Bestätigung: Dunlop Reifenausrüster der neuen „Moto2“-Rennserie

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Vor Kurzem kursierten bereits Hinweise darauf, dass Dunlop möglicherweise Reifenausrüster der neuen “Moto2” genannten Motorradrennserie werden könnte, die ab der Saison 2010 mit 600-cm³-Viertaktmaschinen die bisherige 250-cm³-Zweitakterklasse ablöst. Jetzt ist es auch offiziell: Der Reifenhersteller hat mit der Grand-Prix-Kommission bestehend aus Dorna Sports (Inhaber der kommerziellen Vermarktungsrechte), FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme), IRTA (International Road Racing Teams Association) und MSMA (Motorcycle Sport Manufacturers Association) einen entsprechenden, zunächst bis zum Ende der Saison 2012 gültigen Vertrag geschlossen, der Dunlop für drei Jahre zum alleinigen Reifenausrüster der Serie macht. In der neuen Rennklasse wird ausschließlich mit 600-cm³-Honda-Viertaktmotoren gefahren, während die Teams bei der Wahl des Fahrwerks weitgehend freie Hand haben.

Die Räder- und Reifengrößen sind demgegenüber festgelegt: Zum Einsatz kommen Räder der Dimension 3.75 x 17 Zoll vorn und 6.00 x 17 Zoll hinten.

Zahlreiche Teams sollen die Dunlop-Rennreifen bereits auf “Moto2”-Prototypen getestet haben, für den Rest des Jahres stehen jedoch weitere ausführliche Tests auf dem Programm. “Wir freuen uns sehr, dass wir exklusiv die neue ‚Moto2’-Klasse im Motorrad-Grand-Prix ausrüsten dürfen”, sagt Sharon Antonaros, der bei Goodyear Dunlop als Vertriebs- und Marketingdirektor Motorradreifen verantwortlich zeichnet für die Region EMEA (Europe, Middle East, Africa). “Wir blicken auf über 50 Jahre Grand-Prix-Erfahrung zurück und werden auch in Zukunft Racing-Teams mit erstklassigem Material unterstützen.

Apollo mit Arbeiten in Chennai im Plan – Inbetriebnahme im November

Die Bauarbeiten für die neue Apollo-Reifenfabrik im indischen Oragadam bei Chennai kommen offenbar gut voran. Medienberichten zufolge stehe der Inbetriebnahme der Fabrik im November nichts mehr entgegen. Dort sollen dann täglich rund 8.

000 Reifen Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen radialer Bauweise gebaut werden. Apollo hat für den Neubau früheren Meldungen zufolge eine Investition von fünf Milliarden Rupien (74 Millionen Euro) veranschlagt. Es sollen in Chennai rund 2.

Reifenmängel: Ford muss in China Autos zurückrufen

Ford muss in China 7.563 Fiestas wegen angeblicher Mängel in den Reifen zurückrufen. Chinesische Behörden hatten den Rückruf durch das Jointventure-Unternehmen Changan Ford Mazda Automobile Co.

angeordnet, heißt es dazu bei Dow Jones. Die Fahrzeuge wurden zwischen dem 22. Oktober 2008 und dem 14.

Mai dieses Jahres gefertigt. Details zu den Mängeln oder zum Hersteller der Reifen sind indes nicht bekannt..

Peter Tyroller wird neuer CLEPA-Präsident

Tyroller Peter

Peter Tyroller (51) wurde vom europäischen Verband der Automobilzulieferer (CLEPA) in dessen diesjährigen Generalversammlung in Genf einstimmig zum Präsidenten gewählt, berichtet auto-reporter. Der Verband repräsentiert über 3.000 Unternehmen und damit rund drei Millionen Mitarbeiter.

Tyroller ist seit 2006 Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und unter anderem verantwortlich für den Verkauf der Kraftfahrzeug-Erstausrüstung, das zentrale Marketing sowie den Geschäftsbereich Automotive Aftermarket. Er folgt am 1. Januar 2010 auf Giuliano Zucco, CEO der italienischen Dytech-Gruppe.

Zeitschrift „Firmenauto“ prämierte „beste Marken“

Bei der jährlichen Umfrage der im Stuttgarter ETM Verlag erscheinenden Fachzeitschrift “Firmenauto”, an der sich diesmal über 1.200 Leser beteiligten, wählten die Manager von Fahrzeugflotten den Reifen- und Autoservicedienstleister Vergölst zur “besten Marke” in der Kategorie “Reifendienste” vor point S und Euromaster. Auch in der Kategorie “Freie Werkstätten” wurde Vergölst aufs Treppchen gewählt und ist Zweiter hinter ATU und vor dem Bosch Car Service.

Kompromiss für nicht S-gekennzeichnete Reifen steht

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Die Monate der Unsicherheit, was mit den Millionen nicht mit einer Sound-Kennzeichnung versehenen Reifen geschehen soll, sobald die Richtlinie 2001/43/EG am 1. Oktober dieses Jahres in Kraft tritt, sind nun beendet. Vertreter der EU-Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission haben in der vergangenen Woche eine Möglichkeit geschaffen, wie ältere noch am Lager befindliche Reifen auch ohne S-Kennung vermarktet werden dürfen.

