Was den Geschäftsverlauf für sein Unternehmen im kommenden Jahr betrifft, herrscht bei Maurice M. Taylor jr., Chairman und CEO der Titan International Inc.
, Zuversicht vor. Zwar seien Prognosen vor dem Hintergrund der derzeitigen konjunkturellen Lage schwierig, sagt er. Dennoch gehe man insbesondere in Sachen Erstausrüstungsgeschäft davon aus, dass 2010 besser sein werde als 2009.
Begründet wird diese Sicht der Dinge unter anderem damit, dass sich die Lagerbestände bei den Kunden in den zurückliegenden Monaten reduziert hätten. Nach einem für Titan als herausfordernd beschriebenen Jahr 2009 peilt man Taylor zufolge für 2010 einen Umsatz irgendwo im Bereich zwischen 770 Millionen und 820 Millionen US-Dollar an. In Sachen EBITDA geht man von einem Wert zwischen 65 und 85 Millionen Dollar im kommenden Jahr aus.
“Titan wird sich in einer guten Form präsentieren. Ich glaube, dass wir uns in einer Position befinden, um Vorteile aus jedweder Marktentwicklung im nächsten Jahr ziehen zu können”, ist Taylor überzeugt..
Laut dem Barcelona Reporter hat das Pirelli-Reifenwerk im spanischen Manresa kurz vor Weihnachten seine Tore geschlossen. Schon seit Bekanntwerden der Schließungspläne für diese Fabrik war die Produktion dort immer weiter zurückgefahren worden, sodass zuletzt nur noch 135 von ehemals 550 Mitarbeitern beschäftigt waren. Ab 4.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-23 10:59:002023-05-17 14:37:47Pirelli-Werk Manresa geschlossen – Abbau der Maschinen ab Januar
Zum Ende des Jahres, in dem Dunlop zum bereits zehnten Mal als exklusiver Reifenausrüster der Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) fungierte, zieht das Unternehmen ein positives Fazit der abgelaufenen Saison bzw. Dekade: Vom ersten DTM-Test im Jahr 2000 bis zum DTM-Finale 2009 in Hockenheim sind demnach rund 100.000 DTM-Reifen auf den Tourenwagen eingesetzt worden.
“Zehn Jahre DTM, das bedeutet für uns gleichzeitig zehn Jahre Support und Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern Audi und Mercedes sowie unserem Partner ITR auf einem sehr hohen Niveau”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Dunlop-Motorsport. “Die Performance der Fahrzeuge wurde von Jahr zu Jahr verbessert, gleichermaßen hat Dunlop die Zusammenarbeit ständig bis zum heutigen Level weiterentwickelt”, ergänzt er unter Verweis darauf, dass die Partnerschaft zwischen Dunlop und der DTM deshalb im kommenden Jahr fortgesetzt wird. Für die neue Saison gibt sich der Reifenhersteller denn auch gut gerüstet, zumal man über umfangreichen Erfahrungsschatz im Umgang mit den Reifen für die leistungsstarken DTM-Tourenwagen verfüge, was nicht zuletzt damit zusammenhänge, dass ein Team aus Reifeningenieuren und -mechanikern während der Test- und Renntage ständig Daten sammele und auswerte.
“Dieser Aufwand gehört für Dunlop zum Standard”, sagt Bellmann. Denn die Leistungsdichte sei so groß, dass Parameter, die vor zehn Jahren noch keine Bedeutung hatten, heute enorm wichtig geworden sind. Bei Performance-Unterschieden, die im Bereich von Tausendstelsekunden lägen, entschieden fast ausschließlich die Details über Sieg und Niederlage.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-23 10:56:002023-05-17 14:37:47Positives Dunlop-Fazit nach Jubiläumsjahr in der DTM
Wie auch schon Analysten von Close Brothers Seydler empfiehlt nun auch die WGZ Bank den Verkauf von Continental-Aktien, berichtet Börse Go. Demnach sehen die Finanzexperten der Bank derzeit “kein Aufwärtspotenzial” für die Wertpapiere des Automobilzulieferers, auch wenn die jüngst mit den Banken erzielte Einigung des Unternehmens in Sachen Refinanzierung begrüßt wird. Doch im Zusammenhang mit der nun geplanten Kapitalerhöhung bestünden Unsicherheiten, zu welchem Preis die neuen Aktien tatsächlich ausgegeben werden können und wie hoch der Verwässerungseffekt ausfalle.
