Goodyear Dunlop Tires Europe, Middle East and Africa (EMEA) hat einen neuen Kommunikationsdirektor. Bereits zum 1. September hat Tom Delforge den Engländer Chris Aked in dieser Position abgelöst; der Konzern hat dies nun auf Anfrage der NEUE REIFENEZEITUNG bestätigt.
Der gebürtige Belgier Delforge war zuletzt Kommunikations- und PR-Chef bei Coca-Cola und in dieser Funktion verantwortlich für die Nordischen Staaten, Ost- und Südeuropa (Sitz in Griechenland). Davor war Delforge unter anderem auch Sprecher des belgischen Finanzministers. Der neue Kommunikationsdirektor bei Goodyear Dunlop Tires EMEA wird in dieser Funkion an Arthur De Bok, Präsident der Europaregion, sowie an Roger Rydell, Vizepräsident für Global Business Communications, berichten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-11-27 15:40:002023-05-17 14:38:41Neuer Kommunikationsdirektor für Goodyear Dunlop in Europa
Goodyear Dunlop Tires in Europa hat einen neuen Direktor für “Tire Technology Commercial Tires EMEA”. Jürgen Spielmann (54), der bisher diese wichtige Position in der Nutzfahrzeugreifenentwicklung des Goodyear-Dunlop-Konzerns inne hatte, werde sich künftig als Direktor um “Complexity Reduction & Management Reporting EMEA” kümmern, heißt es dazu auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. In dieser Funktion übernimmt er auf europäischer Ebene die Leitung eines funktionsübergreifenden Projektes zur Reduktion von Komplexität über den gesamten Prozess von der Reifenentwicklung, über die Industrialisierung der Produkte bis hin zum Logistik- und Lieferkettenmanagement, erklärt die Goodyear Dunlop Tires Germany weiter.
Spielmanns Nachfolger ist Henk van Tuyl. Der gebürtige Niederländer hat die Aufgabe im “Goodyear Innovation Center” in Luxemburg offiziell bereits zum 1. Oktober übernommen.
“Es ist mein Ziel, das Lkw-Reifengeschäft von Goodyear Dunlop mit neuen, innovativen Produkten, die einen bedeutenden Einfluss auf den Markt haben, weiter auszubauen”, so van Tuyl, der seit mittlerweile 21 Jahren für den US-Reifenhersteller tätig ist. Dabei sollen die Innovationen das gesamte Produkt Lkw-Reifen betreffen: Materialien, Reifenbau, Reifenform und Laufflächendesign. Henk van Tuyl war zuletzt Manager Tire Engineering im Goodyear Innovation Center in Luxemburg.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Spielmann__Juergen-tb.jpg471450Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-11-27 15:20:002023-05-17 14:38:41Goodyear Dunlop stellt Jürgen Spielmann für „wichtiges Projekt“ ab
Die am 31. Oktober zu Ende gegangene “Cashback-Aktion”, die Yokohama als ein Beleg seiner Loyalität in der Partnerschaft mit dem Reifenfachhandel sieht, verbucht der Hersteller als Erfolg. Kunden, die bis zu diesem Stichtag einen Yokohama-Winterreifen bei einem lokalen Händler erwarben, erhielten anschließend eine Rückvergütung von bis zu 40 Euro je nach gekaufter Dimension.
Diese wurde direkt über den Reifenhersteller abgewickelt, und habe – wie betont wird – den Handel weder logistisch noch finanziell belastet. “Unser Ziel war es, das Hofgeschäft unserer Handelspartner aktiv beim Sell-out zu unterstützen”, so Rolf Kurz, General Manager von Yokohama. “Die hohe Zufriedenheit aufseiten unserer Handelspartner und die positiven Rückmeldungen seitens der Endverbraucher zeigen, dass wir mit dieser Maßnahme sehr erfolgreich waren”, ergänzt er.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-11-27 12:50:002023-05-17 14:38:41“Cashback-Aktion” laut Yokohama ein voller Erfolg
Die Bridgestone-Fabrik im US-amerikanischen Wilson (North Carolina) ist erneut durch den “Wildlife Habitat Council” zertifiziert worden. Die Auszeichnung wird an Unternehmen vergeben, die ihre Fabrikgelände – in diesem Fall ein Areal von immerhin 120 Hektar – für Umweltbildungsprojekte öffnen. Die Fabrik in Wilson beteiligt sich bereits seit 2005 am Programm des Wildlife Habitat Council.
