Laut der China Daily werden Unternehmen aus dem Reich der Mitte dieses Jahr voraussichtlich 950.000 Tonnen an Kautschukmischungen und damit 71 Prozent mehr als noch 2008 importieren. Zur Begründung dazu heißt es, dass die zu 99 Prozent aus Naturkautschuk bestehenden Mischungen zwar ein wenig teurer als reiner Naturkautschuk seien, sich das Ganze aufgrund des mit fünf Prozent geringeren Importzolls auf solche Halbfertigprodukte dennoch lohne, weil auf Rohstoffe wie Naturkautschuk eine 20-prozentige Importabgabe zu entrichten sei.
Goodyear wird die im Heimatmarkt bekannte Hausmarke “Republic” mit Wirkung 1. Januar 2010 sterben lassen und plant eine größere Initiative, um die größere Hausmarke Kelly zu stärken. Damit einhergehend soll Kelly künftig für alle Händler des Goodyear-Distributionsnetzes zur Verfügung stehen.
Bislang hatte nur eine begrenzte Anzahl Händler Zugriff auf die Marke Kelly, die in Nordamerika recht bekannt und auch vom Handel gerne verkauft wird, in Europa aber zu Beginn dieses Jahrzehnts sukzessive aus den Markt genommen worden ist. Einerseits will Goodyear für Kelly neue Produktlinien auflegen, andererseits soll die Fertigungskomplexität durch Aufgabe der Marke Republic verringert werden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-05 14:41:002023-05-17 14:36:21Goodyear USA lässt „Republic“ sterben, will „Kelly“ stärken
Mit über 1.800 Outlets in 18 Ländern gehört point S zu den mächtigsten Organisationen des europäischen Reifenhandels. Vertreter der europäischen Zentrale der Kooperation, die unter dem Namen “point S Development” in Frankreich ansässig ist, sind überzeugt, dass ihre Partner heute bereits sechs Prozent des gesamten Handels von Portugal bis Russland abdecken.
Diese dominierende Rolle führt nicht nur dazu, die Attraktivität der Organisation für immer weitere Mitglieder zu erhöhen. Auch denkt man in der Zentrale immer intensiver über einen europäischen Einkauf nach, der point S in den Verhandlungen mit der Reifenindustrie eine gänzlich neue Position verschaffen würde.
Jürgen Benz (Geschäftsführer point S Deutschland und point S Development), Agnieszka Komornicka, (Generaldirektorin point S Polen), Marko Saarenpää (National Manager point S Finnland) und Fabien Bouquet (International Operations Director; von links) erläutern die Entwicklung ihrer Organisation.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Point_S_Development-tb.jpg367550Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-11-05 12:51:002023-05-16 11:17:18Große Wachstumspläne bei point S Development
In regelmäßigen Abständen untersucht die GDHS (Goodyear Dunlop Handelssysteme/Köln) die Qualität ihrer Leistungsbausteine. Wesentliches Kriterium dabei: die Sicht der GDHS-Partner. Während der Fachhandelstagungen wurden die Partner nach dem Nutzungsgrad, ihrer Zufriedenheit und der Wichtigkeit der Angebote befragt.
Untersucht wurden die Bereiche IT, Systemgestaltung, Marketing & Kommunikation, Autoservice, Zusatzleistungen, Betriebswirtschaft/Unternehmenssteuerung, Beratung vor Ort und die Zusammenarbeit. Bei HMI wurde der Bereich IT deutlich positiver bewertet als noch im Vorjahr. Positiv bewertet wurde hier die neue DATEV-Schnittstelle im Bereich IT, die Mitgestaltung durch Arbeitsgemeinschaften im Bereich Systementwicklung und der Reifenschutzbrief im Marketing.
Auch bei Premio wurde im Bereich IT vor allem die DATEV-Schnittstelle mit “gut” bewertet und bekam die Note 2,1. Eine Parallele zu HMI ergab sich hier auch im Bereich Marketing. So bewerteten auch die Premio-Partner den Reifenschutzbrief deutlich positiver als noch im Vorjahr (2,1 = gut).
In den Bereichen Marketing und Autoservice schnitten auch die Konzepte Kundenkarte und Safety Fill positiv ab. Im Bereich der Zusatzleistungen entwickelten sich vor allem Mobile Fitting und VMI sehr gut..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-05 10:43:002023-05-17 14:36:22Gute Noten für die GDHS-Systemzentrale
Die in Charlotte (North Carolina) ansässige US-Dependance des Industriereifen- und -räderspezialisten Solideal International S.A. hat SPW Industries (Atlanta/Georgia) übernommen.
SPW hat 13 Standorte im Südosten der Vereinigten Staaten und versteht sich als Serviceprovider für Industriereifen- und -räder sowie Gummiketten. Solideal stärkt damit seine Marktposition in Nordamerika..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-05 08:45:002023-05-17 14:36:22Solideal kauft in den USA dazu
Das Reifenwerk in Texarkana (Arkansas/USA) der Cooper Tire & Rubber hat wegen seiner führenden Position in Sachen Umweltfreundlichkeit den “Diamond Award” der Arkansas Environmental Federation (AEF) erhalten. Mit der Auszeichnung sollen Unternehmen gewürdigt werden, die Initiative in Umweltfragen bewiesen haben oder darin eine führende Rolle spielen. Zu den vergangenen Initiativen gehört, dass in den letzten zwei Jahren der Anteil deponierter Abfälle um 35 Prozent verringert worden ist entsprechend Kosteneinsparungen für die Deponierung in Höhe von 225.
