CEVA Group rechnet mit steigendem Umsatz

Die Quartalsergebnisse sollen zwar erst am 12. August vorgelegt werden, dennoch gewährt das Management der CEVA Group einen ersten Einblick in die aktuelle Zahlenwelt. Demnach werde das Unternehmen, das sich selbst als einen der weltweit führenden Logistikdienstleister bezeichnet und auch diverse Firmen aus dem Reifengeschäft zu seinen Kunden zählt, vermutlich einen Umsatz in Höhe von 1,34 Milliarden Euro melden, während die EBITDA zwischen 67 und 71 Millionen Euro liegen soll.

Somit würde sich sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn eine Steigerung gegenüber dem ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ergeben, meldet das britische Unternehmen. Im vergangenen Jahr hatte die CEVA Group einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro gemeldet..

Dunlop Südafrika schließt neuen OE-Vertrag mit Nissan Diesel ab

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Dunlop Transteel 366 tb

Dunlop Tyres International wird künftig rund die Hälfte aller bei Nissan Diesel in Südafrika gefertigten Lkw mit Reifen für die Erstausrüstung ausstatten. Der Vertrag mit dem Nutzfahrzeughersteller sei der größte, den sich die südafrikanische Apollo-Tyres-Tochter seit dem Wiederaufbau der Abteilung “Original Equipment” sichern konnte. “Wir hoffen auf viele weitere solcher Partnerschaften”, sagt Dr.

Luis Ceneviz, CEO des Reifenherstellers. Unter anderem wolle Dunlop Südafrika auch den Stolz des Herstellers an Nissan liefern, und zwar den “Dunlop Transteel 366”-Niederquerschnittsreifen in 385/65 R22.5.

Trelleborg Wheel Systems hält zweistellige OP-Marge

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Die Trelleborg-Gruppe musste im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutliche Einbußen bei Umsatz und Gewinn hinnehmen. Wie das schwedische Unternehmen heute meldet, ging der Umsatz von April bis Juni um 17,5 Prozent auf 6,867 Milliarden Kronen (630,4 Millionen Euro) zurück. Der operative Gewinn lag bei 159 Millionen Kronen (14,6 Millionen Euro).

Die Reifensparte “Trelleborg Wheel Systems” musste ebenfalls ordentlich Federn lassen – allerdings auf hohem Niveau. Während die Gruppe eine operative Marge von 2,3 Prozent erzielte, kommt das Reifengeschäft immer noch auf einträgliche 10,6 Prozent (Vorjahresquartal: 11,2 Prozent), obwohl der operative Gewinn auch hier um 26,4 Prozent auf 81 Millionen Kronen (7,4 Millionen Euro) eingebrochen ist; der Umsatz von Trelleborg Wheel Systems (TWS) im zweiten Quartal belief sich auf 782 Millionen Kronen (71,8 Millionen Euro), macht also nur gut elf Prozent des gesamten Umsatzes der Gruppe aus. Während der TWS-Umsatz organisch sogar um 30 Prozent zurückgegangen war – die Absätze bei Landwirtschafts- und insbesondere Industriereifen waren stark eingebrochen –, konnte das Unternehmen zehn Prozent dieser Umsatzeinbußen durch vorteilhaftere Wechselkurse wieder wettmachen.

Insgesamt erzielte die Trelleborg-Gruppe im zweiten Quartal des Geschäftsjahres einen Nettogewinn in Höhe von 46 Millionen Kronen (4,2 Millionen Euro), was einem Rückgang von 73,4 Prozent entspricht.

Den kompletten Quartalsbericht der Trelleborg-Gruppe können Sie in unserem Online-Archiv abrufen..

Point S in Österreich zieht um

Die österreichische Point S Reifen Partner GmbH zieht um. Wie die Kooperation mitteilt, werde man mit der Reifen & Räder eGen und dem von beiden im Januar gegründeten Gemeinschaftsunternehmen United Tyre Group GmbH eine Bürogemeinschaft im 20 Kilometer entfernten Eugendorf bei Salzburg gründen. Bisher war Point S Reifen Partner in Walz-Siezenheim ansässig.

