Der Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) e.V. feiert in diesen Tagen den 20.
Jahrestag seiner Gründung. Am 24. April 1990 aus der Verschmelzung der beiden Verbände VKG (Verband der Kraftfahrzeugteile- und Zweirad-Großhändler e.
V.) und IGWV (Interessengemeinschaft der Werksvertretungen für Kfz-Teile e.V.
) hervorgegangen, vertritt der GVA die Interessen der in der Bundesrepublik tätigen freien Vertriebsunternehmen für Kfz-Ersatzteile. Derzeit hat der Verband 150 Handelsmitglieder sowie 130 Industrie- bzw. außerordentliche Mitglieder.
Offenbar plane Karl Lagerfeld für den Pirelli-Kalender des kommenden Jahres “auch drei bis vier Jungs” zu fotografieren. Laut dem New York Magazine könne der Modeschöpfer, Designer und Fotograf, der durch den Reifenhersteller für das Foto-Shooting zum nächsten Kalender angeheuert wurde, allerdings keine Namen nennen, da dies traditionell als geheime Verschlusssache gehandelt wird. Derzeit findet das Fotoshooting zum Kalender offenbar in einem Studio in Paris statt, melden andere Quellen.
Das Endprodukt soll am 30. November in Moskau vor rund 600 Ehrengästen präsentiert werden. ab
Die Verkehrsminister der Länder haben offenbar einem Vorschlag aus Schleswig-Holstein grundsätzlich und einstimmig zugestimmt, den Bußgeldkatalog zu überarbeiten und künftig Verstöße gegen den Paragrafen 2, Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung (“Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen”) härter zu bestrafen. Auch eine Winterreifenpflicht wurde bei dem Ministertreffen in Bremen diskutiert, melden die Lübecker Nachrichten. Auslöser dieser neuerlichen Diskussion zum Thema seien falsch bereifte Lkw gewesen, die im vergangenen Winter immer wieder im Norden des Landes ins Rutschen kamen und dort gelegentlich Autobahnen blockierten.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) wolle sich weiterhin gegen einen Einzug des Schaeffler-Beraters Rolf Koerfer in den Continental-Aufsichtsrat stemmen, melder dpa. Die DSW werde bei der Hauptversammlung Ende des Monats erneut gegen die Wahl Koerfers stimmen, habe die Vereinigung gestern in Düsseldorf wissen lassen. Bereits im vergangenen Jahr hatte die DSW mit Nein gestimmt.
Koerfer habe nur die Interessen des Großaktionärs Schaeffler im Auge, hieß es als Begründung. Im März hatte das Landgericht Hannover die Wahl Koerfers in den Conti-Aufsichtsrat für ungültig erklärt. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-04-16 12:03:002010-04-16 12:03:00DSW will Koerfer weiterhin nicht im Conti-Aufsichtsrat
Jeder dritte deutsche Autofahrer kann sich vorstellen, Reifen online zu kaufen. Bei den unter 30-Jährigen liegt der Anteil potenzieller Onlinekäufer sogar bei 42 Prozent. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage, bei der im Auftrag der Delticom AG im März dieses Jahres 1.
001 deutsche Autofahrer im Alter ab 18 Jahren befragt wurden. “Immer mehr Verbraucher entdecken offenbar die Vorteile, die ein Reifenkauf im Internet bietet”, sagt Delticom-CEO Rainer Binder mit Blick auf die Quote der potenziellen Onlinereifenkäufer, die demnach weitaus höher liege als viele Experten bislang vermuteten. Angesichts eines Anteils von jeweils 95 Prozent der Nennungen ist der Umfrage zufolge sowohl für die männlichen als auch die weiblichen Autofahrer von Bedeutung, dass sich die Angebote auf dem Bildschirm zeitsparend hinsichtlich ihres Preises vergleichen lassen.
Auf Platz zwei folgt das Argument, dass Reifen bequem von zu Hause aus zu bestellen sind: 89 Prozent der befragten Männer äußerten sich in dieser Richtung und 96 Prozent der Frauen. An dritter Stelle rangiert ein günstiger Preis, den 84 Prozent der Männer und 95 Prozent der Frauen mit Reifenangeboten im Internet verbinden. Die Unabhängigkeit von Ladenöffnungszeiten ist 80 Prozent der männlichen Autofahrer wichtig und 88 Prozent der weiblichen.
