“Happy Hour” bei Popgom

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Am 20. Februar ist zwischen 10 und 14 Uhr ist “Happy Hour” bei der Popgom genannten Onlinereifenhandelsplattform des französischen Unternehmens Tyredating: Jedem, der in diesem vierstündigen Zeitraum über www.popgom.

de Reifen bestellt, wird ein Preisnachlass in Höhe von fünf Prozent versprochen. Damit will man Verbrauchern die Gelegenheit geben, sich “vor dem großen Reifenwechselansturm mit Sommerreifen auszustatten oder doch noch schnell auf gute Winterreifen umzusatteln”..

US-Bundesstaat Alaska will echte Winterreifenpflicht einführen

Im US-Bundesstaat Alaska ist nun ein Gesetzesvorschlag eingebracht worden, der in der Zeit von Mitte Dezember bis Mitte März den Einwohnern des Staates Gebrauch von Winterreifen verpflichtend für Pkw und Lkw vorschreibt. Auch bespikte Reifen seien möglich. Aktuell gibt es in Alaska keinerlei fest Vorschriften in Bezug auf die Art der Reifen, außer dass Spikereifen im Sommer in weiten Teilen Alaskas ausdrücklich untersagt sind.

Bei Denman Tire ruht die Produktion – Kein Geld für Rohstoffe

Der Großteil der 230 Mitarbeiter des amerikanischen Spezialreifenherstellers Denman Tire Corp. in der Fabrik in Leavittsburg-Braceville (Ohio/USA) warten bereits seit über einer Woche darauf, dass das finanzschwache Unternehmen die Mittel zur Beschaffung neuer Rohstoffe aufbringt. Bereits im vergangenen Jahr machten erste Meldungen über finanzielle Schwierigkeiten des Herstellers die Runde.

Radiale Lkw-Reifen werden knapp für indische Erstausrüster

Zwischen den Reifen- und Nutzfahrzeugherstellern in Indien ist ein Streit über Strafzölle ausgebrochen, die seit vergangenem Monat auf chinesische Reifen zwischen 24.97 und 88.27 Prozent (je nach Hersteller) erhoben werden.

Es gebe seither ein Angebot an radialen Lkw-Reifen, das wenigstens fünf bis zehn Prozent unter dem Bedarf der Erstausrüster liege, heißt es dazu vonseiten des größten Fahrzeugherstellers in Indien Tata Motors. Die Fahrzeughersteller hofften auf eine Lösung des Problems, bevor die indische Bundesregierung zum April 2010 den neuen Bundeshaushalt aufstellt, mit dem die Einfuhrzölle des Landes traditionell festgelegt werden. Da der indische Markt für schwere Nutzfahrzeugreifen erst zu knapp zehn Prozent aus Radialreifen bestehe und die Anzahl der Hersteller im Land begrenzt sei (Apollo Tyres, MRF, JK Tyre and Industries und bald auch Bridgestone und Michelin), gebe es immer wieder Reibungspunkte zwischen den Reifenherstellern und den führenden Fahrzeugherstellern.

H&R Ausstatter des VW-Markenpokals „Scirocco Cup“

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Am 25. April 2010 startet der neue Markenpokal “VW Scirocco Cup” mit alternativem Antriebskonzept. Zu den Unternehmen aus der Branche, die diese im Rahmen der DTM an den Start gehenden Serie als Ausrüster begleiten, gehört neben Dunlop (Reifen) und ATS (Räder) auch der Fahrwerksspezialist H&R.

Die Lennestädter liefern die Fahrwerkskomponenten für die mit Erdgas angetriebenen Cup-Autos, die dank dieser Antriebsvariante bis zu 80 Prozent weniger Kohlendioxid ausstoßen sollen. Schon beim “Lupo Cup”, der nach fünf Jahren nunmehr vom “Scirocco Cup” abgelöst wird, ist H&R als Fahrwerksausrüster mit an Bord gewesen.

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Geringerer Einfuhrzoll für Kautschauk in Indien wahrscheinlich

Auch der indischer Herstellerverband ATMA plädiert im Vorfeld der Festlegung des neuen Bundeshaushalts dafür, die Einfuhrzölle von Naturkautschuk und Reifen anzupassen. Aktuell liege der Zoll auf Kautschuk bei 20 Prozent, der für fertige Reifen bei zehn Prozent, was – so der Verband weiter – importierten Reifen einen Vorzug gegenüber in Indien gefertigten Produkten gebe. Die ATMA schlägt in einer Stellungsnahme an das Finanzministerium stattdessen vor, Kautschuk entweder mit nur noch 7,5 Prozent zu verzollen, oder auf fertige Reifen eben auch 20 Prozent zu erheben.

