Heinz W. Vogl, der vor zehn Jahren mit seinem Sohn Robin die Idee der 4Wheels-Räderhotels entwickelte, wechselt in eine Beraterfunktion für das Unternehmen, dessen Geschäftsführung bereits seit 1. August dieses Jahres Robin Vogl gemeinsam mit Helmut Wuttke obliegt.
In seiner Eigenschaft als Gesellschafter und Generalbevollmächtigter steht Heinz W. Vogl aber auch weiterhin den 4Wheels-Partnern zur Verfügung. Mittlerweile betreibt das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge mehr als 50 Räderhotels in ganz Deutschland und zählt über 1.
500 Kfz-Betriebe, Reifenfachhändler und die Premiummarken der Automobilindustrie zu seinen Kunden. “Dass die 4Wheels-Räderhotels mehr sind als ein Rädereinlagerungsservice, haben inzwischen nicht nur Kfz-Betriebe und Reifenhändler gesehen, sondern auch die Premiumhersteller haben 4Wheels für sich als Dienstleister aktiv eingesetzt”, heißt es vonseiten des Unternehmens, das seine “Erfolgsgeschichte wie aus dem Bilderbuch” unter anderem auf die eigenen Bemühungen rund um Kundenbindung und Kundenservice zurückführt, aber auch auf das Angebot von maßgeschneiderten Dienstleistungspaketen oder von Zusatzleistungen angefangen etwa bei der Reifengasbefüllung über die Neureifeneinlagerung bis hin zu einem Felgenreparaturservice.
Die US-amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) hat einen neuen Chairman. Richard Kramer – COO bei Goodyear Tire & Rubber Co. und gleichzeitig Präsident der Reifendivision “Nordamerika” – löst nun nach zwei Jahren im Amt Jim MacMaster (Executive Vice President von Yokohama Tire Corp.
) turnusgemäß ab. Richard Kramer ist bereits seit 2007 Mitglied im Board of Directors der RMA und war dort etwa Vorsitzender des Finanzkomitees..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-19 10:25:002023-05-17 14:35:54Goodyear-COO Kramer an die Spitze der RMA gewählt
Die Continental AG hat in Shanghai im Stadtteil Yangpu ihre neue Asien-Zentrale und ein F&E-Zentrum eröffnet. Das Zentrum stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein in Continentals Wachstum in China und Asien dar und soll durch Lokalisierung und modernsten technischen Support für die Kunden im chinesischen Markt die Position des Unternehmens an der Spitze des Marktes stärken, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die neue Zentrale ist in einem 16-stöckigen Bürogebäude mit ca.
15.000 Quadratmetern Bürofläche auf einem Gelände an der Dalian Road im Stadtteil Yangpu von Shanghai untergebracht, das Firmenzentrale und F&E-Zentrum umfasst. Bislang sind ca.
700 Mitarbeiter der Automotive Group der Continental in diese Betriebsstätte umgezogen und Anfang 2010 werden es etwa 900 sein. “Sie wird sowohl als Asien-Zentrale als auch als wichtiges Technologiezentrum für Design und Entwicklung von Automobilelektronik dienen”, heißt es dazu weiter vonseiten des Automobilzulieferers. Das andere Technologiezentrum von Continental Automotive in Shanghai, Jiading, hat die Schwerpunkte Entwicklung von Fahrzeuganwendungen und Systemtests für elektronische und hydraulische Bremssysteme sowie Motormanagement und Systemsteuerung.
Die Gesamtinvestitionen für beide Standorte belaufen sich auf ca. 60 Millionen Euro.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Continental-Shanghai-tb.jpg375250Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-19 10:17:002023-05-17 14:35:54Continental eröffnet neue Asien-Zentrale in Shanghai
Der koreanische Konzern Kumho Asiana, zu dem auch Reifenhersteller Kumho Tyres gehört, hat das Bieterverfahren für 50 Prozent plus einer Aktie an seiner Tochtergesellschaft Daewoo Engineering & Construction beendet. Aus dem Interessentenkreis für das Baukonsortium haben drei Finanzinvestoren Gebote abgegeben, heißt es in koreanischen Medien: Ohne offizielle Bestätigung durch den Verkäufer, der nächste Woche den präferierten Kandidaten nennen will, werden die von der Abu Dhabi Investment Authority (ADIA) geführte “Jabez Partners”, der amerikanische Immobilienentwickler “AC Development Group” und ein aus russischen Unternehmen bestehendes Konsortium genannt. Erwartet wird, dass die Transaktion Anfang 2010 abgeschlossen wird und der Kumho Asiana, die Daewoo Engineering & Construction erst vor drei Jahren erworben hatte, bis zu knapp zwei Milliarden Euro in die Kassen spült.
Der weltweite OTR-Markt (Off-The-Road) wird von Balkrishna Tyres – Marke BKT – auf elf Milliarden US-Dollar pro Jahr taxiert. An diesem Markt will der indische Reifenhersteller einen Anteil von zehn Prozent bis zum Jahr 2015 erreichen, war eine Botschaft anlässlich einer internationalen Pressekonferenz im Rahmen der Agritechnica. Ein weiter Weg, wenn man bedenkt, dass der Umsatz des Unternehmens im Geschäftsjahr 2008/2009 noch bei 278 Millionen US-Dollar lag.
Reifen von 5 bis 51 Zoll im Bergbau, für Baumaschinen, in Häfen, auf landwirtschaftlichen Flächen, in Wäldern usw. – Reifenanwendungen überall abseits der regulären Straßen und eben nicht für Pkw und normale Lkw sind das BKT-Metier, hier fühlt man sich zu Hause, hierin investiert man alljährlich zwischen vier und fünf Prozent vom Umsatz, hierin liegt das “Herzblut” der Mannschaft, hierin will man mehr sein als nur ein Spieler unter anderen, mehr leisten als nur Produkte zu entwickeln.
