Im Januar startet „Studio-Autohaus“-Podcast von Goodyear Dunlop

Goodyear Dunlop Studio Autohaus

Der Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH startet im Januar 2010 mit einem eigenen Podcast namens “Studio Autohaus”, mit dem man vor allem die Serviceberater und Reifenmanager der Autohauskunden ansprechen und über alles rund ums Thema Reifen informiert will. Das Angebot dieses neuen Kommunikationskanals sieht der Reifenhersteller als konsequente Weiterentwicklung seiner bisherigen Marketingaktivitäten im Geschäftsbereich Autohaus mit dem Ziel, den Kunden in diesem Segment noch mehr Reifenkompetenz zu vermitteln. Bereitgestellt wird “Studio Autohaus” ab Anfang kommenden Jahres über das Autohausserviceportal www.

service-im-autohaus.de des Unternehmens. Die jeweils rund fünf Minuten langen Beiträge sollen alle Themen rund um Reifen behandeln, wobei die einzelnen Podcasts thematisch gegliedert sind und beispielsweise die Bereiche Wetter, Technik, Produkte oder Reifentest abdecken.

Dabei werden Dinge behandelt wie etwa welche Aspekte bei der Reifenentwicklung eine Rolle spielen oder wie die RunOnFlat-Technologie funktioniert. Bei den insgesamt acht Folgen kommen demnach unter anderem Reifenentwickler oder Produktmanager von Goodyear, Dunlop und Fulda zu Wort, um genau solche Fragen zu beantworten, die Endverbraucher unter Umständen auch den Serviceberatern im Autohaus stellen. Der erste Beitrag wird ab 11.

Januar unter dem Titel “Ab in den Sommer!” unter dem Menüpunkt “Studio Autohaus” auf www.service-im-autohaus.de bereitstehen – danach erscheint alle 14 Tage eine neue Folge.

Altreifenrecycler in der Formel 1

Das neue Virgin-Team (vormals Manor) in der Formel 1 hat bei der Präsentation in London neben den Fahrern Lucas di Grassi, Álvaro Parente und Luiz Razia auch acht Partner vorgestellt, mit denen man in die neue Saison starten wird, berichtet “Motorsport Total”. Weil Virgin selbst als Hauptsponsor aufzutreten gedenkt, sind darunter bislang aber noch keine wirklich großen Deals. Neben Reifenpartner Bridgestone wurde auch eine Kooperation mit einem anderen Unternehmen abgeschlossen, das dennoch für Aufsehen sorgte und durchaus etwas mit Reifen zu tun hat: Denn “Carbon Green” wäre der erste “grüne” Sponsor in der Königsklasse des Motorsports.

Carbon Green verdient sein Geld, indem Technologien zur Verwertung von Materialien wie beispielsweise Altreifen kommerziell nutzbar gemacht und eingesetzt werden. Auf diese Weise können aus Müll, hier Altreifen, wertvolle Stoffe wie Stahl oder Öl gewonnen werden..

TRW eröffnet zweites Entwicklungszentrum für Fahrerassistenzsysteme

TRWkoblenz

TRW Automotive Holdings Corp. hat ein zweites Entwicklungszentrum für Fahrerassistenzsysteme (FAS) nahe seiner US-Zentrale in Livonia (Michigan/USA) eröffnet. Der neue Standort wird eng mit den europäischen FAS-Zentren im englischen Bir­ming­ham und in Koblenz zusammen arbeiten.

Eine weitere gute Vernetzung besteht mit dem TRW-Fertigungsstandort für Radarsysteme in Brest (Frankreich). Damit ist TRW noch besser aufgestellt, um seinen Kunden von der Entwicklung bis zur Auslieferung des Produkts in den wich­tigsten Automobilregionen der Welt vor Ort Unterstützung zu bieten. Als Marktführer für aktive und passive Sicherheit verfolgt TRW die globale Strategie, seinen Kunden auf jedem der drei – für die Automobilindustrie – wichtigen Kontinente (Europa, Amerika, Asien) vor Ort professionelle Un­ter­stützung bei der Entwicklung von FAS-Systemen zu bieten.

2010 wird für den Reifenhandel ebenso eine Herausforderung wie 2009

Da sich das Umrüstgeschäft 2009/2010 mehr oder weniger seinem Ende zuzuneigen scheint, wagt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) ein erstes Zwischenfazit des Jahres 2009.

