Spende der Bohnenkamp-Stiftung für die Universität Osnabrück

Bohnenkamp Stiftung 01

Mit einer Spende in Höhe von bis zu einer Million Euro will die Friedel-und-Gisela-Bohnenkamp-Stiftung ein Bauvorhaben der Universität Osnabrück unterstützen. Mit dem Geld soll ein neues sogenanntes Biologisches Informations- und Transferzentrum (BITZ) für die Umweltbildungsarbeit in Osnabrück entstehen. “Wir freuen uns, dass hier ein Haus der Bildung und Begegnung entsteht, das sich generationsübergreifend mit Fragen der Natur und der Umwelt beschäftigt”, sagt die Stifterin Gisela Bohnenkamp.

“In Zeiten der Finanzkrise ist es lobenswert und außergewöhnlich, dass sich verantwortungsbewusste Unternehmerinnen und Unternehmer für eine praxis- und schülernahe Umweltbildung engagieren. Ich danke Gisela Bohnenkamp für ihre Spende für den Ausbau des Biologischen Informations- und Transferzentrums Osnabrück. Ich bin sehr glücklich, dass die Bohnenkamp-Stiftung mit einer Million Euro das Fundament für die Zukunft des BITZ legen konnten, das in Zukunft ‚Bohnenkamp-Haus’ heißen wird”, so Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff.

Das Land gibt seinen Worten zufolge ebenfalls eine Million dazu. “333.000 Euro über die Universität Osnabrück und 666.

Nokian Tyres wird Position in Russland trotz Krise verteidigen

Nokian in Russland tb

In den vergangenen Jahren hat es Nokian Tyres nicht nur gewagt, in Russland eine eigene Reifenfabrik aufzubauen. Der finnische Hersteller hat sich darüber hinaus auch eine klare Position als Marktführer mit einem Anteil von 30 Prozent auf dem bedeutenden Premiumreifenmarkt erarbeitet. Die große Abhängigkeit bei Umsatz und Gewinnen vom Reifengeschäft in Russland sorgt aktuell aber dafür, dass die dramatische Krise am russischen Automobilmarkt direkte Folgen auf die weitere Entwicklung von Nokian Tyres hat.

Anleger und Analysten haben sich zwar immer an den hohen Margen des finnischen und russischen Marktführers erfreut. Nun finden sie das hohe Risiko allerdings eher unattraktiv, so jedenfalls Morgan Stanley. Dennoch vertraut man darauf, dass Nokian Tyres’ Marktanteil in Russland sogar noch weiter wachsen könnte.

Nachhilfe für US-Bürger in Sachen Fahrsicherheit im Winter

(Tire Review/Akron) Bridgestone Americas will US-Bürgern Hilfestellung bei der Bewältigung winterlicher Fahrbedingungen geben und hat deshalb unter der Adresse www.winterdrivingsafety.com eine neue Website eingerichtet.

Dort werden Verbrauchern Tipps und Ratschläge zum richtigen Fahrverhalten während der kalten Jahreszeit gegeben. “Mit Einsetzen des Winterwetters in vielen Teilen des Landes ist es an der Zeit, sich auf heimtückische Fahrbahnverhältnisse vorzubereiten. Wir bei Bridgestone Americas wollen zusammen mit unserem Team von Winterfahr- und Reifenexperten den Verbrauchern dabei zur Seite stehen und ihnen ein wenig von der Furcht vor dem Fahren bei rauen Witterungsbedingungen nehmen”, so das Unternehmen.

AR-Posten für Gerhard Lerch

Gerhard Lerch ist vom Amtsgericht Düsseldorf mit Wirkung ab 24. Dezember 2009 (seinem 66. Geburtstag) in das Kontrollgremium der M.

A.X. Automation AG bestellt worden.

Lerch war für die Continental AG mehr als drei Jahrzehnte lang in zahlreichen Leitungsfunktionen im In- und Ausland tätig und verantwortete als Geschäftsführer verschiedene Konzernaktivitäten. Im Jahr 2004 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden der ContiTech AG ernannt. Von 2005 an bis zu seinem planmäßigen Wechsel in den Ruhestand im Jahr 2008 gehörte Gerhard Lerch dem Konzernvorstand der Continental AG an.

