Diebe stehlen Reifen im Wert von 20.000 Euro in Feuchtwangen

Vergangenes Wochenende brachen Unbekannte bei einem Reifenhändler in Feuchtwangen (Landkreis Ansbach; Bayern) ein und stahlen dort rund 400 Pkw- und Lkw-Reifen im Gesamtwert von rund 20.000 Euro. Darüber hinaus verursachten die Täter noch einen Sachschaden in Höhe von rund 1.

000 Euro. Sie schlugen an der Rückseite des Gebäudes in der Crailsheimer Straße Glaselemente ein und konnten so in die Lagerhalle des Betriebes einsteigen..

Michelin kann Warrior-Marke zwei Jahre lang nutzen

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Nachdem im vergangenen Juli bekannt wurde, dass Michelin auch die verbleibenden 30 Prozent am chinsischen Reifenhersteller Shanghai Michelin Warrior Tire Co. Ltd. mit Fabrik in Shanghai übernehmen würde, ist die Transaktion nun offenbar abgeschlossen.

Wie Michelin dazu weiter meldet, habe man für die Anteile insgesamt 170,2 Millionen RMB (17,9 Millionen Euro) bezahlt. Außerdem räume die Double Coin Group – ehemaliger Warrior-Anteilseigner – dem französischen Reifenhersteller für zwei Jahre das Recht ein, die Pkw- und LLkw-Reifenmarke “Warrior” exklusiv zu nutzen. Nach dem Ende dieser Zeit werde die Lizenz automatisch auslaufen und Double Coin werde dann entscheiden, wie mit der Marke weiter verfahren werde, so Michelin.

“360° Fleet Service” – Neues Conti-Flottenkonzept vorgestellt

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Mensching Herbert

Ende Januar hatte die Continental AG Fuhrparkverantwortliche und die Fachpresse nach Berlin eingeladen, um dort das von dem Unternehmen neu entwickelte und “360° Fleet Service” genannte Konzept rund um das Flottengeschäft mit Nutzfahrzeugreifen vorzustellen. Allein die “heiße Phase” der Arbeit an diesem Projekt, mit dem man nun an die Öffentlichkeit gegangen ist, hat laut Dr. Michael Korpiun, Leiter Flottenvertrieb und Marketing Nutzfahrzeugreifen Ersatzgeschäft Europa bei Conti, rund ein Jahr gedauert.

“In der Vergangenheit sind wir bei machen Kunden nicht zum Zuge gekommen – nicht, weil wir nicht die Billigsten waren, sondern weil wir bestimmte Leistungen im Flottengeschäft einfach nicht anbieten konnten”, erklärt Herbert Mensching, Managing Director Nutzfahrzeugreifen Ersatzgeschäft Marketing und Vertrieb Europa bei dem Reifenhersteller, warum man sich überhaupt zur Entwicklung eines neuen “Rundumpremiumangebotes für Flottenbetreiber” entschlossen hat. “Wir wollten bzw. mussten einen Schritt machen hin zu einem europäischen Angebot für Flotten in standardisierter Form”, ergänzt er.

Dabei betonen sowohl Mensching als auch Korpiun, dass es sich bei der jetzt eingeführten Lösung keinesfalls um “neuen Wein in alten Schläuchen” handelt. Vielmehr sei der “360° Fleet Service” ein umfassendes, modulares Servicepaket mit einem europaweiten Partnernetzwerk und einheitlichen Service- und Qualitätsstandards sowie vereinheitlichten Verträgen und harmonisierten Preisstrukturen. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Ansatzes ist dabei eine strategische Allianz mit dem ADAC TruckService.

Bridgestone hält an allen langfristigen Zielen fest

raulin

Erstmals seit 1931 wird der japanische Bridgestone-Konzern für das Jahr 2009 einen Verlust ausweisen. Dabei hat die Wirtschafts- und Finanzkrise große Einwirkungen auf den bis dahin für Bridgestone so profitablen Heimatmarkt Japan gehabt und Restrukturierungsaufwand ausgelöst, so nicht zuletzt auch in Ozeanien, wo nach Schließung des Reifenwerks in Neuseeland und eines weiteren Reifenwerks in Australien überhaupt keine Reifen mehr gebaut werden. Das Formel-1-Engagement wird nach 14 Jahren zum Ende dieser Saison beendet.

Ausschlaggebend war neben Kostengründen und dem Ausstieg von Toyota und Honda aber auch die Tatsache, dass die Ziele – Steigerung des Bekanntheitsgrads sowie des Images der Marke Bridgestone – erreicht werden konnten. Ein Verbleib in der Formel 1 hätte in dieser Hinsicht nicht mehr viel mehr verbessern können, sodass die enormen Kosten nicht mehr zu rechtfertigen waren. Möglicherweise haben sich Ecclestone & Co.

auch mit ihrer Entscheidung, nur noch auf einen Reifenlieferanten zu setzen und den Wettbewerb damit auszuschalten, keinen Gefallen getan. Wenn auch die See zur Zeit rau ist, verfolgt Bridgestone dennoch in gewohnt japanischer Manier alle Ziele sehr langfristig. Der Konzern strebt weltweit die Nr.

-1-Position nach Umsatz und Gewinn an und will auch in punkto Technologie die weltweite Marktführerschaft erringen sowie in den Augen der Kunden als Nr. 1 gelten. Nach Umsatz hat Bridgestone das Ziel bereits erreicht und wenn es mit dem Gewinn 2009 jedenfalls nicht geklappt hat, besteht doch kein Grund zur Häme, denn der Konzern verfügt weiterhin über eine sehr stabile Bilanzstruktur und gilt als finanziell sehr gesund.

