Nach mehr als 14 Jahren als Chefjurist bei der Goodyear Tire & Rubber (Akron/Ohio) geht C. Thomas Harvie (66) Ende Oktober in den Ruhestand. Der Aufsichtsrat des Konzerns hat David L.
Bialosky (51) zu seinem Nachfolger ernannt. Bialosky kommt vom Automobilzulieferer TRW Automotive Holdings, wo er ebenfalls die Rechtsabteilung leitete. Auch Harvie war 1995 von TRW zu Goodyear gewechselt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-07-30 09:23:002023-05-17 14:30:54Goodyears Chefjurist geht in den Ruhestand
Hankook Tire konnte im zurückliegenden Quartal seinen weltweiten Umsatz und den Gewinn deutlich steigern. Während der achtgrößte Reifenhersteller der Welt von April bis Juni einen Umsatz von 1.257,3 Milliarden Won (697,9 Millionen Won) machte, was einer Steigerung von 13,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht, konnte Hankook Tire insbesondere beim Gewinn wieder ordentlich Boden gegenüber dem Vorjahr gutmachen.
Im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres erzielte das Unternehmen einen operativen Gewinn von 144,8 Milliarden Won (80,4 Millionen Euro) – rund 27 Prozent mehr als im kompletten Geschäftsjahr 2008. Das operative Geschäft konnte dabei einer Pressemitteilung aus Korea zufolge insbesondere vom chinesischen und europäischen Markt profitieren..
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-07-30 09:10:002023-05-17 14:30:54Hankook profitiert beim Wachstum von Europa und China
Das Kartellverfahren gegen die ContiTech-Tochtergesellschaft Dunlop Oil & Marine ist kaum ausgestanden, da droht dem Schlauchhersteller neuer Ärger: Der zweitgrößte libysche Ölproduzent Waha Oil hat eine Londoner Anwaltskanzlei beauftragt, gegen Dunlop Oil vorzugehen, weil vor allem die Briten marine Schläuche an Waha geliefert haben, deren Preis aufgrund der Absprachen mit anderen Schlauchherstellern überteuert war. Waha verlangt von Dunlop Oil und möglicherweise ebenfalls von anderen Unternehmen Kompensation..
Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche im Allgemeinen und Teilen der Reifenbranche im Besonderen (das Lkw-Geschäft!) waren Sorgen um die bekannten Reifengroßhändler aufgekommen, ob sie dem standhalten könnten. Zwar ging es nicht ohne Blessuren ab und ist das Tal des ohnehin traditionell mauen Sommergeschäftes auch noch nicht durchschritten, aber insgesamt hat sich der Reifengroßhandel doch als leistungsfähig und stark genug gezeigt, um der Krise zu trotzen.
Heuver Reifengroßhandel wird ab dem 1. August das gesamte Reifensortiment der Alliance Tyre Group – Landwirtschafts-, EM- und MPT-Reifen – in den Benelux-Ländern vertreiben. Alliance habe sich wegen der Leistungsfähigkeit in Lager und Vertrieb für Heuver entschieden und man werde die hohe Liefer- und Servicekompetenz nutzen, die das Unternehmen aus Hardenberg seit Kurzem mit der Verdoppelung seiner Lagerfläche bieten könne, heißt es dazu in einer Mitteilung.
“Alliance hat sich mit seinen hochmodernen Hightech-Reifen einen großen Namen gemacht und ist sehr erfreut, diese neue Zusammenarbeit mit Heuver Reifengroßhandel aufzunehmen, einem der absolut führenden Reifengroßhändler in den Niederlanden”, so Rami Einav, stellvertretender Leiter für Marketing und Vertrieb für Alliance in Europa. “Wir haben im vorigen Jahr in die Verdoppelung unserer Lagerkapazitäten investiert und dies zahlt sich jetzt aus: ein neuer Vertrag mit Alliance”, freut sich Bertus Heuver, Geschäftsführer von Heuver Reifengroßhandel. Alliance habe sich für Heuver als Partner u.
a. im Markt für Landwirtschaftsreifen entschieden, “weil wir hier traditionell stark sind. Und mit unserem neuen, großen Lager (24.
000 m2) können wir außerdem das Sortiment an Baumaschinen- und MPT-Reifen hier vor Ort führen. Dies bietet Alliance die Sicherheit, dass der Markt schnellstmöglich beliefert werden kann, wozu Heuver das eigene Markt- und Produkt-Know-how beisteuert.” Dies sei eine Win-win-Situation für die beteiligten Unternehmen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-07-29 14:22:002023-05-17 14:30:59Heuver und Alliance Tyre schließen Vertriebspartnerschaft
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Huelzer__Peter-2.jpg21261594Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-07-29 14:17:002023-05-16 11:17:26„Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben“
Die Taray International Corp., einer der führenden US-amerikanischen Anbieter von Zubehör, Equipment und Anlagen für die Runderneuerungsbranche, hat nun für seinen Heimatmarkt erstmals einen kompletten Außendienst aufgebaut. Wie das Unternehmen mit Sitz in Marco Island (Florida/USA) mitteilt, werde das sogenannte “Team USA” Kunden enger und persönlicher betreuen als bisher.
In den 30 Jahren seit Gründung des Unternehmens hatte sich Taray International vorwiegend auf die internationalen Märkte konzentriert. In Europa, Lateinamerika und Südafrika betreibt Taray International bereits seit Längerem ein dichtes Netzwerk an Handelsvertretern. Erst jüngst habe man in China ein dichtes Netzwerk an Vertriebspartnern aufgebaut, erklärt General Manager Jerol Ayasun auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUG.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-07-29 12:11:002023-05-17 14:31:00Taray International baut US-Außendienst auf
Russlands größter Autobauer AvtoVAZ (Lada) hat in der Absatzkrise die Entlassung von einem Viertel der Belegschaft – knapp 28.000 Arbeitnehmer – angekündigt. Im ersten Halbjahr 2009 sei die Pkw-Produktion auf fast ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum reduziert worden, sagte AvtoVAZ-Vizepräsident Igor Komarow der Agentur Interfax.
Auch der an einem Einstieg bei Opel interessierte Autobauer GAZ hatte Anfang Juli die Streichung von 7.000 der insgesamt 40.000 Stellen angekündigt.
Russland zählte bis zum Ausbruch der Krise im Vorjahr zu den lukrativsten Automärkten in Europa. In den ersten sechs Monaten liefen bei AvtoVAZ 139.500 Wagen vom Band, gegenüber 384.
500 Wagen im Vorjahreszeitraum. 2009 will AvtoVAZ nach eigenen Angaben 332.000 Fahrzeuge bauen (2008: 943.
000). Die Folgen für die Zulieferer folgen auf dem Fuße..
Während die Bekanntgabe der neuen “Superbrands” für den deutschen Markt erst im November stattfinden soll, stehen die Ergebnisse für Großbritannien bereits jetzt fest. Dort landeten immerhin drei Reifenmarken unter den Top-500, und zwar Michelin auf Platz 88, Pirelli auf Platz 154 und Dunlop auf Platz 265. Den ersten Rang der Superbrands belegte Software-Gigant Microsoft.
Auch unter den sogenannten “Business Superbrands” – entgegen den ‚normalen’ Superbrands bezieht sich die Platzierungen hier nur auf die B2B-Bedeutung der Marke – tauchen einige Reifenmarken auf: Michelin (8.), Pirelli (20.), Dunlop (53.
), Bridgestone (54.) und Snap-On Tools (193.) Die führende Business Superbrand ist die Suchmaschine Google.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-07-29 11:50:002023-05-17 14:31:00Reifenhersteller werden „Superbrands“ in Großbritannien
Während die Europäische Union eine Übergangsregelung gefunden hat, nach der auch nach dem 1. Oktober Reifen ohne S-Kennzeichnung unter bestimmten Umständen vermarktet werden dürfen, hat Großbritannien andere Probleme mit der EU-Richtlinie: Die verbindliche Einführung der Richtlinie wurde durch das zuständige Transportministerium auf den kommenden März verschoben. Dem Ministerium zufolge gebe es bei der “Erstellung des rechtlichen Rahmens, der für die Gesetzwerdung der Richtlinie über die S-Kennzeichnung notwendig ist, eine Verzögerung”.
Es gebe daher keine Handhabe, um die neue Richtlinie vor März 2010 in britisches Recht umzuwandeln. Es dürfen in Großbritannien demnach noch über den 1. Oktober hinaus Reifen ohne S-Kennzeichnung und ohne Zertifikat bzw.
Unbedenklichkeitsbescheinigung vermarktet werden. Die britische National Tyre Distributors’ Association (NTDA) empfiehlt allerdings den Reifenhändlern in Großbritannien, keine nicht gekennzeichneten Reifen – etwa aus Deutschland, Frankreich oder Benelux – mehr zu kaufen..