Zu einem “Tag der offenen Tür” hatte der Logistikdienstleister Fiege interessierte Kunden und Partner ins Fiege Mega Center Dortmund eingeladen. Die Vorstellung des Reifenlogistikzentrums als wichtiges Standbein der europäischen Reifenlogistik der Unternehmensgruppe fand auch das Interesse von Prof. Dr.
Andreas Pinkwart, stellvertretender Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen. Er gehörte zu den rund 100 Besuchern, die am 13. April die Gelegenheit nutzten, sich vor Ort sowohl mithilfe einer Ausstellung als auch während einer Besichtigungstour über die Fiege-Gruppe zu informieren.
Das Mega Center in Dortmund ist einer von insgesamt acht Fiege-Standorten der Reifenlogistik in Europa. Es liegt direkt am Dortmunder Hafen, und der zugehörige Hallenkomplex verfügt über rund 30.000 Quadratmeter Lager- und Logistikfläche.
Laut Fiege lagern dort bis zu 500.000 Reifen unterschiedlicher Größenordnung in eigens dafür entwickelten Gestellen, die zum Teil fünffach übereinandergestapelt sind. Mehr als 20.
Auch wenn die Temperaturen am Abend des 6. März nur knapp über null Grad lagen und die Gefahr plötzlich überfrierender Nässe bestand: Ulf Rüdiger Koschig, seine Frau und ein befreundetes Paar konnten nicht ahnen, was ihnen auf der Rückfahrt von einem Besuch bei Bekannten bevorstehen sollte. Kurz hinter der Ortsausfahrt der Gemeinde Hellwege bei Bremen bemerkte der 42-jährige Außenhandelskaufmann eine in unmittelbarer Nähe der Fahrbahn liegende Person.
Sofort hielt er, sicherte die Unfallstelle ab und machte sich auf den Weg zu dem Verunglückten. Der Ernst der Lage war ihm bewusst, denn der Mann schrie und schien schwer verletzt zu sein. Nach der Alarmierung der Rettungskräfte leistete er vorbildlich Erste Hilfe.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Koschig_.jpg282250Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-04-15 16:13:002023-05-17 14:44:18Oldenburger wird Highway Hero des Monats April
Beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat man sich Gedanken darüber gemacht, wie man für Kunden des Reifenfachhandels den Aufenthalt im Wartebereich interessanter und kurzweiliger gestalten kann.
Herausgekommen ist dabei das Angebot spezieller Touchscreens (berührungsempfindlicher Bildschirme) für den Verkaufsraum, auf denen allgemeine Informationen und Nachrichten rund um Reifen, Räder und Autoservice (zum Beispiel Reifen A-Z, Sicherheitstipps, technische Daten, Filme, Produktinnovationen etc.) ebenso angezeigt ebenso können wie unternehmensindividuelle Produkt- und Dienstleistungsangebote, Präsentationen, Einladungen zu Veranstaltungen, Kundenbefragungen und dergleichen mehr. Der Kunde kann dabei durch Berühren des Bildschirms durch das Angebot navigieren.
“Die Idee basiert darauf, dass in den allgemeinen Teil des Screens regelmäßig aktuellste Informationen des BRV automatisch vom Verbandsprovider via Internet in ein sogenanntes, bei Ihnen platzierter Panel-PC eingespeist werden”, erklärt der Branchenverband seinen Mitgliedern. Für den unternehmensindividuellen Teil des Screens gehöre eine sogenannte Basisversion, die individuell auf das Unternehmen zugeschnitten und mit dem Firmenlogo versehen ist, zur Grundausstattung, heißt es weiter. Genaueres dazu will der BRV im Rahmen der Reifenmesse vermitteln, wo das Touchscreenangebot in Form von Workshops vorgestellt wird.
