Andreas Meurer (51) übernimmt zum 1. November die Leitung der Kommunikation der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge. Er folgt auf Martin Zimmermann (41), der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt.
Meurer leitete von 2003 bis 2007 die Unternehmens- und Wirtschaftskommunikation der Audi AG. Anschließend wechselte er in gleicher Funktion zur Volkswagen AG nach Wolfsburg, wo er 2008 die Steuerung und Koordination der gesamten Konzernkommunikation übernahm. Von November 2001 bis zum Frühjahr 2003 war Meurer Leiter Press Relations im Continental-Konzern.
Anlässlich der 63. Auflage der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt am Main präsentierte Michelin (unter anderem) drei Innovationen rund ums Automobil: den Energy Saver, einen Konzeptreifen für Fahrzeuge mit Elektroantrieb und um Radnabenantriebe. Diese drei am Michelin-Stand präsentierten Innovationen entsprechen den drei Zeitfenstern, die den Arbeiten der Techniker und Forscher im Michelin-Technologiezentrum zugrunde liegen und aktuellen und künftigen Mobilitätsansprüchen gerecht werden sollen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Mi1IAA.jpg22721704Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-28 08:55:002023-05-17 14:34:44Michelin auf der IAA ganz auf die Zukunft fixiert
Der Spezialchemie-Konzern sowie Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess und die Russische Akademie der Wissenschaften (RAS) – eine der weltweit renommiertesten wissenschaftlichen Einrichtungen mit mehr als 285-jähriger Geschichte – haben eine Vereinbarung für eine Forschungskooperation unterzeichnet. Ziel ist der aktive Informationsaustausch über wissenschaftliche Trends und innovative Forschungsentwicklungen sowie die Initiierung von Kooperationsprojekten. Die Kooperation ist ein Baustein für ein langfristiges Engagement des Untenehmens in Russland.
Erst im März dieses Jahres hatte der Konzern das Vertriebsbüro seiner neuen russischen Gesellschaft OOO Lanxess im Federation Tower in Moskau eröffnet. Dort arbeiten derzeit rund 30 Mitarbeiter. Geplant ist darüber hinaus der Aufbau einer Produktion für Kautschukchemikalien in der Region Nishni Nowgorod.
Es gab im Vorfeld der Internationalen Automobil-Ausstellung ein kleines Hin und Her, ob Reifenhersteller Yokohama aktiv mit einem eigenen Ausstellungsstand teilnehmen würde oder nicht, im vorläufigen Ausstellerkatalog fehlte das Unternehmen jedenfalls noch, da war man dann doch: im Außengelände, aber an durchaus lukrativem Standort, schließlich grenzten hier die großen Auftritte von Mercedes mitsamt AMG, Maybach sowie Smart an und direkt daneben die Welt der Volkswagenmarken. Und nicht weniger lukrativ: ebenfalls nur einen Steinwurf entfernt die Halle der Edeltuner, in der die Reifenmarke Yokohama geradezu überrepräsentiert erschien – jedenfalls wenn man den Marktanteil in Deutschland als Bezugsgröße nimmt. Wolfgang Schiwietz, Leiter Technik und Tuning bei der deutschen Vertriebsgesellschaft des japanischen Unternehmens, freute sich jedenfalls über den hohen Anteil beispielsweise auf den Fahrzeugen des Technologiepartners Brabus.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/yokoIAA.jpg12591928Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-28 08:48:002023-05-17 14:34:45Yokohama im Außenbereich der IAA
Seit die italienische Mai-Gruppe die EM-Reifenfabrik der chinesischen Shandong Jinyu Tire Co. Ltd. vor anderthalb Jahren mehrheitlich übernehmen konnte, hat sich am neuen Produktionsstandort einiges entwickelt.
Laut Ian Thomas, Head of Sales & Marketing beim italienischen EM-Reifenspezialisten, sei die Produktion in Dongying (Shandong-Provinz) technisch mittlerweile absolut auf europäischem Niveau. So habe man etwa in die Shearographie investiert und könne heute 100 Prozent der in China entstehenden EM-Reifen vor der Auslieferung überprüfen. Darüber hinaus habe die Mai-Gruppe in ihrer übernommenen Fabrik das Topmanagement mit eigenen Leuten neu besetzt; und auch die meisten Ingenieure der F&E-Abteilung kämen aus der Türkei, wo die Mai-Gruppe ihre zweite Fabrik betreibt.
Entsprechend positiv seien auch die Entwicklungen bei der genutzten Mischungen. “Wir sind ein europäischer Reifenhersteller mit einer Fabrik in China”, stellt Ian Thomas klar – man habe nicht mit den ‚üblichen Verdächtigen’ in China gemein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Mai-Gruppe-tb.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-25 15:38:002023-05-17 14:34:45Mai-Gruppe zieht positives Fazit der Übernahme in China
Bei Yokohama rechnet man nunmehr für das laufende Halbjahr mit geringeren Verlusten als bisher. Wie der japanische Hersteller mitteilt, werde der Nettoverlust in der Zeit vom 1. April bis zum 30.
September voraussichtlich fünf Milliarden Yen (37 Millionen Euro) betragen; bisher ging man in Yokohamas Finanzabteilung von einem Halbjahresnettoverlust von acht Milliarden Yen (60 Millionen Euro; Schätzung veröffentlicht am 12. Mai) aus. Der japanische Hersteller begründet die verbesserten Aussichten mit dem zunehmenden Erfolg bei den vorgenommenen Sparmaßnahmen sowie den verbesserten Wechselkursen.
