“Move it”-Boxen von Bridgestone für städtische Kitas

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Bridgestone Move it

Viele Kinder bewegen sich zu wenig, und dieser Mangel ist laut Bridgestone bereits im Kindergartenalter zu beobachten und könne auch zu Gefahren bei deren Teilnahme am Straßenverkehr führen. Deshalb hat die Deutsche Verkehrswacht Boxen entwickelt, die schon bei den Jüngsten die Motorik fördern: Fünf dieser sogenannten “Move-it”-Boxen, die jede Menge Dinge (Bälle, Frisbeescheiben, Jonglier-/Schwungtücher etc.) enthalten sollen, die Erzieherinnen für ein abwechslungsreiches Spiel- und Bewegungsangebot benötigen, hat Bridgestone-Deutschland-Geschäftsführer Benoît Raulin jüngst an den Bad Homburger Oberbürgermeister Michael Korwisi übergeben.

“Wir engagieren uns im Rahmen der weltweiten Verkehrssicherheitsinitiative ‚Erst Denken – Dann Lenken’ bereits seit Jahren für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Und die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer ist uns besonders wichtig. Daher statten wir seit 2007 gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht Kindergärten und Grundschulen in ganz Deutschland mit ‚Move-it’-Boxen aus – darunter bereits mehrere Einrichtungen in Bad Homburg.

Gerade auch am Firmenstandort möchten wir zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen”, sagt Raulin. Alles in allem habe die Bridgestone Deutschland GmbH bereits über 400 Boxen gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht an Einrichtungen in ganz Deutschland gespendet. cm

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Bislang schon 158.000 Besucher auf der AMI

AMI 2010

Den Worten ihrer Veranstalter zufolge kann sich die Halbzeitbilanz der noch bis zum 18. April dauernden Auto Mobil International (AMI) in Leipzig nach den ersten fünf Messetagen sehen lassen. Mit 158.

000 Besuchern bzw. einem Plus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspreche das Ergebnis den hohen Erwartungen, heißt es. Auch die AMITEC, die schon am 14.

April zu Ende ging, ist demnach “sehr erfolgreich” verlaufen, wurden bei ihr doch mehr als 45.000 Gäste – darunter Entscheider, Meister und Mitarbeiter von Betrieben des Kfz-Gewerbes sowie des Autoteilehandels – gezählt. Die als Branchenmesse für Unterhaltung, Kommunikation und Navigation im Auto erstmals veranstaltete AMICOM habe mit 135.

000 Besuchern ebenfalls eine “sensationelle Premiere” feiern können, wie die Messe Leipzig sagt. “Die Autowelt spricht AMI. Das deutlich gestiegene Besucherinteresse zeigt uns, dass Leipzig in den geraden Jahren die wichtigste Adresse für internationale Automobilschauen in Deutschland ist”, freut sich Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe GmbH.

“Schon jetzt zeigt sich, besser als in Leipzig kann die automobile Konjunktur nicht angekurbelt werden. Fakt ist: Die Menschen haben Lust aufs Auto. Außerdem gibt es hier die Zukunft zu sehen.

Noch bis zum 18. April erleben die Besucher ein Feuerwerk an aktuellen Modellen, einschließlich Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. Das ist definitiv einen Besuch wert – die nächste AMI gibt es erst wieder in zwei Jahren”, ergänzt Volker Lange, Präsident des als ideeller Träger der Messe fungierenden Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.

V. (VDIK). cm

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Nach dem „Krisenjahr 2009“ peilt ZF für 2010 wieder Umsatzwachstum an

Haerter Hans Georg 01

Die ZF Friedrichshafen AG will im laufenden Jahr Umsatz und Ergebnis wieder deutlich steigern. Nach einem Umsatzrückgang um 25 Prozent auf knapp 9,4 Milliarden Euro und einem operativen Verlust in Höhe von 361 Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr peilt der Automobilzulieferer für 2010 ein Umsatzwachstum in der Größenordnung von zehn Prozent an. Als wesentliche Ziele für dieses Jahr nennt der ZF-Konzern das Übersteigen der Gewinnschwelle im operativen Geschäft und das Halten der Stammbelegschaft in Deutschland trotz eines noch unsicheren Marktumfeldes.

“Obwohl sich die Märkte derzeit nur zögerlich erholen und Restrisiken bleiben – wir werden die Trendwende in diesem Jahr schaffen”, zeigt sich der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter bei der Vorstellung der Unternehmenskennzahlen für 2009 überzeugt, das als eines der schwersten Jahre in der ZF-Geschichte bezeichnet wird. Infolge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise sei es zu massiven Produktionsrückgängen in den Werken gekommen, und die Mitarbeiterzahl ging im Zuge dessen demnach um etwa 3.500 Beschäftigte zurück, sodass sie mit Stand Ende des vergangenen Jahres mit nunmehr 59.

