Aufgrund steigender Kosten für Rohstoffe wird die Toyo Tire Europe GmbH zum ersten Mai 2010 ihre Preise in Europa um durchschnittlich fünf Prozent erhöhen. Die Erhöhung umfasst Unternehmensangaben zufolge alle Produktkategorien, die in Europa angeboten werden. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-23 11:57:002023-05-17 14:45:20In Europa werden Toyo-Reifen teurer
Am Michelin-Messerstand während der Dortmunder “Motorräder 2010” gab sie zu sehen: eine Rennmaschinenreplica seines Power Research Teams, die der Reifenhersteller im Rahmen eines Gewinnspiels verlosen will. Um mitzumachen, muss lediglich eine Frage rund um die neue “Light Tire Technology” des Konzerns beantwortet werden, die erstmals beim “Power Pure” genannten Modell der Franzosen zum Einsatz kommt. Teilnahmekarten für die Verlosung konnten gleich bei der Messe ausgefüllt und abgegeben werden, sollen unter anderem aber auch den Zeitschriften Motorrad und PS beiliegen.
Einsendeschluss ist übrigens der 30. Juni 2010 – teilnahmeberechtigt sind Personen über 18 Jahre. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Michelin_Gewinnspiel.jpg384400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-23 11:52:002023-05-17 14:45:20Michelin verlost Rennmaschinenreplica seines Power Research Teams
Bridgestone Europe NV/SA hat Makio Ohashi mit Wirkung zum 30. März 2010 zum neuen CEO und Präsidenten bestellt. Er folgt damit auf Toru Tsuda, derzeit Chairman, CEO und President von Bridgestone Europe, der nach Japan zurückkehren wird, wo er im Mutterkonzern künftig die Position als Vice President und Senior Officer bekleiden wird.
Ohashi ist schon seit 1979 bei Bridgestone beschäftigt. Nach fünf Jahren im Tokioter Büro des Unternehmens folgten erste Tätigkeiten im Ausland unter anderem im Mittleren Osten, Asien, Nordamerika und Oceanien, wo er beispielsweise als Chairman und CEO von Bridgestone Australia Ltd. fungierte.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Ohashi__Makio.jpg429300Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-22 14:35:002023-05-17 14:45:20Makio Ohashi neuer CEO und President von Bridgestone Europe
Medienberichten zufolge hat das Landgericht Hannover die Wahl von Rolf Koerfer in den Aufsichtsrat der Continental AG nachträglich für nichtig erklärt, nachdem Aktionärsschützer dagegen geklagt hatten. Begründet hat das Gericht seine Entscheidung damit, dass das Unternehmen die letztjährige Hauptversammlung, die am 23. April 2009 stattfand, vor der Wahl Koerfers nicht ausreichend über mögliche Interessenkonflikte des Rechtsanwalts informiert habe.
Denn er gilt als wichtiger Berater des Conti-Hauptaktionärs Schaeffler. Koerfer will nun in Berufung gehen, darf demnach aber noch so lange Conti-Aufsichtsrat bleiben, bis das Urteil rechtskräftig ist. Die nächste Conti-Hauptversammlung ist übrigens für den 28.
Laut der Bild-Zeitung verlangen in Thüringen erste Stationen der Tankstellenkette Gulf seit Neuestem die Bezahlung von Reifenluft. Demnach sind an einigen Stationen Automaten aufgestellt, die nach Einwurf eines Euros fünf Minuten lang Druckluft zum Befüllen der Reifen liefern. Dem Blatt zufolge gehen Experten davon aus, dass bald auch weiteren Tankstellen sich den Service werden bezahlen lassen.
“Wartung und Instandhaltung der bisherigen Luftdruckprüfgeräte kosten jede Tankstelle 3.800 Euro im Jahr”, wird Gulf-Deutschlandchef Raik Janz in diesem Zusammenhang zitiert. cm.
Die wirtschaftlichen Ereignisse des letzten Jahres haben nach Aussagen des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA) deutliche “Bremsspuren” auf dem Werkstattausrüstungsmarkt hinterlassen.
Aus einzelnen Segmenten werden unter Berufung auf die Ergebnisse einer Umfrage unter den ASA-Mitgliedsunternehmen gravierende Umsatzeinbußen gemeldet. Besonders hart getroffen wurden demnach die Hersteller und Anbieter von Hebetechnik und Abgasabsauganlagen. Aber auch sonst sei 2009 für viele Werkstattausrüster ein Jahr gewesen, das sie liebsten vergessen möchten.
Denn bei der Hälfte der Unternehmen, die sich an der ASA-Umfrage beteiligt haben, sind die Umsätze zurückgegangen. Zum Vergleich: 2008 waren es gerade einmal 15 Prozent der Unternehmen, die einen Umsatzrückgang beklagten. “Die Verunsicherungen im Automobilmarkt haben nicht nur hierzulande, sondern vor allem in bisherigen Wachstumsregionen wie Osteuropa zu abrupten Investitionsstopps geführt”, so ASA-Präsident Klaus Burger.
Dennoch habe immerhin Drittel der Umfrageteilnehmer im letzten Jahr (2008: 60 Prozent) Umsatzsteigerungen erzielen können, wobei offensichtlich vor allem die Segmente “Diagnose” und “Software und Dienstleistungen” vom allgemeinen Konjunkturrückgang 2009 verschont wurden. “Damit bestätigt sich unsere Einschätzung, dass bei den Werkstätten aufgrund der immer komplexeren Fahrzeugtechnik ein großer Nachholbedarf bei Diagnosegeräten besteht. Zudem zeigt sich in den Ergebnissen der ASA-Umfrage, dass die Optimierung der Arbeitsprozesse in den Kfz-Betrieben mithilfe moderner Software zunehmend an Bedeutung gewinnt”, meint Burger.
