Er ist klein, er ist handlich, lässt Jungenherzen höherschlagen und sieht aus, als käme er von der Designhochschule. Die Rede ist vom “Michelin Bibtrac”, einem neu entwickelten Schulungstraktor in Trolleygröße. Der maßstabsgetreue Traktornachbau wurde von Michelin-Ingenieuren entwickelt.
Nur wenige Händler verfügen über die ausgedehnten Flächen, die für Praxis-Schulungen erforderlich sind. Damit sie ihren Kunden dennoch komplexe Probleme und Fragen rund um Schlepper, Radaufhängung, Schlepperreifen und Belastung jederzeit anschaulich erklären können, wurde der Michelin Bibtrac entwickelt, schreibt der Reifenhersteller in einer Mitteilung. Landwirtschaftsreifen sind Hightech-Produkte.
Ihr richtiger Einsatz, das Zusammenspiel zwischen Rad, Reifen, Traktor und Anbaugerät hat direkten Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit eines Betriebes. Ob Aufsattelpflug oder Frontlader – die meisten Landwirte wissen, dass die effektive Achsbelastung ihrer Traktoren nicht nur vom Eigengewicht der Maschine abhängt. Welchen Einfluss hat das Gewicht der Anbaugeräte, welche Rolle spielen Überhang und Gewichtsverlagerung und wie wirkt sich eine Zusatzballastierung aus?
Der asiatische Reifenwebshop Tyrepac, der vor knapp einem Jahr mit einer Plattform in Singapur an den Start ging, ist nun auch in der Volksrepublik China online. Webshops des in Singapur ansässigen Unternehmens sind somit bereits in fünf Ländern Südostasiens vertreten: Singapur, China, Malaysia, Südkorea und Hongkong; weitere nationale Webshops sollen folgen. Bevor Tyrepac Reifen landesweit in China vermarktet, werde man in der Stadt Guangzhou (Guangdong-Provinz; ehemals Kanton) anfangen.
Der offizielle und komplette Launch des Webshops soll im Dezember folgen. Bei Tyrepac handelt es sich nicht um eine Plattform à la “Reifen-vor-Ort.de”, sondern um einen klassischen Online-Shop, wie Delticom und Co.
ihn anbieten. Kunden müssen sich allerdings an einen lokalen Montagepartner vermitteln lassen; Reifen werden also in der Regel nicht an die Privatadresse des Käufers versandt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Tyrepac-tb.jpg506600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-09 09:15:002023-05-17 14:34:18Reifenwebshop Tyrepac nun auch in China online
Für die vakanten Vorstandsposten bei der Continental AG kristallisieren sich der Financial Times Deutschland zufolge Favoriten heraus. Spitzenkandidat für das Amt des Finanzvorstands beim Hannoveraner Automobilzulieferer und Reifenhersteller ist demnach Wolfgang Schäfer, derzeit kaufmännischer Geschäftsführer des Stuttgarter Autozulieferers Behr. Für die verlustreiche Motoren- und Getriebesparte “Powertrain” hat Continental den Getriebechef des US-Konkurrenten Delphi, Ronald Pirtle, angesprochen.
Die Vorstände sollen auf der Sitzung des Continental-Aufsichtsrats am 19. Oktober bestellt werden. Die Räte wollen dann auch Linde-Chef Dr.
Wolfgang Reitzle zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats wählen. Continental, Schaeffler und Behr gaben der Zeitung zufolge keinen Kommentar. Sollten die Personalentscheidungen entsprechend getroffen werden, wäre die Conti-Führung erstmals seit Langem wieder komplett.
Seit das Familienunternehmen Schaeffler 2008 die Conti-Übernahme gestartet hatte, hat sich eine Reihe von Conti-Vorständen und -Aufsichtsräten in monatelangen Machtkämpfen verschlissen, kommentiert die FTD. Nach den noch zu benennenden Vorständen hatten der neue Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart, der scheidende Aufsichtsratschef Rolf Koerfer und die Schaeffler-Führung seit dem Friedensschluss zwischen den beiden Konzernen im August gesucht.
Dem Handels- und Industrieminister in Nigeria liegt offenbar ein Antrag von Dunlop Nigeria plc. vor, die vor wenigen Monaten eingestellte Reifenproduktion im Land wieder aufnehmen zu dürfen. Sollte die Konzession erteilt werden, was in lokalen Medien als Formalität angesehen wird, gäbe es in dem westafrikanischen Land wieder einen Reifenhersteller.
