Im Zuge der Restrukturierung der Peguform-Gruppe wurde nun auch die Neubesetzung der Aufsichtsratsgremien abgeschlossen. Dabei ist der ehemalige Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer als sechster Kapitalvertreter in den neuen Aufsichtsrat des Unternehmens berufen. Von seiner langjährigen Erfahrung in der Automobilindustrie verspricht sich der Entwickler und Serienlieferant von Kunststofferzeugnissen im Interieur und Exterieur von Pkw und Nutzfahrzeugen “wichtige Impulse für die weitere Entwicklung” der Gruppe.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-07 09:54:002023-05-17 14:34:22Wennemer sitzt nun auch im Aufsichtsrat der Peguform AG
Die Continental AG will ihr Serviceangebot im Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft ausweiten und hat daher das altersbedingte Ausscheiden von Eckhard Wilanek Ende September zum Anlass genommen, den bis dato von ihm verantworteten Geschäftsbereich “Fleet & Retread Business” in zwei selbstständige Geschäftsfelder aufzuteilen: Christian Sass übernimmt dabei die Verantwortung für die Runderneuerung – Dr. Michael Korpiun ist neuer Chef des reorganisierten Flottenmanagements. “Das Runderneuerungsgeschäft mit unseren Marken ContiRe und ContiTread, als integraler Bestandteil unserer gesamten Vermarktungsstrategie gewinnt zunehmend an Umfang, dies sicherlich nicht zuletzt aufgrund der finanziellen Belastung der Transportunternehmen.
Zur gleichen Zeit bedarf auch das weiter wachsende und europäisch werdende Flottenmanagement einer geschäftlichen Aufmerksamkeit”, verweist Herbert Mensching, Leiter Vertrieb und Marketing Nutzfahrzeugersatzgeschäft Europa in dem Konzerns, in diesem Zusammenhang auf die strategische Bedeutung der beiden Bereiche. Und die will man mit der neuen Organisation noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Sass sieht in der Premiumrunderneuerung einen klaren finanziellen Vorteil, der gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine überragende Bedeutung für die Flottenkunden einnimmt.
“Und so leistet der ContiLifeCycle nebenbei noch einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung”, ergänzt er. “Der hohe Kostendruck unserer Kunden verlangt in Europa einen kostengünstigen Rund-um-die-Uhr-Service, der alle Leistungen, die mit den Reifen verbunden sind, professionell regelt und dabei die Standzeiten von Fahrzeugen auf ein Minimum einschränkt”, so Michael Korpiun, der die neue Verantwortung zusätzlich zu seiner Zuständigkeit als Marketingleiter für das Conti-Nutzfahrzeugersatzgeschäft Europa übernommen hat, über seinem Aufgabenbereich im Flottenmanagement.
Kumho Tires verschiebt den geplanten Fabrikbau in den Vereinigten Staaten noch weiter. Lokalen Medien zufolge plane der koreanische Hersteller nun, mit den Bauarbeiten in Macon, Bibb County (Georgia/USA) nicht vor 2013 zu beginnen. Der ursprüngliche Plan sah die Fertigstellung der Fabrik bis Ende dieses Jahres vor; im Mai 2008 fand sogar schon die Grundsteinlegung zur neuen Fabrik statt.
Im vergangenen Dezember dann kam die erste Meldung über einen geplanten Aufschub um ein Jahr. Nun verschiebt Kumho Tires die Baupläne für die USA wenigstens um weitere drei Jahre. Die Fabrik werde “nicht vor Ende 2013” eröffnet werden, heißt es dazu nun von offizieller Seite.
Der Grund für die neuerlichen Verzögerungen ist die anhaltend schwache Marktnachfrage im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Der US-Markt solle sich zunächst “stabilisieren”, zitieren lokalen Behördenvertreter Kumho-Manager. In der Fabrik sollen 450 Arbeitsplätze entstehen und sie soll 225 Millionen US-Dollar kosten; ursprünglich war von 165 Millionen Dollar die Rede.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-07 09:39:002023-05-17 14:34:23Kumho vertagt US-Baupläne um weitere drei Jahre
Laut einer von der Deutschen Internet Versicherung AG bei TNS Emnid in Auftrag gegebenen repräsentativen Blitzumfrage unter 1.003 Personen wollen 85,9 Prozent der Autofahrer hierzulande Winterreifen aufziehen. Das bedeutet andersherum aber auch, dass immerhin 14,1 Prozent aller Autofahrer auf Winterreifen verzichten.
“Der hohe Anteil von Winterreifennutzern hat uns überrascht. Dieses erfreuliche Ergebnis zeigt das hohe Verantwortungsbewusstsein der deutschen Autofahrer”, kommentiert Falko Struve. Gleichzeitig appelliert das Vorstandsmitglied der Deutschen Internet Versicherung AG an die restlichen 14,1 Prozent, dem “guten Beispiel der überwältigenden Mehrheit zu folgen”.
