Titelverteidiger bei der „Histo Monte“ startet auf Vredestein-Reifen

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Wenn am 4. Februar die “Histo Monte” in Hanau startet, dann ist auch Reifenhersteller Vredestein bei dieser bis nach Monte Carlo führenden Oldtimerrallye mit dabei. Dabei sind die Reifen des Unternehmens nicht auf irgendeinem der insgesamt 46 gemeldeten Fahrzeugen montiert, sondern unter anderem auch auf dem des Titelverteidigers: Matthias Kahle, Sieger der letzten beiden Jahre, trägt die Startnummer eins auf seinem Skoda 110 R, der auf Vredestein-Classic-Reifen rollt.

Einen weiteren Skoda 110 R pilotiert der Oldtimerjournalist Hans-Peter Götzl von der Zeitschrift Motor-Klassik. Mit dabei ist außerdem der ehemalige Radquerfeldeinweltmeister Klaus-Peter Thaler auf einem Opel Commodore B/GS. Neben dem Skoda-Werksteam setzen viele der bei der Veranstaltung antretenden Privatteams auf die Marke Vredestein, sagt der Hersteller selbst, der zugleich offizieller Sponsor der “Histo-Monte” ist.

Insgesamt führt die Strecke zum monegassischen Fürstentum über knapp 1.700 Kilometer von Hanau über Freiburg nach Aix-les-Baines in Frankreich und von dort nach Monaco, wo die Teams Sonderprüfungen wie etwa den “Col de Turini” unter die Räder nehmen. Auf dem Weg durch Frankreich fahren die Teams auch auf der Rennstrecke “L’Anneau du Rhin”.

Erstmals macht die “Histo Monte” zudem einen Abstecher ins benachbarte Italien nach San Romolo, wo eine klassische Prüfung der Rallye San Remo absolviert wird. Der Zieleinlauf in Monaco ist für den 7. Februar vorgesehen.

Fulda/M-Plus geht mit vollem Koffer ins neue Jahr

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Schoelling Dieter 1 tb

Nachdem der Goodyear-Dunlop-Konzern seinen Pkw-Reifenvertrieb in Deutschland vor einem Jahr umstrukturiert hat, zieht Dieter Schölling nun ein positives Zwischenergebnis der Veränderungen, die insbesondere die von ihm geleitete Vertriebsmannschaft der Fulda/M-Plus betrifft. Die Verkaufszahlen lägen “deutlich über Vorjahr” und der neuformierte, gemeinsame Außendienst könne heute dem Handel ein wesentlich größeres und aufeinander (auch im Preis) abgestimmtes Sortiment anbieten: “Mit vier Marken haben wir eine andere Kompetenz im Verkaufsgespräch und einen hohen Marktanteil im Koffer”, so der Sales Director von Fulda/M-Plus im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG anlässlich der Vorstellung des neuen Winterreifes “Fulda Kristall Control HP”.

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Unterstützung für Erdbebenopfer in Haiti durch Bridgestone

Die Bridgestone Corporation ebenso wie die Bridgestone Americas Inc. und Bridgestone de Costa Rica S.A.

unterstützen die Erdbebenopfer in Haiti mit Spenden. Der Mutterkonzern will die von der Naturkatastrophe Betroffenen in dem karibischen Staat mit 2,5 Millionen japanischen Yen (rund 20.000 Euro) unterstützen und seitens der nordamerikanischen Tochter sind über den Bridgestone Americas Trust Fund noch einmal 25.

000 US-Dollar (etwa 18.000 Euro) zugesagt worden. Die gleiche Summe – also weitere 25.

000 Dollar bzw. 18.000 Euro – steuert dann auch die Bridgestone de Costa Rica S.

A. bei. Das Geld soll über die Organisation Habitat for Humanity in die betroffene Region fließen und für den Bau provisorischer Unterkünfte für diejenigen verwendet werden, die durch das Beben obdachlos geworden sind.

