Rossi sichert sich vorzeitig den WM-Titel in der MotoGP

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Ein Lauf steht am 8. November in Valencia zwar noch aus, doch mit seinem dritten Platz beim MotoGP-Rennen in Sepang (Malaysia) hat der Italiener Valentino Rossi bereits alles klargemacht: Vor dem letzten Rennen steht er nun mit 286 Punkten uneinholbar an der Spitze der Fahrergesamtwertung und ist damit bereits Weltmeister der Serie. Sein Teamkollege und schärfster Konkurrent in Sachen Titelkampf kam in Malaysia nur auf den vierten Platz und kann mit seinen nunmehr 245 Gesamtpunkten in der Fahrer-WM Rossi nicht mehr gefährlich werden.

Der momentan Dritte in der WM-Wertung, der Australier Casey Stoner, fuhr in Sepang zwar als Erster vor Dani Pedrosa und eben Rossi über die Ziellinie, liegt mit jetzt 220 Punkten aber noch weiter hinter dem Italiener zurück. Zu den Gratulanten Rossis gehört freilich auch Reifenhersteller Bridgestone, der die Serie seit Beginn des Jahres exklusiv mit Renngummis ausrüstet. “In der Weltmeisterschaft ging es in diesem Jahr viel enger zu als in den Jahren zuvor.

Und ich freue mich sehr über das Niveau an Fairness, das wir als offizieller Reifenlieferant bei der Unterstützung aller Teams und Fahrer erreicht haben. Wie werden dieses Engagement weiterführen, und ich bin mir deshalb sicher, dass wir noch viele weitere spannende Rennen sehen werden – sowohl beim letzten Rennen der Saison in Valencia als auch in den kommenden beiden Jahren, in den wir als exklusiver Reifenausrüster fungieren”, so Hiroshi Yasukawa, Director der Bridgestone Corporation..

Quartalsumsatz von 3,6 Milliarden Euro für Michelin erwartet

Für den heutigen Tag hat Michelin der Deutschen Bank zufolge die Veröffentlichung seiner Umsatzzahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres angekündigt. Vor dem Hintergrund einer mehr oder weniger stabilen Nachfrage im Pkw-Reifenersatzgeschäft, aber ansonsten eher rückläufigen Marktentwicklung mit einem deutlichen Minus im 20-Prozent-Bereich vor allem in Bezug auf Nutzfahrzeugreifen gehen die Analysten des Finanzinstitutes davon aus, dass die Franzosen einen Quartalsumsatz in Höhe von 3,6 Milliarden Euro berichten werden. .

Weltmeister in der World-Superbike-Serie stehen fest

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Pirelli 04

Nach dem 14. und letzten Rennwochenende der World-Superbike-Serie am 25 Oktober in Portimão (Portugal) stehen die Titelträger fest. Die Fahrerweltmeisterschaft in der Superbike-Klasse holte sich Ben Spies auf seiner Yamaha YZF-R1, während Cal Crutchlow (Yamaha YZF-R6) das World- Supersport-Klassement für sich entscheiden konnte.

Nachdem mit Xavier Simeon (Ducati 1098R) der Champion der Superstock-1000-Serie bereits vorzeitig festgestanden hatte, konnte sich Gino Rea auf seiner Honda CBR600RR beim letzten Rennen der Saison den Titel in der Klasse Superstock 600 sichern. Aufseiten der Bereifungen heißt der Sieger in allen Kategorien Pirelli, denn die Italiener statten die vier Serien exklusiv mit Reifen aus und haben eigenen Aussagen für jedes einzelne der insgesamt 14 Rennwochenenden des Jahres jeweils knapp 6.000 Reifen mit an die Strecke gebracht.

“Scirocco Cup 2010” mit Dunlop als Reifenausrüster

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Ab 2010 soll eine ganz neue Rennserie im europäischen Motorsport für Furore sorgen: Der “Volkswagen Scirocco Cup” setzt auf Bioerdgas als Antriebsart und ist somit der erste Markenpokal, der diesen Kraftstoff im Rennbetrieb einsetzt. Dunlop wird als exklusiver Reifenpartner der Serie Reifen der Dimension 235/640 R18 liefern, die demnach speziell auf die Bedürfnisse der Cup-Version des Scirocco abgestimmt sind. Abgerundet wird die Partnerschaft über einen Montageservice hinaus durch ein Team von Dunlop-Ingenieuren, welche die Piloten an der Rennstrecke beraten und unterstützen werden.