Unabhängig davon werden rund um das Projekt im Vorfeld drei Betriebe für eine sechsmonatige Pilotphase gesucht, wobei der BRV auf Beschluss des Arbeitskreises Betriebswirtschaft, Kommunikation, Steuern einen Teil der Kosten übernimmt und die Pilotbetriebe lediglich für die Anmietung des Touchscreens – der Branchenverband spricht von einer Summe in Höhe von 300 Euro (sechs Monate à 50 Euro pro Monat) zuzüglich Mehrwertsteuer – übernehmen müssen. Im Mitgliederbereich auf seinen Webseiten hat der BRV ergänzende Informationen dazu bzw. einen Rückantwortbogen für interessierte Pilotbetriebe hinterlegt.
Die vor Kurzem erst durch die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) als “Top-Performer” ausgezeichnete Reifen Börse Jessen Riemschneider GmbH aus Hamburg will im Rahmen der Reifenmesse in Essen (1. bis 4. Juni) zwei innovative unternehmerische Ansätze präsentieren: “Tyre112” wird als Kundendienstnotrufzentrale für angeschlossene Unternehmen beschrieben, die beispielsweise bei erhöhtem Telefonaufkommen bei dem betreffenden Partner einspringt oder wenn Kunden außerhalb der Öffnungszeiten einen Wunsch haben, während hinter “Concepts for Visions” spezielle Kundenbindungs- und Verkaufsförderungsmaßnahmen stehen.
Die “Tyre112”-Reifenservicehotline ist damit quasi eine Art Callcenter für die daran teilnehmenden Betriebe und soll Anfragen von Kunden bundesweit rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche und 365 Tagen im Jahr beantworten. Laut Alexander Jessen meldet sich “ Tyre112” im Namen des angeschlossenen Partners beispielsweise nach einer bestimmten Zeit des Nichtannehmens eines Gespräches, Weiterleitung außerhalb der Öffnungszeiten oder belegter Telefonleitung. Bei “Concepts for Visions” geht es hingegen um alles, was Kunden an ein Unternehmen binden kann und was es dem Unternehmer leichter macht, seine Waren und Dienstleistungen zu verkaufen.
Als ein Beispiel dafür wird das “Kids Stuff” genannte Konzept genannt, das helfen soll, längere Wartezeiten beim Händler für Kinder erträglicher zu machen und somit etwaigen Quengeleien der Kleinen während der Artikelauswahl entgegenzusteuern. Hinter “Kids Stuff” verbirgt sich eine Box mit Spiel- und Unterhaltungsmaterialien für Kinder, die das Verkaufspersonal “im Ernstfall” herausgeben kann und sich zudem individuell mit dem Firmen-Branding versehen lässt. cm
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-04-15 13:04:002023-05-17 14:44:19Hamburger Reifen Börse stellt „Tyre112“/„Concepts for Visions“ vor
Die Erstausrüstungsfreigabe des “SportAttack” für die BMW S 1000 RR feiert der BMW-Veredeler Wunderlich mit einem Sondermodell. Wie schon bei einem ähnlichen Projekt vor rund zwei Jahren ist das Motorrad im Continental-Look designt: Die schwarze Maschine mit einem lackierten gelben Logo des Reifenherstellers auf der aerodynamischen Seitenverkleidung und weiteren Sportdesigns wie dem Streckenverlauf der Nürburgring-Nordschleife soll für ihn auf diversen Messen und bei Fahrveranstaltungen auf Tour gehen und als besonderer Blickfang fungieren. “Wir versprechen uns mit dem Bike hohe Aufmerksamkeit bei Messen und Veranstaltungen”, sagt Torsten Rath vom Marketing Motorradreifen bei Continental.
“Natürlich wollen wir damit auch dokumentieren, dass wir die Reifen im hessischen Korbach entwickelt haben und dort auch produzieren. Mit dem Schriftzug ‚Deutsche Technik seit 1871‘ weisen wir zusätzlich auf unsere lange Entwicklungskompetenz für Zweiradreifen hin”, ergänzt er. Zu sehen war die BMW im Conti-Design unter anderem bereits auf den Messen in München und Dortmund.