Die Tengzhou Eastern Steel Cord Co., Ltd. (TESC/Provinz Shandong) – Tochtergesellschaft des Herstellers für Reifenstahlcord Shougang Concord Century Holdings Ltd.
(Hongkong), hat die erste Phase ihres neuen Produktionskomplexes abgeschlossen. Bis Ende 2010 soll die Kapazität des Werkes auf bis zu 100.000 Jahrestonnen hochgefahren werden und im Jahre 2011 auf bis zu 200.
000 Jahrestonnen ansteigen. Der für die Reifenindustrie gefertigte Stahlcord ist nicht nur für die nationale chinesische Reifenindustrie bestimmt, sondern soll auch exportiert werden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-19 09:30:002023-05-17 14:35:55Neue Reifencordfabrik in China nimmt Produktion auf
Die chinesische Triangle Group will noch Anfang des kommenden Jahres die neue Reifenfabrik im “Triangle Industrial Park” in der Nähe des Unternehmenssitzes in Weihai (Shandong-Provinz) in Betrieb nehmen. Wie das Unternehmen mitteilt, werde Triangle für die Lkw- und Pkw-Reifenfabrik auf dem 350.000 m² großen Industriepark insgesamt 3,2 Milliarden Yuan (315 Millionen Euro) investieren.
Bei Fertigstellung der als energiesparend und umweltschonend bezeichneten Produktionsstätte sollen dort rund 5,6 Millionen radiale Lkw-Reifen und sechs bis acht Millionen Pkw-Reifen gefertigt werden können. Die erste Ausbaustufe, die Anfang des kommenden Jahres in Betrieb genommen wird, umfasst zunächst nur die Einrichtung einer Produktionslinie für die Herstellung von 700.000 Lkw-Reifen sowie die Inbetriebnahme der neuen Mischerei mit einer Jahreskapazität von 50.
000 Tonnen. Aktuell kann die Triangle Group – gegründet 1976 – jährlich rund 30 Millionen Reifen fertigen, von denen bereits 85 Prozent Radialreifen sind. Außerdem verfügt das Unternehmen eigener Aussage zufolge über die Kapazitäten für die Runderneuerung von 500.
000 Reifen jährlich. Der Vollsortimenter Triangle fertigt neben Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen auch EM-Reifen, wozu seit Neuestem auch die sogenannten “Giant Tyres” zählen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Triangle-tb.jpg338450Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-19 09:24:002023-05-17 14:35:55Triangle Group nennt weitere Details zur neuen Reifenfabrik
Dunlop Aircraft Tyres hat die neue Runderneuerungsfabrik inklusive Vertriebszentrum in China nun offiziell in Betrieb genommen. Wie der britische Hersteller von Flugzeugreifen mitteilt, werde sich dadurch eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit auf dem Flugzeugreifenmarkt ergeben, insbesondere was den asiatisch-pazifischen Raum betrifft. Die Einrichtung wird unter dem Dach der Dunlop Taikoo (Jinjiang) Aircraft Tyres Co.
Ltd. betrieben, einem Joint Venture gemeinsam mit Hong Kong Aircraft Engineering Co. Ltd.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-18 16:13:002023-05-17 14:35:55Dunlop Aircraft Tyres weiht neue Runderneuerung in China ein
Der erst zu Beginn dieses Jahres gegründeten “United Tyre Group” (wir berichteten) wird keine Zeit bleiben zu beweisen, ob sich die großen für den österreichischen Markt gesteckten Ziele realisieren lassen. Heute wurde den Gesellschaftern der österreichischen point-S-Organisation mitgeteilt, so war zu erfahren, dass das Gemeinschaftsunternehmen zwischen der Reifen & Räder eGen und der Reifen Partner GmbH (point S Österreich) “beendet wurde, weil sich die unterschiedlichen Kulturen und Strukturen der Gesellschafter als kaum vereinbar herausgestellt haben und daher die geplante umfassende Zusammenarbeit nicht realisiert hätte werden können”..
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-18 15:22:002023-05-17 14:35:55Projekt „United Tyre Group“ in Österreich schon wieder am Ende
Die Sumitomo Rubber Industries musste im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von 18,3 Prozent hinnehmen. Wie der japanische Reifenhersteller nun in einem aktuellen Bericht mitteilt, gingen die Umsätze demnach auf 356,7 Milliarden Yen (2.717,1 Millionen Euro) zurück.
Dabei waren die verschiedenen Geschäftsfelder beinahe gleichmäßig vom Rückgang der Umsätze betroffen. Das für SRI so wichtige Reifengeschäft – macht rund 82 Prozent der Gesamtumsätze aus – ging im Berichtszeitraum etwa um 18,4 Prozent auf jetzt 292,3 Milliarden Yen (2.226,7 Millionen Yen) zurück.
Gleichzeitig sackte der operative Gewinn des Unternehmens um 45,8 Prozent auf nur noch 9,9 Milliarden Yen (75,2 Millionen Euro) ab. Vom Nettogewinn der ersten neun Monate des vergangenen Jahres in Höhe von 602 Millionen Yen (4,6 Millionen Euro) blieb im laufenden Geschäftsjahr nichts übrig. Im Gegenteil: Netto muss SRI einen Verlust in Höhe von zwei Milliarden Yen (15,2 Millionen Euro) verkraften.