VDA verbreitet Zuversicht in das Jahr 2010

Laut Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), ist die deutsche Automobilindustrie mit Zuversicht in das Jahr 2010 gestartet. “Diese Industrie hat sich im Krisenjahr 2009 besser geschlagen als ihre Wettbewerber und auf wesentlichen Wachstumsmärkten Marktanteile gewonnen. Wir haben – als einzige große Branche in Deutschland – unsere Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen um über vier Prozent auf fast 21 Milliarden Euro erhöht.

Ein Großteil dieser Mittel fließt in die Entwicklung spritsparender Antriebe und umweltschonender Technologien. Wir werden unsere Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen auch 2010 auf hohem Niveau halten. Das sind beste Voraussetzungen, um auch künftig mit neuen und attraktiven Modellen unsere Position auf den Weltmärkten weiter ausbauen und Marktanteile gewinnen zu können”, so Wissmann im Rahmen des VDA-Neujahrsempfangs, zu dem am 20.

Januar 700 Gäste nach Berlin gekommen waren. Die aus seiner Sicht erfreulichste Botschaft dabei ist jedoch, dass die deutsche Automobilindustrie – obwohl sie als Folge der Finanzkrise “gebeutelt” worden sei wie wenige andere – “auch dank der Brückenmaßnahmen, die die Regierung beispielsweise zur Kurzarbeit ergriffen hat, die Beschäftigung stabiler halten” konnte, als man Anfang des vergangenen Jahres noch gedacht hätte. Wissmann beziffert den Beschäftigungsrückgang dabei mit vier Prozent, was er angesichts von “dramatischen Umsatzeinbrüchen bei Teilen unserer Industrie” – als Beispiel wird unter anderem das Nutzfahrzeugsegment genannt – für umso bemerkenswerter hält.

“Wir gehen in kein leichtes Jahr. Wir glauben nicht, dass alle Probleme schon hinter uns liegen. Es werden noch steinige Pfade sein.

Aber wir schauen 2010 doch mit einem vorsichtigen Optimismus, dass es langsam aufwärtsgehen kann”, verbreitet Wissmann Zuversicht. “Und erfolgreich heißt bei uns, immer an der Spitze des Fortschritts, also innovativer als unsere Konkurrenten”, erklärt er..

Ruia-Gruppe weiterhin mit drei Marken

In einem Interview mit dem indischen Sender CNBC-TV18 nimmt Pawan Kumar Ruia, Chairman von Dunlop India, Stellung zum aktuellen Börsengang und zur Zukunft der einzelnen Reifenmarken der Unternehmensgruppe. Demnach hält die Ruia-Gruppe aktuell 74 Prozent an Dunlop India, die Versicherungsgruppe LIC of India zwölf und weitere 35.000 Aktionäre den Rest der Anteile.

Zur Ruia-Gruppe gehört auch der Reifenhersteller Falcon Tyres, der ebenfalls an der Börse gelistet ist, beide miteinander zu fusionieren sei aktuell nicht geplant. Denn während die Marke Falcon zwei- und das in Indien so populäre Segment der dreirädrigen Fahrzeuge abdeckt, zielt Dunlop auf das Segment der Lkw-Reifen sowie weiterer Industrieprodukte wie Stahlgürtel. Ruia weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass zu Falcon ja auch noch die hundertprozentige Tochtergesellschaft Monotona gehört, eine dritte Reifenmarke.

Joschka Fischer Festredner bei Eröffnung der Reifenmesse

Nach derzeitigem Stand liegen nach Angaben des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bereits 420 Ausstelleranmeldungen für die kommende 26.

internationale Reifenmesse vor. Der Anmeldestand liegt damit nicht mehr allzu weit entfernt von der angepeilten Marke von mehr als 500 Ausstellern. Um Besuchern der vom 1.

bis zum 4. Juni wie gewohnt in Essen stattfindenden Messe die Möglichkeit einer rechtzeitigen Terminplanung zu geben, hat man jetzt eine Übersicht das während der Veranstaltung geplante BRV-Rahmenprogramm betreffend veröffentlicht. Der lässt sich unter anderem auch entnehmen, dass der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer als Festredner für die feierliche Eröffnung der Ausstellung am Abend des 31.