Operativ gehe man weiterhin von einem Verlust in Höhe von drei Milliarden Yen (22 Millionen Euro) während der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres aus, das am 1. April begann. Der Umsatz werde mit rund 200 Milliarden Yen (1,5 Milliarden Euro) prognostiziert, was einem Rückgang von über 22 Prozent entspräche.
Im Mai war man noch von einem geringeren Rückgang ausgegangen. Die endgültigen Halbjahreszahlen will Yokohama am 30. Oktober veröffentlichen.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-25 14:06:002023-05-17 14:34:45Yokohama rechnet mit geringeren Verlusten als bisher prognostiziert
(Tire Review/Akron) Während die Cooper Tire and Rubber Co. ihr Werk in Albany (Georgia/USA) noch in diesem Jahr schließen will, hat das Unternehmen im Zuge der dadurch nötigen Produktionsverlagerung dafür bereits rund 70 neue Arbeitsplätze am Standort Tupelo (Mississippi) geschaffen. Laut dem dortigen Werksmanager Pat Jodon könnte diese Zahl sogar auf bis zu 150 steigen, wenn das Investitionsvorhaben an diesem Standort abgeschlossen ist: Für etwa sieben Millionen US-Dollar will Cooper in Tupelo, wo man derzeit 1.
250 Mitarbeiter beschäftigt, eine neue Mischerlinie installieren. Die Arbeiten dazu haben jüngst mit der offiziellen Grundsteinlegung begonnen – als Fertigstellungstermin wird der April des kommenden Jahres angepeilt..
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-25 13:33:002023-05-17 14:34:46Arbeiten zur Erweiterung des Cooper-Werkes Tupelo haben begonnen
Am 26. September die Herrenteams der hannoverschen Continental-Standorte gegeneinander an, um den Standortmeister im Rahmen einer internen Fußballweltmeisterschaft zu küren, die das Unternehmen unter dem Namen “ContiTeamCup” seit dem Frühjahr zum zweiten Mal ausspielt. Das Finale der Damenmannschaften aus Hannover ist für Oktober geplant.
Der “ContiTeamCup 2009/2010” wird im gleichen Modus ausgespielt wie vier Jahre zuvor, wo sich 150 Herren- und Damenteams aus 26 Nationen beteiligt und in Hunderten von nationalen und internationalen Spielen vor Tausenden von Zuschauern den internen Weltmeister ausgespielt hatten. Mitmachen bei dem Turnier können alle Conti-Standorte mit Damen- und Herrenteams, wobei die Mannschaften erst auf Standort-, dann auf Länder- und zuletzt auf Gruppenebene gegeneinander antreten. Die Sieger dieser Gruppenspiele reisen dann zu den Finalspielen nach Hannover.
Die Qualifikationsspiele finden zwischen April 2009 und Juni 2010 statt. Das Finale wird voraussichtlich vom 17. bis zum 19.
September 2010 ausgetragen. “Trotz der gegenwärtig sehr schwierigen wirtschaftlichen Situation haben wir uns entschieden, den ‚ContiTeamCup 2009/2010’ fortzusetzen. Denn gerade in derart bewegten Zeiten kommt es auf Teamgeist und Begeisterungsfähigkeit an.
Eine alte Fußballweisheit lautet: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Übersetzt auf die aktuelle Wirtschaftskrise bedeutet das: Nach dem Abschwung ist vor dem Aufschwung”, meint Heinz-Gerhard Wente, Personalvorstand der Continental AG.
(Tire Review/Akron) Michelin North America hat bekannt gegeben, dass im Vorfeld der für den 31. Oktober terminierten Schließung des Reifenwerkes in Opelika (Alabama/USA) schon zum 2. Oktober die ersten 350 Mitarbeiter des Standortes werden gehen müssen.
“Dies ist Teil eines ganz normalen schrittweisen Abbaus von Arbeitsplätzen. Wir versuchen, die Beschäftigten so gut wie möglich zu informieren. Sie wissen daher, dass ein Rückbau der Kapazitäten bis hin zur Schließung des Werkes am 31.
Oktober vorgesehen ist”, erklärt Lynn Mann, Director External Communications bei Michelin North America. Ihren Worten zufolge entsprechen die 350 Mitarbeiter in etwa einem Drittel der Gesamtbeschäftigtenzahl in Opelika. Ob es vor dem endgültigen Aus des Standortes eine weitere Entlassungsrunde als Zwischenschritt geben wird, kann Mann nicht mit Bestimmtheit sagen.
“Dazu liegen mit keine näheren Informationen vor”, sagt sie unter Verweis darauf, dass ab 2. Oktober statt fünf Tage die Woche in drei Schichten in dem Werk nur noch eine Schicht an fünf Tagen der Woche produziert wird..
Es ging einige Male hin und her, bis endlich feststand, welchen Platz Kumho Tyres in der begehrten Herstellerhalle 8 genau bekommen würde. Letztlich profitierte das koreanische Unternehmen vom Hin- und Hergezerre von Wettbewerbern, ob man denn zur IAA mit einem eigenen Messestand gehen solle oder nicht oder dann vielleicht doch usw. Denn der Stand inmitten renommierter Automobilhersteller stellt für einen Zulieferer schon ein Privileg dar.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Ku1IAA.jpg22721704Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-25 12:33:002023-05-17 14:34:48Kumho auf der IAA mit Ausblicken auf 2010