Zur nun beginnenden Winterreifensaison bietet Pirelli Deutschland wieder eine “Sicherheitsprämie”. Endverbraucher, die zwischen dem 21. September und dem 31.
Oktober 2009 einen Satz Pirelli-Winterreifen bei einem teilnehmenden Händler kaufen, müssen die Teilnahmekarte und den Kaufbeleg einsenden – dann können sie je nach Reifengröße eine Sicherheitsprämie in Höhe von bis zu 40 Euro erhalten. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Pirelli-Website..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-16 14:09:002023-05-17 14:32:15Pirelli zahlt wieder „Sicherheitsprämie“ für Winterreifen
Für ihre diesjährigen Umfrage unter rund tausend kommenden Wirtschafts- und Naturwissenschaftlern sowie Ingenieuren hat die Continental AG zum ersten Mal ein zweistufiges Modell mit Befragungen im Januar und im Juni/Juli gewählt, um damit Änderungen während der anhaltenden Finanzkrise mit in die Umfrageergebnisse einfließen zu lassen. Eben diese Ergebnisse der Conti-Stundentenumfrage sind nun präsentiert worden. Demnach sind die Studenten trotz Rezession noch immer optimistisch.
Fast drei Viertel schätzen ihre Karrierechancen als “gut” bzw. “sehr gut” ein, während es bei der Wettbewerbsfähigkeit immerhin noch 56,4 Prozent sind. Im Hinblick auf den Einfluss des Staates auf die Wirtschaft hält mehr als die Hälfte der Studenten eine Neudefinition bzw.
Neustrukturierung der Marktregeln für notwendig. 51,4 Prozent der Studenten im Januar und 46 Prozent im Juni/Juli sind für eine stärkere Förderung von Schlüsselindustrien wie der Automobilindustrie durch den Staat, während 31,8 Prozent im Januar und im Juni/Juli 38,2 Prozent der Studenten der Meinung sind, der Staat solle sich gänzlich aus der Wirtschaft heraushalten. Zumal die Regierung in der Krise “mehr als genug getan habe”, so zumindest 42 Prozent der Befragten im Juni/Juli (im Januar: 24 Prozent).
Die Regulierung der Managergehälter durch die Unternehmen befürworten 48,7 Prozent, ähnlich viele (48,2 Prozent) sind hingegen für eine staatliche Kontrolle. Einigkeit herrscht vor allem bei der Ursachenforschung zum vermeintlichen Fehlverhalten von Managern. So sind 61,3 Prozent der Studenten der Meinung, die hohe Risikobereitschaft ohne Haftung sei Grund für das Fehlverhalten von Führungskräften.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-16 13:58:002023-05-17 14:32:15Conti befragt zum sechsten Mal Studenten
Im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich der IAA hat Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, Details zur erwarteten Umsatzentwicklung 2009 bei dem Automobilzulieferer bekannt gegeben. Als Folge des Konjunktureinbruches rechnet das Unternehmen in diesem Jahr demnach mit einem Umsatz in der Größenordnung von voraussichtlich 38 Milliarden Euro, was um etwa 15 unter dem Vergleichswert des Vorjahres läge. Für den Geschäftsbereich Kraftfahrzeugtechnik wird sogar ein um rund 20 Prozent sinkender Umsatz erwartet.
“Dies wird zu einem deutlich negativen Ergebnis führen”, teilt der Konzern mit. Ende 2009 werde die Bosch-Gruppe mit voraussichtlich 270.000 rund 10.
000 Mitarbeiter weniger als zu Beginn des Jahres haben, und in der Kraftfahrzeugtechnik soll die Beschäftigtenzahl von 168.000 auf rund 160.000 sinken.