Dass die USA seit September Strafzölle gegen Pkw-Reifenimporte aus China erhebt, kommt anderen Marktteilnehmern durchaus zugute. Wie nun die Korea Trade-Investment Promotion Agency (KOTRA) gegenüber lokalen Medien formuliert, könnten die drei Hersteller des Landes Hankook, Kumho und Nexen vom 35-prozentigen Zoll, der in den USA nun auf China-Reifen aufgeschlagen werden muss, profitieren. Die koreanischen Hersteller würden nun “eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit beim Preis” in den USA erlangen; auch sei sogar für sie ein Preiserhöhung möglich.
Dass auch die koreanischen Hersteller in China fertigen und demnach gegebenenfalls auch vom Strafzoll betroffen sei, erkennt die KOTRA nicht als großes Problem für die koreanischen Hersteller. Man könne die Reifen auch aus den heimischen Fabriken in die USA liefern. Dies könnte insbesondere für Hankook und Kumho nicht allzu einfach sein, betreiben doch beide Unternehmen in China große Produktionsstätten.
Während Hankook 37 Prozent seiner Produktion in China fertigt, ist dies bei Kumho sogar 47 Prozent. Nexen konnte seine neue China-Reifenfabrik erst Anfang 2008 in Betrieb nehmen und fertigte dort im vergangenen Jahr 1,5 Millionen Reifen, was rund fünf Prozent der Gesamtproduktion entspricht. In diesem Jahr werden dies aber voraussichtliche bereits 3,8 Millionen Reifen sein.
Die Zölle, die die USA seit September gegen Pkw-Reifenimporte aus China erheben, schlagen sich mehr und mehr auf das amerikanische Preisgefüge durch. Branchenexperten rechnen mit Preissteigerungen zwischen fünf und zehn Prozent bis Januar 2010, wird KeyBanc-Analyst Saul Ludwig bei Associated Press zitiert. Betroffen seien nicht nur die chinesischen Hersteller selbst, sondern auch die führende US-Hersteller Goodyear und Cooper.
In den Preissteigerungen eingepreist seien allerdings auch die gestiegenen Rohstoffkosten sowie das insgesamt abnehmende Angebot, während Hersteller versuchen, ihre Produktionsplanungen auf die neue Situation einzustellen – die Lagerbestände im Handel werden geringer. Solche Preissteigerungen träfen zu allererst diejenigen, die sich Reifen eh nicht leisten könnten, heißt es dort weiter. Im kommenden Jahr, so die Rubber Manufacturers Association (RMA), werden in den USA rund 210 Millionen Reifen auf dem Ersatzmarkt verkauft.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-11-27 12:00:002023-05-17 14:38:42Preissteigerungen in den USA als Reaktion auf Strafzölle
Bekanntlich hat das Europäische Parlament jüngst beschlossen, dass Reifen für Fahrzeuge der Klassen C1 (Pkw), C2 (Llkw) und C3 (Lkw) ab November 2012 hinsichtlich ihrer Treibstoffeffizienz, Haftung bei Nässe und Geräuschemissionen gekennzeichnet werden müssen. Dabei ähnelt dieses neue Kennzeichnungssystem dem der Einordnung von Haushaltsgeräten in unterschiedliche Energieklassen. In Sachen Rollwiderstand/Treibstoffeffizienz sowie Nasshaftung sind sieben Abstufungen von “A” für die beste bis hin zu “G” für die schlechteste Leistung bezüglich dieser beiden Kriterien vorgesehen – hinzu kommt noch die Angabe der Geräuschemissionen in dB(A).
“Schon seit Jahren leisten wir nachhaltige Entwicklungsarbeit in der Reifensicherheit und Umweltfreundlichkeit. Diese Kennzeichnung bringt eine Herausforderung, aber die Entscheidung ist sehr positiv. Für einen Hersteller wie uns, der sich auf High-Quality-Produkte spezialisiert hat, bietet sie viele Chancen.
