Evonik Industries zeigt auf der Auto Expo India Reifentechnologie

Evonik Industries beteiligte sich an der diesjährigen Auto Expo India in Neu Delhi. Das Geschäftsfeld Chemie des Essener Konzerns und sein Team Automotive Industry waren mit weiteren deutschen Unternehmen als Aussteller im German Pavillon auf der größten und wichtigsten Automobilausstellung Indiens vertreten. Evonik präsentierte sich erstmalig mit rund 30 weiteren deutschen Zulieferern im German Pavillon.

Präsentiert wurden dort beispielsweise innovative Füllstoffsysteme des Unternehmens für Leichtlaufreifen. Der Automobilbau ist das zweitgrößte Geschäftsfeld von Evonik mit rund zwei Milliarden Euro Umsatz im Jahr (2008)..

Lanxess zieht Neubau für Kautschukwerk in Singapur vor

LanSin

Lanxess (Leverkusen), ein weltweit führender Hersteller von synthetischem Kautschuk, hat die Pläne für den Neubau eines Butylkautschukwerkes vorgezogen und setzt nun im Mai 2010 den ersten Spatenstich in Singapur. Das neue Werk soll im ersten Quartal 2013 die Produktion aufnehmen. Die Anlage auf der Halbinsel Jurong Island ist für eine Kapazität von 100.

000 Jahrestonnen ausgelegt und kostet bis zu 400 Millionen Euro (umgerechnet rund 575 Millionen US-Dollar). Mit den Kapazitäten kann Lanxess die wachsende Nachfrage nach Butylkautschuk für Reifen bedienen, die durch den Trend zur Mobilität – insbesondere durch die wachsende Mittelschicht in China und Indien – gefördert wird. Zusätzlich ist Butylkautschuk aufgrund seiner Eigenschaften ein bedeutendes Produkt für den Einsatz in der pharmazeutischen Industrie, insbesondere in Asien.

point S Frankreich: Kongress in Montreux

Eine ganz besondere Zahl galt es im Januar auf einem Kongress der point S Frankreich zu feiern: Erstmalig seit diesem Jahr gehören 400 Servicecenter zur großen point-S-Familie in Frankreich. Und so verwundert es nicht, dass Jürgen Benz, Geschäftsführer von point S Development und point S Deutschland, eigens nach Montreux anreiste, um diese Entwicklung entsprechend zu würdigen: “Die Entwicklung der point S in Europa und insbesondere in Frankreich ist fantastisch”, so Benz, “wir sind mittlerweile eine große europäische Familie geworden, und das erfüllt mich mit großem Stolz, sodass es für mich eine besondere Ehre war, an diesem französischen Kongress teilzunehmen.”

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Reifenfabrik im Iran geplant

In der westiranischen Provinz Kurdistan soll für gut 300 Millionen Euro ein Reifenwerk gebaut werden, das 850 Menschen Arbeit geben wird, berichten mehrere Medien. Dadurch solle der Iran unabhängiger von Reifenimporten werden. Geplant ist ein Joint Venture, an dem die staatliche Entwicklungsgesellschaft IDRO (Industrial Development and Renovation Organization) 51 Prozent und die “Kordestan Tire Company” die restlichen 49 Prozent halten soll.

Jährlich sollen etwa 100.000 Tonnen verschiedenartigster Reifentypen hergestellt werden. Derzeit werden im Iran etwa 200.

000 Tonnen Reifen hergestellt, der aktuelle Bedarf liegt aber bei 300.000 und wird – so die Prognose – bis 2014 bis zu 480.000 Tonnen erreichen.

“Die Beine Ihres Autos” sind tot

Der Werbeslogan “Die Beine Ihres Autos” ist legendär und bis heute unvergessen. Mitte der 60er Jahre lieh die “Miss World” des Jahres 1956 Petra Schürmann ihre Beine dem Reifenhersteller Pirelli für eine der spektakulärsten Kampagnen der Reifenindustrie. Petra Schürmann war nicht nur eine schöne Frau und Werbeikone, sie hatte auch eine erfolgreiche Karriere als Fernsehmoderatorin, war Filmschauspielerin und erfolgreiche Autorin von Sachbüchern, bevor sie sich nach schweren privaten Schicksalsschlägen im Jahre 2001 aus der Öffentlichkeit zurückzog.