Dass diese Personalanpassungen – wie Fehrenbach sagt – “prozentual wesentlich moderater” ausfallen als der Rückgang des Geschäftsvolumens wertet der Vorsitzende der Bosch-Geschäftsführung als Beleg für den flexiblen Umgang des Unternehmens mit dem Konjunktureinbruch. Man habe mit allen zur Verfügung stehenden Flexibilisierungsmaßnahmen auf den Absatzrückgang reagiert, um einen entsprechenden Personalabbau zu vermeiden. Derzeit seien bei Bosch weltweit rund 100.
000 Mitarbeiter mit verkürzten Arbeitszeiten tätig. “Wir halten daran fest – setzen dabei allerdings auf eine anziehende Konjunktur noch in diesem Jahr”, betont Fehrenbach, der zugleich meint, erste Zeichen für eine Erholung erkennen zu können. So berichtet er für die jüngsten Monate von einer leichten Aufwärtstendenz, wenn auch ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau.
Fehrenbach erwartet, dass der Umsatz im vierten Quartal (gemessen an einem schwachen Vorjahreszeitraum) wieder zunimmt und ein “Basiseffekt” grundsätzlich auch im kommenden Jahr das Wachstum begünstigt. “Doch bei aller Euphorie: Insgesamt könnte es noch bis 2012 dauern, bis wir das Niveau von 2007, also vor der Rezession, wieder erreicht haben”, so Fehrenbach. Bosch rechnet seinen Worten zufolge auch in den kommenden Jahren mit einer Unterauslastung seiner Kapazitäten.
Der aktuellen Pannenstatistik des ADAC TruckService für das erste Halbjahr 2009 lässt sich entnehmen, dass die Fahrzeugelektrik oder -elektronik nach wie vor Pannenursache Nummer eins bei Nutzfahrzeugen ist. Dabei hat der Anteil der Fälle, bei denen die Helfer wegen einer Elektrikpanne gerufen wurden gegenüber dem entsprechenden Vergleichszeitraum 2008 sogar noch zugenommen. Gingen in den ersten sechs Monaten des zurückliegenden Jahres 24,7 Prozent aller Hilferufe liegen gebliebener Nutzfahrzeuglenker auf das Konto von Problemen rund um die Elektrik, waren während des ersten Halbjahres 2009 nunmehr 30,5 Prozent der Einsätze darauf zurückzuführen.
Die beiden weiteren Hauptursachen für Nutzfahrzeugpannen seien dagegen relativ nah am Niveau von 2008 geblieben, berichtet der ADAC TruckService. Mit Blick auf den im bisherigen Jahresverlauf 26,4-prozentigen Anteil der Reifenproblemen zuzuschreibenden Pannenhilfseinsätze spricht das Unternehmen von einem leichten Rückgang der Quote um 0,2 Prozentpunkte, während der Anteil der Motorpannen moderat zunahm und für den Zeitraum von Januar bis Juni 2009 nunmehr mit 21,1 Prozent statt wie im vergangenen Jahr mit 19,9 Prozent beziffert wird. “Im ersten Halbjahr liegt der Anteil der Kategorie Elektrik traditionell über dem Jahresdurchschnitt, da es im besonders kalten Quartal Januar bis März viel häufiger als sonst zu Problemen mit der Batterie und deshalb zu Starthilfeeinsätzen kommt.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-16 13:15:002023-05-17 14:32:15Reifen unverändert auf Platz zwei bei Nfz-Pannenursachen
Nach dem 24-stündingen Bol-d’Or-Rennen in Magny Cours (Frankreich) steht der diesjährige Sieger der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft der Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM) bereits vorzeitig fest: Vor dem letzten Lauf der Endurance-Serie am 14. November in Katar, wo die Piloten “nur” acht Stunden auf die Strecke müssen, kann niemand mehr dem Yamaha Austria Racing Team den Gesamtsieg streitig machen. Zusammen mit den Österreichern kann sich allerdings auch Michelin über den WM-Titel freuen, denn der Hersteller ist Reifenausrüster des erfolgreichen Rennstalls.