Dunlop Nigeria hatte im vergangenen Dezember das Ende der Reifenproduktion in seiner Fabrik in der Nähe der Hauptstadt Lagos bekannt gegeben und diesen Schritt hauptsächlich mit der unsicheren Energieversorgung der Anlage begründet. Auch konterkarierten von der Regierung reduzierte Einfuhrzölle die Kalkulationen des Herstellers, der erst jüngst eine neue Lkw-Reifenproduktion für acht Milliarden Naira (37 Millionen Euro) in Betrieb genommen hatte. Vor der Schließung der Fabrik, in der Pkw- wie auch Lkw-Reifen gefertigt wurden, deckte Dunlop Nigeria rund 15 Prozent des Reifenbedarfs im Land; die restlichen 85 Prozent wurden importiert.
Bis 2007 fertigte auch Michelin noch in Nigeria; der französischen Konzern zog sich damals aus denselben Gründen zurück wie Monate später auch Dunlop Nigeria. Seit der Schließung der Fabrik importierte Dunlop Nigeria Reifen aus der Dunlop-Tyres-International-Fabrik in Südafrika (gehört zu Apollo Tyres)..
Zum Abschluss der diesjährigen Oldtimer-Saison war der Classic-Reifenspezialist Vredestein auch beim ADAC-Eifelrennen auf dem Nürburgring als Veranstaltungspartner dabei. Traumhaftes Spätsommerwetter ließ die Eifel in ungewohntem Licht erscheinen und lockte zahlreiche Zuschauer an den Nürburgring. Im Rahmen der zahlreichen Rennen auf der GP-Strecke und auf der legendären Nordschleife fand als einer der Höhepunkte der erstmals ausgeschriebene Vredestein-Eifelsprint statt.
Sieger wurde hier nach spannendem Kampf in zwei Rennläufen der Belgier Hervé Regout auf einem Porsche 934/5 vor dem deutschen Paar Wolfgang und Michael Schrey aus Osnabrück auf einem Porsche 935. Rang drei ging an DTM-Teamchef Peter Mücke aus Berlin. Peter Mücke, einer der legendärsten Berliner Rennfahrer, brachte einen wunderschönen Ford Capri RS an den Start.
Viele der insgesamt über 900 Teilnehmer am ADAC Eifelrennen vertrauten vor der Kulisse von 32.000 Zuschauern dabei auf Sprint-Classic-Reifen aus dem Hause Vredestein..
“Zeit zum Wechsel” – Das Umrüsten auf Winterreifen beginnt nicht erst mit dem ersten Schnee, sondern bereits nasse und rutschige Fahrbahnoberflächen, schlechte Sicht und Kälte geben Anlass zum rechtzeitigen Reifenwechsel. Auf Grund der großen Nachfrage passt Bridgestone seinen Service während des Umrüstgeschäfts an und erweitert die Öffnungszeiten der Bestellannahme. An allen Samstagen im Zeitraum vom 24.
Oktober bis zum 28. November 2009 ist die Bestellannahme daher zusätzlich von 8 bis 12 Uhr erreichbar. Montags bis freitags steht die Bestellannahme weiterhin von 7:30 bis 18 Uhr unter den bekannten Rufnummern zur Verfügung.
Michelin hat diese Woche mit der ersten globalen Werbekampagne des Unternehmens begonnen. Unter dem Slogan “The right tire changes everything” (etwa: Der richtige Reifen macht den Unterschied) will der französische Reifenkonzern weltweit auf die Vorteile seiner Produkte hinweisen. Michelin-Reifen bieten gleichzeitig bessere Verzögerungswerte, eine höhere Laufleistung und insbesondere eine überlegene Energieeffizienz.
Endverbraucher können mit Michelin-Reifen nicht nur sicherer durch die Welt kommen, sondern dabei auch noch ihre Kraftstoffkosten senken – so der Inhalt der Kampagne. Als Überbringer der Botschaften fungiert natürlich Bibendum, der berühmte Michelin-Mann. Die Kampagne beginnt aktuell in den Vereinigten Staaten, soll daher aber Anfang des kommenden Jahres auch in europäischen Medien an den Start gehen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Michelin_Kampagne-tb.jpg480366Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-08 08:33:002023-05-17 14:34:20Michelin startet erstmals globale Werbekampagne
Einem Bericht der Zeitung “Automobil-Produktion” zufolge sind die deutschen Unternehmen Bosch und Continental die größten Automobilzulieferer 2009/2010 weltweit. Mit einem Jahresumsatz von rund 39 Milliarden US-Dollar im Kfz-Geschäft liegt Bosch international an der Spitze, auf Rang zwei folgt laut der Top-10-Liste Continental mit rund 35 Milliarden US-Dollar. Unter den größten zehn Zulieferern finden sich außerdem die Toyota-Tochter Denso, der japanische Reifenhersteller Bridgestone, Johnson Controls aus Amerika, das österreichisch-kanadische Unternehmen Magna, der französische Reifenhersteller Michelin, Aisin Seiki aus Japan, der US-Reifenhersteller Goodyear und der französische Zulieferer Faurecia.
