Dank „EMS 3“ verspricht Conti Motorenentwicklern mehr Flexibilität

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Conti EMS 3

Mit einer neuen Generation Motorsteuerungssysteme hat Continental eigenen Worten zufolge die Voraussetzungen geschaffen, die in den kommenden Jahren geltenden verschärften Abgasrichtlinien der Euro-6-Norm und die notwendigen Kohlendioxideinsparungen zu erreichen. In dem von ihm entwickelten “EMS 3” – das Akronym steht für Engine Management System” sieht der Zulieferer die erste Motorsteuerungsplattform, die auf einer offenen Systemarchitektur nach AUTOSAR-Standard basiert und Motorentwicklern damit große Flexibilität für die Umsetzung neuer Systemkonfigurationen bei den Antriebskonzepten bietet. “Herausragende Neuerungen sind unter anderem die höhere Funktionsintegration im Chipsatz, die verbesserte Skalierbarkeit sowie die damit verbundene Größen- und Gewichtsreduktion.

Mit den neu definierten Mikrocontrollerleistungsklassen werden zukünftig Märkte von der einfacheren MPI-Motorsteuerung, also Anlagen mit Port Injection wie der Continental ‚EASY-U’ bis hin zu komplexen Lkw-Motorsteuerungen bedient”, sagt Prof. Peter Gutzmer, Leiter der Business Unit Engine Systems der Continental Division Powertrain. Auch wenn auf absehbare Zeit Otto- oder Dieselverbrennungsmotoren wohl noch das beherrschende Antriebskonzept für Personen- und Nutzfahrzeuge seien, so stelle man sich mit “EMS 3” schon heute der Herausforderung, Hybridkomponenten und die weiter fortschreitende Elektrifizierung des Antriebsstrangs in die Architektur der Motorsteuerung einzubinden.

Denn die neue Motorsteuerung soll in der Lage sein, unterschiedliche Systempartitionierungen und Elektroniktopologien, welche sich aus Hybridisierung und Elektrifizierung ergeben, flexibel zu unterstützen. “Die Motorsteuerungsplattform führt die Funktionsbasis von Benzin- und Dieselsystemen konsequent weiter zusammen und erlaubt es, die vielfältigen Technologieoptionen im Antriebsbereich, die in den Fahrzeugen zum Einsatz kommen, abzudecken. Dabei lassen sich durch die offene Architektur Softwarelösungen des Autoherstellers oder anderer Zulieferer einbinden”, heißt es vonseiten des Unternehmens.

US-Baseballmannschaft wird von Yokohama unterstützt

Die Yokohama Tire Corporation (YTC) – US-Niederlassung des japanischen Reifenkonzerns – hat für die Spielsaison 2010 einen Sponsorenvertrag mit den Los Angeles Angels abgeschlossen. Die Baseballmannschaft ist demnach eine der zentralen Mannschaften der American League West, die Teil der Major League Baseball ist. Die Vertragsmodalitäten erlauben Yokohama demnach sowohl Werbung am Ballfangzaun als auch am Outfield des Angels-Heimstadions in Anaheim.

Brisa kann Umsatz halten und Nettogewinn deutlich steigern

Brisa – größter türkischer Reifenhersteller – konnte im vergangenen Jahr seine Umsätze und Gewinne weitgehend konstant halten. Wie das Unternehmen dazu berichtet, wurden in 2009 775,9 Millionen Türkische Lire (357,8 Millionen Euro) umgesetzt. Im Vorjahr waren dies mit 772,2 Millionen Lire nahezu genauso viel.

Auch der operative Gewinn veränderte sich im vergangenen Jahr kaum, und zwar fiel er leicht von 48,7 auf 46,7 Millionen Lire (21,5 Millionen Euro). Somit ergibt sich eine operative Marge von sechs Prozent. Dafür konnte der Hersteller der Reifenmarke “Lassa”, der als Joint Venture zwischen Bridgestone und der Sabanci-Gruppe geführt wird, seinen Nettogewinn deutlich steigern.

Während dies im vorgangenen Jahr noch 31,8 Millionen Lire waren, beendete Brisa das Jahr 2009 unterm Strich mit einem Nettogewinn von 39,1 Millionen Lire (18 Millionen Euro). Dies entspricht einer Steigerung von über 21 Prozent. Wie Brisa in seinem Jahresbericht weiter schreibt, wurden in 2009 8,02 Millionen Reifen produziert und vermarktet, was einem Rückgang von 6,5 Prozent entspricht.

Giti-Tire-Gruppe fährt höhere Gewinne ein – Umsatzrückgang

Die Giti-Tire-Gruppe mit Reifenwerken in China und Indonesien konnte ihren Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr nicht halten. Wie das Unternehmen auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, wurde in 2009 insgesamt ein Umsatz in Höhe von 1,71 Milliarden Euro generiert. Ein Jahr zuvor waren dies den Angaben zufolge noch 1,91 Milliarden Euro; der Hersteller musste folglich einen Umsatzrückgang von 10,4 Prozent hinnehmen.

Während Giti Tire, also der chinesische Teil der Gruppe, im Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,22 Milliarden Euro erzielte, kam PT Gajah Tunggal aus Indonesien auf 496 Millionen Euro Umsatz. Trotz der rückläufigen Umsätze entwickelte sich das operative Geschäft des Herstellers prächtig. Wie es dazu heißt, wurde in 2009 ein operativer Gewinn von 219 Millionen Euro eingefahren, was einer operativen Marge von 12,8 Prozent entspricht.

