Der französische Konzern Rhodia hat im ersten Quatal den Umsatz um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert und damit wieder das Niveau vor Ausbruch der Krise erreicht. Der Nettoschuldenstand sank um 80 Mio. auf 949 Millionen Euro, der Gewinn (net profit) wird mit 69 Millionen Euro beziffert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-04 08:29:002010-05-04 08:29:00Geschäfte von Silica-Lieferant Rhodia wieder auf Vorkrisenniveau
“Nach dem schwierigsten Jahr seit dem zweiten Weltkrieg kämpft sich die Automobilzuliefererbranche langsam wieder aus der Krise”, sagt die Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants unter Bezug auf die Ergebnisse ihrer Studie “Win with the winners”. Im Vergleich zum letzten “Normaljahr” 2008 wird der Wert von Komponenten bis zum Jahr 2020 demnach um 160 Milliarden Euro steigen – von etwa 500 Milliarden im Jahr 2008 auf mehr als 660 Milliarden 2020. Als Haupttreiber des Wachstums werden der Zwang zur Reduktion des Kohlendioxidausstoßes und des Verbrauches, steigende Sicherheitsanforderungen, höhere Ansprüche an den Komfort und nicht zuletzt die Nachfrage nach kostengünstigen Automobilen genannt, was zugleich immer mehr Elektronik und alternative Technologien beim Antriebsstrang erfordere.
“Nach dem historischen Einbruch 2009 sieht die Automobiltechnikbranche langsam wieder Licht am Ende des Tunnels. Das Wachstum kommt allerdings überwiegend aus China. Die Triademärkte Westeuropa, USA und Japan stagnieren mehr oder weniger”, erklärt Marcus Berret, verantwortlich für das weltweite Automobilzulieferergeschäft bei Roland Berger Strategy Consultants.
“Der Bereich Komponenten des Antriebsstrangs wird besonders stark wachsen”, meint Roland-Berger-Partner Wolfgang Bernhart. “Aber in keiner Fahrzeugdomäne ist auch die Bandbreite zwischen Gewinnern und Verlierern so groß”, ergänzt er. Während der Bedarf nach Leistungselektronik, elektrischen Antrieben und Hochvoltbatterien mit zweistelligen Wachstumsraten pro Jahr steigen werde und so auch neuen Anbietern zusätzliches Geschäftspotenzial eröffne, stünden einfachere, rein mechanische Komponenten unter doppeltem Druck.
Es bestehe die Gefahr, dass diese Komponenten entweder weniger stark nachgefragt oder sogar ersetzt oder werden – auf jeden Fall werde hier jedoch der Kostendruck weiter massiv steigen. Mit Blick speziell auf das Fahrwerk werden aktive Sicherheitssysteme als Haupttreiber für Innovation bezeichnet, wobei in diesem Teilbereich ebenso eine Substitution rein mechanischer Komponenten durch mechatronische Systeme erwartet wird. “Zulieferer, die hier erfolgreich sein wollen, müssen sich diesem Trend stellen und entsprechende Kompetenzen aufbauen oder einkaufen”, sagt Berret.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-04 08:28:002010-05-04 08:28:00Studie zu Trends in der Automobiltechnik
“Dies ist eine eindrucksvolle Bestätigung für die Qualität unserer Dienstleistung.” So bewertet Thorsten Schuckenböhmer, Leiter Großverbrauchergeschäft von Vergölst, das Ergebnis einer aktuellen Telefonumfrage des ADAC-TruckService unter 102 Lkw-Fahrern, die im Monat März den mobilen Pannenservice von Vergölst in Anspruch genommen haben. Demnach gaben 84,62 Prozent der Befragten an, mit dem Vergölst-Pannenservice “sehr zufrieden” zu sein.
Die restlichen 15,38 Prozent äußerten sich “zufrieden”. Ähnlich wurde auch der Informationsfluss rund um den Pannenfall bewertet (85,44 Prozent “sehr zufrieden, 14,56 “zufrieden”). Auf die Frage, ob sie den Service erneut kontaktieren würden, antworteten alle befragten Fahrer ohne Ausnahme mit “ja”.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Schuckenboehmer.jpg317250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-04 08:25:002013-07-05 14:22:53Top-Noten für den mobilen Pannenservice von Vergölst
Die Continental AG beteiligt sich an der Sicherheitskampagne “Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). Im Rahmen der Aufklärungsaktion, an der sich auch Fachwerkstätten, Reifenhändler und Unternehmen aus der Automobilindustrie beteiligen, soll über die richtige Entscheidung für qualitativ hochwertige Reifen sowie für den rechtzeitigen Reifenwechsel von Winter- auf Sommerreifen informiert werden. Gleichzeitig legen die Initiatoren unter Verweis auf die aktuellen Tests von Verbraucherverbänden und Fachzeitschriften Wert auf die Feststellung, dass gute Pneus nicht unbedingt teuer sein müssen.
