Preview-Bilder des Pirelli-Kalenders 2010 im Netz aufgetaucht

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Derzeit geistern erste Preview-Bilder durchs World Wide Web, die angeblich rund um die Produktion des Pirelli-Kalenders 2010 entstanden sein sollen. Wie es in verschiedenen Onlinemedien heißt, gehen die anscheinend von Terry Richardson aufgenommenen Fotos, die unter anderem beispielsweise unter dem Link www.auto-illustrierte.

ch/bildergalerien/pirellikalender-2010-10907.html abrufbar sind, auf Veröffentlichungen der italienischen Ausgabe des Magazins Vanity Fair zurück..

Frühwarnsystem von Tyre24 deckt Betrugsfall auf

Die Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) hat eigenen Worten zufolge auf ihrer Onlinehandelsplattform ein Frühwarnsystem integriert, das bei ungewöhnlichen Bestellvorgängen Alarm schlägt und dabei helfen soll, Zahlungsausfälle der angeschlossenen Großhandelspartner zu minimieren. So berichtet das Unternehmen beispielsweise von einem Fall, wo ein Kunde innerhalb weniger Tage Bestellungen in Höhe von über 130.000 Euro über die Onlineplattform getätigt hatte.

Dank des Frühwarnsystems habe Tyre24-Geschäftsführer Michael Saitow sofort reagieren können, den zuständigen Paketdienst informiert und ausstehende Warenlieferungen – von über 100 Paketen ist die Rede – wegen Betrugsverdachts gestoppt. Nachdem man sich vor Ort bei dem auffällig gewordenen Kunden ein Bild von der Lage verschafft hatte, sei schnell klar gewesen, dass der Verdacht nicht unbegründet war. Denn laut Tyre24 wurde außer den bereits gelieferten Reifen (Breitreifen, alle mit gleicher Größe und vom gleichen Hersteller) lediglich eine leere Lagerhalle vorgefunden.

“Nachdem der Händler weder durch irgendwelche Geschäftsunterlagen noch Bankauszüge seine Liquidität nachweisen konnte, bat Michael Saitow einen Großhändler in der Nähe um Unterstützung. Gemeinsam mit dem Großhändler wurden die Original-Lieferpapiere und Rechnungen gesichert. Die bereits gelieferten Reifen wurden in einen Lkw verladen und auf dem Hof des Großhändlers zwischengelagert”, teilen die Kaiserslauterner weiter mit.

Durch das schnelle Eingreifen und das sofortige Sperren des nicht liquiden Kunden sei Schlimmeres verhindert worden. Und damit den Händlern keine Zusatzkosten entstehen, will sich die Tyre24 GmbH nun um die komplette Rückabwicklung der bestellten Ware kümmern. “Dieser Fall hat uns gezeigt, dass sich unsere Grundsteine Service/Qualität/Leistung auszahlen.

Spitzenplatz beim Arbeitgeber-Ranking für Goodyear Dunlop

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat zum dritten Mal in Folge bei einer von der Corporate Research Foundation in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung A.T. Kearney durchgeführte Untersuchung der Top-Arbeitgeber der Automobil- und Automobilzuliefererindustrie einen Spitzenplatz belegen können.

Im Gesamtranking der Studie, bei der die berücksichtigten Unternehmen hinsichtlich sieben Kriterien (Vergütung, Entwicklungsmöglichkeiten, Unternehmenskultur, Innovation, Internationalität, Work-Life-Balance, Jobsicherheit) beurteilt wurden, erreichte der Konzern hinter Fujitsu Microelectronics Europe, aber noch vor Bilstein wiederum einen zweiten Platz und bestätigte damit die Platzierung des vergangenen Jahres. Darin sieht das Unternehmen die Bestätigung, dass Goodyear Dunlop einer der attraktivsten Arbeitgeber der deutschen Automotive-Branche ist. “Einer unserer Unternehmensgrundsätze lautet ‚First with people’, und die Auszeichnung als Top-Arbeitgeber Automotive 2009 bestätigt, dass wir dieses Motto erfolgreich umsetzen”, sagt Dr.

Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany. “Es macht uns stolz, dass wir uns jetzt zum dritten Mal in Folge im absoluten Spitzenfeld der Top-Arbeitgeber befinden. Wir fördern die Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter und unterstützen aktiv ihre Weiterentwicklung im Unternehmen.

US-Gericht verurteilt Michelin zur Zahlung von zwölf Millionen Dollar

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Ein Gericht in Texas (USA) hat Michelin dazu verurteilt, rund zwölf Millionen US-Dollar für einen Unfall zu zahlen, bei dem 2006 sechs Personen getötet worden waren. Das meldet jedenfalls Bloomberg. Das Fahrzeug sei mit Reifen der Michelin-Marke BFGoodrich bereift gewesen, und nach Überzeugung des Gerichts sollen die im Zusammenhang mit dem Unfall eine entscheidende Rolle gespielt habe.

Denn durch den Ausfall eines Reifens sei das Fahrzeug in den Gegenverkehr gelangt, wo es dann zu einer folgenschweren Kollision kam. “Der Reifen hatte einen Herstellungsfehler, und Michelin muss für den dadurch entstandenen Schaden zahlen”, gibt Bloomberg Aussagen des Anwalts der Klageseite wieder. .

