“Weihnachtstrucker” fahren mit ATU-Lebensmittelpaketen nach Rumänien

Weihnachtstrucker

Bereits zum neunten Mal unterstützt ATU Auto-Teile-Unger (Weiden) in der Adventszeit das Hilfsprojekt “Antenne Bayern Weihnachtstrucker”. Grundgedanke der Aktion: Notleidenden Kindern und Familien soll eine Freude bereitet und mit dringend benötigten Grundnahrungsmitteln über den harten Winter geholfen werden. Dazu nehmen alle bayerischen ATU-Filialen vom 29.

November bis 21. Dezember 2009 Hilfspakete mit Lebensmitteln an. Am zweiten Weihnachtsfeiertag fahren dann fünf ATU-Trucks nach Rumänien, wo sie ihre humanitäre Ladung direkt zu den Bedürftigen bringen.

Conti will Teilrückzahlung von Kredit später leisten

Im August nächsten Jahres wird eine Kredittranche in Höhe von 3,5 Milliarden Euro fällig, die vor gut zwei Jahren Bestandteil der Übernahmefinanzierung von Siemens VDO durch die Continental AG war. “Focus Money” berichtet jetzt von Gesprächen, davon mindestens eine Milliarde über eine Kapitalerhöhung hereinzubekommen, die restlichen 2,5 Milliarden allerdings zu refinanzieren, sodass deren Rückzahlung erst zwei Jahre später – also im Sommer 2012 – erfolgen soll. Continental wolle jedoch nicht nur zusätzlich zwei Jahre Zeit gewinnen, sondern strebe darüber hinaus bei zwei Kreditbestimmungen günstigere Konditionen an.

Natürliche Bildsprache – Pirelli stellt neuen Kalender vor

Pirelli Cal 2010 additional September Daisy and Catherine

Weltpremiere für den Pirelli Kalender 2010: In London präsentierte der italienische Reifenhersteller Ende November vor Journalisten, Sammlern und Gästen aus aller Welt die 37. Ausgabe des legendären Kalenders. Ort der lang erwarteten Veröffentlichung des neuen “The Cal”, des Kultobjekts seit über 40 Jahren, war das Old Billingsgate in der entlischen Metropole.

Direkt am Ufer der Themse gelegen, beherbergte das malerische Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert von 1875 bis 1982 den Fischmarkt der Hauptstadt.

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Bridgestone vermisst in der MotoGP den Wettbewerb

Hiroshi Yasukawa, Direktor Bridgestone Motorsport, vermisst in der MotoGP den Wettbewerb mit anderen Reifenherstellern, bekennt er in einer Bilanz des Jahres 2009, in dem der japanische Hersteller in dieser Serie erstmalig Exklusivstatus hatte. Gleichwohl sei es durchaus herausfordernd, die Bedürfnisse des gesamten Fahrerfeldes zu befriedigen, auch hinsichtlich der Infrastruktur. Yasukawa bekräftigt zum Abschluss seiner Jahresbilanz, dass Bridgestone seine Verpflichtungen auch in den nächsten beiden Jahren, in denen das Unternehmen weiterhin Exklusivausrüster sein wird, erfüllt.

Zahl der Popgom-Montagepartner legt um 30 Prozent zu

Als die Popgom genannte B2C-Onlinereifenhandelsplattform des französischen Unternehmens Tyredating Anfang Juli dieses Jahres hierzulande ans Netz ging, konnte man – obwohl schon damals unter www.popgom.de von der “Lieferung und Montage in mehr als 500 Fachbetrieben” die Rede war – einer von der NEUE REIFENZEITUNG vorgenommenen Zählung zufolge gerade einmal 411 Montagepartner vorweisen.

Das hat sich zwischenzeitlich allerdings geändert. Nach einer aktuellen Erhebung dieser Fachzeitschrift sind derzeit (Stand 18. November) fast 540 Betriebe als Popgom-Montagepartner gelistet – ein Zuwachs von immerhin rund 30 Prozent innerhalb von nur vier Monaten.

Gleichwohl liegt Tyredating, an dem Michelin eine Minderheitsbeteiligung (30 Prozent) hält, damit noch ein Stück weit von der diesbezüglich ursprünglich selbst gesetzten Zielmarke von 700 Partnern zu Beginn der Wintersaison 2009/2010 entfernt. “Wir haben die Intensität der Akquisition von Handelspartnern aufgrund von Prioritätsverschiebungen unserer Kapazitäten zugunsten der Optimierung unserer Webpräsenz verlagert, sodass wir eine weitaus bessere Performance unserer Website in der Wintersaison erzielen konnten”, erklärt der bei Popgom/Tyredating für den deutschen Markt verantwortliche Thomas Wohlgemuth, dass man zunächst offenbar einen anderen Schwerpunkt bezüglich des Wachstums der Plattform gesetzt hat. Außerdem gehe man – ergänzt der Country Manager Germany – weiterhin “sehr selektiv vor, was die Auswahl unserer Partner in den einzelnen Regionen Deutschlands betrifft”.