000 US-Dollar. Die Ingenieure des Werkes haben Projekte initiiert wie die Wiederverwendung von Rußstaub oder die Verringerung des Wasserverbrauchs um 16 Prozent in den letzten 24 Monaten..
Die Pkw-Inlandsproduktion stieg im Oktober um 13 Prozent auf 506.500 Einheiten, schreibt der Verband der Automobilindustrie (VDA). Aufgrund der Krise lag die Produktion im bisherigen Jahresverlauf jedoch noch 14 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Damit ist die Umweltprämie der ihr zugewiesenen Aufgabe einer Brückenfunktion gerecht geworden, obwohl ihre Wirkung nicht bei allen Herstellern gleich war. Seit Beginn des Jahres hat sich die Produktion in den deutschen Werken deutlich stabiler entwickelt als der Export..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-05 08:34:002023-05-17 14:36:23Pkw-Produktion und -Exporte im Oktober im Plus
Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat die Vorlage seiner Quartalsbilanz (Juli bis September) und gleichzeitige Präsentation des Zahlenwerkes für die ersten neun Monate des Jahres 2009 genutzt, um ein klares Zeichen zu geben, dass es wieder bergauf geht. Die Geschäftszahlen haben sich gegenüber den vorherigen Quartalen deutlich erholt, liegen allerdings immer noch unter den Ergebnissen, die vor einem Jahr – noch vor der einschneidenden Wirtschaftskrise – erzielt worden sind. Von Januar bis September 2009 ging der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 32,3 Prozent auf 550,8 Millionen Euro zurück, das operative Ergebnis brach von 200,5 Mio.
auf 61,2 Millionen Euro ein. Im Quartal ging der Umsatz verglichen zum Vorjahreszeitraum von 282,8 Mio. auf 204,1 Mio.
Euro zurück, das operative Ergebnis von 71,9 Mio. auf 43,7 Mio. Euro.
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-05 08:25:002023-05-17 14:36:23Bei Nokian geht’s wieder bergauf
Der Markt für Kfz-Ersatzteile wird in den nächsten fünf Jahren nicht nur durch die Auswirkungen der Abwrackprämie negativ beeinflusst. Sinkende Fahrleistungen der Fahrzeuge und längere Lebensdauer der Verschleißteile werden ebenso zu einer sinkenden Nachfrage beitragen. Um den kleineren Kuchen werden sich außerdem verstärkt ausgeschiedene Vertragshändler bemühen, die durch das ausgedünnte Händlernetz der Automobilhersteller gefallen sind.
Der so genannte freie Teilemarkt kämpft zudem mit einem immer breiteren Produktprogramm, verbunden mit einer hohen Kapitalbindung. Auch deswegen wird es zu einem weiteren Konsolidierungsprozess unter den Groß- und Einzelhandelsbetrieben kommen, schreibt die Strategieberatung 2hm & Associates (Mainz) im Rahmen ihres aktuellen Teilebarometers.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Kfz-Teile.jpg10751137Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-05 08:17:002023-05-17 14:36:232hm: Mittelfristig mehr Risiken für das Geschäft mit Kfz-Ersatzteilen
Die Continental AG hat eine exklusive Partnerschaft mit Almutlak Trade & Industries für den Vertrieb von Pkw- und Llkw- sowie Lkw-Reifen in Saudi Arabien bekannt gegeben. Das 1965 gegründete und in Jeddah beheimatete Unternehmen gehört zur Almutlak-Gruppe, die im vergangenen Jahr mit 586 Mitarbeitern einen Umsatz von 512 Millionen Saudiarabischen Rial (rund 92 Millionen Euro) erwirtschaftet haben soll. Neben der Vermarktung von Reifen über derzeit insgesamt sechs eigene Reifenshops in Saudi Arabien produziert und vertreibt Almutlak demnach auch Anhänger, Fahrzeugteile und Filter.
Der Geschäftsbereich MENENA des deutschen Konzerns, dessen Fokus auf der Geschäftsentwicklung im Nahen und Mittleren Osten sowie Nordafrika liegt, wertet die neue Partnerschaft als konsequente Erweiterung des Conti-Vertriebsnetzes in der Region. “Als Marktführer im europäischen Pkw- und Llkw-Reifengeschäft und Nummer drei in Europas Lkw-Reifengeschäft wollen wir uns sukzessive auch in der arabischen Welt eine solide Vertriebsbasis schaffen. Saudi Arabien ist dabei einer der größten und für uns wichtigsten Märkte.
Wir sind überzeugt davon, dass wir mit Almutlak einen idealen strategischen Partner für die Vermarktung unseres kompletten Continental-Markenportfolios gefunden haben, der bereits über ein etabliertes Portfolio an Reifenfilialen und Verkaufserfahrung mit unseren Produkten verfügt”, so Dr. Hartmut Wöhler, Leiter Marketing und Vertrieb für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika bei Continental. “Wir sind sehr stolz darauf, exklusiver Vertriebspartner von Continental in Saudi Arabien zu sein.
Die Marke Continental steht in der ganzen Welt für anspruchsvolle, zuverlässige High-Performance-Produkte. Wir können auf den vergangenen Jahren aufbauen, in denen wir bereits Continental-Reifen verkauft haben und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit sowie den gemeinsamen Ausbau des Marktanteils in der Region”, ergänzt Dr. Mohamed Al Mutlak, Geschäftsführer von Almutlak Trade & Industries.