Die Franzosen werten den Titelgewinn als Lohn der von den Michelin-Technikern während der Saison geleisteten herausragenden Entwicklungsarbeit, führen ihn darüber hinaus jedoch zugleich vor allem auch auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Expertise des Yamaha-Partnerteams zurück. “Für Michelin ist der Gewinn des Titels in der diesjährigen Langstrecken-WM sehr befriedigend”, freut sich Jean-Philippe Weber, der bei Michelin für die Motorradrennaktivitäten des Herstellers verantwortlich zeichnet. “Der Erfolg ist allerdings nicht nur auf die Qualität der Reifen von Michelin und die Arbeit seiner Techniker zurückzuführen, sondern auch auf das Savoir-faire unseres Partners Yamaha Austria Racing Team und dessen herausragende Leistungen während des ganzen Jahres.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Michelin_YART.jpg167222Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-16 11:09:002023-05-17 14:32:17Titel in der Motorradlangstrecken-WM für Michelin und YART
Die Division Powertrain der Continental AG wird den vollständigen elektrischen Antriebsstrang und dessen Steuerung für die Elektrofahrzeuge eines Automobilherstellers entwickeln und produzieren. Das teilt das Unternehmen selbst mit, ohne freilich den Namen des Kunden zu nennen. Verraten wird allerdings, dass die Elektrofahrzeuge, für die Conti die zentralen Antriebskomponenten liefern wird, Anfang 2011 in Großserie auf den europäischen Markt kommen sollen.
“Der Einsatz dieser Technologie in europäischen Großserienelektrofahrzeugen unterstreicht die Marktposition von Continental als führender Zulieferer in diesem Segment und die langjährige Erfahrung bei der Entwicklung von Komponenten und Systemen zur Elektrifizierung des Antriebsstrangs”, sagt Jörg Grotendorst, Leiter Business Unit Hybrid & Electric Vehicles der Continental-Division Powertrain. Der Automobilzulieferer ist überzeugt, dass Elektrofahrzeuge in Zukunft eine wichtige Rolle für Kurzstrecken in Stadt- und stadtnahen Bereichen spielen werden. “Unsere Marktstudien belegen, dass der überwiegende Teil der Autofahrer vorwiegend auf Kurzstrecken und im Stadtverkehr unterwegs ist.
Mehr als zwei Drittel davon fast nur im Stadtverkehr. Elektrisches Fahren wird somit künftig dort an Bedeutung gewinnen”, ist Grotendorst überzeugt. Aus ökologischer Sicht ergebe der Einsatz von Elektro-, aber auch Hybridfahrzeugen in Ballungsgebieten zusätzliche Vorteile, weil gerade in den Gebieten mit hoher Belastung durch Kraftfahrzeugverkehr unmittelbar vor Ort die Emissionen an Abgasen, aber auch Lärm deutlich reduziert werden könne.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Conti_Achsantrieb.jpg233400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-16 10:55:002023-05-17 14:32:17Großserienauftrag in Sachen Elektroantrieb für Conti
Zum ersten Mal in der Geschichte der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) haben die Gesamtsieger aller drei Soloklassen ihren Erfolg auf den Reifen eines einzigen Reifenherstellers einfahren können: Die Dunlop-Piloten Jörg Teuchert, Marcel Schrötter und Sascha Hommel sicherten sich die Titel in der Superbike-, der Supersport- und in der 125er-Klasse. Dabei dominierten die Fahrer schon von Beginn der Saison an ihre jeweiligen Klassen. So konnte Teuchert mit seiner Yamaha R1 fünf Laufsiege in Folge bei den ersten drei Superbike-Rennen hinlegen, führte deshalb zu Saisonmitte bereits mit 72 Punkten Vorsprung und holte sich bei der siebenten Veranstaltung in Assen vorzeitig den Titel.
