Vom 1. bis zum 4. Juni 2010 präsentieren sich die Firmen HaCoBau GmbH und Aczent Lagertechnik GmbH mit ihren Reifenlagerhallen und Reifenregalen auf der Reifenmesse in Essen.
Die nach eigenen Angaben bis dato über 500 verkauften Reifenlagerhallen machen HaCoBau aus Unternehmenssicht zum Spezialisten rund um das Thema Reifenlagerung, wobei als besonderer Vorteil in die Waagschale geworfen wird, dass passende Reifenregale gleich mitgeliefert werden können. So erhalte der Kunde gleich ein Komplettangebot, heißt es. “Ob kleine Einheiten für 200 Stück Reifen oder größere Lagerhallen für bis zu 5.
000 Stück Reifen, das flexible Baukastensystem passt sich dem Kundenbedarf an. Auch sind unterschiedliche Höhen der Lagerhallen realisierbar, sodass den Platzverhältnissen Rechnung getragen wird. Übrigens das einzige System, welches auf bestehenden Untergründen montiert werden kann, ohne dass Kosten für neu zu gründende Fundamente entstehen”, so HaCoBau-Geschäftsführer Andreas Menke, der Ende vergangenen Jahres mit dem Partner Circle Hallensysteme GmbH & Co.
KG (Holzminden) die gemeinsame Start-up-Firma Aczent Lagertechnik GmbH & Co. KG aus der Taufe gehoben hat. cm
Für die ersten Messetage berichten die Veranstalter der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig von einem “riesigen Ansturm” an Besuchern: Über 90.000 wurden demnach am ersten Wochenende auf dem Leipziger Messegelände gezählt, die sich über neuesten Trends der 465 Aussteller aus insgesamt 17 Nationen informieren wollten. Die bisherige Zahl der Messebesucher liege damit um zwölf Prozent über dem entsprechenden Referenzwert aus dem Vorjahr, weshalb sich die Jubiläums-AMI in ihrem zehnten Jahr auf Erfolgskurs wähnt.
Zumal das Interesse der Gäste war so groß gewesen sein soll, dass die Probefahrten am ersten Wochenende teilweise ausgebucht waren. “Das erste Wochenende zeigt eindeutig, dass unsere Neuprofilierung die richtige Entscheidung war. Aussteller und Besucher sind von der AMI begeistert”, zeigt sich Messegeschäftsführer Martin Buhl-Wagner mit den ersten beiden Messetagen und mit Blick auf die erstmals ausgerichtete AMICOM als Branchenmesse für Unterhaltung, Kommunikation und Navigation im Auto zufrieden.
“Die hohen Besucherzahlen des ersten AMI-Wochenendes stimmen uns positiv und bestätigen die Zielsetzung, in geraden Jahren die größte deutsche Automesse mit vielen Welt- und Europapremieren zu sein”, zieht auch Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK), ein positives Zwischenfazit der Messe.
“Es ist richtig – mehr Auto geht nicht! Vor allem die umfassenden Angebote an alternativ betriebenen Fahrzeugen sind noch bis zum 18. April definitiv einen Besuch wert”, sagt er. cm.
Zur aktuellen Umrüstsaison geht Bridgestone mit einer Motorsportpromotion an den Start: Beim Kauf von vier Bridgestone-Sommerreifen erhalten Kunden bei teilnehmenden Händlern noch bis zum 31. Mai 2010 (nur solange der Vorrat reicht) eine Box mit Motorsportfanartikeln gratis dazu. “Bridgestone-‚Potenza’-Sommerreifen basieren auf Technologien, die aus der Formel 1 übernommen und auf die Straße übertragen wurden.
Passend hierzu können sich (nicht nur) Motorsportbegeisterte mit der limitierten Fanbox jetzt ein Stück Rennsport-Feeling nach Hause holen”, so der Hersteller unter Verweis auf die Internetseite www.bridgestone-box.de, wo sich ein Gutschein für eine solche Box sichern lässt, der dann beim nächstgelegenen teilnehmenden eingelöst werden kann.