Medienberichten zufolge hat Michelin seinen US-Werbeetat an die WPP-Tochteragentur Mediaedge:cia vergeben, mit der man auch schon in anderen Märkten etwa in Europa und Asien zusammenarbeitet. Das Volumen wird dabei auf rund 43 Millionen US-Dollar geschätzt. Bis dato soll die Agentur MediaCom für die Medienarbeit des Herstellers in den Vereinigten Staaten verantwortlich gezeichnet haben, die diese Aufgabe – wie es weiter heißt – zudem für die Märkte in Kanada und Mexiko noch fortführen werde.
Mit Renault Fleet Services startet am 1. Januar 2010 ein neues Full-Service-Leasing-Angebot für Fuhrparkkunden des französischen Herstellers in Deutschland. Laut einer Unternehmensmitteilung, auf die sich “kfz-betrieb online” bezieht, haben die RCI Banque Deutschland (Renault Bank) und ALD Automotive einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Renault Fleet Services soll über die Business-Center des Herstellers in ganz Deutschland vertrieben werden und Renault-Flottenkunden “ein umfangreiches Full-Service-Leasing mit individuell wählbaren Angeboten” wie Technik-, Reifen-, Versicherungs- und Tankservice bieten. Der Fuhrparkbetreiber erhalte von Renault Fleet Services aktuelle Übersichten, Auswertungen und Analysen über jedes Flottenfahrzeug. Über 3.
000 Servicepartner und rund 10.000 Tankstellen in ganz Deutschland stellen ihre Dienstleistungen bargeldlos gegen Vorlage einer Servicekarte von Renault Fleet Services zur Verfügung, heißt es..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-23 10:02:002023-05-17 14:37:48Renault Fleet Services startet am 1. Januar mit Reifenservice
(Tire Review/Akron) Das argentinische Ministerium für Industrie und Tourismus habe eine Anti-Dumping-Untersuchung für Reifen initiiert, die in China hergestellt worden sind, berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua. Die Überprüfung gelte für Pkw-, Bus-/Lkw-, Landwirtschafts- und Forstreifen, heißt es. Laut Welthandelsorganisation gehört Argentinien zu den Ländern mit den meisten Anti-Dumping-Maßnahmen überhaupt, ein Viertel davon würden Produkte betreffen, die in China hergestellt worden sind.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-23 08:58:002023-05-17 14:37:48Strafzölle auf China-Reifen werden auch in Argentinien geprüft
Die Zeon Corp. ist der zweitgrößte japanische Hersteller von Synthesekautschuk, fertigt aber auch in Europa und den USA. In den Vereinigten Staaten stieg das Unternehmen im Jahre 1999 in die Produktion durch Übernahme dieser Geschäftsaktivitäten von Goodyear ein, in Großbritannien fertigt Zeon etwa 15.
000 Tonnen pro Jahr. Bis zum Jahr 2013 will Zeon Synthesekautschuke in Singapur und anderen asiatischen Staaten herstellen, die in High-Performance-Reifen Verwendung finden sollen. Im Rahmen einer Überprüfung der globalen Fertigungsstruktur hat das Unternehmen beschlossen, Produktion aus US-Werken der Tochtergesellschaft Zeon Chemicals LP in den Bundesstaaten Kentucky, Mississippi und Texas nach Tokuyama zum Mutterkonzern zu verlagern, wo man über eine überlegene Massenproduktionstechnologie verfüge.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-23 08:51:002023-05-17 14:37:48Zeon entdeckt den Heimatmarkt Japan wieder
“Unser Ziel ist es, unter die vier besten Werke zu gelangen, die Reifen für Pkw und leichte Lastwagen innerhalb des Konzerns Continental herstellen”, so Roland Grijpma, seit dem 1. Oktober 2009 Generaldirektor der Continental Matador Rubber (CMR) in Púchov (Slowakei) und weiterhin in Personalunion Finanzdirektor sowie einer der drei Geschäftsführer der Gesellschaft, in einem Interview auf der CMR-Internetseite. Allerdings sei man im Vergleich zu den anderen Unternehmen von Continental PLT von den besten vier noch weit entfernt, vor allem was die Qualität und die Profitabilität betreffe.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-23 08:45:002023-05-17 14:37:49Reifenwerk Púchov will bei Conti unter die Top-4
Die Geschichte der heute als Aktiengesellschaft firmierenden Firma Haweka ist mehr als 40 Jahre alt. Sie wurde von Horst Warkotsch aus der Taufe gehoben, er gab der Firmenbezeichnung seine Initialen (H und W) und fügte noch den Standort Kleinburgwedel (K) hinzu, fertig war der Name, der heute in der ganzen Welt des Auswuchtens bekannt ist. Horst Warkotsch steht heute dem Aufsichtsrat vor, die Geschäfte führt seit Langem Sohn Dirk als Vorstandsvorsitzender.