Dazu müsse für jede Reifenbauart ein Testbericht erstellt werden, der die Konformität der nicht gekennzeichneten Reifen mit der Richtlinie nachweise. Darüber hinaus müsse dieser Testbericht – erstellt entweder vom Hersteller, wenn möglich, oder von einer zertifizierten Testeinrichtung – von einer die Typengenehmigung aussprechenden Einrichtung (etwa dem KBA) bestätigt werden. Es müsse dabei nicht automatisch die Einrichtung sein, die die ursprüngliche Typengenehmigung für das Fahrzeugteil erteilt hat.

Sobald die Richtlinie ab Oktober in Kraft tritt, dürfen alle nicht mit einer S-Kennung versehenen Reifen, die im Rahmen der sukzessiven Einführung der Richtlinie eine solche Kennzeichnung haben sollten, nur noch dann verkauft werden, wenn dem Reifen ein “Zertifikat” beigefügt wird, der die Ergebnisse des Testberichtes für den Verbraucher zusammenfasst und die Konformität des Reifens mit der Richtlinie nachweist. Diese Sonderregelung gelte aber nur für Reifen, die vor der 40. Kalenderwoche dieses Jahres (Ende September/Anfang Oktober) gefertigt werden.

Neuer Kumho-CEO hofft auf weitere Premium-OE-Aufträge

In einem Interview mit dem koreanischen Onlinedienst Edaily hat Kim Jong-ho, seit April neuer Präsident und CEO von Kumho Tire, ein weiteres verstärktes Engagement in der Erstausrüstung angekündigt. Laut Kim werde das Geschäft mit den Automobilbauern in Zukunft noch wichtiger für den koreanischen Reifenhersteller. Insbesondere verfolge Kumho dabei das Ziel, künftig verstärkt Premiumhersteller aus der Automobilbranche als Kunden zu gewinnen.

Es lägen beispielsweise Anfragen von BMW und Mercedes bei Kumho in Korea vor, so der Nachfolger von Dr. Oh Sae-Chul gegenüber dem Onlinedienst. Nachdem Kumho bereits die A-Klasse von Mercedes wie auch den Viano X-Clusive bereift, sollten nun B- und C-Klasse folgen, so der neue Kumho-Präsident und -CEO.

EU-Markt für Montage- und Auswuchtmaschinen leicht im Minus

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In den sieben führenden Märkten Europas wurden im vergangenen Jahr weniger als 42.000 Reifenmontage- und Auswuchtmaschinen verkauft. Wie die LEO-Impact Consulting GmbH aus Berlin in einer kürzlich veröffentlichten Studie schreibt, sei dies ein Rückgang von 2,7 Prozent gegenüber 2007.

Die sieben Märkten bzw. Regionen Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Spanien, Skandinavien und Benelux haben sich dabei unterschiedlich entwickelt, von einem Rückgang von 4,9 Prozent bis zu einem Wachstum von 0,2 Prozent. Der deutsche Markt ist der Studie zufolge der größte der untersuchten Märkte bzw.

Regionen. Die führenden Hersteller sind (in alphabetischer Reihenfolge: Cemb, Guiliano, Nexion, Samio, Sican (Bosch), Snap-On und Werther. Darüber hinaus gibt es zahlreiche regionale Anbieter von Montage- und Auswuchtmaschinen.

Rhein Chemie seit zehn Jahren am Standort Qingdao

Dieser Tage jährte sich die feierliche Einweihung der Produktion bei Rhein Chemie (Qingdao) Ltd., China zum zehnten Mal. Das Unternehmen produziert in der ostchinesischen Hafenstadt Qingdao Additive und Serviceprodukte für die Kautschuk verarbeitende Industrie in Asien.

Diese werden bei der Herstellung von Gummiartikeln wie beispielsweise Reifen eingesetzt. Mit einer Investition in den Bau einer neuen Produktionsanlage verdoppelte das Unternehmen 2006 seine Kapazität für polymergebundene Kautschukchemikalien (Rhenogran) in China und hatte damit auf die gestiegene Nachfrage reagiert. Rhenogran hilft unter anderem Reifenherstellern, ihre Produktqualität, Verarbeitung, Wirtschaftlichkeit, Gesundheits- und Umweltschutz zu verbessern.

Nachwuchskräfte absolvieren BRV-Sommerlehrgang zum Reifenfachverkäufer

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Nach erfolgreichem Abschluss ihrer einwöchigen Ausbildung konnten alle 16 Teilnehmer/innen des von Dunlop gesponserten “Reifenfachverkäuferlehrgangs” am 20. Juni 2009 ihre Urkunden entgegennehmen. Der vom Bundesverband Reifenhandel- und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) organisierte Lehrgang zielt darauf ab, die Fähigkeiten des Verkaufsberaters im Reifenfachhandel auszubauen und zu verbessern. Dabei werden Themen wie Verkaufspsychologie und der Aufbau sowie Inhalt eines erfolgreichen Verkaufsgespräches ebenso behandelt wie verschiedene Kundentypen, Markt und Wettbewerb oder die Bereiche Kundengewinnung bzw.

-bindung. Als beste Teilnehmerin konnte Nicole Speier von point S Alterauge den jüngsten Lehrgang mit der Note 1,15 abschließen, von dem für dieses Jahr noch eine weitere Ausgabe geplant ist: Der nächste Reifenfachverkäuferlehrgang findet vom 7. bis zum 12.

September 2009 statt – Interessenten für einen der wenigen noch freien Plätze können sich bei Nicole Müller (Telefon: 0228/2899473, E-Mail: n.mueller@bundesverband-reifenhandel.de) dafür anmelden.