Die Fanbox enthält unter anderem ein original Bridgestone-Podium-Cap und original Bridgestone-Ventilkappen. Abgesehen davon gibt es auf der genannten Website Motorsportpreise zu gewinnen: Wer die “Potenza”-Reifen einem interaktiven Fahrgame selbst testet und sein Können als Fahrer unter Beweis stellt, kann bei dem Onlinegewinnspiel Preise wie etwa zwei Karten für den Formel-1-Grand-Prix von Deutschland 2010 in Hockenheim oder handsignierte Podium-Caps mit Unterschriften von Formel-1-Fahrern abräumen. Für noch mehr Motorsport-Feeling können sich User auf der Internetseite zudem einen Formel-1-Sound und ein Formel-1-Wallpaper herunterladen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Cap.jpg324400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-04-12 11:29:002023-05-17 14:44:29Formel-1-Fanbox beim Kauf von vier Bridgestone-Sommerreifen
Im Rahmen der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig präsentiert sich derzeit das Informationsportal “Hallo Frau” auf einem 250 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand zusammen mit dem Reifenhersteller Pirelli. In der sogenannten “LadiesCorner” zeigt die italienische Marke dort ihre Sommerreifenmodelle, wobei die Produkte der “Cinturato”-Serie im Vordergrund stehen. Als Grund dafür wird einerseits der Umstand genannt, dass Frauen eine kontinuierlich wachsende Kundengruppe der Reifenbranche bildeten.
Dabei beruft man sich auf Zahlenmaterial des Kraftfahrtbundesamtes (KBA), wonach sich der Anteil weiblicher Fahrzeughalter von 1985 bis Ende 2009 von 16,0 auf 32,2 Prozent verdoppelt hat, heute 24,8 Millionen Frauen einen Führerschein besitzen und etwa 14,5 Millionen Frauen ein eigenes Auto. Daraus leitet Pirelli ein Verkaufspotenzial von 58 Millionen Reifen ab. Andererseits wachse bei Frauen das Interesse an “umweltgerechten Reifen”, begründet der Hersteller darüber hinaus, warum er auf der AMI die “Green-Performance”-Reifen seiner “Cinturato”-Familie präsentiert.
Unabhängig von der Messe in Leipzig stehen Frauen bei Pirelli regelmäßig bei den sogenannten “Ladies Days” im Mittelpunkt. Hinter dieser Bezeichnung verbergen sich kostenlose Seminare nur für Frauen, die der Reifenhersteller seit 2008 zusammen mit Kooperationspartner point S veranstaltet und bei denen Frauen insbesondere das Know-how für regelmäßige Wartungsaufgaben – wie unter anderem den Check von Kühlwasser- und Ölstand sowie den Reifenwechsel – vermittelt werden soll. cm.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-04-12 11:22:002023-05-17 14:44:29“LadiesCorner” auf der AMI: Pirelli mit dabei
Die Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) hat erneut einen Preisvergleich für Sommerreifen durchgeführt und damit einen ‚Methodenstreit’ hervorgerufen. Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) kritisierte, die Übersicht würde kein reales Bild der Marktsituation widerspiegeln, da etwa die teuersten und die billigsten Preise in der Berechnung enthalten sind. Solcher Ausreißer könnten, vermutet der VRÖ, reine “Phantasiepreise” sein, die der befragte Händler in der Praxis vermutlich nur für wenige Sätze halten könne.
“Wir haben kein Problem, die Preise vergleichen zu lassen”, meint VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel. “Wir glauben aber nicht, dass das System dazu geeignet ist.”.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-04-12 11:20:002023-05-17 14:44:29Preisvergleiche: VRÖ und Arbeiterkammer im ‚Methodenstreit’
Der große amerikanische Reifenvermarkter Tire Rack hat nach sechsjähriger Exklusivvermarktung die zu Cooper gehörende britische Reifenmarke Avon aus dem Programm genommen. Die ebenfalls zu Cooper gehörende Sparte Mickey Thompson wird weiterhin Motorradreifen der Marke Avon vermarkten. Angesichts von Spekulationen, dass die Marke Avon langfristig ohnehin auslaufen könnte, erscheint es fraglich, ob in Nordamerika die Vertriebsrechte an der Pkw-Reifenmarke Avon neu vergeben werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/avonLogo.jpg62250Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-04-12 08:55:002023-05-17 14:44:30Tire Rack nimmt Avon aus dem Programm
Der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI) ist mit der Thai Eastern Group (TEG) zwei Joint Ventures unter den Namen Sumirubber Thai Eastern Plantation und Sumirubber Thai Eastern Corp. eingegangen. Die Sumirubber Thai Eastern Plantation, an der TEG die Mehrheit hält, wird im Geschäft mit Kautschukplantagen engagiert sein und in etwa vier bis sechs Jahren Latex auf den Markt bringen.