Mai gewonnen werden konnte. Eine feste Zusage des Grünen-Politikers liegt demnach bereits vor, anders als von Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion a.D.

Bis 2016 bleibt die „Intermot“ dem Standort Köln treu

Der Industrieverband Motorrad Deutschland e.V. (IVM) als ideeller Träger der internationalen Motorrad- und Rollermesse “Intermot” und die Koelnmesse haben ihre Zusammenarbeit frühzeitig über die diesjährige Veranstaltung hinaus vertraglich verlängert.

Die bereits im Dezember vergangenen Jahres getroffene Vereinbarung gilt bis zum Jahresende 2016 und soll für Planungssicherheit bei Herstellern, Händlern und Motorradfans aus der ganzen Welt sorgen. “Beide Vertragspartner – IVM und Koelnmesse – sind 2004 gemeinsam mit dem Anspruch angetreten, die ‚Intermot’ Köln als weltweit führende Motorradmesse weiter zu stärken. Die sehr enge, intensive und partnerschaftliche Kooperation zwischen dem IVM und der Koelnmesse hat der ‚Intermot’ neuen Aufwind gegeben und nachhaltige Impulse für die Branche gesetzt.

Die langfristig ausgerichtete Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt zur zukunftsorientierten Weiterentwicklung der ‚Intermot’ Köln und zur Stärkung des Standortes Köln als internationales Mekka der motorisierten Zweiradbranche”, sind sich Koelnmesse-Geschäftsführer Oliver P. Kuhrt und IVM-Hauptgeschäftsführer Reiner Brendicke einig. Bei der letzten, im Zweijahresrythmus stattfindenden “Intermot” wurden 2008 nach offiziellen Angaben nahezu 200.

000 Besucher aus 110 Ländern gezählt, die sich vor Ort über die Produkte und Dienstleistungen von 1.052 Ausstellern aus 36 Ländern informierten..

Falken Tyre Europe kann Günther Riepl für Österreich anheuern

Die Falken Tyre Europe GmbH konnte eine wichtige Personalentscheidung für den hiesigen Markt fällen. Günther Riepl – bisher bei der Goodyear Dunlop Tires Austria für die Marken Falken, Sava und Debica zuständig – wird künftig für die in Europa neugegründete Falken-Vertriebsgesellschaft den Markt in Österreich betreuen..

Brisa will 130 Millionen Euro in Reifenfabrik investieren

Brisa Fabrik

Der türkische Reifenhersteller Brisa – ein Gemeinschaftsunternehmen der türkischen Sabanci Holding und der japanischen Bridgestone Corp. – kündigt Investitionen in Höhe von 272 Millionen Türkische Lire (130 Millionen Euro) in seine Fabrik an. Die Mittel sollen laut der Entscheidung des Brisa-Vorstands über den “mittelfristigen Geschäftsplan” im Laufe der kommenden fünf Jahre in die “Modernisierung und Erweiterung der Fabrik” im türkischen Izmit fließen, erklärt dazu der Hersteller auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

Kumho Tire Europe setzt beim Wachstum auf Lkw-Reifen

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Kumho Tire Europe tb

Während in der öffentlichen Diskussion derzeit die finanzielle Situation der Kumho Asiana Group das bestimmend Thema ist, zieht man bei Kumho Tire Europe ein eher positives Fazit der jüngsten Vergangenheit und schmiedet darüber hinaus sogar Pläne, wie die Geschäfte in Deutschland und Europa weiter angekurbelt werden können. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutern Geschäftsführer Cho Jae-Suk und der für Europa zuständige General Manager für Marketing Yun Won-Il, wie man das “Krisenjahr 2009” überstanden hat und was im neuen Jahr anders werden soll.

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