Nicht viel anders machte es Dunlop-Fahrer Marcel Schrötter in der 125er-Klasse. Mit drei Siegen in Folge startete der 16-jährige Honda-Pilot in seine dritte IDM-Saison und stand nach dem sechsten von acht Saisonrennen in Schleiz erneut als 125er-IDM-Champion fest. Auch in Assen war er erfolgreich, und beim letzten Rennen am Wochenende in Hockenheim fuhr Schrötter seinen insgesamt sechsten Saisonsieg ein, sodass er in der Endwertung mit 102 Punkten vor dem Zweitplatzierten liegt.
Mehr oder weniger spannend bis zum Schluss blieb die Entscheidung allein in der Supersport-Klasse. Mit 21 Punkten Vorsprung im Gepäck reiste der 19-jährige Dunlop-Fahrer Sascha Hommel zum Saisonfinale in Hockenheim an. Doch da sein ärgster Verfolger die Saison mit einem zweiten Platz abschloss, genügte Hommel ein siebenter Rang, um sich mit sechs Punkten Vorsprung die Krone in der Supersport-Klasse zu sichern.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-16 10:49:002023-05-17 14:32:18Dreifacherfolg für Dunlop in der diesjährigen IDM-Saison
Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat ihre Mängelstatistik für die im ersten Halbjahr 2009 von der Kfz-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger im Rahmen der Hauptuntersuchung (HU) begutachteten Pkw veröffentlicht. Demnach wurden bei 52 Prozent der vorgeführten Fahrzeuge Mängel festgestellt, was laut GTÜ bezogen auf den Referenzwert für die ersten sechs Monate 2008 einem Rückgang um zwei Prozentpunkte entspricht. Bei 17,4 Prozent der Autos wurden sogar erhebliche Mängel bis hin zur Verkehrsunsicherheit festgestellt.
Hauptkritikpunkt der GTÜ-Prüfer ist über alle Altersklassen hinweg wieder einmal die Mängelgruppe “Beleuchtung und Elektrik” mit 24,3 Prozent (Vorjahreszeitraum: 23,5 Prozent) gewesen. Auf Platz zwei der Mängelstatistik liegen mit 18,1 Prozent (Vorjahreszeitraum 17,7 Prozent) Mängel an der Bremsanlage, und an dritter Stelle rangieren Umweltbelastungen wie Motorabgase, Ölverluste, Lärmentwicklung etc. mit 17,3 Prozent (Vorjahreszeitraum.
16,7 Prozent). Auf Platz vier liegen Achsen/Räder/Reifen mit 16,3 Prozent, was mit Blick auf die während der ersten sechs Monate 2008 festgestellte Mängelquote von 17,5 Prozent bei diesen Bauteilen einem leichten Rückgang entspricht. Dahinter folgen in der GTÜ-Statistik noch die sonstigen Mängel (Scheibenwischer, Windschutzscheibe, Scheibenwaschanlage, Außenspiegel etc.
) mit 12,9 Prozent und Beanstandungen rund um Fahrgestell/Rahmen/Aufbau mit 11,1 Prozent, wobei es hier gegenüber den Vorjahresreferenzwerten von 13,6 und 11,1 Prozent kaum bzw. gar keine Verschiebungen gegeben hat.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/GTUE_01.jpg223400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-16 10:45:002023-05-17 14:32:19Quote von Mängeln an Achsen/Rädern/Reifen rückläufig
Nachdem KTM-Werkspilot Johnny Aubert schon Ende August vorzeitig den Titel der Klasse “E2” der Enduro-Weltmeisterschaft für sich und Reifenpartner Metzeler holen konnte, haben der Honda-Pilot Mika Ahola und Ivan Cervantes (ebenfalls KTM) beim letzten Lauf der Saison das Triple für den Reifenhersteller komplett gemacht. Denn Ahola und Cervantes sicherten sich den WM-Titel in den Klassen “E1” bzw. “E3” und vertrauen wie Aubert auf den “6 Days Extreme” von Metzeler.
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00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-15 16:03:002023-05-17 14:32:19September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als E-Paper