Repositionierung der Marke Sava als Premiumangebot im Budgetsegment

,
“Sava-Reifen sind gedacht für Autofahrer, die einen preisgünstigen fahren wollen, dafür aber nicht auf Sicherheit verzichten wollen”, erklärt der bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständige Christian Hieff (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Goodyear-Dunlop-Konzern will seine Reifenmarke Sava neu im Markt positionieren. Wie bisher schon wird sie zwar im Unterschied zu den Premiummarken Goodyear und Dunlop oder der eher mittleren Bereich angesiedelten Marke Fulda auch weiterhin dem Budgetsegment zugerechnet, dort soll sie aber am oberen Ende rangieren. Gewissermaßen als Premiumangebot innerhalb des Budgetsegmentes sieht man Sava klar abgegrenzt etwa von den zahllosen Billigimporten aus Fernost, bei denen – so das Unternehmen – Qualitätskriterien keine Rolle spielen und die auf veralteten Designs bzw.

Technologien basieren. Dementsprechend will man in der Kommunikation mit dem Endverbraucher solche Dinge wie eine solide Qualität, die europäische Herkunft und die von einem großen Hersteller stammende bewährte Technik betonen. “Sava-Reifen sind gedacht für Autofahrer, die einen preisgünstigen fahren wollen, dafür aber nicht auf Sicherheit verzichten wollen”, erklärt der bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständige Christian Hieff.

Um diesen Anspruch noch zu untermauern, wurde zugleich auch der Markenauftritt aufgefrischt, was sich unter anderem in einem leicht modifizierten neuen Logo inklusive der Unterzeile “European Quality Tires” widerspiegelt. Zudem hat der Hersteller in Schachen Produktportfolio rangeklotzt und präsentiert passend zum Markenrelaunch eine ganze Reihe neuer Produkte.

.

US-Teilekatalog OptiCat unter Beteiligung von TecDoc geht an den Start

Federated Auto Parts, eine der größten Einkaufskooperationen für Autoteile in Nordamerika, hat sich mehrheitlich für eine Allianz mit dem erst vor Kurzem gegründeten Joint Venture OptiCat ausgesprochen. OptiCat, eine “Global Data Alliance” zwischen dem US-Kataloganbieter Mindquest und der Kölner TecDoc Informations System GmbH, steigt damit zum globalen Provider qualifizierter Produkt- und Katalogdaten für Ersatzteile auf – mit dem Ziel, diese in einer einzigen Datenbank zu bündeln und dem Teilegroßhandel sowie den Werkstätten bereitzustellen..

Verkauf der Kumho-Anteile an Daewoo Engineering geht in die heiße Phase

Kumho-Asiana, Muttergesellschaft des Reifenherstellers Kumho Tires, hält 33 Prozent der Anteile an Koreas drittgrößtem Baukonzern Daewoo Engineering & Construcction; 39 Prozent der Aktien liegen bei Finanzinvestoren. Der Baukonzern war von der allgemeinen Wirtschaftskrise erst stark mitgenommen, zeigte im Quartal Juli bis September aber wieder deutliche Erholungstendenzen. Das könnte die Verkaufschancen von Kumho Asiana deutlich verbessern, der Konzern erhofft sich Erlöse von bis zu 2,6 Milliarden Dollar für seinen Anteil, mit denen er die als angespannt geltende Liquidität verbessern will.

Die Auktionsphase für die 33 Prozent beginnt morgen und ist bis zum 11. November terminiert..

Pit-Stop für Taxen günstiger

Flexibel, zuverlässig und immer in der Nähe – so stellt sich jeder den idealen Taxiservice vor. Doch fallen Teile der Flotte aus, weil Reparaturen oder Inspektionen anstehen, ist es für viele Taxiunternehmer nicht immer einfach, den Kundenansprüchen gerecht zu werden. Pit-Stop bietet Taxiunternehmen in bundesweit über 400 Filialen nicht nur Werkstattleistungen ohne Voranmeldung und zu Festpreisen – die Werkstattkette gewährt zusätzlich zehn Prozent Extrarabatt speziell für Taxis.

Coopers 151. Dividende hintereinander

Es ist die 151. Quartalsdividende, die der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) im Dezember ausschütten wird. Und wie die vorigen Male auch wieder in Höhe von 10,5 US-Cent je Aktie.

Fachmesse IHM Profi 2010 abgesagt

,

Die im kommenden Jahr für die Zeit vom 3. bis zum 7. März in der bayrischen Landeshauptstadt geplante IHM Profi 2010 – Fachmesse für Technik, Werkstatt, Werkzeuge – wird nicht stattfinden.

Das hat die Münchner Gesellschaft für Handwerksmessen mbH (GHM) als Projektleiter dieser Messe mitgeteilt. “Zu viele Aussteller waren angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gezwungen, ihre Standflächen zu reduzieren bzw. ganz auf eine Messeteilnahme zu verzichten”, wird dieser Schritt begründet.

Gerade im Bereich Autoteile, Werkstatt und Kfz-Zubehör, der als wichtigste Säule der IHM Profi bezeichnet wird, sei dadurch ein umfassender Marktüberblick nicht mehr gegeben, heißt es weiter. “Dies hätte den Informationsinteressen des Fachpublikums nicht ausreichend Rechnung getragen”, sagt die GHM. Gänzlich unberührt von dieser Entscheidung bleiben demnach die handwerklichen Verbraucherthemen, die wieder vom 3.

bis 9. März 2010 auf der Neuen Messe München präsentiert werden. “Sie stoßen bei den Ausstellern auf ungebrochen starke Resonanz.