Die Sumirubber Thai Eastern Corp., an der SRI die Mehrheit hält, soll Gummiprodukte überwiegend für den japanischen Markt herstellen; darunter Reifen mit den Markennamen Dunlop, Falken und Goodyear. tr/dv.
Goodyear hat Pierre Jambon zum Vizepräsidenten mit Verantwortung für die Produkte ernannt, die abseits der regulären Straßen zum Einsatz kommen: weltweit für Flugzeug- und OTR-Reifen, in Nordamerika für Renn-, Motorrad- und ATV-Reifen. Jambon berichtet an Curt Andersson, Präsident North American Tire. Zum Vizepräsidenten für das globale Beschaffungswesen wurde John Cavanaugh ernannt; er berichtet an den für diesen Bereich verantwortlichen Mark Purtilar und den Chief Financial Officer Darren Wells.
Im März 2010 sind in Deutschland insgesamt 25.740 Nutzfahrzeuge neu zugelassen worden. Das entspricht einem Zuwachs von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Damit liegt im ersten Quartal der Rückgang des Inlandsabsatzes noch bei einem Prozent. Im Transportersegment (Fahrzeuge bis 6 Tonnen) stieg der Absatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem ersten Quartal 2009 bereits um insgesamt sieben Prozent an, bei den schweren Fahrzeugen liegt das Minus jedoch noch bei knapp einem Fünftel. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA): “Gerade im Segment der schweren Nutzfahrzeuge ist die Krise noch nicht beendet.
Aber wir arbeiten uns Stück für Stück nach vorn. Im März lagen die Bestelleingänge aus dem Inland zwei Drittel über dem Vorjahresniveau.”.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-04-09 16:17:002023-05-17 14:44:30Krise bei den schweren Nutzfahrzeugen noch nicht vorbei
Die Zahl der Pkw mit schwerwiegenden Mängeln auf Deutschlands Straßen hat weiter zugenommen, so die Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) bei der jüngst erfolgten Vorstellung ihres Mängelreports für das Jahr 2009. Trotz “Abwrackprämie” ist demnach die Quote im Vergleich zum Vorjahr auf 17,6 Prozent gestiegen. “Bezogen auf die insgesamt 42 Millionen zugelassenen Pkw bedeutet dies, dass rund acht Millionen Fahrzeuge mit ‚erheblichen Mängeln’ unterwegs sind”, rechnet die GTÜ auf Basis dessen hoch.
“Das Plus an Neufahrzeugen durch die staatliche Prämie hat bislang keine signifikanten Auswirkungen auf die Mängelstatistik und wird sich erst in den Folgejahren bemerkbar machen”, glaubt GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi. Insgesamt seien dank der “Abwrackprämie” aber rund vier Millionen Fahrzeugmängel in der Schrottpresse gelandet und zugleich habe sich durch die Neufahrzeuge der Sicherheitsstandard auf den bundesdeutschen Straßen “deutlich erhöht”. Trotzdem sieht die GTÜ keinen Grund zur Entwarnung.
“Die Jahr für Jahr steigende Zahl der Pkw mit erheblichen Mängeln bis hin zur Verkehrsunsicherheit ist besorgniserregend. Diese Fahrzeuge erhöhen das Unfallrisiko erheblich”, gibt de Biasi zu bedenken. “So ist beispielsweise jedes sechste Fahrzeug auf unseren Straßen mit defekten Bremsen unterwegs”, ergänzt er.
Gleichwohl rangiert die Mängelgruppe “Beleuchtung und Elektrik” mit über alle Altersklassen hinweg 23,6 Prozent auf Platz eins der GTÜ-Statistik für 2009 (2008: 23,5 Prozent). Auf Platz zwei folgen Mängel an der “Bremsanlage” mit 18,1 Prozent (2008: 17,7 Prozent), und den dritten Platz belegen “Achsen/Räder/Reifen/Aufhängungen” mit 17,1 Prozent (2008: 17,5 Prozent). Dahinter folgen “Umweltbelastungen” wie Motorabgase, Ölverluste, Lärmentwicklung etc.
mit 16,6 Prozent (2008: 16,7 Prozent), “Sonstige Mängel” wie solche rund um Scheibenwischer, Windschutzscheibe, Scheibenwaschanlage, Außenspiegel usw. mit 13,1 Prozent (2008: 13,6 Prozent) sowie Mängel an “Fahrgestell/Rahmen/Aufbau” mit 11,5 Prozent (2008: 11,1 Prozent). cm