Das bereits seit Monaten geplante Delisting der Goodyear India Ltd. soll nun vom 28. Mai bis zum 3.
Juni vollzogen werden. In der Zeit soll die neugegründete Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Goodyear Tire & Rubber Co., die Goodyear Orient Co.
, die öffentlich an der Bombay Stock Exchange (BSE) gehandelten Anteile übernehmen. Dies wären rund 26 Prozent der 23 Millionen Anteilsscheine; der US-Konzern hält bereits 74 Prozent bzw. 17,07 Millionen der Aktien seiner indischen Tochtergesellschaft direkt.
Um die Privatisierung der Gesellschaft kümmert sich die Citigroup. In früheren Meldungen wurde geschätzt, dass Goodyear für die öffentlich gehandelten Aktien seiner indischen Tochtergesellschaft rund 20 Millionen Euro bezahlen muss. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-21 09:56:002010-05-21 09:56:00Delisting der Goodyear India Ltd. wird nun vollzogen
Am 31. Mai und dem 1. Juni veranstaltet Bridgestone für sportlich orientierte Motorradfahrer ein Fahrertraining auf der Nürburgring-Nordschleife.
“Auch für Kurzentschlossene sind noch Plätze frei”, sagt der Reifenhersteller, der die Strecke an den beiden Tagen ausschließlich für seine Kunden reserviert hat. Wem angesichts dessen sowie der derzeitigen Wetterprognose mit vorhergesagten Temperaturen von bis zu 25 Grad und einer nur zehnprozentigen Regenwahrscheinlichkeit die rechte Gashand kribbelt, kann nähere Details zu der Veranstaltung unter www.bridgestone-mc.
de abrufen – als Ansprechpartner bei Bridgestone wird Clemens Goth genannt, der unter der Telefonnummer 06172/408255 bzw. per E-Mail (clemens.goth@bridgestone.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-21 09:53:002013-07-05 14:28:36Noch freie Plätze bei Bridgestone-Fahrertraining auf der Nordschleife
Alliance Tire USA gibt es nicht mehr, jedenfalls nicht mehr unter diesem Namen: Das Unternehmen hat nämlich in Alliance Tire Americas Inc. umfirmiert. Zugleich damit wurde der Firmensitz von Denville im US-Bundesstaat New Jersey ins südlich von Nashville gelegene Brentwood (Tennessee) verlegt.
Laut President Manny Cicero reflektiere der Namenswechsel die breiter werdende Geschäftsbasis in Amerika. “Alliance ist eine wachsende Kraft nicht nur in den USA, sondern auch in Kanada und Lateinamerika. Und die Bearbeitung eines so breiten Marktes von Nord- bis nach Südamerika durch unsere Büros und Vertriebskanalpartner sollte sich unserer Meinung nach in unserem Firmennamen widerspiegeln”, erklärt Cicero.
Mit dem Umzug nach Brentwood will das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge möglichst nahe an die wichtigsten Nord-Süd- bzw. Ost-West-Verkehrsachsen in den USA heranrücken. Unabhängig davon sollen die Dependancen in Winnipeg (Alberta/Kanada) und Buenos Aires (Argentinien) ebenso weiter Bestand haben wie das Verkaufsbüro/Lager in Malden (Massachusetts/USA), das seit der Akquisition von GPX International zum Konzern gehört.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-21 09:42:002013-07-05 14:28:33Namenswechsel und Umzug bei Alliance in den USA
Bereits Ende letzten Jahres hatte die Goodyear-Dunlop-Gruppe die Erweiterung der Lagerkapazität ihres europäischen Logistikzentrums in Philippsburg abgeschlossen und dort die neue Lagerhalle in Betrieb genommen. Nun wurden auch die Büroräume fertiggestellt, in denen die Mitarbeiter die Logistik des Konzerns für ganz Europa steuern werden. Goodyear Dunlop investierte 20 Millionen Euro in dieses Ausbauprojekt.
In knapp eineinhalb Jahren wurde die Erweiterung des europäischen Logistikzentrums in Philippsburg realisiert. Heribert Rech, Innenminister des Landes Baden-Württemberg, der zusammen mit Eberhard Louis, Director Distribution & Operation Goodyear Dunlop Europa, und Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, das größte Reifenlager für Pkw-Reifen in Europa offiziell einweihte, zeigte sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des größten Pkw-Reifenlagers in Europa.
Mit einem Gebot in Höhe von 1,2 Millionen US-Dollar für Anlagevermögen des Spezialreifenherstellers Denman, der im Rahmen eines Konkurses liquidiert wird, wähnte sich der Anbieter von Oldtimer- und Dragsterreifen Coker Tire bereits am Ziel. Jetzt wurden Coker und zwei weitere nicht genannte Bieter noch von der Titan Tire Corp. überboten, die dem Insolvenzgericht eine Offerte von 4,4 Millionen Dollar vorgelegt hat.
Titan übernimmt demnach die sogenannte “Reifen-Linie” von Denman, womit Formen, Konstruktionspläne, Handelsname und sonstiges Anlagevermögen gemeint seien, schreibt das lokale Blatt “Trib Today”. Schon keimt Hoffnung für die zuletzt 230 Festangestellten und 30 Zeitarbeiter auf, dass die ruhende Produktion nicht verlagert, sondern wenigstens teilweise wieder aufgenommen wird. Gedacht wird an “Antikreifen” und solche für den Offroadeinsatz.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-20 15:26:002010-05-20 15:26:00Titan sticht andere Bieter für Denman doch noch aus
Vor gut einem Jahr war bekannt geworden, dass die Pneuhage Reifendienste in Zukunft “Tradesprint” als Warenwirtschaftssystem in ihren rund 90 eigenen Niederlassungen nutzen wollen. Inzwischen kommt die auf SAP basierende Software der Cormeta AG bereits in 23 Filialen zum Einsatz, und bis Ende 2011 sollen auch die restlichen Betriebe – vier davon übrigens noch in diesem Jahr – die Umstellung vorgenommen haben. Stein des Anstoßes für den initiierten Wechsel war Unternehmensangaben zufolge vor allem der Umstand, dass die bis dato verwendete Lösung nicht mandantenfähig war.
