Neue Cooper-Personalchefin

Die Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat Brenda S. Harmon zur Verantwortlichen für das Personalwesen und die Kommunikation im Range eines Senior Vice President berufen. In ihrer 28-jährigen beruflichen Karriere hat bereits sie ähnliche Funktionen bei verschiedenen privaten Firmen und öffentlichen Einrichtungen bekleidet.

Ramsauer redet Autofahrern ins Gewissen

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Angesichts der bevorstehenden Weihnachtsreisewelle hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer an alle Verkehrsteilnehmer appelliert, ihre Fahrzeuge winterfest zu machen. “Wir investieren Milliardenbeträge für gute und sichere Straßen in Deutschland. Und wir investieren viel Geld und intelligente Technik, um Staus zu vermeiden.

Aber die besten Straßen und die beste Technik nützen nichts, wenn schlecht ausgerüstete Fahrzeuge den Verkehr zum Erliegen bringen”, so Ramsauer im Gespräch mit der Rheinischen Post. An den Reifen zu sparen sei leichtsinnig, sagt der Politiker. “Wer im Winter mit Sommerreifen oder Reifen mit abgefahrenem Profil unterwegs ist, gefährdet alle, nicht zuletzt sich selbst”, redet der Minister den Autofahrern ins Gewissen.

Weitere Baumpflanzaktion an philippinischem Yokohama-Standort

Im Rahmen des 2007 gestarteten Projektes “Yokohama Forever Forest” hat am Standort der Yokohama Tire Philippines Inc. eine weitere Baumpflanzaktion stattgefunden. Nachdem rund um die Pkw-Reifenproduktionsstätte vor Ort im Herbst vergangenen Jahres bereits rund 6.

000 Bäume eingepflanzt worden waren, sind nun im zweiten Schritt noch einmal knapp 4.300 neue hinzugekommen. Wie schon vor Jahresfrist, wo etwa 800 Menschen der Zeremonie beiwohnten, hat die Aktion, die der Reifenhersteller als Bestandteil seiner “Corporate Social Responsibility” (CSR) – also seiner gesellschaftlichen bzw.

sozialen Verantwortung – versteht, auch diesmal wieder zahlreiche Zuschauer bzw. Gäste angelockt: laut Yokohama rund 900..

Analystenreaktionen auf Contis Einigung mit Banken

Auf die Meldung aus dem Hause Continental, dass der Automobilzulieferer in Gesprächen mit seinen Banken erste Erfolge in Sachen Refinanzierung erzielt hat, reagieren einige Analysten eher entspannt. So soll den Finanznachrichten zufolge das Bankhaus Lampe mach Bekanntwerden des Zwischenergebnisses in Sachen Conti-Refinanzierung seine Einschätzung für die Wertpapiere des Unternehmens unverändert auf “halten” belassen haben und das Kurziel für Conti-Aktien nur um einen Euro auf nunmehr 40,00 Euro gesenkt haben. Die Einigung mit den Banken sei keine große Überraschung, sagen die Finanzexperten, die laut Stock World erwarten, dass die Bilanz des Zulieferers für 2009 einen Verlust in Höhe von 8,90 Euro je Aktie ausweisen wird.

Für das kommende Jahr rechne das Bankhaus Lampe dann jedoch schon wieder mit einem Gewinn von 2,10 Euro je Aktie sowie 2011 dann mit 2,86 Euro Gewinn je Aktie, heißt es weiter. Nicht ganz so rosig sehen Aktiencheck zufolge die Analysten von Close Brothers Seydler Research die Conti-Zukunft. Nach deren Berechnungen wird das Unternehmen in diesem Jahr einen Verlust von 10,01 Euro je Aktie einfahren, und auch 2010 werde ein Minus in der Bilanz stehen, selbst wenn es mit 4,66 Euro je Aktie dann nicht mehr ganz so groß ausfällt.

Insofern hält Close Brothers Seydler Research an seiner Verkaufsempfehlung für Conti-Aktien fest und reduziert deren Kursziel von 6,76 Euro auf 6,45 Euro, berichtet der Finanzinformationsdienst darüber hinaus. Nach Meinung der Analysten habe sich Continental durch die Einigung mit den Banken zwar weitere zwei Jahre für eine erfolgreiche Umstrukturierung des Konzerns erkauft, sei allerdings auch von einer deutlichen Erholung der Wirtschaft sowie der Bereitschaft der Kunden, höhere Preise zu zahlen, abhängig. Bei Close Brothers Seydler Research wird an Letzterem aber anscheinend gezweifelt, so Aktiencheck weiter.

