Titelträger der „Dunlop Drift Challenge Austria“ stehen fest

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Am 23. August fand das Finale der “Dunlop Drift Challenge Austria 2009 powered by Dotz Tuning Wheels” statt. Auf dem Gelände des Fahrtechnikzentrum Wachauring/Melk (Österreich) des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) wurden die österreichischen Staatsmeister im Driften gekürt.

In der Kategorie Renntourenwagen konnte sich der Steirer Alois Pamper den Titel holen, und in der Klasse der Serienfahrzeuge hatte mit Hannes Danzinger ebenfalls ein Österreicher die Nase vorn. Alles in allem waren vor über 3.000 Zuschauern rund 70 Fahrer im Kampf um die letzten Punkte der Saison angetreten.

Zweite Phase der Yokohama-Baumpflanzaktion in Thailand

Weltweit pflanzt der Yokohama-Konzern im Rahmen der Aktion “Forever Forest” bis zum hundertjährigen Firmenjubiläum im Jahre 2017 etwa 500.000 Bäume im Umfeld von sieben heimischen und elf außerjapanischen Fabriken. Jetzt hat die thailändische Tochtergesellschaft Yokohama Tire Manufacturing, die mit etwa 1.

100 Mitarbeitern Pkw- und Lkw-Reifen fertigt, im Industriegebiet von Amata City die zweite Phase solch einer Pflanzaktion abgeschlossen und etwa 5.000 Bäume in 26 für die Region typischen Arten abgeschlossen. Bei der ersten derartigen Aktion im Dezember 2008 waren etwa 7.

Michelin auf der IAA mit Elektro-Rekordfahrzeug aus dem Jahr 1899

JamaisContente

Das ausgewogene Leistungsspektrum der Produkte in allen wichtigen Kriterien steht im Vordergrund des Michelin-Auftritts in Halle 8.0, Stand E02, auf der 63. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main.

Der Reifenhersteller setzt nach eigenen Aussagen in jedem Produktsegment auf höchste Laufleistung, den niedrigsten Kraftstoffverbrauch und die kürzesten Bremswege — auch auf nasser Fahrbahn. Auf dem rund 450 Quadratmeter großen Messestand stellt Michelin darüber hinaus alle mit dem internen Umweltsiegel “Green X” gekennzeichneten Produkte sowie neue Reifenkonzepte und alternative Antriebstechnologien aus. Mit einem Nachbau des Versuchswagens Jamais Contente, der vor 110 Jahren (!) bereits Rekorde fuhr, wird Michelin auf dem Messestand einen ungewöhnlichen Blickfang bieten.

Seit 40 Jahren exportiert Italmatic Raumaschinen

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Italmatic Srl. – Anbieter von Maschinen und Anlagen für die Runderneuerung – mag seinen Firmensitz zwar in Italien haben, aber dennoch hat man durchaus weltweite Ambitionen. Davon zeugen nicht zuletzt das 1984 als 50:50-Joint-Venture in Singapur gegründete Unternehmen Italmatic Asia oder Repräsentanzen auch in den USA und Großbritannien.

Heute, 40 Jahre, nachdem die ersten Raumaschinen produziert wurden, hat es sich Italmatic zum Ziel gesetzt, die Kunden in Europa, Asien und Nordamerika in jeglicher Form zu unterstützen, sei es auf technologischer Seite, in Sachen Schulungen oder bezüglich Marketing. Motiviert durch den Erfolg bei den heimischen Kunden hat Italmatic schon 1969 im Rahmen der London Motor Show eine seiner Raumaschinen auf einer internationalen Bühne präsentiert. Steigende Absatzzahlen ebneten dem Unternehmen eigenen Worten zufolge dann den Weg in immer mehr Exportmärkte.

Die steigende Nachfrage habe dazu geführt, dass alsbald auch Runderneuerer in Malaysia, Singapur, Thailand, Indonesien und anderen asiatischen Staaten Italmatic-Equipment in ihren Betrieben installierten. Einer Firmenbroschüre zufolge sehen sich die Italiener inzwischen als europaweit größten Hersteller von Anlagen für die Reifenrunderneuerung – jedes Jahr werden demnach Hunderte Raumaschinen, Extruder und Inspektionsanlagen ausgeliefert. Wie es weiter heißt, werden die meisten davon exportiert in Länder wie Südafrika, Australien oder die USA sowie in den Mittleren und Fernen Osten.

Umsatzrückgang bei Gajah Tunggal

Angesichts einer weltweit eher schwachen Nachfrage nach Reifen während des ersten Halbjahres 2009 berichtet der indonesische Hersteller PT Gajah Tunggal einen im Vergleich zum Vorjahr rückläufigen Umsatz für diesen Zeitraum. Nach Unternehmensangaben ging der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2009 um 2,9 Prozent auf knapp 3,8 Billionen Rupiah (etwa 265 Millionen Euro) zurück. Die operative Marge sank demnach von 9,5 Prozent im ersten Halbjahr 2008 auf nunmehr 6,4 Prozent.