Gleichwohl wird in diesem Zusammenhang allerdings von so bezeichneten “Billigreifen aus chinesischer Produktion” abgeraten, da diese bei Tests wie etwa dem im Frühjahr von der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und dem Autoclub Europa (ACE) durchgeführten, meist durch ihre mangelhaften Bremseigenschaften von sich reden machten. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit im Rahmen der “Reifenqualität”-Kampagne wird zudem in der Aufklärung über die sogenannte Dreimillimetergrenze für Sommerreifen gesehen: Unterhalb dieser Profiltiefe verlängern sich Conti zufolge die Bremswege auf nasser Straße drastisch, und die Gefahr des gefährlichen Aufschwimmens bei Regen (Aquaplaning) steige deutlich an. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-04 08:00:002013-07-05 14:22:52Aktion „Reifenqualität“ wird von Conti unterstützt
Jeff Bernards aus Oregon (Vereinigte Staaten von Amerika) hat eine Initiative gestartet und dazu unter anderem auch eigens eine Website unter www.banstuddedtires.com eingerichtet, um zu erreichen, dass die Verwendung von Spikereifen in dem US-Bundesstaat, in dem er lebt, verboten wird.
Nach seiner Meinung stellen Spikereifen durch die von ihnen ausgehende Schädigung des Fahrbahnbelages eine Belastung für die Steuerzahler dar, doch sei es bislang nicht gelungen, die Politik von dieser Sichtweise zu überzeugen. Jedes Jahr werden demnach über 40 Millionen US-Dollar für die Ausbesserung durch Spikereifen verursachter Schäden aufgewendet, heißt es unter Berufung auf Zahlen des Oregoner Department of Transportation. Deswegen habe es seit 1974 zwar bereits mehrfach Vorschläge gegeben, Spikereifen per Gesetz zu verbieten.
Letztlich sind jedoch alle Bemühungen in diese Richtung im Sande verlaufen, was Bernards als frustrierend bezeichnet. “Unser Ziel ist, unsere Straßen das ganze Jahr über sicher zu machen, die gewaltigen Investitionen in unser Straßennetz zu schützen und unnötig ausgegebenes Geld für die Reparatur durch Spikereifen geschädigter Straßen einzusparen”, erklärt er. In diesem Sommer will Bernards Unterschriften sammeln, die ihn bei seinem Vorhaben unterstützen – 82.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Spikereifen.jpg225300Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-04 07:52:002013-07-05 14:22:48Initiative will Verbot von Spikereifen in Oregon/USA erreichen
Im Rahmen ihrer schon im April gestarteten Frühjahrskampagne will die Handelskette Euromaster auch im Mai Kunden mit besonderen Angeboten in den Verkaufsraum locken. Wer beispielsweise drei Sommerreifen der Marke Tigar bei Euromaster erwirbt, der bekommt einen vierten Reifen kostenlos dazu: “Vier für drei – wir legen einen drauf” lautet das Motto dieser Aktion. Fortgesetzt wird darüber hinaus die Tankgutscheinaktion des vergangenen Monats rund um den Kauf von Reifen der Marken BFGoodrich und Kleber.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-05-04 06:47:002023-05-16 11:19:22Frühjahrskampagne bei Euromaster wird auch im Mai fortgesetzt
Mit der Entwicklung neuer, effizienter Elektromotoren mit einem Leistungsspektrum von fünf bis 120 kW für Hybrid- und Elektrofahrzeuge will die Continental AG ihre Position bei der Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Personen- und Nutzfahrzeugen unterstreichen. “Leistungsfähige Elektromotoren sind ein integraler Bestandteil unseres Baukastens aus Leistungselektronik, Batterie und dem System-Know-how zur effizienten Steuerung des elektrischen Antriebs”, sagt Jörg Grotendorst, Leiter Business Unit Hybrid & Electric Vehicles der Continental-Division Powertrain. Als Elektroantriebe für Vollhybriden und reine Elektrofahrzeuge setzt der Zulieferer eigenen Worten zufolge auf sogenannte permanent erregte Elektromotoren (Permanent Magnet Synchronous Machine, PSM) sowie auf fremderregte Elektromotoren (Synchronous Machine, SM), die anders als die Asynchronmaschine (Asynchronous Machine, ASM) einen vergleichsweise geringen Bauraum im Fahrzeug beanspruchen und sich zugleich in bestimmten Betriebsbereichen durch einen höheren Wirkungsgrad auszeichnen sollen.