Journalistenpreis „Wort&Werkstatt“ geht in die fünfte Runde

Qualität sollte in allen Bereichen präsent sein. Sie sorgt dafür, dass Produkte, Dienstleistungen und Prozesse auch in schnelllebigen Zeiten Bestand haben und sich als nachhaltig erweisen. Diesem Anspruch versucht der Journalistenpreis “Wort&Werkstatt” nun schon zum fünften Mal Rechnung zu tragen.

Auch 2010 sollen wieder Journalisten für eine qualitativ hochwertige Berichterstattung über die Kfz-Werkstattbranche sowie den Kfz-Aftermarket ausgezeichnet werden. Wie in den vergangenen Jahren loben die Werbas AG und die Schaeffler-Gruppe Automotive Aftermarket mit ihren Marken LuK, INA und FAG den Journalistenpreis “Wort&Werkstatt” aus. Dieser wird am 10.

April 2010 erneut im Rahmen der Leipziger “Amitec” vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert.

Cooper hinterlässt bei Analysten guten Eindruck

Anlässlich der Detroit Motor Show haben sich Analysten auch mit der Zukunft des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Tire (Findlay/Ohio) beschäftigt, dessen Margen langfristig höher sein könnten als noch zuvor erwartet: Statt in Sphären sechs bis acht Prozent ist jetzt von acht bis zehn Prozent die Rede. Preistrends in Europa und China seien aktuell nicht so günstig wie auf Coopers Heimatmarkt USA, der für das Unternehmen nach wie vor überragende Bedeutung hat..

CW Fahrzeugtechnik: Klaus-Peter Bederke ist wieder da

CW

Irmgard Barth, bis Mitte September vorletzten Jahres Geschäftsführerin des Aluminiumradanbieters Autec GmbH & Co. KG mit Sitz in Schifferstadt, übernahm zum 1. Juli 2009 die Geschäftsführung der CW Fahrzeugtechnik Vertriebs GmbH (Niederneuching), ein Unternehmen der Borbet-Gruppe.

Servicequadrat bekommt neuen Geschäftsführer

Dem Vernehmen nach übernimmt Dr. Jürgen Wetterauer, Geschäftsführer der International-Fleet-Service GmbH (Bad Hersfeld), zum 1. April dieses Jahres die Geschäftsführung bei der Servicequadrat GmbH & Co.

KG – einem Gemeinschaftsunternehmen der Kooperationen Team und point S für das Flottengeschäft. Eine offizielle Bestätigung dieser Personalie war bislang zwar noch nicht zu erhalten, aber sowohl die Mitarbeiter von point S als auch von Team sind offensichtlich bereits informiert. Insofern träte Wetterauer damit wohl die Nachfolge von Gerd Stubenvoll (Team) an, der neben Rolf Körbler (point S) bis dato als Co-Geschäftsführer bei Servicequadrat fungiert, jüngst jedoch sein Ausscheiden bei Team respektive Servicequadrat angekündigt hatte.

Bestätigung: Japanisches Michelin-Werk Ota vor dem Aus

Michelin hat jetzt offiziell bestätigt, worüber Ende vergangenen Jahres bereits spekuliert worden war: Das Unternehmen will sein Reifenwerk im japanischen Ota schließen. Trotz aller seit 2006 laufender Anstrengungen, die Produktivität des Standortes zu steigern und die dortigen Fertigungskosten zu senken, sei es nach wie vor in etwa doppelt so teuer in Ota Reifen zu fertigen wie in anderen Michelin-Fabriken. So lautet die Begründung des Konzerns, warum das Werk, in dem rund 380 Mitarbeiter beschäftigt werden, im Juli dieses Jahres geschlossen werden soll.

Die Produktion der hier bislang vom Band laufenden Reifen – unter anderem die der “X Ice”-Familie – werde in andere Pkw- und Llkw-Reifenwerke in Asien, Europa und Nordamerika verlagert, heißt es. Demnach laufen derzeit bereits Gespräche mit Arbeitnehmervertretern mit dem Ziel, für die von dem Aus des Werkes Betroffenen möglichst schnell andernorts neue Anstellungen zu finden. Der Hersteller betont zugleich, dass das Unternehmen trotz der Einstellung der Reifenproduktion in Ota seine Marktpräsenz in Japan bzw.

der Asia-Pazifik-Region weiter ausbauen will: mittels Fortsetzung der Forschungs- und Entwicklungsprogramme in Ota, durch den japanweiten Vertrieb sowie nicht zuletzt dank der Aktivitäten der Nihon Michelin Tire Co. Ltd., die ihren Sitz in Tokio hat.