“Die Krise der Weltwirtschaft hat die Autobauer und besonders die Automobilzulieferbranche derzeit fest im Griff. Das wird auch in den aktuell verfügbaren Jahresbilanzen der Unternehmen für 2008 und 2009 deutlich”, schreibt die Automobil-Produktion. Folgen sind teils massive Verschiebungen im jährlichen Ranking.
Michelin zählt sich zu den Reifenherstellern, die ohne Wenn und Aber hinter den Plänen der EU stehen, ab November 2012 Reifen für Fahrzeuge der Klassen C1 (Pkw), C2 (Llkw) und C3 (Lkw) hinsichtlich ihres Rollwiderstandes sowie ihrer Nassbremseigenschaften und den von ihnen ausgehenden Geräuschemissionen zu kennzeichnen. Mittels eines sogenannten Reifenlabels sollen Verbraucher nach dem Willen der Politik ab dem Stichtag 1. November 2012 die im Markt angebotenen Reifen hinsichtlich dieser drei Kriterien auf einen Blick vergleichen können.
Denn auf dem Label wird der jeweilige Reifen über Buchstaben in Bezug auf seinen Rollwiderstandsbeiwert und sein Nassbremsverhalten charakterisiert, während die Geräuschemissionen direkt als Zahlenwert in dB(A) angegeben werden. Die von Teilen der Branche geäußerte Befürchtung, dass eine solche Kennzeichnung wie man sie in analoger Form seit Jahren schon etwa im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch von Kühlgeräten/Gefriertruhen, Waschmaschinen/Trocknern und Ähnlichem her kennt zulasten der (Nassbrems-)Sicherheit von Reifen gehen könnte, teilt Dr. Joachim Neubauer, in der Michelin-Zentrale in Clermont-Ferrand (Frankreich) für den Bereich Normen und Vorschriften für die Region Deutschland, Österreich, Schweiz verantwortlich, indes nicht.
Rechtzeitig zum Beginn der Umrüstsaison hat die NEUE REIFENZEITUNG in Zusammenarbeit mit der Pütz und Partner GmbH ein Tool für Reifenservicebetriebe in ihre Internetpräsenz unter www.reifenpresse.de integriert: Der sogenannte Onlinereifenberater verspricht Hilfestellung bei der Beantwortung der Frage, welche Reifengrößen auf einem bestimmten Fahrzeug montiert werden dürfen.
Denn nachdem im Oktober 2005 die Zulassungsbescheinigungen Teil I und II an die Stelle der bis dato übliche Kombination aus Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein getreten sind, lassen sich sämtliche zulässigen Rad-Reifen-Kombinationen lediglich den sogenannten COC-Papieren – das Kürzel COC für Certificate of Conformity – entnehmen. Doch wer hat die in der Praxis schon immer zur Hand? Auf Basis einer seit 16 Jahren von Pütz und Partner betriebenen Fahrzeugdatenbank wurde daher ein Onlinereifenberater in Sachen Serienbereifung entwickelt, der jetzt auf den Webseiten der NEUE REIFENZEITUNG eingebunden worden ist. Unter der Adresse www.
reifenpresse.de/de/reifenberater/login.html haben registrierte Anwender gegen Entrichten einer Nutzungsgebühr – je nach Laufzeit zwischen acht Euro im Monat (bei Buchung für zwölf Monate) und zehn Euro pro Monat (bei Buchung für drei Monate) – Zugriff auf die umfangreiche Fahrzeugdatenbank, der sich die Bereifungsvarianten nahezu aller Personenkraftwagen im deutschen Markt entnehmen lassen.
Wer erst einmal testen möchte, was sich hinter dem Onlinereifenberater verbirgt und wie er funktioniert, kann unter selbiger Adresse auch völlig unverbindlich einen Blick auf eine in der Funktionalität eingeschränkte kostenlose Demoversion (nur eine begrenzte Zahl von Fahrzeugen ist in dieser Datenbank hinterlegt) werfen. Dazu einfach “Gast” als Benutzernamen und “test” als Passwort verwenden und schon kann es losgehen..