Das EBITDA wird für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres mit 37 Millionen US-Dollar (knapp 26 Millionen Euro) beziffert, für den Vorjahreszeitraum wird ein Vergleichswert von 57 Millionen US-Dollar (annähernd 40 Millionen Euro) genannt. In der Bilanz des ersten Halbjahres wird ungeachtet dessen ein Nettogewinn in Höhe von 145 Milliarden Rupiah (etwa zehn Millionen Euro) ausgewiesen..

Weiterhin Kaufempfehlung für Michelin-Aktien

Seitens der Privatbank Sal. Oppenheim wird weiterhin eine Kaufempfehlung für Michelin-Aktien ausgesprochen und deren “fairer Wert” bei 60 Euro gesehen, wie die Finanznachrichten melden. Eine sich offenbar stabilisierende Reifennachfrage im Ersatzgeschäft im NAFTA-Raum sei positiv für den französischen Reifenhersteller, so ein Analyst der Bank.

Kräftiges Absatzplus für Cooper Tire im chinesischen Markt

In einem Bericht der Shanghai Daily ist die Rede davon, dass die Cooper Tire & Rubber Co. in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 40 Prozent mehr Pkw-Reifen im chinesischen Markt abgesetzt hat als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wie es unter Berufung auf Aussagen von Cooper-Chairman und -CEO Roy Armes weiter heißt, sei damit das anvisierte Ziel einer Steigerung um 35 Prozent sogar noch übertroffen worden.

Im Zusammenhang mit Lkw- und Busreifen, die für 65 Prozent des Cooper-Geschäftvolumens im Reich der Mitte stünden, wird immerhin von einem Absatzplus im zweistelligen Prozentbereich berichtet. Armes schätzt demnach, dass Cooper Tire schon in drei bis fünf Jahren einen jährlichen Umsatz von rund einer Milliarde US-Dollar im chinesischen Markt erreichen könnte. Derzeit sollen es noch irgendwo zwischen 700 und 750 Millionen US-Dollar pro Jahr sein.

Verschmelzung von Alphabet Fuhrparkmanagement und LHS

Die Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH und die LHS Leasing- und Handelsgesellschaft Deutschland mbH sind zu einer rechtlichen Einheit verschmolzen. Im Zuge der Integration ist damit aus LHS nunmehr Alphabet geworden. Zugleich damit ist ab sofort die Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH als Rechtsträger mit dem Firmenhauptsitz in München gültig.

Aussperrungen bei Kumho

Nachdem Beschäftigte wegen dem von Kumho Tires geplanten Abbau von rund 700 Stellen gestreikt hatten, hat das Unternehmen nun offenbar Arbeiter der drei koreanischen Werke Gwangju, Gokseong und Pyeongtaek ausgesperrt. So meldet es jedenfalls die Korean Times. Demnach sei eine weitere Gesprächsrunde in dem schwelenden Tarifstreit ergebnislos gescheitert.

“Wir haben genug. Je länger wir die Maschinen laufen lassen, desto größer wird das Defizit”, wird ein namentlich nicht genannter Unternehmenssprecher in dem Bericht zitiert. Vor dem Hintergrund einer defizitären Geschäftsentwicklung habe der Konzern Kostensenkungen unter anderem etwa durch Einfrieren der Löhne, eine Reduzierung der durch die Mitarbeiter zu leistenden Arbeitszeit sowie weiterer Maßnahmen gefordert, sich damit aber bislang gegenüber den Arbeitnehmervertretern nicht durchsetzen können.

Tarifvertrag für zwei US-Werke von Michelin angenommen

(Tire Review/Akron) Nachdem die Gewerkschaft USW (United Steelworkers) in Bezug auf den neuen Tarifvertrag für die beiden Michelin-/BFGoodrich-Werke in Tuscaloosa (Alabama) und Fort Wayne (Indiana) mit dem Unternehmen bereits eine Einigung erzielt hatte, haben nunmehr auch die betroffenen Mitarbeiter dem Verhandlungsergebnis zugestimmt. “Wir freuen und darüber, dass der die Vereinbarung angenommen wurde”, so der bei Michelin North America als Vizepräsident für Personalangelegenheiten verantwortliche Dave Lowe. Ohne konkrete Details zu dem Abschluss zu nennen, hebt er hervor, dass der neue Tarifvertrag die Flexibilität erhöhe, Kosten senke und somit die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens steigere.

“Es ist besonders wichtig, dass wir als Unternehmen mit unseren Mitarbeitern und den Gewerkschaften gemeinsam darauf hinwirken, die Wettbewerbsfähigkeit der Werke zu verbessern. Den dies kommt allen Seiten gleichermaßen zugute”, meint Lowe. Während bei Michelin damit also der neue Tarifabschluss in trockenen Tüchern ist, ist bezüglich der Verhandlungen von Bridgestone und Goodyear mit den Gewerkschaften offenbar noch kein Ergebnis in Sicht.

“Unsere Gespräche gehen weiter”, wird in diesem Zusammenhang Goodyear-Sprecher Ed Markey von der Gadsden Times zitiert. Und laut dem Akron Beacon Journal hat der Michelin-Tarifabschluss auch für Bridgestone/Firestone keinen Pilotcharakter bzw. Einfluss auf die weiteren Verhandlungen.