Obwohl – so sagt man – erst im Februar 2010 mit gesicherten Marktdaten zu rechnen sei, geht man beim BRV derzeit davon aus, dass beispielsweise in Sachen des Pkw-Reifenersatzgeschäftes hierzulande mit alles in allem knapp 44,2 Millionen Einheiten letztlich ein Minus von 1,5 Prozent im Vergleich zu 2008 zu Buche schlagen wird. Dabei steht nach Einschätzung des Branchenverbandes einem 8,2-prozentigen Plus auf 23,1 Millionen Winterreifen ein 5,4-prozentiges Absatzminus auf nicht ganz 22,0 Millionen Sommerreifen gegenüber. Im Segment Llkw-Reifen wird mit einem Plus von zehn Prozent auf nicht ganz drei Millionen gerechnet, während der Absatz von Lkw-Reifen 2009 mit 2,5 bis 2,6 Millionen Einheiten wohl um 15 Prozent unter dem Vorjahresergebnis liegen wird.

Mit Blick auf diese Entwicklung spricht der BRV denn auch vom “dritten Rezessionsjahr in Folge” für die Branche. Zwar habe bereits ein leichter konjunktureller Erholungsprozess eingesetzt, dennoch werde das Jahr 2010 für den Reifenfachhandel unternehmerisch mindestens ebenso anspruchsvoll und herausfordernd wie 2009, sagt der BRV vorher. Was das in Bezug auf den Reifenabsatz im Ersatzgeschäft im kommenden Jahr bedeuten könnte, wird anhand der Prognosezahlen 2010 des BRV deutlich, die – wie es heißt – “bei allen kaum kalkulierbaren und vorhersehbaren Risiken auf einer relativ seriösen Annahmebasis beruhen” sollen.

Es wird ein weiterer Rückgang des Pkw-Reifenabsatzes um 3,6 Prozent auf 42,6 Millionen Einheiten erwartet. Dabei geht man davon aus, dass das Minus bei Winterreifen mit 8,2 Prozent auf 21,2 Millionen Reifen aufgrund des dann fehlenden Effektes der “Abwrackprämie” größer sein wird als bei Sommerreifen, für die ein Minus von 2,7 Prozent auf 21,4 Millionen Einheiten vorhergesagt wird. Aufwärts geht es demnach mit den Lkw-Reifen, für die ein Absatzzuwachs um fünf Prozent aus knapp 2,7 Millionen Einheiten erwartet wird.

Nokian Tyres hebt Reifenpreise in den USA an

(Tire Review/Akron) Wie zahlreiche Wettbewerber hat nunmehr auch die Nokian Tyres Inc., US-Tochter des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres, Preiserhöhungen für seine Produkte im nordamerikanischen Markt angekündigt. Aufgrund – so das Unternehmen – “der Marktgegebenheiten und steigender Kosten für Rohmaterialien” werden Nokian-Reifen zum 11.

Umrüstgeschäft der Saison 2009/2010 neigt sich dem Ende zu

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Nachdem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) auf Basis seines “Branchenbarometers zum Wintergeschäft” für den Monat Oktober noch von relativ erfreulichen Zahlen berichten konnte, was solche Dinge wie Absatz- oder Umsatzentwicklung im Reifenfachhandel betrifft, so stellt sich die Situation einen Monat später schon nicht mehr ganz so positiv dar.

Der Auswertung der jüngsten Rückmeldungen von BRV-Mitgliedsbetrieben zum Geschäftsverlauf im November dieses Jahres ist im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres nunmehr ein um 8,9 Prozent zurückgegangener Gesamtumsatz zu entnehmen. Zur Erinnerung: Für den Oktober wurde noch ein Plus von rund 21,9 Prozent gemeldet. Rückläufig auch der Reifenabsatz, der im November der neuesten Erhebung zufolge um 10,6 Prozent unter dem des Vorjahresmonats gelegen hat.

Zuwächse wurden demgegenüber beim Absatz von Aluminiumrädern und dem Umsatz mit Autoservicedienstleistungen registriert – beziffert werden sie mit 3,2 respektive 1,9 Prozent. Kaum Veränderungen gab es bezüglich der Entwicklung der Einlagerungen: Unterm Strich steht hier ein leichtes Plus von gerade einmal 0,2 Prozent. Mit Blick auf die von den an der BRV-Umfrage teilnehmenden Unternehmen geäußerte Einschätzung der Werkstattauslastung während der nächsten sieben Tage (41,4 Prozent) bzw.

