Automobilindustrie leicht zuversichtlich für 2023

Mit Blick auf den deutschen Pkw-Markt prognostiziert der VDA fürs laufende Jahr ein Wachstum um zwei Prozent auf gut 2,7 Millionen Neuwagen (Bild: Pexels/Pixabay)

Ähnlich wie Ende des vergangenen Jahres schon der Zentralverband Deutsches Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und genauso der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) gibt man sich beim Verband der Automobilindustrie (VDA) leicht zuversichtlich, was die für 2023 zu erwartende Entwicklung der Pkw-Neuzulassungen im deutschen Markt betrifft. Im Vergleich zu den vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) dank eines kräftigen Endspurtes im Dezember für 2022 ausgewiesenen zwischen 2,6 und 2,7 Millionen Einheiten prognostiziert VDA-Chefvolkswirt Dr. Manuel Kallweit für das laufende Jahr ein Wachstum von zwei Prozent auf gut 2,7 Millionen Neuwagen. „Dies bedeutet aber immer noch ein Viertel weniger als im Vorkrisenjahr 2019“, wie er hinzufügt. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Autopromotec-Macher gehen mit neuer Mobilitätsmesse in Bologna an den Start

, , ,
Futurmotive tb

Im vergangenen Herbst hat die Promotec S.r.l. die Ausrichtung einer neuen Veranstaltung für den kommenden November angekündigt. Nun gibt es dazu einen Namen und konkrete Details: Das „Futurmotive Expo & Talks“ genannte Event findet demnach vom 16. bis 18. November 2023 auf dem Messegelände in Bologna statt und ist als „internationale Ausstellung über die Zukunft der Mobilität, den energetischen und ökologischen Wandel und die Innovationen im Automobilsektor“ angelegt. Die Autopromotec-Veranstalter steigen demnach mit einem neuen, wenn auch artverwandten Thema ins Messegeschäft ein und überbrücken damit – für den Moment – auch die lange Pause bis zur kommenden Autopromotec, die nach der jüngsten Messe im Mai 2022 erst für Mai 2025 geplant ist. Worum geht’s genau?

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nach ruhigem Jahresausklang im Reifengeschäft „Rückkehr zur Normalität“?

, ,
Laut BRV Geschäftsführer Yorick M. Lowin (linkte) könnte dieses Jahr dem Reifenhandel eine „Rückkehr zur Normalität“ bescheren, während WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel mit Blick auf die Branchenkonjunktur sowohl auf positive als auch auf negative Einflussfaktoren verweist (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Hat sich 2022 der Reifenabsatz im deutschen Ersatzmarkt bis einschließlich Oktober tendenziell rückläufig entwickelt, spricht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) – offenbar mit Blick auf das Wintergeschäft – aufgrund eher milder Temperaturen dann auch von einem ruhigeren Jahresausklang für die Branche. Doch nach den Worten von Yorick M. Lowin, Geschäftsführer der Interessenvertretung des Reifenfachhandels, scheint für das neue Jahr nunmehr „so etwas wie eine Rückkehr zur Normalität in der Luft zu liegen“. Begründet wird diese Sicht der Dinge unter anderem mit dem Ende der Corona-Pandemie oder den sich wohl auflösenden Versorgungsengpässen. Beim Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) ist man demgegenüber nicht besonders sicher, in welche Richtung die (Branchen-)Konjunktur im laufenden Jahr tendieren könnte. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

EU-Zölle: „Einziger Nachteil der höheren Preise liegt auf dem Verbraucher“

, ,
Flagge tb 1

Bei Triangle Tyre in Europa hofft man angesichts der gestern bekanntgewordenen Informationen zu den neuberechneten Antidumping- und Antisubventionszöllen auf Lkw-Reifenimporte aus China, dass auch diese nicht das letzte Wort der Europäischen Kommission sein könnten. Wie dazu General Manager Corrado Moglia gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont, seien die jetzt mit dem Hinweis auf Vertraulichkeit an die sogenannten „interessierten Parteien“ versandten Informationen mit den neuberechneten Zolltarifen „noch nicht in Kraft und könnten (theoretisch) auch wieder angepasst werden“. Praktisch geht es dazu in zwei Wochen weiter.

Lesen Sie hierzu auch: China-Zölle der EU: Betroffene können sich auf geringere Kosten freuen

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Umfrageergebnisse: Freie Werkstätten wünschen sich mehr reparierbare Komponenten  

,
Nachhaltigkeit Werkstaetten

Die neue Werkstattumfrage der Initiative „Qualität ist Mehrwert“ zum Thema Nachhaltigkeit zeigt: Viele freie Werkstätten in Deutschland setzen bereits Nachhaltigkeitsmaßnahmen um. In den Bereichen erneuerbare Energien, Kundeninformation und Nutzung von Förderprogrammen ist noch Luft nach oben. Hier die Details: 

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Traxi will Partnerschaft mit ATU/Mobivia weiter ausbauen

, ,
Die Partnerschaft mit Traxi – ein Start-up für Anhängersharing – soll laut der Mobivia-Gruppe ihren Werkstattkette ATU und Norauto den „Zugang zu innovativen Dienstleistungen, eine Diversifizierung ihrer Aktivitäten, eine erhöhte Attraktivität sowie ein zusätzliches Einkommen“ ermöglichen (Bild: Traxi)