Telefonisch ist Point S in Österreich künftig unter folgender Rufnummer zu erreichen: +43-6225-21122200; die Email-Adressen sind vom Umzug nicht betroffen. Die neue Anschrift lautet:

Point S Reifen Partner GmbH

Nordstrasse 4

A-5301 Eugendorf

Das neue Gemeinschaftsunternehmen namens United Tyre Group GmbH (UTG) wurde im Januar als das “leistungsfähigste Netzwerk industrieunabhängiger Unternehmen” im österreichischen Reifenfachhandel vorgestellt. Die neun Genossenschafter der Reifen & Räder eGen und die 42 Gesellschafter der point S Reifen Partner Gesellschaft mbH repräsentieren eigenen Aussagen zufolge zusammen weit mehr als 100 Servicestationen und könnten so den österreichischen Markt flächendeckend mit Reifen aller Produktgruppen und dem dazugehörigen Service professionell versorgen.

Branchenstudie: Automobilzulieferer zu optimistisch

Den Automobilmärkten in Westeuropa stehen nachhaltige Veränderungen bevor – in der Branche geht man davon aus, dass nahezu 17 Prozent der Automobilzulieferer vom westeuropäischen Markt verschwinden werden. Weltweit wird sogar von einer Konsolidierung in Höhe von 19 Prozent ausgegangen. Dies belegt eine aktuelle Umfrage der Münchner Unternehmensberatung Dr.

Wieselhuber & Partner GmbH (W&P). Die mittelfristigen Aussichten der über 50 nationalen und internationalen Automobilzulieferer, die sich an der Befragung beteiligten, sind ebenso düster: Auf Grund von Kapazitätsverlagerungen nach Osteuropa und in die asiatischen Wachstumsregionen gehen rund 64 Prozent davon aus, dass das westeuropäische Produktionsniveau die Volumina des Top-Jahres 2007 nicht wieder erreichen wird..

Bridgestone übergibt Preis für bestes „dreams at heArt“-Bild

Beim diesjährigen, internationalen Kindermalwettbewerb “dreams at heArt” von Bridgestone ging der Hauptpreis in der Kategorie der acht- bis neunjährigen an Elisabeth Petzold aus Altenburg. Die Neunjährige durfte sich nicht nur über ein original Bridgestone-Fahrrad freuen – ihr wurde der Preis sogar vom Zweiradrennsportler Loris Capirossi vom Rizla-Suzuki-MotoGP-Team überreicht. Im Vorfeld des Großen Preises von Deutschland am Sachsenring durfte die Siegerin in ihrer Altersklasse außerdem gemeinsam mit ihren Eltern einen Blick hinter die Kulissen des Motorradrennsports werfen.

Das Mädchen aus der Nähe von Leipzig hatte ein besonders kreatives und farbenfrohes Bild davon gezeichnet, wie sie sich sicheres Reisen in einer grüneren Welt vorstellt und sich damit von den anderen Einsendungen ihrer Altersgruppe deutlich hervorgehoben. Das Motiv, mit dem sie gewann, war auf ihrem T-Shirt abgedruckt, das sie während der Preisübergabe trug. Jedes teilnehmende Kind erhielt von Bridgestone ein T-Shirt, das mit dem eigenen Kunstwerk bedruckt ist.

Point S expandiert weiter in Europa – Jetzt auch in Bulgarien

Servicecenter Bulgarien tb

Die point S Development, die europäische point-S-Organisation, treibt die Expansion in Zentral- und Osteuropa weiter voran und ist nun in 17 Ländern vertreten. Nachdem die Tschechische Republik, Polen, Ungarn, Montenegro und Rumänien bereits im vergangenen Jahr dem europäischen point-S-Netzwerk beigetreten sind, ist nun auch Bulgarien Mitglied der größten europäischen Gemeinschaft von unabhängigen Reifenfachhändlern. “Die Zielsetzung mit 15 Gesellschaftern in Bulgarien bis Ende dieses Jahres vertreten zu sein, haben wir bereits heute überschritten”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer der point S Development.

Neben dieser Entwicklung innerhalb Bulgariens sei auch die europaweite Abdeckung durch das point-S-Netzwerk beeindruckend. “Und wir werden weiter expandieren, denn eine starke europäische Marke ist in der heutigen Zeit von besonderer Bedeutung”, so Benz.