China will WTO-Untersuchung in Sachen Reifenstrafzöllen

Bei Schlichtungsgesprächen der World Trade Organization (WTO) haben chinesische Vertreter die Welthandelsorganisation gedrängt, die von den USA verhängten Strafzölle auf aus dem Reich der Mitte importierte Reifen auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen. Das meldet zumindest Reuters unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Xinhua. Nach den Vorstellungen der Chinesen soll dazu eine Expertenkommission eingesetzt werden, doch nachdem seitens der USA Einwände gegen die Verfahrensweise erhoben wurden, soll ein entsprechender Antrag im kommenden Monat dann erneut auf der Tagesordnung stehen.

Super-Bowl-Halbzeitshow wird wieder von Bridgestone gesponsert

Wie auch schon in den Jahren zuvor, wird amerikanischen Medienmeldungen zufolge Bridgestone auch 2010 wieder als Sponsor der Super-Bowl-Halbzeitshow in den USA fungieren. Im Gegenzug dafür seien zwei 30-sekündige Werbespots des Reifenherstellers während des Endspiels der US-Football-Liga zu sehen, heißt es weiter: Einer läuft demnach im ersten Viertel des Spiels, der zweite dann in der zweiten Pause des dritten Viertels..

Stubenvoll verlässt Top Service Team (Update)

Gerd Stubenvoll, Geschäftsführer der team Reifen-Union GmbH + Co. Top Service Team KG, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 30. Juni 2010, wie wir an dieser Stelle gestern bereits berichteten; jetzt liegt die offizielle Presseinformation vor.

Bis dahin bleibe er für Top Service Team tätig und werde den Beirat bei der Suche und Einarbeitung eines Nachfolgers unterstützen, heißt es da. “Ich bin sehr dankbar für die tolle Zeit bei Top Service Team. Vom kommenden Sommer an stelle ich mich beruflich neuen Herausforderungen.

Gleichzeitig möchte ich wieder näher bei meiner Familie sein”, sagt Stubenvoll. “Zu den wichtigsten Meilensteinen der vergangenen dreieinhalb Jahre unter der Leitung von Gerd Stubenvoll zählt die Gründung von TEN, dem größten Reifenservice-Zusammenschluss Europas”, sagt Peter Lüdorf (Gummi Berger), Beiratsvorsitzender. “Wir danken ihm für seine erfolgreiche Arbeit.

Er hat die Geschicke von Top Service Team aktiv mitgeprägt. Dank Gerd Stubenvoll ist das Unternehmen in nicht immer einfachem Fahrwasser sicher unterwegs.”.

Firestone im US-Baseball

Firestone heißt der “offizielle Reifen der Major League Baseball” in den Vereinigten Staaten. Eine entsprechende mehrjährige Vereinbarung ist jetzt von Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) und der “Major League Baseball Properties (MLBP), der Vermarktungsplattform dieser in den USA so populären Sportart, unterzeichnet worden. Dieses Abkommen ist das größte im Sportsponsoring in der 109-jährigen Geschichte Firestones außerhalb des Motorsports.

Schon der Gründer des Reifenherstellers Harvey S. Firestone soll ein großer Baseball-Fan gewesen sein, nicht umsonst erhielt die 1925 in Akron (Ohio) am damaligen Hauptquartier des Unternehmens errichtete entsprechende Sportstätte den Namen “Firestone Stadium”..

Hayes Lemmerz verlässt Insolvenzverfahren

Am 11. Mai hatte sich der Räderhersteller Hayes Lemmerz International (Northville/Michigan) unter drückender Schuldenlast in das amerikanische Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11 geflüchtet. Mit Wirkung vom gestrigen Tage und nachdem im November ein Reorganisationsplan gebilligt worden war, entlässt ihn das Konkursgericht in Delaware wieder in den freien Wettbewerb.

Statt etwa 720 Millionen US-Dollar Schulden stünden jetzt etwa 240 Millionen zu Buche, so das Unternehmen, statt Verpflichtungen für die Gesundheitsvorsorge und Ruhestände in den Vereinigten Staaten in Höhe von 250 Millionen erwarte man jetzt weniger als 75 Millionen Dollar. Hayes sei jetzt ein schlankerer, stärkerer und gut aufgestellter Wettbewerber, um die Führerschaft im weltweiter Rädermarkt ausbauen zu können, so Curtis J. Clawson, Chairman und CEO des Unternehmens vor der Insolvenz und jetzt noch immer.

Auch Michelin erhöht in Nordamerika die Reifenpreise

(Tire Review/Akron) Nachdem schon fast sämtliche maßgeblichen Wettbewerber für Nordamerika Preiserhöhungen im Ersatzmarkt angekündigt haben, zieht nun auch Michelin North America nach: Zum 1. Februar 2010 werden Lkw-Reifen der Marken Michelin und BFGoodrich um sieben Prozent teurer, das gilt auch für Runderneuerte von Michelin Retread Technologies. Die Preiserhöhungen bei Pkw- und LLkw-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich, Uniroyal und sonstigen Private Brands sollen nach Produktlinien variieren, EM-Reifen der Marke Michelin um bis zu vier Prozent teurer werden.