Vergangenes Jahr bereits hatte das sich Traxi nennende und in Gelsenkirchen ansässige Start-up für Anhängersharing erste Pilotstationen an vier ATU-Standorten in Nordrhein-Westfalen eingerichtet. Jetzt plant das Unternehmen, dessen digitale Lösung im Zusammenspiel mit patentierter Hardware Kunden das Mieten von Anhängern „verschiedener Größen und Modelle im Minutentakt“ ermöglichen soll, einen flächendeckenden Roll-out seines Angebotes bei der deutschen Werkstattkette. „Wir verstehen uns als Partner für alle Autofahrer und bieten unseren Kunden Lösungen für ihre individuelle Mobilität. Unsere Kooperation mit Traxi ist dafür beispielhaft. Mithilfe der Verleihstationen bieten wir unseren Kunden einen echten Mehrwert. Künftig können sie an zahlreichen ATU-Standorten ganz einfach und bequem einen passenden Anhänger ausleihen“, sagt Lars Heyne, Geschäftsführer Transformation bei ATU. In den kommenden Wochen und Monaten soll die Zusammenarbeit kontinuierlich auf zahlreiche weitere ATU-Filialen ausgeweitet werden, wobei allein bis Februar die Errichtung von 24 neuen Standorten geplant ist. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Bridgestone EMIA erreicht erneut Platin-Status im EcoVadis-Ranking

Bridgestone EcoVadis tb

Zum zweiten Mal in Folge wurde Bridgestone EMIA in der jährlichen Nachhaltigkeitsbewertung von EcoVadis mit dem Platin-Status ausgezeichnet. Diese Bewertung unterstreicht das Engagement von Bridgestone im Bereich Nachhaltigkeit. Mit dem Platin-Status gehört Bridgestone EMIA zu dem besten einen Prozent von über 100.000 Unternehmen aus über 200 Branchen weltweit. Seit der ersten Bewertung durch EcoVadis im Jahr 2015 war Bridgestone EMIA kontinuierlich aufgestiegen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nokian Tyres will volle Kapazität in Dayton bald erreichen

Nokian Dayton tb

Nokian Tyres treibt den Auf- und Ausbau seiner Kapazitäten in Nordamerika voran. Wie es dazu vonseiten des finnischen Reifenherstellers heißt, wolle man bis zum kommenden Jahr die ursprünglich geplante Werkskapazität von vier Millionen Consumer-Reifen jährlich erreichen. Parallel dazu plant Nokian Tyres in der Nähe des Werkes in Dayton (Tennessee/USA) die Errichtung eines weiteren Lagers mit […]

Für den X1 wählt BMW auch Conti-Reifen als Erstausrüstung

,
Bei seiner dritten X1-Generation hat sich BMW unter anderem für Contis „EcoContact 6 Q“ als Erstausrüstung entschieden (Bild: BMW)

BMW hat sich für seinen neuen X1 und iX1 nicht nur für Nexens „N’Fera Sport“ als Erstausrüstungsbereifung entschieden, sondern zumindest für ersteres Modell liefert auch Continental Reifen zu dem Fahrzeughersteller ans Band. Homologiert dafür ist demnach das Sommerprofil „EcoContact 6 Q“ des deutschen Anbieters in den Dimensionen 225/55 R18 102Y XL, 245/45 R19 102Y XL […]

Teilehändler Autodoc eröffnet neuen Logistikhub

, , ,
Der neue Autodoc-Hub „M40“ (Foto) macht Stettin zum aktuell wichtigsten und größten Logistikstandort des Anbieters, der einen solchen seit 2010 darüber hinaus auch in Berlin-Lichtenberg betreibt, wobei ab 2023 ein weiterer im tschechischen Cheb noch hinzukommen soll (Bild: Autodoc)

Den Namen „M40“ trägt der neue zentrale Logistikhub für alle Distributionszentren des Onlineteilehändlers Autodoc, den das Unternehmen in Stettin (Polen) eröffnet hat. Die zusätzlichen Lagerkapazitäten ermöglichten eine Erweiterung des Sortimentes sowie ein schnelleres Auffüllen der Bestände, hebt der Anbieter als Vorteil hervor. Zwecks Warennachschub werden am neuen Standort demnach rund 200.000 Produkte und bis zu 15 Millionen Artikelnummern der Eigenmarken Ridex und Stark gelagert sowie von dort aus je nach Bedarf auf andere Distributionszentren des Unternehmens verteilt, von wo aus sie dann an Kunden in ganz Europa verschickt werden. Bis zu 400.000 Artikel sollen täglich in dem neuen Logistikhub kommissioniert und auf andere Lager verteilt werden. „Durch die Inbetriebnahme von ‚M40‘ haben wir Platz für weiteres Wachstum geschaffen, Flexibilität gewonnen und unser Eigenmarkensortiment massiv erweitert. Die schnellere Verfügbarkeit unserer Produkte ermöglicht es uns zudem, ein höheres Serviceniveau für unsere Kundinnen und Kunden sicherzustellen“, erklärt Sven Herrmann, Senior Vice President Supply Chain Management bei Autodoc. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen