Neuer GDHS-Fachhandelsbeirat ist gewählt

Rund 300 gültige Stimmzettel wurden im Anschluss an die turnusgemäße Wahl des Fachhandelsbeirates der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) gezählt. Jeweils zwei Vertreter von Premio Reifen + Autoservice und der Handelsmarketing Initiative (HMI) wurden neu gewählt. Im Amt blieben Thomas Weitz (Premio) als Sprecher, Robert Jäger (Premio), Kerstin Pechthold (HMI) und Gerhard Ochs (HMI).

Wieder gewählt wurden Heiner Späth (Premio) und José Rodriguez (Premio), der zwischenzeitlich knapp zwei Jahre ausgesetzt hatte. Neu dazu kamen Werner Unterburger (HMI) und Jörg Radermacher (HMI). “Die Zusammenarbeit mit der Systemzentrale war immer sehr kooperativ von beiden Seiten.

Die Rolle des Beirats kommt vor allem dort zum Tragen, wo es darum geht, gerade auch den kleineren Unternehmen innerhalb der Fachhandelsgruppen Gehör zu verschaffen”, freut sich Rodriguez, der eine über zehnjährige Erfahrung in Sachen Beiratsarbeit vorweisen kann, jetzt wieder mit dabei zu sein. Der HMI-Partner und jüngst ausgezeichnete GDHS-“Top-Performer” steht vor allem für Schwerpunkte in der Lkw-Vermarktung: “Das Lkw-Geschäft spielt in den Fachhandelsgruppen der GDHS eine immer größere Rolle und sollte somit auch im Beirat ausreichend repräsentiert werden. Dafür stehe ich nun ein und ich freue mich auf ein gutes Miteinander mit allen Beteiligten”, sagt er.

Konsultiert wird der GDHS-Beirat seitens der Systemzentrale demnach bei allen strategischen Fragen, bei expansionsrelevanten Entscheidungen ebenso wie bei Aspekten zur Entwicklung der einzelnen Handelssysteme. “Damit ist der Beirat aktiver Impulsgeber für künftige Prozesse innerhalb des GDHS-Verbundes”, erklärt Werner Unterburger. “Beispiel hierfür ist die Qualitätsoffensive innerhalb der HMI-Betriebe.

Auch dort, wo wir bei HMI Wert auf die Autonomie in lokalen legen, ist es immens wichtig, Standards im Servicebereich zu leben. Die Qualitätsoffensive ist Ausdruck eines gemeinsamen Bemühens zwischen Systemzentrale und Beirat, diese Servicestandards voranzutreiben”, ergänzt er. Seitens der Systemzentrale wird darüber hinaus auch die Bedeutung des Beirates hervorgehoben, wenn es um solche Dinge wie aktuelle Trends im Markt bzw.

direkte Informationen aus dem operativen Geschäft geht, die in die Planungen einfließen. “Auch hier ist der Beirat mit seiner Expertise gefragt”, heißt es. Der GDHS-Beirat sei Interessenvertreter und Ansprechpartner der Händler sowie Vermittler bei strittigen Fragen, wobei stets ein partnerschaftlicher Umgang auf beiden Seiten im Vordergrund stehe.

Kumho-Asiana-Gruppe kann Anteile an Daewoo E&C verkaufen

Die 18 beteiligten Finanzinvestoren haben nun die Bedingungen, unten denen der Verkauf von Daewoo Engineering & Construction – einem Unternehmen der finanziell stark angeschlagenen Kumho Asiana Group – stattfinden soll, gebilligt. Somit ist der Weg frei für das 2,6 Milliarden Dollar einbringende Geschäft, heißt es dazu in koreanischen Medienberichten. Die staatliche Korea Development Bank wird demnach 50 Prozent plus eine Aktie an dem viertgrößten Bauunternehmen des Landes von den Investoren und der Kumho Asiana Group durch einen Private-Equity-Fund übernehmen.

Fortsetzung der Partnerschaft von Dunlop und Carlsson

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Beim Genfer Automobilsalon hat der Tuner Carlsson nicht nur sein auf lediglich 25 Exemplare weltweit limitiertes Sportcoupé C25 gezeigt, das auf Reifen vom Typ “SP Sport Maxx GT” des Herstellers Dunlop in der Dimension 265/30 ZR 20 XL (vorn) und 325/30 ZR 20 (hinten) steht. Die Messe in der Schweiz haben beide Seiten zudem dazu genutzt, ihre langjährige Partnerschaft zu bestätigen: Carlsson und Dunlop besiegelten die Zusammenarbeit mit einem entsprechenden Vertrag für weitere zwei Jahre – insbesondere die Vermarktung des C25 erfolgt demnach ausschließlich mit Dunlop als Entwicklungspartner. “Die Partnerschaft beider Unternehmen basiert auf langjähriger Verbundenheit aus Erfahrung.

Dunlop gehört zu den Marktführern im UHP-Bereich, ein Partner wie Carlsson bestätigt einmal mehr das Top-Niveau. Über den gemeinsamen Entschluss, auch weiterhin zusammenzuarbeiten, freue ich mich deshalb außerordentlich”, erklärt Dr. Rainer Landwehr, Managing Director Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.

Der Motor des Carlsson-Sportcoupés leistet 753 PS (554 kW), was für eine Beschleunigung des Fahrzeuges in 3,7 Sekunden von null auf 100 km/h und eine Spitzengeschwindigkeit von 352 km/h reicht. Damit – so Dunlop – bewege sich der C25 in einer eigenen Liga, in der höchste Leistungsfähigkeit auch beim Reifen gefragt ist. Deswegen komme bei ihm mit dem “SP Sport Maxx GT” das Flaggschiff der Dunlop-Reifenfamilie zum Einsatz, in dessen Entwicklung die Erkenntnisse und Erfahrungen des Herstellers aus der Rennserie DTM eingeflossen seien, heißt es.

Jung designierter Nachfolger von Dr. Woska bei Schaeffler

Dr. Rainer Woska (59), Geschäftsleitung “Produktion und Produktionsverfahren” bei der Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG, wird in den nächsten zwölf Monaten seinem designierten Nachfolger Oliver Jung (48) sukzessive Verantwortungsbereiche übergeben und so den mittelfristig aufgesetzten Nachfolgeprozess abschließen.

Dr. Woska hatte frühzeitig die Gesellschafter und die Geschäftsleitung über seine persönliche Planung zum Berufsausstieg in 2011 informiert, sodass eine mittelfristige Nachfolgeregelung eingeleitet werden konnte. Dazu wurde vor zwei Jahren Diplom-Ingenieur Oliver Jung, der als Experte in der Produktionsentwicklung und im Qualitätsmanagement gilt sowie über zwanzig Jahre Berufserfahrung vorweisen kann, als potenzieller Nachfolger Woskas eingestellt.

Zurzeit ist Jung Mitglied in der Geschäftsleitung der Schaeffler-Sparte Industrie und wird Stellvertreter Woskas in der Geschäftsleitung “Produktion und Produktionsverfahren” der Schaeffler-Gruppe. Nach seinem Maschinenbaustudium in Karlsruhe begann Jung seine Karriere 1989 bei der Robert Bosch GmbH und war dort zuletzt als Werksleiter tätig, bevor er 1999 dann zur Schmitz Cargobull AG wechselte, wo er von 2004 bis 2007 als Vorstand für die Bereiche “Produktion und Qualitätsmanagement” verantwortlich zeichnete. Dr.

Conti bereift BMW S 1000 RR ab Werk

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ContiSportAttack

Die BMW S 1000 RR wird ab Werk mit dem “ContiSportAttack” bereift, wie der Reifenhersteller jetzt selbst mitgeteilt hat. Die Erstausrüstungsfreigabe für diesen Motorradreifen habe man unter anderem deshalb erhalten, weil er schnell auf Betriebstemperatur komme, besten Grip und perfektes Handling bis in den Grenzbereich hinein sowie selbst auf Nässe hohe Fahrsicherheit biete, sagt das Unternehmen. Als besondere Stärken des Reifens werden zudem seine Kurvenstabilität sowie präzises Bremsen genannt.

Darüber hinaus wird der “SportAttack” als sehr ausgewogen beschrieben und soll auf der Straße wie auf der Rennstrecke hohe Haftung und Sicherheit bieten. Deswegen sei er – sagt Conti – für BMW Motorrad die richtige Wahl bei der Bereifung der S 1000 RR, wo er am Vorderrad in der Dimension 120/70 ZR17 und am Hinterrad in der Größe 190/55 ZR17 zum Einsatz kommen wird. cm

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Sibur-Russian Tyres schneidet durchaus gut ab

SRT

Sibur-Russian Tyres – führender russischer Reifenhersteller – litt im vergangenen Jahr ebenfalls unter den dramatischen Einbrüchen am heimischen Markt wie auch andere Unternehmen, etwa Nokian Tyres, Marktführer bei Premiumreifen. Während Sibur-Russian Tyres in 2008 noch einen Umsatz von 27,4 Milliarden Rubel (631,5 Milliarden Euro) erzielte, waren es im vergangenen Jahr gerade einmal noch 20,1 Milliarden Rubel (463,2 Millionen Euro). Dies entspricht einem Umsatzeinbruch von 26,7 Prozent; im Vergleich zu Nokian Tyres’ Umsatzeinbruch in Russland in Höhe von 55 Prozent auf 172 Millionen Euro scheint sich Sibur-Russian Tyres in 2009 durchaus gut geschlagen zu haben.