Kwik-Fit will offenbar Versicherungssparte verkaufen

Ian Fraser, CEO der britischen Kwik-Fit-Gruppe, will das Versicherungsgeschäft “Kwik-Fit Financial Services” offenbar für wenigstens 200 Millionen Pfund (230 Millionen Euro) verkaufen. Einem Bericht der Sunday Times wolle der Reifenhandelsriese durch den Verkauf dieser Sparte die Schulden von aktuell 822 Millionen Pfund (945 Millionen Euro) abbauen; Credit Suisse sei mit dem Vorgang betraut worden. Die Sparte Finanzdienstleistungen wurde 1995 gegründet und habe über 1.

000 Beschäftigte. Dem Unternehmen zufolge halte man über eine Million Policen (Kfz-Haftpflicht/Kasko, Gebäude, Tiere, Reisen etc.).

Polizei schnappt Reifendiebe aus Niedersachsen in Frankfurt (Oder)

Nachdem in der Nacht zum vergangenen Dienstag in Hessisch Oldendorf bei Hameln (Niedersachsen) drei Unbekannte den Container eines Reifenhandels aufgebrochen und dort insgesamt 28 Radsätze und 112 Räder entwendet hatten, gelang der Polizei noch am selben Morgen der Zugriff. Auf der Autobahn 12 bei Frankfurt (Oder) in Richtung Osten stoppten die Beamten einen Transporter mit polnischem Kennzeichen. An Bord befanden sich rund 100 hoch- und neuwertige Kompletträder, deren Herkunft die drei Insassen des Fahrzeugs nicht erklären konnten.

Rettung der Kumho Asiana Group hängt von vielen Faktoren ab

Die an der Rettung der Kumho Asiana Group interessierten Geldgeber müssen sich auch mit den Finanzinvestoren der zum Verkauf stehenden Tochtergesellschaft Daewoo Engineering & Construction Co. auseinandersetzen. Wie es dazu in koreanischen Medien heißt, habe die staatliche Korea Development Bank – führender Kumho-Geldgeber und aus wirtschaftspolitischen Gründen am Fortbestand der Unternehmensgruppe interessiert – den Finanzinvestoren bis Ende dieser Woche ein Ultimatum gestellt, nach dem diese ihre Verkaufsoptionen nicht nutzen sollen.

Als Daewoo Engineering & Construction 2006 mehrheitlich durch die Kumho-Gruppe übernommen wurde, erhielten insgesamt 17 weitere Finanzinvestoren das Recht zugesprochen, ihre Anteile an Daewoo E&C zu einem festgelegten Preis an Kumho Industrial weiterzuverkaufen; das Problem: Der vor vier Jahren vereinbarte Festpreis liegt heute wesentlich über dem aktuellen Marktpreis und würde die finanziell angeschlagene Gruppe mit weiteren Forderungen in Höhe von vier Billionen Won (2,549 Milliarden Euro) belasten. Aktuell hätten bereits zehn der 17 Finanzinvestoren zugestimmt. Die Geldgeber der Kumho-Gruppe hatten vorgeschlagen, dass die Korea Development Bank die Anteile stattdessen zu einem reduzierten Preise – 18.

000 statt 31.000 Won pro Aktie – übernehmen könnte. Unterdessen wurde bekannt, dass die Verhandlungen mit TR America über den Verkauf der Mehrheitsanteile an Daewoo Engineering & Construction vorankommen; es werde mit der Vorlage eines Angebots Anfang der kommenden Woche gerechnet.

Popgom meldet 7,3 Millionen Euro Jahresumsatz

Französischen Medienberichten zufolge konnte der Onlinereifenhändler Popgom im vergangenen Geschäftsjahr – dem ersten kompletten Jahr überhaupt – einen Umsatz von 7,3 Millionen Euro erzielen. Popgom ist aktuell in Frankreich (seit Oktober 2008), in Deutschland (seit Oktober 2009) und in Spanien vertreten. Wie es dazu weiter auf Autoactu.

com heißt, erhalte man in Frankreich bereits mehr als 4.000 Bestellungen pro Monat bei insgesamt 250.000 Besuchern.

Insgesamt kooperiere das Unternehmen, zu dessen Anteilseignern auch der Reifenhersteller Michelin mit rund einem Drittel zählt, mit rund 2.000 Montagestationen in den drei Ländern, heißt es dort weiter. Innerhalb der kommenden fünf Jahre strebe Popgom einen Marktanteil beim B2C-Onlinereifenhandel von 25 Prozent an.