Endverbraucher haben damit wie gewohnt auf 55.000 Quadratmetern Hallenfläche die Möglichkeit, die eindrucksvolle Vielfalt und Leistungsfähigkeit des Handwerks zu erleben. Auf der Internationalen Handwerksmesse zeigt das Handwerk, welche wichtige Rolle es bei den Themen wie zum Beispiel Energieeffizienz, Inneneinrichtung und Kunsthandwerk spielt”, so die Veranstalter.

Relaunch der globalen Yokohama-Reifenwebsite

Yokohama 03

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat ihre globale Website für das Reifengeschäft überarbeitet.

Damit einher geht, dass die Internetseiten seit 2. November über die neue Adresse http://global.yokohamatire.

net erreichbar sind. Gleichzeitig wurde das Design der Seiten komplett geändert, die nun zudem noch mehr Informationen über das Unternehmen und seine Produkte bereithalten sollen.

.

Wer tritt Bridgestone-Nachfolge als Formel-1-Reifenausrüster an?

,

Nach dem angekündigten Bridgestone-Rückzug aus der Formel 1 steht automatisch die Frage im Raum, wer ab der Saison 2011 diese Serie wohl mit Rennreifen ausrüsten wird. Deswegen hat die NEUE REIFENZEITUNG auf ihren Webseiten eine neue Frage des Monats online gestellt, wo Sie uns Ihre Sicht der Dinge mitteilen können..

Abmahnung: BRV stößt „irreführende“ ATU-Werbung auf

, ,

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat die Werkstattkette Autoteile Unger (ATU) wegen “unzulässiger” bzw.

“irreführender” Werbung abgemahnt. Nach BRV-Angaben bewirbt ATU mittels einer vom 28. Oktober bis zum 14.

November gültigen Prospektwerbung derzeit zahlreiche Reifenfabrikate und -dimensionen wie unter anderem die Modelle “WinterContact TS 830” aus dem Hause Continental in den Größen 175/65 R14 82T und 195/65 R15 91T oder Goodyears “Utra Grip 7+” in 205/55 R16 91H, die – wie einer Nachprüfung ergeben haben soll – bereits am 28. Oktober zumindest in einigen ATU-Filialen in Baden-Württemberg gar nicht vorrätig waren. “Entsprechend der ATU-Werbung hätten alle beworbenen Dimensionen komplett über den Zeitraum mindestens vom 28.

Oktober bis zum 14. November 2009 vorrätig sein müssen”, begründet der BRV die Abmahnung der Werkstattkette mittels eines entsprechenden Schreibens vom 29. Oktober 2009.

Darin wird ATU aufgefordert binnen drei Werktagen eine Unterlassungserklärung abzugeben bzw. sich zu verpflichten “es zu unterlassen, in unserer Werbung, insbesondere auf dem Postweg versandte Prospektwerbung, folgende Reifendimensionen zu bewerben, da sie mindestens in einigen unseren Filialen in Baden-Württemberg nicht vorhanden waren, nämlich: 175/65 R14 82T Continental ‚TS 830’, 195/65 R15 91T Continental ‚TS 830’, 205/55 R16 91H Goodyear ‚UG 7+’” sowie “den Wettbewerbsverstoß durch Versendung der unzulässigen, irreführenden Werbung unter Bezug auf die vorgenannten drei Reifendimensionen zu beseitigen”. Für jeden Fall einer Zuwiderhandlung fordert der BRV die Zahlung einer Vertragsstrafe in Höhe von 20.

000 Euro zu seinen Gunsten. Unterzeichnet ATU die Unterlassungsverpflichtungserklärung nicht, plant der Branchenverband als nächsten Schritt die Beantragung einer einstweilige Verfügung, die sich – so der BRV – auf “Beseitigung der wettbewerbsrechtlichen Störung” richte..

Conti schließt Allianz mit Rennreifenhersteller Hoosier

Die Hoosier Racing Tire Corp. (Plymouth/Indiana, USA) stellt ausschließlich Rennreifen diagonaler und radialer Bauart her und vermarktet diese Reifen ganz überwiegend für kleinere und mittelgroße Rennserien in Nordamerika. Hoosier (ein regionaler Begriff) ist auch 52 Jahre nach Gründung in der Hand der Familie des Gründerehepaares Joyce und Bob Newton, so nachzulesen auf der Website des Unternehmens.

Jetzt sind Hoosier und Continental Tire Nordamerika eine strategische Allianz eingegangen. Bill Caldwell, Vizepräsident Verkauf und Marketing bei Conti Tire, sieht die Expertise bei Performance-Reifen seines Unternehmens für die Straße und bei Rennreifen von Hoosier, beides passe gut zueinander und biete damit im Marketing, im Geschäft und auch auf der Ebene Forschung und Entwicklung neue Wachstumsperspektiven in für beide Firmen neuen Segmenten. Dennis Sherman, Vice President Verkauf und Marketing bei Hoosier, formuliert knapper: “Zusammen sind wir besser.