Flottenservicepartnerschaft zwischen Conti und ADAC TruckService

Der ADAC TruckService und die Continental Reifen Deutschland GmbH haben eine europaweite Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Flottenservices vereinbart. Dazu haben beide Unternehmen eine strategische Allianz geschlossen, die sich zunächst auf die acht wichtigsten Transportmärkte in Europa – Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Tschechien, Polen, Belgien, Großbritannien – erstrecken und kontinuierlich ausgebaut werden soll. Im Rahmen der Allianz beider Partner werden künftig alle reifenbezogenen Dienstleistungen für Lkw-Flotten über ein neues Servicecenter in München erbracht.

Betrieben wird es vom ADAC TruckService – seine Inbetriebnahme ist für den 1. Februar 2010 vorgesehen. Seitens Continental wird die Zusammenarbeit mit dem ADAC demnach nicht nur als “eine Stärkung, sondern auch eine qualitativ hochwertige Ausweitung des bestehenden Serviceangebotes” gesehen, wobei man insbesondere die europaweit grenzüberschreitenden Flotten im Blick hat.

Durch die Zusammenarbeit sollen außerdem die Service- und Qualitätsstandards vereinheitlicht, die Organisation effizienter gestaltet und neue Servicemodule entwickelt werden. Reinhard Häusler, Geschäftsführer des ADAC TruckService, wertet die Auslagerung des Flottenservices durch Continental jedenfalls als klares Bekenntnis zur Steigerung der Wettbewerbskraft. “Services werden für Produkthersteller immer wichtiger.

Continental hat mit uns über viele Jahre das Reifenservicemanagement ausgebaut”, sagt Häusler. Und nach Meinung von Michael Korpiun, Leiter Flottenvertrieb und Marketing bei Continental, setzen beide Partner mit der vereinbarten strategischen Allianz branchenweit ein Zeichen. “Der hohe Margendruck unserer Kunden verlangt in Europa einen kostengünstigen Rund-um-die-Uhr-Service, der alle Leistungen, die mit den Reifen verbunden sind, professionell regelt und dabei die Standzeiten von Fahrzeugen auf ein Minimum einschränkt”, meint Korpiun.

Kumho Asiana könnte 2,4 Milliarden Dollar für Daewoo E&C erlösen

Die Kumho Asiana Group steht offenbar kurz davor, einen Mehrheitsanteil an Daewoo Engineering & Construction an den koreanischen Investor Jabez Partners Co. zu verkaufen, und zwar für rund 2,4 Milliarden Dollar. Den Preis sowie den Investor nannten zwei mit der Materie vertrauten Personen laut Bloomberg.

Daewoo Engineering & Construction ist das drittgrößte Bauunternehmens Südkoreas. Noch im Laufe dieser Woche wird dazu eine Entscheidung erwartet, heißt es weiter. Offiziell ist TR America weiterhin zweiter potenzieller Kandidat für den Erwerb der Mehrheitsanteile an Daewoo E&C.

VDA: Weltweites Pkw-Geschäft setzt Erholung fort

Die weltweite Pkw-Nachfrage hat sich zum Jahresende auf fast allen Auslandsmärkten weiter stabilisiert und wird dabei durch zahlreiche nationale Konjunkturprogramme unterstützt, schreibt der Verband der Automobilindustrie (VDA). Bei den hohen Zuwachsraten der Neuzulassungen sei auch der Basiseffekt des Vorjahresmonats zu berücksichtigen. Unabhängig davon haben die Automobilmärkte weltweit im November weiter an Fahrt gewonnen.

Bereitet Titan Übernahme von Goodyears Landwirtschaftsreifengeschäft vor?

Mit einer Wandelanleihe in Höhe von Höhe von 75 Millionen US-Dollar (gut 50 Millionen Euro) will sich die amerikanische Titan International Inc. frisches Kapital beschaffen. Diese Summe wolle man – so das Unternehmen selbst – für unterschiedlichste Dinge verwenden, wobei in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die Tilgung von Schulden verwiesen wird, unter anderem aber auch auf den möglichen Einsatz zur Finanzierung etwaiger zukünftiger Akquisitionen.