Denn nur Winterreifen böten auf Schnee den nötigen Halt und passive Sicherheitsreserven, und deren weiche Gummimischung sorge schon bei Temperaturen unter zehn Grad Celsius für deutlich bessere Haftung. “Wer früher steht, vermeidet Auffahrunfälle”, begründet Struve seine generelle Winterreifenempfehlung, wobei in diesem Zusammenhang den Verbrauchern empfohlen wird, beim Winterreifenkauf auf das Schneeflockensymbol auf der Seitenwand zu achten. Weitere Tipps, damit Autofahrer sicher durch die kalte Jahreszeit kommen, hat der Versicherer auf einem Ratgeberportal im Internet unter der Adresse www.
sicher-auto-fahren.de zusammengestellt. Dort findet sich nicht nur Wissenswertes rund um Winterreifen, sondern auch in Sachen Frostschutz im Kühl-/Scheibenwaschwasser, Beleuchtung und dergleichen mehr.
“Sehen und gesehen werden sowie dem Wetter angepasste Fahrweise sind in der dunklen Jahreszeit die beste Versicherung gegen einen Unfall. Wer sich einfache Arbeiten an seinem Auto nicht zutraut, sollte in jedem Falle jetzt eine Werkstatt aufsuchen und sein Fahrzeug für den Winter vorbereiten lassen”, rät Struve..
Prof. Dr. Stefan Gies, bisheriger Leiter des Instituts für Kraftfahrzeuge (IKA) der Rheinisch-Westfälischen Technische Hochschule (RWTH) Aachen, hat die Universität Ende September verlassen, um die Leitung der Pkw-Fahrwerksentwicklung im Volkswagen-Konzern zu übernehmen.
Er folgt auf Karl Horst Fuhrmann (61), der in den Ruhestand geht. Gies studierte und promovierte an der RWTH Aachen im Bereich Kraftfahrwesen, war von 1994 bis 2000 bei der Ford Werke AG für die Fahrdynamik zuständig und wechselte anschließend zur Audi AG, wo er den Bereich Fahrwerk die Fahrdynamik, den Fahrkomfort und die Freigabe der Lenksysteme, Federungssysteme und Räder/Reifen verantwortete. Im Jahr 2007 nahm er den Ruf zur Professur am IKA der RWTH Aachen an und wurde Beiratsvorsitzender der Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbH Aachen (FKA).
Seine Nachfolge als Leiter des IKA hat Prof. Dr. Lutz Eckstein übernommen, der Maschinenbau an der Universität Stuttgart studiert hat und dort in Zusammenarbeit mit der DaimlerChrysler AG zu alternativen Bedienkonzepten zur Fahrzeugführung promovierte.
Von 1998 bis 2004 war er in verschiedenen Funktionen bei der DaimlerChrysler AG tätig. Zuletzt leitete er in der Mercedes-Benz-Pkw-Entwicklung das Team Interaktion Fahrerregelsysteme sowie ein bereichsübergreifendes Projekthaus zur Vernetzung von aktiver und passiver Sicherheit. Seit 2005 ist er bei der BMW AG als Abteilungsleiter verantwortlich für das Anzeige- und Bedienkonzept und die Ergonomie aller Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Gies__Prof._Dr._Stefan.jpg504400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-07 09:29:002023-05-17 14:34:23Prof. Stefan Gies Leiter der Pkw-Fahrwerksentwicklung bei VW
Nach Informationen des Handelsblattes könnte der Automobilzulieferer Bosch in diesem Jahr tiefer in die roten Zahlen abrutschen als bislang erwartet. Wie die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise meldet, rechnen hochrangige Manager inzwischen damit, dass der Verlust 2009 bis zu drei Milliarden Euro betragen könnte. Dies entspräche dem Dreifachen dessen, was Vorstandschef Franz Fehrenbach prognostiziert habe, schreibt das Blatt weiter.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-07 09:24:002023-05-17 14:34:23Verlust von bis zu drei Milliarden Euro bei Bosch
Mit sofortiger Wirkung ist Thomas Bothe (47) zum neuen Geschäftsführer der ZF Service GmbH (Dortmund) bestellt worden. Er folgt auf Johannes Heidkamp, der aus persönlichen Gründen sein Amt niedergelegt hat. Bothe ist bereits seit 1996 mit Vertriebsaufgaben im Handelsbereich vertraut, leitete lange Jahre die AutoCrew GmbH und war zuletzt als ZF-Services-Vertriebsleiter für diverse internationale Regionen verantwortlich.