800 beziffert wird. “Am Standort Deutschland konnten wir dabei komplett auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten”, sagt Härter unter Verweis darauf, dass der Konzern stattdessen flexible Möglichkeiten wie Altersteilzeit oder Abfindungsregelungen genutzt hat und frei werdende Stellen grundsätzlich nicht wieder besetzt wurden. Da solche Instrumente etwa auch wie die Kurzarbeit nicht an allen Auslandsstandorten existierten, habe man dort “eine Reihe von Umstrukturierungen und Produktionsverlagerungen” in die Wege geleitet: Teilweise wurden Standorte geschlossen und den Mitarbeitern sozialverträgliche Lösungen angeboten, sodass in der Folge die Zahl der internationalen ZF-Produktionsgesellschaften von 125 auf 123 in 27 Ländern gesunken ist.

Laserbasiertes 4Jet-Reifenmarkierungssysteme auf Reifenmesse zu sehen

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Die 4Jet Sales + Service GmbH (Alsdorf) wird ihr vergangenes Jahr erstmals vorgestelltes und “T-Mark Compact” genanntes manuelles Lasersystem zur Beschriftung von Reifenseitenwänden mit Seriennummern, Produktspezifikationen oder Logos im Rahmen der diesjährigen Reifenmesse in Essen präsentieren. “Die Anlage ist ein Ableger der vollautomatischen ‚T-Mark’-Lasersysteme, die bereits in zahlreichen Werken zur individuellen Kennzeichnung von Neureifen eingesetzt werden”, so der Anbieter. Das handgeführte Gerät “T-Mark Compact” mache die Lasertechnologie zur Reifenbeschriftung einem größeren Kundenkreis zugänglich, sodass nun auch Kleinserienhersteller und Runderneuerungsbetriebe – etwa für die Gravur von Informationen gemäß ECE 109 – von der erprobten Großserientechnik profitieren könnten, heißt es weiter.

Die Anlage erlaubt demnach die Bearbeitung von Reifen jeder beliebigen Größe von Pkw- über Lkw-/Busreifen bis hin zu EM- und OTR-Dimensionen, wobei die auf die Seitenwand aufzubringenden Informationen durch Einlesen eines Barcodes aus einer Datenbank abgerufen oder manuell über ein Touchpad eingeben werden. “Lasergravuren ersetzen dabei die Beschaffung und Vorbereitung von Alustempeln oder Vulkanetten und haben ein besseres Erscheinungsbild”, sagen die Alsdorfer, die in Kooperation mit Partnern speziell für Runderneuerer Leasingangebote als Alternative zum Kauf anbieten. cm

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Vietnamesischer Reifenhersteller übertrifft Erwartungen

Die Southern Rubber Industry Joint Stock Company, besser bekannt unter dem Handelsnamen Casumina, hat im Geschäftsjahr 2009 viel besser abgeschnitten als selbst erwartet. Der Umsatz des vietnamesischen Reifenherstellers, der in etwa auf Rang 60 unter den weltweiten Branchenteilnehmern rangiert, konnte auf gut 95 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden, war mit mehr als elf Millionen Euro (nach Steuern) auch deutlich in der Gewinnzone und hat damit eine beachtliche Marge erzielt. Casumina weist darauf hin, dass die eigenen wesentlich schlechteren Prognosen vor dem Hintergrund der allgemeinen Wirtschaftskrise aufgestellt worden waren, tatsächlich hätten sich politische Anreize und niedrigere (!) Rohstoffkosten positiv auf das Ergebnis ausgewirkt.

Gerd Nagelschmidt und Werner Olm auf der Reifen 2010

Konfigurator

Pünktlich zur Reifen-Messe ist nun auch die Internetpräsenz von Sicuplus “www.siculocks.eu” auf Sendung.

Dort ist der Konfigurator Felgenschlösser zu finden. Dieser ist das Resultat einer Zusammenarbeit mit der Firma BMF. Der Konfigurator Sicuplus-BMF zeigt nicht nur die Zuordnung des Felgenschlosses pro Fahrzeug in der Erstausrüstung, er ordnet auch die meisten Felgenhersteller in der Nachrüstung zu.

Dieses Tool des Unternehmens BMF dürfte in diesem Bereich das meist genutzte elektronische Instrument sein. Durch das Einfügen der Informationen in die Systeme der Handelsstrukturen könne mit einer klaren Umsatzsteigerung in jeder Vertriebsschiene gerechnet werden, teilt der Sicuplus-Verantwortliche Werner Olm mit. Nähere Informationen dazu und zu den Produktlinien  von Sicuplus sind auf dem Messestand von Gerd Nagelschmidt und Werner Olm Halle 2.