Diese hier beschriebenen Ziele verfolgt Benoit Raulin (43), Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH, ebenso. Die Gewinnziele hat auch er 2009 nicht erreichen können. Traditionell werden Zahlen aber nicht genannt.

Die Absatzzahlen wurden im ersten Halbjahr verfehlt, im zweiten Halbjahr jedoch erreicht. Raulin strebt langfristige Partnerschaften an, setzt dabei wie bisher schon vorrangig auf den Reifenfachhandel, möchte aber auch in anderen relevanten Verkaufskanälen vertreten sein. Schnelle Absatzmöglichkeiten über den Großhandel sind im Sinne einer stabilen Absatzstruktur für Bridgestone nicht von Interesse.

Den ungekürzten Beitrag finden Sie  in der Ausgabe 2/2010 der Neue Reifenzeitung. klaus.haddenbrock@reifenpresse.

SmarTire von Nutzfahrzeugmagazin ausgezeichnet

Das Reifendruckkontrollsystem SmarTire, ein Produkt der Bendix Commercial Vehicle Systems in Elyria/Ohio (die wiederum eine Tochtergeschaft von Knorr Bremse ist), hat vom “Heavy Duty Aftermarket Journal” (HDAJ) einen Award erhalten, der es als “Top 5 Aftermarket Product” ausweist. Reifen würden oftmals den drittgrößten Kostenblock bei Flotten ausmachen, begründet Steve Sturgess – HDAJ-Chairman und Mitglied der Jury, die SmarTire ausgewählt hat – die Bedeutung des Produktes und weist darauf hin, dass SmarTire jetzt über Bendix im nordamerikanischen Ersatzmarkt erhältlich ist..

Reifenrußhersteller Cabot hat die Wirtschaftskrise überwunden

Bei Vorlage des ersten Quartalsergebnisses für das Geschäftsjahr 2010 (Oktober bis Dezember 2009) kann sich der US-Konzern Cabot Corporation (Boston) über stark anziehende Erlöse aufgrund höherer Verkaufszahlen und robuste Margen freuen. Je nach Segment gingen die Volumina um 20 bis 25 Prozent verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal nach oben, Restrukturierungsmaßnahmen zahlen sich aus, der verringerte Lagerbestand schlägt zu Buche, auch der schwache Dollar hat zum guten Ergebnis beigetragen. Im wichtigsten Konzernsegment Rubber Blacks (im wesentlichen Reifenruß) zog der Absatz im Berichtszeitraum in China um 76 Prozent an, Südamerika legte um 33 Prozent, Südostasien um 21, Nordamerika um 17 und die Region Europa/Mittlerer Osten/Afrika um drei Prozent zu, insgesamt betrug das Plus in diesem Segment 24 Prozent.

Bridgestone will in Thailand wachsen

(Akron/Tire Review) Anfang 2008 hatte Bridgestone in Thailand das Autoservicenetz “AutoServ” von Shell übernommen und zählt heute 67 Betriebe. 60 Prozent des Umsatzes der Kette entfallen auf Reifen. Das entsprach im vergangenen Jahr etwa 250.

000 Einheiten, die sich aktuell auf vier Reifenmarken aufteilen, 80 Prozent davon tragen die Aufschrift Bridgestone oder Firestone. In diesem Jahr soll der Umsatz um 15 bis 20 Prozent gesteigert werden, Bridgestone investiert dafür in neue Standorte, ein Upgrading bestehender Filialen und neue Produktlinien..

Fusion von Pirelli RE und Fimit vom Tisch

Mitte November letzten Jahres hatte Pirelli von einer Machbarkeitsstudie berichtet, die eine Fusion der eigenen Immobiliensparte Pirelli Real Estate mit der Immobilienfirma Fimit beinhalten sollte. Aus der Abspaltung der Pirelli RE vom Mutterkonzern wird jedenfalls in dieser Konstellation nichts, denn die Studie hat ergeben, dass der Entwicklungsplan für Pirelli Real Estate und der Reorganisationsprozess bei Fimit nicht kompatibel sind. Pirelli bekräftigt aber, dass dies nichts an der Fokussierung des Unternehmens auf industrielle Aktivitäten ändere und die Abspaltung des Immobiliengeschäftes noch in diesem Jahr erfolgen soll.

Michelin ein Hauptsponsor bei der Expo im Frankreich-Pavillon

Auf der Expo 2010, die vom 1. Mai bis 31. Oktober in Shanghai stattfindet, wird Michelin einer der Hauptsponsoren im französischen Pavillon sein.

Darüber hinaus wird der Michelin-Mann Bib, der in China weithin bekannt ist und dort erstmals 1907 auftrat, eine Rolle spielen und soll mit dem offiziellen französischen Maskottchen “Léon die Katze” gemeinsam auftreten. Das Messemotto “Better City, Better Life” passt ideal zum Michelin-Bekenntnis “A Better Way Forward”, das für sicherere Straßen sowie den respektvollen Umgang mit Menschen und der Umwelt steht. Die chinesische Michelin-Zentrale ist in Shanghai, das Unternehmen beschäftigt mehr als 5.

Premio in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring

Neben der BMW Driving Experience Challenge engagiert sich Premio jetzt auch bei der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Die Reifen- und Autoservice-Gruppe aus Köln, die zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) gehört, unterzeichnete mit der VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) einen Einjahresvertrag mit der Option, das Sponsoring 2011 fortzuführen und auszubauen. Das Premio-Logo wird künftig auf den Startnummern-Matten aller Fahrzeuge der Langstreckenmeisterschaft zu sehen sein.