Carlisle kommt bei Zusammenlegung von Kapazitäten voran

Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina) hat im ersten Quartal den Umsatz um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 562 Millionen US-Dollar steigern können und verzeichnet einen Gewinn (net income) von 24,3 Millionen Dollar. Gekennzeichnet ist das Unternehmen derzeit von einer Integration der Sparte “Tire & Wheel” in das Segment “Engineered Transportation Solutions”, die von einigen Zusammenlegungen bei der Produktion begleitet wird. So hat Carlisle aus drei Stahlräderfabriken in Kalifornien eine gemacht.

Die Fertigung vom Reifenwerk Buji wurde ins Schwersterwerk Meizhou (beide China) verlagert. Erst Ende 2010 wird die Konsolidierung der Reifenproduktion in den USA abgeschlossen sein, in deren Rahmen eine Fabrik in Pennsylvania geschlossen und die Fertigung in einer anderen Fabrik in Jackson (Tennessee) konzentriert wird. dv.

Marangoni in Essen: Forschung und Innovation zeigen

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Der Auftritt auf der Reifen-Messe in Essen – einer der wichtigsten internationalen Messen der Reifenbranche – erfolgt für die Marangoni-Gruppe zu einem Zeitpunkt, an dem sich der Markt signifikant wandelt und sich die Präsenz des Unternehmens auf globaler Ebene deutlich entwickelt. Um den damit verbundenen Herausforderungen gewachsen zu sein, setze Marangoni mehr denn je auf Forschung und Innovation bei Prozessen und Technologien und biete eine breit gefächerte Auswahl an Produkten und Dienstleistungen in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die diesjährige Präsenz auf der Reife-Messe in Halle 3, Stand 235 soll dies ganz klar zum Ausdruck bringen.

BRV stellt wieder Unterlagen für Winterreifendisposition bereit

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Winterreifen tb

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk erinnert seine Mitglieder daran, trotz der laufenden Saison bei Sommerreifen parallel dazu die Winterreifendisposition für die Saison 2010/2011 nicht zu vernachlässigen. “Gerade die Erfahrungen der vergangenen – am Ende mit einer bundesweiten Umrüstquote von 88 Prozent sehr erfolgreichen – Saison haben uns gelehrt, wie wichtig eine professionelle und vor allem rechtzeitige Winterreifendisposition in all ihren Facetten ist”, so der BRV weiter. Dazu stellt der Verband seinen Mitglieder nun wieder die aktualisierten Unterlagen zur M+S-Reifendisposition für die kommende Saison zum Download zur Verfügung.

“Sie finden dort – wie in den Vorjahren – alle relevanten Unterlagen für Ihre M+S-Reifen-Disposition.” Darüber hinaus hat der BRV wieder eine Zusammenfassung des Themas “Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) – Stichwort geeignete Bereifung” beigefügt, da dieses Thema sicherlich auch in der kommenden Saison wieder relevant sein dürfte. ab

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Conti rückt SportContact 5 P in den Mittelpunkt der Messepräsenz

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Mit einem knapp 400 m² großen Stand präsentiert sich Continental auf der Reifen-Messe in Essen. Auf der bedeutendsten Branchenmesse in Europa will der Hersteller seinen neuen Supersportreifen ContiSportContact 5 P in den Mittelpunkt des Auftritts stellen und dem Fachpublikum gleichzeitig die Produkte der weiteren Marken Uniroyal, Semperit und Barum präsentiert. Auf dem Stand werde auch die Handelstochter Vergölst präsent sein und ihr Angebot als Franchise-Partner sowie Dienstleister im Flottenbereich vorstellen.

“Wir wollen den Branchentreff zum intensiven Dialog mit unseren Kunden im Handel nutzen”, erläutert Norbert Busch, Leiter Marketing und Vertrieb Pkw-Reifen Deutschland, Österreich und Schweiz von Continental. “Mit unserem Mehr-Marken-Stand auf der Reifen-Messe können wir dabei sowohl die Vorteile der einzelnen Marken als auch ihre Kombination für das Sortiment des Händlers darstellen.” Besucher finden Continental in Halle 3, Stand 130.

VRÖ-Sommerfest mit vielen Anmeldungen auf Erfolgskurs

Schon mehr als 50 Teilnehmer haben sich für das Sommerfest des Verbands der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) fest angemeldet. Damit ist die Teilnehmerzahl des Vorjahres bereits sechs Wochen vor der Veranstaltung deutlich überschritten, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das VRÖ-Sommerfest findet am 11.

Juni 2010 im oberösterreichischen Kremsmünster statt. Die Highlights des Programms sind neben der VRÖ-Generalversammlung ein Referat des Dirigenten Christian Gansch und ein Grillabend mit Grillweltmeister Adi Matzek. ab.

Encircle jetzt mit deutscher Internetseite online

Encircle tb

Encircle Marketing Ltd. ist jetzt mit einer deutschsprachigen Internetseite online. Wie das britische Marktforschungsinstitut dazu mitteilt, können somit seit Ende April Informationen zu Sell-out-Preisen auf dem deutschen Markt auch unter www.

encircle-marketing.de abgerufen werden. Im März war Encircle mit dem Projekt “Sell-out Pricing und Selling Way” in Deutschland offiziell an den Start gegangen.