Bieterverfahrens für die RH Alurad GmbH/Artec Autoteile Handelsgesellschaft mbH in Attendorn hatte der Kölner Insolvenzverwalter und Rechtsanwalt Dr. Bruno M. Kübler für den 26.

6. terminiert. Für den am 16.

10.2008 in die Insolvenz gegangenen Aluminiumradanbieter soll es wenigstens drei Bieter geben, wie aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen zu hören ist. Der ehemalige Standort Ladenburg dürfte dabei weil bereits “abgewickelt” ebensowenig Gegenstand des Bieterverfahrens sein wie die vormalige Produktionsstätte RH Alurad Wheels Polska SP z.

o.o. im polnischen Gorzyce.

Weltmarktführer Wegmann Automotive setzt auf Deutschland

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Dionys Bauarbeiten tb

Nur eher selten nimmt der Endverbraucher Notiz von den kleinen Gewichten, die ihm der Monteur nach dem Reifenwechsel im Frühjahr oder Herbst an der Felge befestigt. Viele – darunter auch manche im Reifen(fach?)handel – sind sogar der fälschlichen Ansicht, Auswuchten koste nur unnötig Zeit und Geld. Beim deutschen Hersteller für Auswuchtgewichte Wegmann Automotive ist man verständlicherweise anderer Ansicht und wendet sich mit immer deutlicheren Worten und Kampagnen an die Öffentlichkeit und leistet hier wichtige Überzeugungsarbeit.

Dabei kann das Unternehmen auf die hohe Glaubwürdigkeit der vorgetragenen Argumente vertrauen, kommen sie doch nicht nur vom mengenmäßigen Weltmarktführer, sondern auch von dem Erstausrüster überhaupt, der mit seinen Qualitätsprodukten so ziemlich jeden Fahrzeughersteller diesseits und jenseits des Atlantiks beliefert. Aktuell befindet sich die Unternehmensgruppe im Umbruch und konzentriert die Produktionsstandorte in Veitshöchheim bei Würzburg. Warum dies alles gleichzeitig notwendig ist, erläutern Thorsten Thom und Nadine Huber im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Apollo liefert Reifen für Pajero-Erstausrüstung in Indien

Apollo Pajero

Apollo Tyres wird künftig Reifen für den Mitsubishi Pajero liefern, der in Indien vermarktet wird. Der Apollo-SUV-Reifen der Modellserie “Hawkz” wird dabei in der Größe 265/70 R15 auf dem japanischen Geländewagen verbaut.

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