Beide Partner können bereits auf den erfolgreichen Einsatz eines Erdgas-Sciroccos verweisen: Beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife im Mai dieses Jahres siegte der Scirocco GT24-CNG in der Kategorie für Fahrzeuge mit alternativem Antrieb, wobei Vanina Ickx, Peter Terting, Klaus Niedzwiedz und Thomas Klenke hinter dem Lenkrad des mit Dunlop-Reifen ausgestatteten Fahrzeuges saßen, und bezogen auf das Gesamtklassement konnte Platz 17 eingefahren werden. Der eingesetzte Zweiliterturbomotor leistet nach einer Überarbeitung für den Rennsport in der Cup-Version 220 PS und soll dank umweltschonender Technologie sowie dem Einsatz von Biokraftstoff jedoch 80 Prozent weniger Kohlendioxid ausstoßen. Doch nicht nur in Sachen Antriebstechnik bietet der neue Markenpokal, der im Rahmen der ebenfalls von Dunlop ausgerüsteten DTM stattfindet, etwas Außergewöhnliches.

Denn das Fahrerfeld wird aus drei Gruppen bestehen: Neben jungen Piloten, die im Cup die motorsportliche Grundausbildung erhalten sollen, ist ein Teil des Starterfeldes für erfahrene Markenpokalexperten vorgesehen, mit denen sich die “jungen Wilden” ebenso messen sollen wie mit den jeweils fünf Gaststartern in einer sogenannten “Legends-Gruppe”. Dafür will man sowohl ehemalige Rennsportasse als auch Prominente aus Sport und Show gewinnen. Um möglichst spannende Rennen mit möglichst vielen Überholmanövern zu erreichen, ist abgesehen von dem bunt gemischten Fahrerfeld zudem der Einsatz einer sogenannten “Push-to-Pass-Buttons” in den Fahrzeugen vorgesehen.

Bei Aktivierung dieser in Dauer und Häufigkeit beschränkten Funktion entwickelt der Zweiliterturbomotor kurzzeitig 30 PS Mehrleistung, wovon man sich häufigere Überholversuche verspricht. Im Zuge der Bekanntgabe des gemeinsamen Engagements rund um die neue Serie weist Dunlop auf die lange partnerschaftliche Verbindung mit dem Fahrzeughersteller hin. Die Reifen der Marke kämen nicht nur in der Erstausrüstung bei VW zum Einsatz wie beispielsweise beim Scirocco R, der die Basisversion für das Rennfahrzeug darstellt und mit dem “SP Sport Maxx GT” in der Dimension 235/35 R19 ausgestattet ist, sondern Dunlop unterstützt eigenen Worten zufolge seit 2001 auch alle Volkswagen-Markenpokale mit Rennreifen.

Knapp 92.000 Besucher bei der Equip Auto

Nach sechstägiger Dauer ist die Equip Auto – internationale Fachmesse für Kfz-Ausrüstungen – am 18. Oktober in Paris-Nord Villepinte zu Ende gegangen. Die Organisatoren ziehen ein positives Fazit der Veranstaltung, denn trotz Wirtschaftskrise wurde die Beteiligung von 91.

160 Industrieunternehmen und Fachleuten registriert, darunter 29 Prozent internationale Besucher. Die 1.600 Aussteller mit einem Auslandsanteil von 80 Prozent konnten während der Messe demnach ein “deutliches Wachstum von Umsatz und wichtigen Kontakten” registrierten.

Die Equip Auto ihrer Rolle als Innovationsplattform voll und ganz gerecht geworden und habe sich – wie es mit Blick insbesondere auf das Thema Elektromobilität heißt – als “unumgängliche Drehscheibe der Zukunft” präsentiert. Bestätigt in dieser Einschätzung sehen sich die Veranstalter der Messe durch zahlreiche positive Aussagen vonseiten der Aussteller. “Vor dem aktuellen Hintergrund erwarteten wir einen Besucherrückgang.

Tatsächlich aber haben wir unsere Kunden alle getroffen, Händler und bedeutende Marktakteure, und zwar sowohl aus Frankreich als auch aus Benelux”, sagt beispielsweise Thierry Leblanc, Leiter Ersatzteilmarkt Frankreich und Benelux bei Bosch. Für sein Unternehmen stehe damit außer Frage, dass die Equip Auto ihre Daseinsberechtigung hat. Insofern dürfte nicht unwahrscheinlich sein, dass viele der Aussteller wohl auch bei der nächsten Messe im Oktober 2011 wieder mit dabei sein werden.