Er folgt auf Prof. Rainer Kirchdörfer, der aus persönlichen Gründen aus dem Aufsichtsrat der M.A.

X. Automation AG ausscheidet und dem Gremium seit 2003 angehörte. M.

A.X. Automation (Düsseldorf) ist eine international agierende Beteiligungsgruppe mit den beiden Kernsegmenten Umwelttechnik und Industrieautomation und bietet in diesen Bereichen Produkte und Leistungen sowohl für den auftragsbezogenen Sondermaschinenbau als auch für Standardanlagen an.

Spende für Waisenhausstiftung von Conti und Scholz Recycling

Conti 01

Am 14. Dezember haben Continental Regensburg und Scholz Recycling einen Spendenscheck in Höhe von 1.500 Euro an Joachim Wolbergs, Bürgermeister der Stadt und zugleich Vorsitzender der Waisenhausstiftung Stadtamhof, übergeben.

Die Summe für die Hilfsorganisation, die sich im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe die Förderung, Unterstützung und Gewährleistung verbesserter Rahmenbedingungen für individuell beeinträchtigte und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche der Stadt zum Ziel gesetzt hat, stammt unter anderem aus dem Erlös einer Batterie- und Leuchtmittelsammlung, die im Oktober am Standort des Automobilzulieferers stattgefundenen hat. Dabei wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens dazu aufgerufen, Batterien, Akkus, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Quecksilberdampflampen, Autobatterien etc. abzugeben.

Der Recyclingerlös der von der Firma Scholz unterstützten Aktion brachte 400 Euro ein. “Wir haben uns entschlossen diesen Aktionserlös zu verdoppeln und gemeinsam mit Continental an eine lokale, soziale Einrichtung zu spenden”, berichtet Franz Schwarzbauer von Scholz Recycling. Der Conti-Standort Regensburg ergänzte diesen Betrag nochmals um 700 Euro, sodass letztlich die Spendensumme von 1.

500 Euro zusammenkam. “Ich freue mich sehr, dass die Aktion von Continental und Scholz Recycling von den Mitarbeitern und der Unternehmensführung so gut angenommen worden ist und der Erlös in eines unserer wichtigsten Instrumente der Kinder- und Jugendhilfe in Regensburg fließt”, so Wolbergs. “Ökologisches Bewusstsein ist für uns am Standort ein relevantes Thema.

Fußballbundesligist Hoffenheim mit First Stop als „Business-Teampartner“

Die First Stop Reifen Auto Service GmbH ist ab sofort neuer sogenannter “Business-Teampartner” und Reifenhandelspartner bei dem Fußballbundesligisten TSG 1899 Hoffenheim. Deswegen wird das Bridgestone-Reifenfachhandelskonzept mit Hauptsitz in Bad Homburg künftig mit einem als umfangreich beschriebenen Werbepaket für die Zuschauer sichtbar sein – dazu gezählt werden Werbung im TV-relevanten LED-Bandenbereich, das Branding der Zutrittsysteme in der Rhein-Neckar-Arena oder auch Promotionaktivitäten im Rahmen der Bundesligaheimspiele. “Wir freuen uns, in 1899 Hoffenheim einen Partner gewonnen zu haben, der wie wir in seiner Arbeit für dieselben Werte steht.

Diese liegen in der Qualität und Professionalität ihrer Tätigkeiten. Daher war 1899 Hoffenheim für uns die richtige Wahl, um uns bestmöglich im sportlichen Umfeld zu repräsentieren”, so Thomas Schlich, Senior-Manager bei First Stop. “Wir heißen First Stop im Kreise unserer Teampartner sehr herzlich willkommen! First Stop komplettiert in unserer Partnerpyramide die Automobil- und Reifenbranche.