Auch das Bestellwesen sei nicht integriert gewesen, und das Altsystem habe zudem eine rein textbasierte Benutzeroberfläche besessen. “Das System war alles andere als state of the art. Funktional zwar in Ordnung, aber mit Mängeln beim Handling und der Systemintegration”, bringt es Ralf Brauer, Leiter IT & TK bei Pneuhage, auf den Punkt.
Erschwerend sei noch hinzugekommen, dass die Weiterentwicklung des bisher verwendeten Systems seit geraumer Zeit stillstand, weil der Hersteller 2003 in die Insolvenz gegangen war. Vor diesem Hintergrund entschloss man sich zur Einführung einer neuen Software. Dass die Wahl letztlich auf “Tradesprint” gefallen ist, lag wohl auch mit daran, dass Pneuhage im Rechnungs- und Personalwesen bereits seit Jahren mit SAP arbeitet und man im Kreditversicherungsmanagement zudem die Cormeta-Software “KVsprint” einsetzt.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-20 11:32:002013-07-05 14:28:24Ende 2011 soll „Tradesprint“ in allen Pneuhage-Niederlassungen laufen
Der Volkswagen-Konzern will offenbar den Industrie- und Autodesigner “Italdesign Giugiaro” übernehmen. Das Geschäft soll in der kommenden Woche bekannt gegeben werden, schreibt die Financial Times Deutschland. Das Turiner Unternehmen verbindet eine lange Partnerschaft mit dem Wolfsburger Automobilhersteller, hatte dieser doch in Italien die erste Generation des 1974 eingeführten Golf oder später auch den Lamborghini Gallardo entwerfen lassen.
Italdesign Giugiaro ist seit 2001 aber auch Entwicklungspartner von Vredestein in den Niederlanden. Gemeinsam hatten die Partner damals den “Sportrac” als “ersten Designer-Reifen der Welt” vorgestellt; viele weitere gemeinsame Projekte folgten seither. Giugiaro beschäftigt rund 1.
Rund 800 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Medien aus den ASEAN-Ländern und aus Deutschland trafen sich dieser Tage in Singapur zur 12. asiatisch-pazifischen Konferenz der deutschen Wirtschaft (APK). Der diesjährige Fokus lag auf den ASEAN-Ländern und dem Thema “Partnerschaft, Innovation und Nachhaltigkeit”.
An der Konferenz nahmen mehrere große deutsche Unternehmen teil, darunter BASF, Bayer und Daimler. Organisiert wurde sie von der Deutsch-Singapurischen Industrie- und Handelskammer sowie dem deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Der Chemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess errichtete als Platin-Sponsor der 12.
APK auf dem Konferenzgelände einen Stand, an dem die Produktpalette mit den globalen Megatrends “Mobilität, Wasser, Urbanisation und Verbesserung der Lebensqualität” im Zentrum präsentiert wurde. Unter anderem standen Vertreter des Geschäftsbereiches Butylkautschuk bereit, um die verschiedenen Produkte und Lösungen des Unternehmens ausführlicher zu erklären. Der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C.
Heitmann war Mitglied des Gremiums zum Thema “Marketing nachhaltiger Technologien und Produkte”. Er unterstrich die wachsende Nachfrage Asiens nach grüner Technologie und grünen Produkten, die von großen Veränderungen in der Unternehmenswelt und den Verbrauchergewohnheiten in Asien angetrieben werde. Heitmann führte an, dass asiatische und deutsche Unternehmen gemeinsam von einer nachhaltigen Unternehmensführung profitieren könnten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-20 10:09:002010-05-20 10:09:00Lanxess auf der 12. asiatisch-pazifischen Konferenz der deutschen Wirtschaft
Neuestes Mitglied im Verband der kautschukproduzierenden Länder ANRPC sind die Philippinen. Die zwischenstaatliche Organisation hat somit elf Mitglieder und repräsentiert rund 90 Prozent der weltweiten, jährlichen Kautschukproduktion. Die ANRPC-Mitglieder haben im vergangenen Jahr 8.
829.000 Tonnen Kautschuk produziert; die Philippinen 125.000 Tonnen, womit das Land derzeit der viertkleinste Produzent unter den ANRPC-Mitgliedsstaaten ist.
Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA, Washington/DC), in etwa ein Pendant zum Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk, Frankfurt/Main), will sich reorganisieren und in diesem Rahmen in zwei separate und selbstständige Organisationen übergehen. Ziel ist, damit den Interessen der Mitglieder besser gerecht zu werden. Nach vollendeter Restrukturierung wird ein Teil die Anliegen der Reifenhersteller, der andere Teil die der Hersteller sonstiger Elastomerprodukte vertreten; beide wollen allerdings auf den Feldern kooperieren, auf denen es gemeinsame Interessen gibt.
Der Reifenbereich wird den Namen RMA beibehalten und am bisherigen Standort bleiben. Der zweite Interessenverband der Kautschukindustrie soll einen neuen Namen erhalten (das Kürzel für EPG = Elastomer Products Group taucht bereits auf), künftig im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten mit eigenen Strukturen und Budgets angesiedelt sein und auch für noch nicht organisierte (wohl eher kleinere und mittelgroße) Firmen attraktiv sein. dv.