Generation 50+ bei Michelin Nordamerika gut aufgehoben

Michelin 50

Die American Association of Retired Persons (AARP) hat Michelin North America (Greenville, South Carolina/USA) erneut in die von ihr erstellte Rangliste von Unternehmen aufgenommen, die als beste Arbeitgeber für Menschen einer Alters von über 50 Jahren gelten. Die komplette, alljährlich aktualisierte Liste kann unter www.aarp.

orgbestemployers im Internet abgerufen werden – gegenüber dem Vorjahr hat Michelin seine Position sogar noch um sechs Positionen verbessern können und rangiert nunmehr auf Platz 37. Damit werden – heißt es – die zahlreichen Programme des Reifenherstellers für ältere Arbeitnehmer gewürdigt, so unter anderem im Bereich Gesundheitsvorsorge oder die den Beschäftigten gebotenen Möglichkeiten, die zu leistenden Arbeitsstunden schrittweise reduzieren zu können.

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Wennemer gegen Opel-Verkauf an Magna

Auch wenn seitens der Politik die Freude über den geplanten Verkauf eines 55-prozentigen Opel-Anteils an den kanadischen Investor Magna und dessen russischen Partner Sberbank vorherrscht, bedeutet dies nicht, dass es nicht auch Kritiker dieses jüngst vereinbarten Deals gibt. Laut Focus Online gehört der ehemalige Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer – einer der von Deutschland entsandten Vertreter in der Opel-Treuhandgesellschaft – in diese Kategorie. Er soll gegen den Verkauf an Magna gestimmt und ihn als “nicht tragfähige Lösung” bezeichnet haben.

Nachfolge von Dr. Elmar Degenhart bei Schaeffler geklärt

Dr. Peter Pleus (55) und Norbert Indlekofer (51) übernehmen den Vorsitz der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe Automotive. Sie treten damit die Nachfolge von Dr.

Elmar Degenhart (50) an, der am 12. August 2009 zum Vorstandsvorsitzenden der Continental AG berufen worden ist. Beide gehören bereits seit Jahren der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe Automotive an.

Indlekofer ist Vorsitzender der Geschäftsleitung des Unternehmensbereichs Getriebesysteme, und in seiner neuen Funktion übernimmt er jetzt auch die Verantwortung für den Unternehmensbereich Fahrwerksysteme. Dr. Pleus ist seit 2005 Vorsitzender der Geschäftsleitung des Unternehmensbereiches Motorsysteme der Schaeffler-Gruppe, wozu nun zusätzlich noch die Führungsaufgabe für das Werk Herzogenaurach kommt.

Unabhängig davon wird Siegfried Kronmüller weiterhin den Unternehmensbereich Automotive Aftermarket verantworten, und Dr. Peter Gutzmer bleibt wie bisher neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer Technische Produktentwicklung stellvertretender Vorsitzender der Schaeffler-Gruppe Automotive. “Ich bin stolz darauf, dass wir über eine sehr gut aufgestellte und branchenweit anerkannte Führungsmannschaft verfügen”, sagt Dr.

Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe.

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Kurzarbeit bei Michelin Kanada wird fortgesetzt

In Kanada hat Michelin ein Teilzeitarbeitsprogramm bis April 2010 verlängert, das ursprünglich im August auslaufen sollte. Das melden die Nova News Now unter Berufung auf Unternehmensangaben. Dies erlaube 500 Mitarbeitern des Unternehmens weniger Arbeitsstunden zu leisten, wobei daraus resultierende Lohneinbußen durch Zahlungen aus der Arbeitslosenversicherung ausgeglichen werden.

Insofern entspricht dieses Konzept der hierzulande praktizierten Kurzarbeit. “Der Erfolg dieses Programms spricht für sich. Es erlaubt uns, Entlassungen zu vermeiden und selbst angesichts des dramatischen Nachfrageinbruches im Lkw-Reifenmarkt unsere Mitarbeiter zu halten.

Von diesem Konzept profitieren wir als Firma ebenso wie unsere Beschäftigten und der Staat. Außerdem können wir so schneller darauf reagieren, wenn sich der Markt erholt”, hat eine Unternehmenssprecherin gegenüber den Nova News Now zu Protokoll gegeben..

CMA noch präsenter in den USA

US-Medienberichten zufolge hat die China Manufacturers Alliance LLC (CMA) – nordamerikanisches Tochterunternehmen der chinesischen Double Coin Holdings Ltd. – ihre Präsenz in den USA weiter verstärkt. Bei einem Treffen mit über 30 Händlern aus den USA, Kanada und Mexiko seien nicht nur sechs neue Lkw-Reifen der Marke Double Coin sowie ein Preismodell für das Flottengeschäft vorgestellt worden, sondern gleichzeitig damit wurde auch ein neues Distributionszentrum in Memphis (Tennessee/USA) eingeweiht, wohin man die Handelspartner eingeladen hatte.

Sal. Oppenheim bestätigt Conti-Aktieneinstufung

Nach Informationen von 4investors stufen Analysten von Sal. Oppenheim Aktie der Continental AG weiterhin “neutral” ein. Der faire Wert der Aktie werde nunmehr bei 30 Euro gesehen – vor Kurzem noch hatten die Finanzexperten der gleichen Privatbank diesen noch mit 25 Euro beziffert.

Bezüglich der Gewinnprognosen für 2009 und 2010 wurden demgegenüber keine Korrekturen vorgenommen, was bedeutet, das man bei Sal. Oppenheim unverändert davon ausgeht, Conti werde in diesem Jahr einen Gewinn von 0,43 Euro je Aktie erzielen können und im kommenden Jahr dann 2,32 Euro je Aktie. Die Analysten erwarten demnach, dass die Berufung von Linde-Chef Dr.

Wolfgang Reitzle als neuer Aufsichtsratschef bei Conti die Situation bei dem hannoverschen Automobilzulieferer beruhigen werde. Als positiv wird offenbar zudem gewertet, dass Reitzle “nicht direkt mit Schaeffler verbandelt sei, wohl aber über gute Kontakte zu Maria-Elisabeth Schaeffler sowie den Banken des Conti-Großaktionärs zu verfügen scheine”..