Asynchronmotoren seien daher überwiegend bei kostenoptimierten Hybridsystemen zur Unterstützung des Verbrennungsmotors (Boost-Funktion) und bei der Rückgewinnung von Energie beim Bremsen (Rekuperation) von Interesse. Durch den Zugriff auf alle drei Motortypen, die durch ihre unterschiedlichen Längen und Bauformen sowie Leistungen individuell an die Ansprüche des Fahrzeugherstellers angepasst werden können, bietet Continental aus eigener Sicht einen modularen und skalierbaren Motorenbaukasten und sieht sich zugleich gut aufgestellt mit Blick auf die erwartete zukünftige Entwicklung. Denn das Unternehmen erwartet schon für 2012 weltweit rund zwei Millionen Hybrid- und Elektrofahrzeuge, weshalb man seit vielen Jahren in die Forschung und Weiterentwicklung von Komponenten und Systemen zur Elektrifizierung des Antriebsstranges investiere.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Conti_Elektromotoren.jpg238400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-04 06:44:002013-07-05 14:22:45Neuentwicklungen von Conti für Elektrofahrzeuge
Aufgrund höherer Rohmaterialkosten wird der Reifenhersteller Pirelli in den Vereinigten Staaten seine Produktpreise zum 1. Juli anheben. Demnach werden zu diesem Stichtag alle im US-Ersatzgeschäft verkauften Pkw- und Llkw-Reifen um vier Prozent teurer.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-04 06:39:002010-05-04 06:39:00Höhere Pirelli-Reifenpreise in den USA
Mitte April waren rund 380 Studenten zu Gast auf dem Michelin-Testgelände in Ladoux/Clermont-Ferrand (Frankreich). Grund des Besuches: Das Unternehmen hat ihnen die Gelegenheit geboten, vor Ort die Fahrzeuge zu testen bzw. abzustimmen, mit denen sie am 6.
und 7. Mai dann beim Shell Eco Marathon auf dem Lausitzring an den Start gehen werden. In diesem Jahr haben sich demnach 213 Teams aus 22 Ländern für den europäischen Kraftstoffsparwettbewerb angemeldet, der schon seit Langem von Michelin unterstützt wird.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Michelin_Student_Days.jpg273400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-04 06:36:002013-07-05 14:22:42“Student Days 2010” bei Michelin
Die Tyre24 GmbH bietet Nutzern ihrer B2B-Onlineplattform www.tyre24.de ab sofort eine Reifenversicherung an, die sie an ihre Kunden weitergeben können.
Die Reifenversicherung, die in Zusammenarbeit mit der TÜV Card Services GmbH – ein Unternehmen der TÜV Rheinland Group – angeboten wird, hat eine Laufzeit von 730 Tagen (also zwei Jahren) und kann jeweils für eine Bestellmenge von zwei oder vier neuen Reifen abgeschlossen werden. Die Kosten werden mit 2,50 Euro je Reifen beziffert. “Versicherungsnehmer für die Reifenversicherung sind immer die Endkunden – die Verbraucher.
Im Schadensfall steht für die Reifenkäufer eine kompetente Reifenhotline zur Verfügung, die rund um die Uhr das ganze Jahr erreichbar ist. Die Reifenhändler haben sogar die Möglichkeit, nachträglich die Reifenversicherung noch abzuschließen”, so die Tyre24 GmbH. Unter der Voraussetzung, dass die Reifen noch nicht am Fahrzeug montiert wurden, ist der Abschluss der Reifenversicherung demnach bis 14 Tage nach dem Reifenkauf über www.
tyre24.de möglich. Die Reifenversicherung sei jedoch ausschließlich für in Deutschland zugelassene Fahrzeuge möglich, heißt es weiter.
Darüber hinaus weist das Unternehmen darauf hin, dass gewerblich genutzte Fahrzeuge von der Möglichkeit zur Nutzung der Reifenversicherung ausgeschlossen sind, die während der zweijährigen Laufzeit “alle typischen Reifenpannen sowie Diebstahl und Vandalismus” abdecke. Unter einer Reifenpanne werden dabei folgende Ereignisse verstanden: Fahren über/gegen einen Gegenstand (inklusive Bordstein), Einfahren eines spitzen Gegenstandes, Reifenplatzer. Bei Diebstahl und Vandalismus ist nach Unternehmensangaben das Einreichen eines Polizeiprotokolls Voraussetzung für den Schadensausgleich.