Und für das laufende Jahr schöpft die Branche nun auch insgesamt wieder etwas Hoffnung, denn für 2010 wird ein leichter Aufwärtstrend im Werkstattausrüstungsmarkt erwartet. Knapp die Hälfte der ASA-Mitglieder, die an der Umfrage teilgenommen haben, rechnet demnach mit zwar stagnierenden Märkten, aber mehr als ein Drittel geht von einem Wachstum aus. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Burger__Klaus.jpg543400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-22 14:07:002023-05-17 14:45:21ASA sieht „Trendwende auf dem Werkstattausrüstungsmarkt“
Die Cooper Tire & Rubber Company hat eigenen Worten zufolge das Okay der Volksrepublik China erhalten, wie geplant den Anteil an dem Joint-Venture-Unternehmen Cooper Chengshan Tire Company von bislang 51 auf 65 Prozent erhöhen zu dürfen. Die Transaktion mit einem Volumen von rund 18 Millionen US-Dollar soll noch bis Ende März unter Dach und Fach sein. “Die Cooper Chengshan Tire Company ist ein wichtiger Bestandteil von Coopers Aktivitäten in der asiatisch-pazifischen Region und hat sich ausgesprochen gut entwickelt.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-22 14:04:002023-05-17 14:45:21Okay für höhere Cooper-Beteiligung an China-Joint-Venture
Vor dem Hintergrund steigender Kosten für im Reifenbau verwendete Rohmaterialien wie vor allem Naturkautschuk wollen indischen Reifenhersteller offenbar die Preise für ihre Produkte anheben. Wie Car Trade India in Erfahrung gebracht hat, planen Ceat und Birla Tyres Preisanhebungen zwischen zwei und fünf Prozent, während JK Tyres and Industries sowie Apollo Tyres den Markt erst noch beobachten wollen, bevor sie dann gegebenenfalls nachziehen. “Es ist wahrscheinlich, dass wir die Preise im April um zwei bis vier Prozent anheben müssen.
Davon betroffen werden alle Reifen unserer Produktpalette sein. Der steile Kostenanstieg zwingt uns, unsere Preisstrukturen in Richtung nach oben anzupassen”, werden Aussagen von Arnab Banerjee, Vice President Sales & Marketing bei Ceat, in dem Bericht wiedergegeben. Außerdem sei – ist vonseiten Birla Tyres zu hören – die Steuer auf Kautschuk von acht auf zehn Prozent erhöht worden, was folglich auch die Reifen verteuere.
Die Pneu Egger AG (Aarau/Schweiz) versteigert im Rahmen einer am 1. April startenden Onlineauktion einen von dem Unternehmen getunten Honda Insight. Der Reifenerlös für das über die Ricardo genannte Plattform (www.
ricardo.ch) angebotene Hybridfahrzeug soll dabei der Stiftung Speranza zugutekommen, die sich die Schaffung beruflicher Perspektiven für Jugendliche auf die Fahnen geschrieben hat. Junge Menschen von der Straße zu holen und ihnen einen Ausbildungsplatz zu verschaffen, müsse zu einem klaren Ziel in unserer Gesellschaft werden, begründet Pneu Egger die Unterstützung der 2006 gegründeten Organisation.
“Die Stiftung Speranza schafft berufliche Perspektiven und hilft jungen Menschen mit schlechten Voraussetzungen, in der Berufswelt Fuß zu fassen. Ich finde es toll, dass auch Pneu Egger sich dafür einsetzt: So bekommen die Jugendlichen eine gute Bodenhaftung, was sie im Leben vorwärts bringt”, so Rennfahrer Marc Surer, der als Botschafter der Stiftung fungiert. Nähere Informationen zu der mit einem Anfangsgebot in Höhe von einem Schweizer Franken startenden Auktion sind – inklusive eines direkten Links zu der Internetversteigerung – unter www.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Surer__Marc.jpg556400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-22 13:40:002023-05-17 14:45:24Reinerlös von neuester Pneu-Egger-Auktion soll an Stiftung Speranza gehen
Ein Gericht in Des Moines (Iowa/USA) sieht es als erwiesen an, dass der Ausfall eines an einem Minivan montierten Cooper-Reifens ursächlich für den schweren Überschlagsunfall des Fahrzeuges gewesen ist. Das meldet die Business Week. Das Unglück, bei dem ein Mensch getötet und mehrere verletzt worden waren, hatte sich bereits 2007 ereignet.
Schuld sei die Ablösung der Lauffläche des Reifens gewesen, argumentiert das Gericht. Demnach ist es zugleich zu dem Schluss gekommen, die an dem Fahrzeug montierte Bereifung habe schon bei ihrem Design und ihrer Fertigung nicht dem Entwicklungsstand entsprochen. Aus diesem Grund soll Cooper nun mehr als 32,8 Millionen Dollar zahlen, wovon allein 28,4 Millionen einem querschnittsgelähmten Unfallopfer zugesprochen wurden.
Cooper soll unterdessen bereits angekündigt haben, in Berufung gehen zu wollen. Denn dem Unternehmen zufolge sei der fragliche Reifen vor dem Unfall lange Zeit mit zu wenig Luftdruck gefahren und somit vorgeschädigt worden, sodass erst dadurch letztlich ein auf der Straße liegender Nagel das Unglück habe auslösen können. In einer Stellungnahme wird darüber hinaus betont, dass sämtliche Cooper-Reifen und auch die bei dem Unfall an dem Minivan montierten “sicher und zuverlässig sind und nicht nur alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen, sondern diese sogar noch übertreffen ebenso wie die eigenen, wesentlich rigoroseren internen Standards”.