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WdK: Kompromiss zur S-Kennzeichnung „sinnvoll und weitsichtig“

Der Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) betont in einer Stellungnahme die Bedeutung der Lösung, die nun für nicht S-gekennzeichnete Reifen und deren Vermarktung nach dem 1. Oktober gefunden wurde. Es sei “vor allem aus ökologischen, aber auch aus ökonomischen Gründen nicht vertretbar, Reifen vom Markt zu nehmen und zu verschrotten, die alle Anforderungen an die S-Markierung erfüllen, denen aber diese S-Markierung fehlt”.

Reifen sind keine Brötchen, die zum sofortigen Verzehr bestimmt sind. Sie werden, insbesondere wenn es sich um weniger häufig nachgefragte Dimensionen handelt, in wirtschaftlich sinnvollen Losgrößen auf Vorrat produziert. Damit wird auch die reibungslose Versorgung des Marktes mit diesen Reifengrößen zu wettbewerbsfähigen Preisen gewährleistet.

Gebrauchtmaschinenmarkt boomt

20 Prozent Steigerung im Geschäft mit gebrauchten Bau-, Land- und Forstmaschinen meldet das Internetportal Mascus. Eine gewaltige Zahl, beachtet man im Hintergrund die Krisengesänge zahlreicher Branchen. Die aktuelle Finanzknappheit schärft allerdings offensichtlich auch die Sinne bei Unternehmen, die Maschinen und Geräte einkaufen müssen.

Aktuelle Anlagen mit gutem Wartungsstand stehen für hohe Einsatzfähigkeit und Effizienz, doch nagelneu müssen die Maschinen nicht sein. Fast 80.000 Angebote listet das Portal unter Mascus.

de; die Besonderheit: “Dieser Marktplatz ist paneuropäisch aufgesetzt, wir arbeiten sogar an weltweiter Präsenz”, erklärt Marko Gross von Mascus. Grenzüberschreitend können hier Maschinen gehandelt werden, und was Grauimporte beim Pkw schon lange sind, erhalte so auch bei Spezialmaschinen Einzug: gute Qualität von namhaften Händlern zu budgetfreundlichen Preisen..

Apollo Tyres legt bei Umsatz und Gewinn ordentlich drauf

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (April bis März) konnte Apollo Tyres die Umsätze weltweit um 24 Prozent auf 16,3 Milliarden Rupien (240,7 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stiegen die Umsätze des indischen Herstellers auf seinem Heimatmarkt um 9,7 Prozent auf 11,8 Milliarden Rupien (173,7 Millionen Euro) an. Da im Berichtszeitraum Vredestein Banden aus Holland übernommen wurde, sind die aktuellen Zahlen allerdings nur bedingt mit denen früherer Berichte vergleichbar; Vredestein ist seit dem 15.

Mai Teil der Apollo-Gruppe. Trotz eines anhaltend schwachen Marktumfeldes ist es dem Unternehmen von April bis Juni gelungen, den Nettogewinn von 586,6 um 26,7 Prozent auf 738,2 Milliarden Rupien (jetzt 10,9 Millionen Euro) zu steigern. Während die Gruppe insgesamt also einen höheren Nettogewinn verzeichnen konnte, trifft dies auch auf das Geschäft der Apollo Tyres Ltd.

in Indien zu. Hier stieg der Nettogewinn sogar 94,7 Prozent auf 946,7 Milliarden Rupien (13,9 Millionen Euro) an. Ein Vergleich dieser Zahlen zeigt indes, dass die internationalen Teile des Unternehmens in der Summe einen Verlust zum Quartalsergebnis beitragen; Details darüber liegen allerdings nicht vor.

Im Berichtszeitraum sei es dem Unternehmen in Indien gelungen, die durchschnittliche Lagerdauer bei Rohstoffen um 37 Prozent und bei fertigen Reifen um 15 Prozent zu verringern. Unterdessen haben die Aktionäre des Unternehmens auf der heute Morgen in Kochi stattgefundenen 36. Hauptversammlung eine Dividende von 45 Prozent abgesegnet.