Infinity und Al-Dobowi Group wachsen gemeinsam

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Infinity Linglong tb

Die Al-Dobowi Group, ihre Marke “Infinity” sowie deren Hersteller Shandong Linglong sind in den vergangenen Jahren bereits einen langen Weg gegangen. Und – so die Verantwortlichen während eines Händlertreffens gegenüber unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories – sie wollen in Europa und darüber hinaus auch in Zukunft besondere Akzente auf den Reifenmärkten setzen und konzentrieren sich dabei auf ihre “Premium-Budget-Strategie”. Während Surrender Singh Khandari und sein Sohn Harjeev Singh Khandari die Al-Dobowi Group erst 2004 mit Sitz in Dubai gegründet haben, vermarktet das Unternehmen eigener Aussage zufolge heute in 60 Ländern bereits zweieinhalb bis drei Millionen Reifen pro Jahr.

Stamford Tyres führt neuen „Sumo Firenza“-Reifen in Essen ein

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Stamford in Essen tb

Während der Reifen-Messe zeigt der Großhändler Stamford Tyres erstmals seinen neuen UHP-Reifen “Sumo Firenza ST05A”. Das “beeindruckende asymmetrische Profil mit seinem umfassenden Sortiment an 34 Größen bis einschließlich 19 bis 20 Zoll” wird demnach den Mittelpunkt der Messepräsentation des Singapurer Unternehmens in Essen in Halle 2, Stand 233 sein. Das neue Profil sei speziell für den europäischen Markt entwickelt worden, schreibt Stamford Tyres dazu in einer Pressemitteilung.

Der Reifen Sumo Firenza ST05A sei demnach leise im Abrollgeräusch und biete einen geringen Rollwiderstand sowie hohe Grip-Werte bei nassen Straßenverhältnissen; er erfülle natürlich alle europäischen Standards. Neben diesem neuen Produkt will Stamford Tyres auch seinen neuen Business Manager für Großbritannien und Europa vorstellen. Für Rob Henderson sei die Reifen-Messe eine vorzügliche Gelegenheit, bestehende und kommende Kunden aus ganz Europa kennenzulernen, heißt es weiter in der Mitteilung.

Kraiburg zeigt in Essen Innovation für Premium-Kalterneuerung

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KRAIBURG 2010 tb

“Think Wide!” – Unter diesem Motto präsentiert Kraiburg Austria auf der Reifen-Messe Essen erstmalig ein innovatives Verfahren für die Premium-Kaltrunderneuerung. Die neue Technologie, die sich aus einer Material- und Prozessinnovation zusammensetzt, eliminiere eine der gravierenden Einschränkungen des Kalterneuerungsverfahrens und rücke das Endprodukt an die Leistungsklasse der Premium-Heißrunderneuerung heran. Der österreichische Spezialist für Reifenerneuerung Kraiburg ist auf dem Messestand 109 in der Galeria zudem natürlich mit seinem Geschäftsbereich EM-Reifen vertreten und bietet hier “kompetente Beratung für Komplettanlagenbau und für runderneuerte Reifen in diesen Dimensionen inklusive”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Warum wuchten? – Wegmann Automotive liefert in Essen Antworten

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Viele Neuigkeiten zum Thema “Warum wuchten” will Wegmann Automotive, weltweiter Marktführer bei Auswuchtgewichten, auf der diesjährigen Reifen-Messe in Essen zeigen, und zwar in Halle 1. Stand 110. Mit den Marken “Hofmann Power Weight” und “Franken-Original” ist Wegmann Automotive auch in diesem Jahr wieder auf der Reifen-Messe vertreten.

Die Ergebnisse einer langen Testreihe zum Thema “Warum wuchten?” sollen auf der Messe erstmals präsentiert werden. Mittels eines Videofilms sollen die ermittelten Effekte einer Unwucht am Fahrzeug veranschaulicht und die Auswirkungen auf Sicherheit, Komfort und Fahrzeugverschleiß offengelegt werden. Um die Thematik auch für den Autofahrer verständlicher zu machen, ist ein Thekenaufsteller für die Werkstatt entwickelt worden, der ebenfalls auf der Reifen-Messe vorgestellt wird.

Weiterhin werden Produktweiterentwicklungen verschiedener Gewichte zu sehen sein. Unter anderem kürzere Segmente beim Klebegewicht der Typen 360 und 361 sowie der Einsatz eines Gitterstegs beim Typ 360. Beide Weiterentwicklungen werden aus dem OEM-Bereich für den Aftermarkt übernommen und sollen der noch einfacheren Montage dienen.