Mit ihrer positiven und rasanten Entwicklung in den vergangenen Jahren passen die beiden Marken 1899 Hoffenheim und First Stop hervorragend zueinander”, meint 1899-Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus..

Reifenhändler des Jahres – Delticom

Rainer Binder und Dr. Andreas Prüfer hatten vor rund zehn Jahren eine Geschäftsidee. Und sie setzten diese beharrlich und letztlich mit großem Erfolg um.

Verkauf von Reifen über das Internet, für die erforderlichen Dienstleistungen wie Montage und Auswuchten sorgt ein Netz von Servicebetrieben, die lange einfach nur als “Schrauber” gering geschätzt worden sind. Dabei galt es lange Zeit als fraglich, ob ein solch beratungsnotwendiges Produkt wie Reifen, zumal Super-High-Performance-Reifen, für diesen Vertriebsweg geeignet ist. Die Zweifler wissen inzwischen: Es geht!.

ATR-Industrie-Vollversammlung 2009: Maßnahmen zeigen Erfolg

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Zum Jahresabschluss bei der Industrievollversammlung der ATR wollte eigentlich niemand von Krise sprechen. ATR-Vorstand Roland Dilmetz tat es aber dennoch: “In der Krise liegt die Chance.” Damit meinte er aber nicht die aktuelle Situation, sondern vielmehr, dass die ATR mit ihren Gesellschaftern und Industriepartnern schon frühzeitig gegen die Krise angesteuert habe.

Ruia-Gruppe übernimmt Mehrheit an deutschem Zulieferer

Die indische Ruia-Gruppe hat nun die 60-prozentige Mehrheit am deutschen Automobilzulieferer Henniges Automotive Grefrath übernommen. Der Hersteller von Gummidichtungen ist im nordrhein-westfälischen Grefrath ansässig und hatte Ende November des vergangenen Jahres Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt (eröffnet 1. März 2009).

Die Ruia-Gruppe, zu der auch die indischen Reifenhersteller Dunlop India und Falcon Tyres gehören, hatte bereits im Sommer erstmals Interesse an einem deutschen Zulieferer in diesem Zweig der Branche bekundet. Details zum Kaufpreis wurden nicht veröffentlicht. Bereits im März 2008 hatte die Ruia-Gruppe den britischen Dichtungshersteller Metzeler Automotive Profile Systems UK Ltd.

Aus der Beru AG wird die BorgWarner Beru Systems GmbH

Die auf Dieselkaltstarttechnologie, Zündungstechnik sowie Elektronik und Sensorik spezialisierte Beru AG (Ludwigsburg) ist offiziell in eine GmbH umgewandelt worden. Im Zuge der Umwandlung wurde gleichzeitig der Firmenname angepasst, sodass das Unternehmen künftig unter BorgWarner Beru Systems GmbH firmiert. Der neue Name soll einerseits die Zugehörigkeit zu der amerikanischen Muttergesellschaft BorgWarner ausdrücken, andererseits wollte man den Markenname Beru beibehalten.

“Wir freuen uns, dass Beru mit diesem Schritt nach einer mehrjährigen strategischen Partnerschaft mit BorgWarner nun vollständig in die BorgWarner-Gruppe integriert ist”, so Dr. Thomas Waldhier, bisher Vorstandsvorsitzender der Beru AG und nun Geschäftsführer der BorgWarner Beru Systems GmbH. “Wesentliche Änderungen gibt es durch die Umwandlung nicht.

Beru wird – wie bisher – als eigenständige Business Unit innerhalb des BorgWarner-Konzerns geführt”, ergänzt er. BorgWarner war bereits Anfang 2005 bei der Beru AG als Mehrheitsaktionär eingestiegen und hielt zunächst einen Anteil von knapp 70 Prozent am Grundkapital. Ende 2007 überschritt der BorgWarner-Anteil dann die Schwelle von 75 Prozent und als Folge dessen schlossen die beiden Automobilzulieferer 2008 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, bevor in diesem Jahr dann die vollständige Integration erfolgte und die Börsennotierung der Beru AG eingestellt wurde.