Die ZF Service GmbH gehört zum Geschäftsfeld ZF Services, das zum 1. Januar 2010 neben den Aktivitäten der ZF Trading GmbH und der Sales & Services Organisation auch die globalen Kundendienstaktivitäten des ZF-Konzerns bündelt. Die Zusammenführung soll den weltweiten Kundenservice als Alleinstellungsmerkmal stärken.
Zudem will man das After-Sales-Geschäft mit Produkten und Dienstleistungen ausbauen. Bothe soll die anstehenden Veränderungsprozesse weiter vorantreiben, um noch besser auf die Anforderungen der Kunden reagieren zu können und um die anstehenden Herausforderungen im erweiterten Geschäftsfeld ZF Services zu realisieren. Der studierte Jurist startete 1996 als Regionalverkaufsleiter bei der damaligen Sachs Handel GmbH, inzwischen ZF Trading.
Drei Jahre später übernahm er die Geschäftsführung der Tochtergesellschaft AutoCrew GmbH und leitete diese bis März 2009. Seitdem betreut er als Regionalbereichsleiter mehrere internationale ZF-Services-Gesellschaften und leitet den technischen Service, sodass ihm sowohl Erfahrung im Handelsgeschäft als auch Service- und Werkstatt-Know-how unterstellt werden kann.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Bothe__Thomas.jpg598400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-07 09:14:002023-05-17 14:34:23Geschäftsführung von ZF Service in Händen von Thomas Bothe
Die Marke Continental wird von deutschen Reifenhändlern und Kfz-Werkstätten in allen Marktsegmenten am häufigsten empfohlen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das britische Marktforschungsinstitut Encircle Marketing im deutschen Handel während der Monate Juli und August durchgeführt hat. Die Ergebnisse der Studie liegen der NEUE REIFENZEITUNG exklusiv vor.
Die Zahlen bestätigten, dass der deutsche Reifenhersteller Continental “einen bedeutenden Vorteil am Markt hat, wenn es um Empfehlungen an potenzielle Kunden geht”, analysiert Encircle Marketing die aktuellen Ergebnisse. Dies sei das Ergebnis von 1.500 sogenannter “Mystery Calls” pro Monat in Deutschland, mit denen rund 3.
000 Preise und Empfehlungen gesammelt werden. Der daraus ebenfalls entstehende Encircle-Preismonitor beinhaltet Sell-Out-Preise der 20 populärsten Reifendimensionen. Außer dem Preismonitoring bietet Encircle Marketing eine Analyse an, die ein Monitoring der Marken beinhaltet, welche Marken empfohlen werden und in welcher Reihenfolge.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Encircle_Chart-tb.jpg485400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-06 15:52:002023-05-17 14:34:23Continental am häufigsten empfohlen in Deutschland
Von den rund 22.000 Michelin-Mitarbeitern in Frankreich, von denen rund 12.000 in der eigentlichen Reifenproduktion tätig sind, wird in den kommenden Jahren ein Großteil in den Ruhestand gehen bzw.
durch die natürliche Fluktuation das Unternehmen verlassen. Wie es dazu in einem Report der Deutschen Bank heißt, werden in den kommenden zehn Jahren jährlich jeweils rund 1.000 Michelin-Mitarbeiter in Frankreich in Rente gehen.
Darüber hinaus das Unternehmen noch knapp 500 Mitarbeiter jedes Jahr im Zuge der natürlichen Fluktuation verlassen, so dass insgesamt 1.500 Mitarbeiter jedes Jahr aus dem Unternehmen ausscheiden. Bei Michelin rechnet man darüber hinaus damit, in kostenintensiven Ländern – und dazu zählt neben Frankreich auf Deutschland – insgesamt pro Jahr rund 5.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-06 15:49:002023-05-17 14:34:24Großteil der Michelin-Arbeiter geht bald in Rente
Für den kommenden Winter erwartet Continental eine Stabilisierung der Nachfrage nach Winterreifen. In West-, Zentral- und Osteuropa rechnet der Marktführer unter Berücksichtigung aller importierten Pkw-Reifen mit einem Marktvolumen von insgesamt rund 85 Millionen Stück. Dabei werden nach den Prognosen vor allem Winterreifen mit Größen über 15 Zoll im Handel abgefragt werden, bei den Modellen mit Geschwindigkeitsfreigaben über 210 km/h erwartet Continental eine um knapp 20 Prozent höhere Nachfrage als im letzten Jahr, erläutern Vertreter des Unternehmens anlässlich der diesjährigen WinterRoadShow, die in Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart und München Halt machte.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Winterreifenmarkt_Dtld.jpg309550Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-10-06 13:58:002023-05-16 11:17:19Continental sieht Winterreifenmarkt wieder im Aufschwung