Neuwagenverkauf: ATU verlängert Testphase

ATU Auto-Teile-Unger habe die Testphase des Neuwagengeschäfts, die ursprünglich dieser Tage beendet werden sollte, bis Anfang 2010 verlängert, berichtet Autohaus online. Sollte sich die Werkstattkette dann für eine Weiterführung entscheiden, wollw sie den Automobilverkauf jedoch nicht in allen Filialen anbieten. Bei den vermittelten Autos handele es sich vor allem um günstige Kleinwagen, heißt es weiter.

Automeister powered by BMW EfficientDynamics

AM1

Am 17. Oktober war es endlich soweit: Die Automeister-Partner konnten ihre neuen BMW-1er-Werkstattersatzwagen in Empfang nehmen. Ein beeindruckendes Bild bot sich den Automeister-Partnern als sie den Parkplatz der Systemzentrale in Ober-Ramstadt sahen, denn dieser war komplett mit ihren Werkstattersatzwagen gefüllt.

WdK-Unterlagen „Betrieb von Nfz unter winterlichen Bedingungen“ aktualisiert

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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) weist darauf hin, dass ab sofort die aktualisierten Unterlagen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.

V. (WdK) zum Thema “Betrieb von Nutzfahrzeugen unter winterlichen Bedingungen” (Stand Oktober 2009) zum Download unter www.bundesverband-reifenhandel.

de/newsletter bereitstehen. In entsprechenden BRV-Unterlagen zur StVO-Novelle wird unter anderem eine Definition “geeigneter Bereifung” für Nutzfahrzeuge und Busse im Betrieb unter winterlichen Straßenverhältnissen geliefert: Darunter werden seitens des BRV/WdK Winterreifen mit einer empfohlenen Mindestprofiltiefe von sechs bis acht Millimetern verstanden, die zumindest auf der Traktionsachse montiert sein sollten. Mit Blick auf die einzelnen Achspositionen werden bei Lkw und Bussen jeweils das gleiche Fabrikat, die gleiche Profilausführung und gleiche Last- und Geschwindigkeitsindizes pro Lenk-, Traktions- und gezogene Achse empfohlen (mindestens M+S-Reifen auf der Traktionsachse).

Hankook-CEO sieht Fabrikneubau in Südostasien kommen

Hankooks CEO konkretisierte nun noch einmal die möglichen Expansionspläne des Unternehmens, über die in den vergangenen Wochen bereits mehrfach berichtet wurde. Die nächste Fabrik, die der koreanische Hersteller in Betrieb nimmt, könnte in “Südostasien inklusive Vietnam” gebaut werden, so Suh Seung-Hwa gegenüber nationalen Medien. Früher waren auch bereits Lateinamerika und Indien als mögliche Standorte im Gespräch; auch von der Übernahme einer bestehenden Fabrik ist nun offenbar nicht mehr die Rede.

Für die neue Südostasien-Fabrik mit einer Kapazität von zehn Millionen Reifen wolle Hankook bis 2013 rund 250 bis 300 Millionen US-Dollar investieren. Bis 2013 will Hankook erklärtermaßen seine Jahresproduktion auf 100 Millionen Reifen steigern. Aktuell fertigt das Unternehmen 78 Millionen Reifen in fünf Fabriken; zwei davon stehen in Korea, zwei in China und die fünfte in Ungarn.

John Peer Nachfolger von Scott Vogel bei Goodyear in den USA

(Akron/Tire Review) Die Goodyear Tire & Rubber Company hat John Peer zum Vice President & General Manager für das nordamerikanische Handelsgeschäft ernannt. Peer, der bei dem Reifenhersteller bis dato in der Position als Director Dealer Sales & Retail Operations für das Nordamerikageschäft verantwortlich zeichnete, ist damit Nachfolger von Scott Vogel, der den Konzern Unternehmensangaben zufolge verlassen hat. Darüber hinaus ist Paul Wanstreet nunmehr Director Retail Operations und fungiert nicht mehr wie bisher als Vice President von Goodyears Wingfoot-Nutzfahrzeugservicecentern.