“Das Unternehmen war in der Lage, seine Position als führender Reifenhersteller Russlands in diesen Zeiten schwerer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zu halten und weiter auszubauen”, kommentiert Vadim Gurinov, Direktor des Unternehmens. Im laufenden Jahr wolle man diese Position weiter konsolidieren.

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HSBC stuft Continental auf „Overweight“ hoch – Höheres Kursziel

Die HSBC hat Continental von “Neutral” auf “Overweight” hochgestuft und das Kursziel von 40 auf 50 Euro angehoben. Nachdem die Kapitalerhöhung durchgeführt und damit die Refinanzierung gesichert worden sei, richte der Fokus sich wieder auf die operative Stärke des Autozulieferers, schrieb ein Analyst der britischen Großbank in einer Studie. Der Markt unterschätze das Wachstums- und Gewinnpotenzial und überbewerte gleichzeitig die Risiken des Zusammenschlusses mit Schaeffler.

Yokohama legt Grundstein für neue Russland-Fabrik

Yokohama Russland tb

Yokohama macht jetzt Ernst beim Eintritt in den russischen Markt. Gestern legten hochrangige Vertreter des japanischen Reifenherstellers und der betreffenden Region Lipezk den Grundstein für die erste Yokohama-Reifenfabrik auf russischen Boden. “Russland ist für uns einer der drei größten Märkte und heute auf Augenhöhe mit den USA und China”, erklärte Shinichi Suzuki, Managing Director von Yokohama Rubber, anlässlich der Zeremonie in der Stadt Lipezk, 375 Kilometer südwestlich von Moskau.

Die Fabrik, die als Yokohama R.P.Z.

LLC firmieren wird, soll 2011 bereits die ersten Reifen produzieren und 2014 ihre Kapazität von zunächst 1,4 Millionen Pkw-Reifen erreichen. Diese Reifen sollen auch an Erstausrüstungskunden in und außerhalb Russland gehen. Die Fabrik soll insgesamt rund 11,7 Milliarden Rubel (293 Millionen Euro) kosten, heißt es dazu in lokalen Medienberichten; das Gelände der Fabrik umfasst 43.

Rabattaktion rund um Reifen bei Pit-Stop

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Die unter dem Namen Pit-Stop im Markt agierende Werkstattkette der Pit Autoteile GmbH (Heusenstamm) wirbt derzeit mit Rabatten rund um den Reifenkauf. Anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums in diesem Jahr werden derzeit vier Sommerreifen zum Preis von Dreien angeboten – aber “nur für kurze Zeit”, wie es ohne eine konkretere Angabe des betreffenden Aktionszeitraumes heißt. Das Angebot gilt demnach ausschließlich für Pkw-Reifen, die nicht online im eigenen Internetreifenshop (unter www.

pit-stop.de/shop.aspx) erworben werden.

Reifenluft an Tankstellen muss gratis bleiben, fordert der ARCD

Nachdem jüngst bekannt geworden war, dass erste Stationen der Tankstellenkette Gulf in Thüringen eine Bezahlung für Reifenluft verlangen, hat der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) von den Betreibern gefordert, dass “dieser traditionelle Tankstellenservice wegen möglicher Gefahren für die Verkehrssicherheit gratis bleiben muss”. Denn zu wenig Druck in den Reifen lässt bekanntlich die Reifentemperatur im Fahrbetrieb ansteigen und kann letztlich zu Schäden an der Bereifung führen. “Schlappe Reifen haben zudem einen schlechteren Bodenkontakt, verursachen längere Bremswege und leben kürzer.

Bei zu hohem Druck hingegen berührt der Reifen die Fahrbahn nur mit der Mitte der Lauffläche und fährt sich dort stärker ab. Schlechteres Bremsverhalten und eine verringerte Kurvenstabilität sind die gefährlichen Folgen. Bei den Unfallursachen durch technische Mängel steht statistisch eine fehlerhafte Beschaffenheit von Reifen an erster Stelle”, so der ARCD, der nun befürchtet, dass die Autofahrer noch eher auf eine eigentlich regelmäßige nötige Reifendruckkontrolle verzichten, als dies ohnehin schon der Fall ist, wenn sie für die Druckluft an der Tankstelle bezahlen müssen.

Dies würde auch die Bemühungen der Europäischen Union für einen richtigen Reifenfülldruck und damit für mehr Verkehrssicherheit sowie Spriteinsparung etwa durch die verbindlich vorgeschriebene Ausrüstung neu auf den Markt kommender Fahrzeugmodelle (ab 2012) respektive aller Neuwagen (ab 2014) mit einem Reifendruckkontrollsystem konterkarieren, wird darüber hinaus argumentiert. Denn dieses Vorhaben kann nach Auffassung des ARCD aber nur gelingen, wenn an den Tankstellen keine neuen “Kostenfallen” lauern. cm.