Mobilfunk-Prepaid-Angebot von ATU am Start

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Die Werkstattkette ATU (Autoteile-Unger) steigt in das Geschäft der Prepaid-Tarife ein und bringt mit “ATU talk” eine SIM-Karte auf den Markt, wobei das Angebot mit – wie es heißt – “besonders günstigen Konditionen” überzeugen soll. Für Gespräche von “ATU talk” zu “ATU talk” zahlen Nutzer demnach einen Cent pro Minute, wobei die Mailbox-Abfrage kostenlos ist. Verbindungen in deutsche Mobil- und Festnetze kosten Unternehmensangaben zufolge 15 Cent pro Minute und Telefonate in alle weiteren europäischen und in das türkische Festnetz zehn Cent.

Für Kurzmitteilungen in deutsche Mobilfunknetze werden zehn Cent pro SMS berechnet. “Die neue Prepaid-Karte zum Preis von 9,99 Euro inklusive fünf Euro Startguthaben ist ohne Mindestumsatz und ohne Vertragsbindung in allen 600 deutschen ATU-Filialen erhältlich”, so die Werkstattkette, die bis zum 31. Dezember den neuen Tarif zudem als Startpaket inklusive 60 Freiminuten anbietet und darüber hinaus auch noch zwei Flatrate-Tarife im Angebot hat.

Weiter Kaufempfehlung für Michelin-Aktien

Anhang jüngst von Michelin veröffentlichter Daten zum Reifenmarkt sowie aufgrund der neuesten Zahlen in Bezug auf die im September in den USA gefahrenen Meilen meinen Analysten der Privatbank Sal. Oppenheim eine deutliche Erholung des Reifenersatzmarktes in Europa und in der nordamerikanischen Freihandelszone NAFTA erkennen zu können. Das melden die Finanznachrichten unter Verweis darauf, dass dies von den Analysten als gute Nachricht im Zusammenhang mit der für 2010 erwarteten Umsatz- und Gewinnentwicklung des Reifenherstellers gewertet wird.

Deshalb spreche Sal. Oppenheim auch weiterhin eine Kaufempfehlung für Michelin-Michelin aus und habe den “fairen Wert” für die Wertpapiere des Unternehmens bei 56 Euro belassen..

Ein Teil des Conti-Werbeetats geht an Agentur Ritter Slagman

Wie das Horizont genannte Internetportal für Marketing, Werbung und Medien meldet, wird sich die Hamburger Agentur Ritter Slagman, die unter anderem auch Pit-Stop zu ihren Kunden zählt, in Zukunft um die europaweite Kommunikation der Sparte Commercial Vehicle Tires der Continental Reifen Deutschland GmbH kümmern. Auch bezüglich des Conti-Gesamtetats laufe derzeit ein Pitch, heißt es weiter. Dabei soll der bisherige Betreuer Change allerdings nicht angetreten sein, sodass die diesbezügliche Entscheidung nun wohl zwischen den beiden Münchner Agenturen Heller & Partner und Serviceplan sowie Gramm aus Düsseldorf fallen werde.

Dunlop-India-Werk Sahagunj soll ab 2. Dezember wieder produzieren

In den Medien des Heimatlandes von Dunlop India wird wieder einmal von einem offenbar unmittelbar bevorstehenden Neustart der Reifenproduktion in dem Werk Sahagunj berichtet. Das Unternehmen soll seine Mitarbeiter diesbezüglich sogar bereits per Aushang informiert haben. Allerdings hatte es in der Vergangenheit schon viele derartige Ankündigungen gegeben, seitdem die Produktion Ende November vergangenen Jahres stillgelegt wurde – bislang war es jedoch immer wieder zu neuen Verzögerungen gekommen.

Von SRM verspricht sich Goodyear Dunlop Vorteile

Über die Einführung von E-Sourcing und E-Procurement mittels eines sogenannten “Supplier Relationship Management” (SRM) will Goodyear Dunlop die Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten optimieren. Hinter SRM verbirgt sich ein webbasiertes Portal, das – so erklärt es der Reifenhersteller – “uns als Goodyear Dunlop ein Fenster zu Ihnen als Lieferant und umgekehrt öffnet”. In dem Internetportal sollen demnach alle relevanten Informationen hinsichtlich der gegenseitigen Geschäftsbeziehungen hinterlegt werden, sodass für beide Seiten sowohl Daten als auch Informationen zum aktuellen Tagesgeschäft in Echtzeit über die Plattform verfügbar sind.

So sei für Lieferanten unter anderem einsehbar, welche Ausschreibungen bei Goodyear Dunlop laufen bzw. welche Angebote sie online einreichen können. Von diesem Online-Tool verspricht sich der Konzern zahlreiche Vorteile für sich, aber auch für seine Lieferanten.

Mit der geplanten Umsetzung sei zugleich eine Reorganisation des Goodyear-Dunlop-Einkaufs verbunden, wobei man nun regionale Warengruppenstrukturen (Commodity Management) nutzen will. “Damit konzentriert sich unsere Einkaufsorganisation strategisch auf die Standardisierung und Konsolidierung über sämtliche Märkte und Lieferanten hinweg..

Die bisherige lokale, landesspezifische Vorgehensweise hat dazu geführt, dass wir in unserer EMEA-Region zu viele Lieferanten und Anbieter haben. Aus diesem Grund ist es nun notwendig, diesen Bereich zu reorganisieren und zu vereinheitlichen. Wir planen, uns auf diejenigen Lieferanten zu konzentrieren, die so positioniert sind, um mit uns strategisch wachsen zu können”, hat das Unternehmen seinen Geschäftspartnern in einem von Onno Maliepaard, Director Strategic Procurement für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), unterzeichneten Schreiben mitgeteilt.