Die klare Kennzeichnung mit der Angabe des Reifenrollwiderstands, der Nässehaftung und des Geräuschwertes wird Verbrauchern helfen zu entscheiden, welchen Reifen sie kaufen”, meint Kim Gran, Präsident und CEO von Nokian Tyres. Nach Angaben des finnischen Reifenherstellers erreichen die zurzeit besten Reifen auf dem Markt lediglich die “C”-Klasse gemäß der zukünftigen Rollwiderstandsklassifikation.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-11-27 11:40:002023-05-17 14:38:42Reifenlabeling sieht Nokian Tyres als Chance
Wie Ceva Logistics selbst mitteilt, hat sich Goodyear Lastikleri T.A.S für das Unternehmen als Partner in der Türkei entschieden.
Demnach wird Ceva Logistikdienstleistungen rund um die Werke Adapazari und Izmit der türkischen Tochter der Goodyear Tire & Rubber Company übernehmen, wobei man sowohl die Verantwortung für die Reifenversorgung des Handels in dem Land als auch die Belieferung in der Türkei beheimateter Fahrzeughersteller mit Erstausrüstungsreifen managen soll. “Wir glauben, dass unser einzigartiges Distributionsnetzwerk einer der Schlüsselfaktoren gewesen ist, warum sich Goodyear für Ceva als Logistikpartner entschieden hat. Aufgrund strategisch positionierter Standorte in der Türkei und einer effektiven Mikrodistribution für andere Kunden sind wir die ideale Wahl für den Reifenhersteller.
Unser maßgeschneiderter Support und die Distributionserfahrung, die wir im Rahmen der Zusammenarbeit mit Goodyear in den Märkten Spanien, Griechenland und Italien gesammelt haben, geben uns die Gewissheit, vor dem Hintergrund von für den türkischen Markt ins Auge gefassten Effizienzsteigerungen selbst kurzfristige bzw. dingende Anfragen zufriedenstellend abwickeln zu können”, ist Aslan Uzun, der in der Position als General Manager bei Ceva für die Region Türkei und Balkan verantwortlich zeichnet, überzeugt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-11-27 11:35:002023-05-17 14:38:42In der Türkei vertraut Goodyear auf Ceva als Logistikpartner
Annette Grams (40) übernimmt zum 1. Dezember 2009 in der Position als Director Human Resources die Leitung des Personalbereiches der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. Sie folgt damit auf Thomas Schreiber (50), der zukünftig für die Entwicklung strategischer Personalinitiativen im Zuge der Weiterentwicklung der deutschen Unternehmensorganisation verantwortlich zeichnen wird.
Nach Abschluss ihres Studiums der Volks- und Betriebswirtschaftswissenschaften an der University of Wisconsin in den USA und der Justus-Liebig-Universität in Gießen war Grams zunächst für die Hoechst AG in Frankfurt tätig, bevor sie 1997 zur Celanese-Gruppe wechselte, wo sie verschiedene, auch internationale Führungsfunktionen innerhalb des Personalbereiches innehatte – so unter anderem auf den Gebieten der globalen Führungskräfteentwicklung und -gewinnung sowie als europäische Personaldirektorin der Celanese GmbH in Kelsterbach. Zuletzt war sie seit 2008 als Personaldirektorin weltweit für den Geschäftsbereich Acetyl Intermediates (Basischemikalien) tätig. In ihrer neuen Funktion berichtet Annette Grams an Dr.
Der luxemburgische Industriellenverband FEDIL (Fédération des Industriels Luxembourgeoise) hat jüngst seinen Umweltpreis 2009 verliehen. In der Kategorie “Produkte” ist laut der Zeitung Luxemburger Wort das Goodyear Innovation Center des Landes (GICL) für seine “FuelMax”-Technologie zum Sieger gekürt worden. Dank eines hohen Silicaanteils in der Gummimischung und eines neuartigen Laufflächenprofils, die im Wesentlichen hinter dieser für die Lkw-Reifenmodelle “Marathon LHS II” und “Marathon LHD II” entwickelten Technologie stehen, sollen 40-Tonner mit einer jährlichen Fahrleistung von 150.
000 Kilometern Kraftstoffkosten in Höhe von bis zu 1.350 Euro pro Jahr einsparen können und zugleich auch mit einem reduzierten Kohlendioxidausstoß aufwarten..